Cover-Bild Happy Birthday, Leonard Peacock
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13,95
inkl. MwSt
  • Verlag: dtv Verlagsgesellschaft
  • Genre: Kinder & Jugend / Jugendbücher
  • Seitenzahl: 280
  • Ersterscheinung: 01.06.2014
  • ISBN: 9783423740067
Matthew Quick

Happy Birthday, Leonard Peacock

Roman
Knut Krüger (Übersetzer)

Warum weiterleben?

An seinem 18. Geburtstag packt Leonard Peacock eine Waffe in seinen Rucksack – und ein paar Abschiedsgeschenke für die Menschen, die ihm am meisten bedeuten. Er plant, am Ende dieses Tages nicht nur sich, sondern auch seinen ehemals besten Freund, an dem er sich rächen will, zu erschießen. Und doch wünscht sich Leonard insgeheim ein Zeichen, das ihm Mut machen könnte, trotz allem weiterzuleben. Lohnt es sich durchzuhalten? Oder bedeutet Erwachsenwerden tatsächlich, immer weiter unglücklich zu sein?

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Lesejury-Facts

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 11.09.2020

Heftig, Jugendlicher in Lebenskrise

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Nach der Lektüre dieses Buches bin  ich noch immer aufgewühlt.

Der Autor beschreibt schonunglos ,in der Ichform, den 18. Geburtstag von Leonard, den Höhepunkt seiner Lebenskrise . Er möchte sich und seinen ...

Nach der Lektüre dieses Buches bin  ich noch immer aufgewühlt.

Der Autor beschreibt schonunglos ,in der Ichform, den 18. Geburtstag von Leonard, den Höhepunkt seiner Lebenskrise . Er möchte sich und seinen Mitschülern am Abend, mit einer NS Pistole seines Großvaters erschießen.Vorher hat er aber einiges zu erledigen.

Schonungslos teilt er mit uns das Seelenleben Leonards und ist dabei sehr authentisch. In der Danksagungen kann man erkennen ,dass er wahrscheinlich ausführliche Beratung von Psychologen der Jugendpsychatrie in Anspruch genommen hatte. 

Am Anfang fand ich es so heftig,dass ich nicht wusste, ob ich das Buch wirklich weiter lesen will, ob es wirklich das Richtige für mich ist ,wenn da nicht  die " Briefe aus der Zukunft" gewesen wären, die haben es doch viel erträglicher gemacht, auch Mut. Und  im Endeffekt habe ich das Buch innerhalb von zwei Tagen gelesen.

Ja, es ist schwer Jugendlichen begreiflich zu machen, dass die Schulzeit und Jugend nur ein kurzer Abschnitt im Leben eines Menschen sind und dass egal wie schei... es ist, auch andere Zeiten kommen, wenn man durchhält. Das das Leben trotz all des Leid in der Welt, so viel schönes bereithalten kann.Und dass man auch das Leid der Welt nicht auf seinen Schultern tragen kann/ soll. Sein bestes geben, mehr kann man nicht.

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Veröffentlicht am 05.05.2017

ganz großes kino

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Es ist Leonards 18. Geburtstag. Da außer ihm selbst niemand von diesem Umstand Notiz zu nehmen scheint, hat er sich für diesen Tag etwas ganz Besonderes ausgedacht. Mit der alten Kriegsknarre seines Großvaters ...

Es ist Leonards 18. Geburtstag. Da außer ihm selbst niemand von diesem Umstand Notiz zu nehmen scheint, hat er sich für diesen Tag etwas ganz Besonderes ausgedacht. Mit der alten Kriegsknarre seines Großvaters wird er zunächst seinen ehemalige Freund Asher und dann sich selbst erschießen. Aber vorher hat er noch ein paar Abschiedsgeschenke zu überbringen, an Freunde, die ihm wirklich etwas bedeutet haben. Oder hat er ihnen etwa auch etwas bedeutet?

Wie Matthew Quick das Innere dieses einsamen und sensiblen Jungen beschreibt, der seine Hilferufe hinter provokantem Zynismus versteckt, das ist atemberaubend. Und irgendwie auch augenöffnend. Wenn es Bücher gibt, die einem eine neue, schärfere Sicht auf die Welt eröffnen, dann Bücher wie dieses hier. Es ist eine wunderschöne, heftige und anrührende Geschichte. Den Schluss kann man nicht gerade als typisches Happy-End bezeichnen, aber wer in diesem Buch Anzeichen von Hoffnung sucht, der findet sie.

Es liest sich hervorragend flüssig, makellos ist jeder Satz platziert. Ich konnte das Buch nicht mehr weglegen. Ganz großes Kino.