Wie alle Bücher von Nicola Förg, wird auch in diesem Krimi ein gesellschaftliches Thema kritisch beäugt. Hier geht es um Immobilienhandel, Investoren und die Machenschaften der Maklerbranche. Um die Geldgier, die alles "platt" macht. Weinzierl und Magnold ermitteln in diesem Fall gemeinsam. Ein Team, das begeistert.
Alle Personen werden vielschichtig dargestellt und sehr anschaulich beschrieben.
Die Story ist spannend, unterhaltsam, z.T. amüsant. Das Thema des "Zubauens von Landschaften" macht wütend. Wie immer informiert Förg über Hintergründe. Man wird nicht nur unterhalten, sondern lernt auch viel dazu.

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Ein spannendes Buch mit ungewöhnlichen Wendungen, Rückblenden und subjektiven Einschätzungen der handelnden Personen um die Frage nach der Wahrheit. Die Protagonisten plus Nebenpersonen werden so beschrieben, dass sie "leben". Eine Kunst, die nicht jede/r so beherrscht wie Gilly Macmillan.
Ich kann dieses Buch allen empfehlen, die psychologisch fundierte Thriller lieben.

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Die Tochter der Polizistin Carla Diaz gehört einer Sekte an. Das Buch beginnt mit dem Mord an einer jungen Frau, die dieser Sekte angehörte. Diaz bittet einen verkrachten Exkollegen zu recherchieren. Der macht sich auf den Weg und hat seine erste Begegnung mit dem Sektenchef. Weiter konnte ich nicht lesen, weil mich der ständige Straßenjargon und die simple Beschreibung der Charaktere (der verkrachte Expolizist mit Gerechtigkeitskrone und die herzensgute Polizistin) nicht nur gelangweilt, sondern regelrecht genervt hat. Wer Action-Bücher mit viel "Hau drauf" mag, wird das Buch vermutlich lieben. Für Fans psychologischer Krimis wie mich war es nichts. Schade.

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Dieses Buch ist kein normales Buch, das man mal so hobbymäßig lesen kann. Es verlangt gewisse Vorkenntnisse esoterischen Wissens und ist vergleichbar einer tiefen und langen Meditation. Man muss sich auf das Lesen völlig einlassen. Jedes Wort genau aufnehmen. Die Entwicklung der Planeten, des menschlichen Wesens, alles Stufe für Stufe erklärt.
Wer sich mit diesem Buch intensiv beschäftigt und das Geschriebene in Ruhe auf sich wirken lässt, für den kann es eine Offenbarung sein. Dazu bedarf es keiner Mitgliedschaft in der anthroposophischen Gesellschaft.

Mathias Matussek in gewohnt frecher und sarkastischer Form führt die Medien vor, denen er selbst angehört. Dass der investigative Journalismus einer populären Mainstream-Berichterstattung mehr und mehr weicht, dürfte jedem auffallen, der genau zuhört und liest. Er plaudert aus dem Nähkästchen, was absolut interessant ist. Was mich persönlich stört, ist seine enorme Eitelkeit, die in jedem Kapitel heraustrieft. Und immer hat er alleine recht. Ich sage nur: Audiatur et altera pars.

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