Cover-Bild White Rabbit oder Der Abschied vom gesunden Menschenverstand
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2,99
inkl. MwSt
  • Verlag: FinanzBuch Verlag
  • Genre: Sachbücher / Politik, Gesellschaft & Wirtschaft
  • Ersterscheinung: 12.03.2018
  • ISBN: 9783960921349
Matthias Matussek

White Rabbit oder Der Abschied vom gesunden Menschenverstand

»Schlimmer als die Zensur der Presse ist die Zensur durch die Presse.« Das schrieb der hellsichtige Gilbert K. Chesterton – Schöpfer der weltbekannten Figur Pater Brown – bereits Anfang des vorigen Jahrhunderts. Chesterton, der journalistische Star seiner Zeit, ein katholischer Konvertit, ist das Vorbild für Matusseks Bericht aus dem Innenraum der Vierten Gewalt. Denn die Medien haben sich – so scheint es – in den letzten Jahren in einen unkritischen Jubelchor der Regierung verwandelt und das Land in einen Hippiestaat, der so verrückt agiert, als gäben die Woodstock-Veteranen Jefferson Airplane mit ihrer psychedelischen Hymne »White Rabbit« den Takt vor.

In seinem neuesten, vor Witz und Ironie funkelnden Werk verfolgt Matussek den Wahnsinn in deutschen Landen, die teils komische, teils absurde Selbstbeschränkung der Presse und kommt immer wieder auf seinen Referenzheiligen Chesterton zurück, den man zu Recht als »Apostel des gesunden Menschenverstandes« bezeichnete. In dessen vielseitigem publizistischem Werk hat Matussek Haltungen und Grundsätze entdeckt, die der »schreibenden Zunft« noch heute Maßstab sein könnten.

Und so hält er uns Glanz und Elend des Journalismus unserer Tage vor Augen: mitreißend, radikal subjektiv, schonungslos und umwerfend komisch. Einer der profiliertesten deutschen Journalisten über Mainstream-Presse, Selbstzensur und Desinformation.

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 17.04.2021

Gewohnt bissig, aber etwas zu viel Eigenlob

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Mathias Matussek in gewohnt frecher und sarkastischer Form führt die Medien vor, denen er selbst angehört. Dass der investigative Journalismus einer populären Mainstream-Berichterstattung mehr und mehr ...

Mathias Matussek in gewohnt frecher und sarkastischer Form führt die Medien vor, denen er selbst angehört. Dass der investigative Journalismus einer populären Mainstream-Berichterstattung mehr und mehr weicht, dürfte jedem auffallen, der genau zuhört und liest. Er plaudert aus dem Nähkästchen, was absolut interessant ist. Was mich persönlich stört, ist seine enorme Eitelkeit, die in jedem Kapitel heraustrieft. Und immer hat er alleine recht. Ich sage nur: Audiatur et altera pars.

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