Cover-Bild 100 Menschen, die Österreich bewegten
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28,00
inkl. MwSt
  • Verlag: Molden Verlag in Verlagsgruppe Styria GmbH & Co. KG
  • Themenbereich: Biografien, Literatur, Literaturwissenschaft - Biografien und Sachliteratur
  • Genre: Sachbücher / Geschichte
  • Seitenzahl: 416
  • Ersterscheinung: 07.10.2019
  • ISBN: 9783222150357
Michael Horowitz

100 Menschen, die Österreich bewegten

Land der Denker und Visionärinnen
Wer waren die Menschen, die in den letzten 100 Jahren Österreich prägten? Dichter, Denker und Wissenschaftler, Frauen und Männer, die über Österreichs Grenzen hinaus das Bild des Landes bestimmten:  vom „Hohepriester der Wahrheit“ Karl Kraus und dem Chronisten der Welt von gestern Stefan Zweig über die sprachgewaltige Poetin Ingeborg Bachmann und die Literaturnobelpreisträgerin Elfriede Jelinek, den „geliebten Nestbeschmutzer“ Thomas Bernhard und den Bonvivant und Bürgerschreck aus Breitensee H.C. Artmann bis zu weltbekannten Wissenschaftlern wie Lise Meitner, Sigmund Freud und Kurt Gödel, Eric Kandel und Anton Zeilinger. Michael Horowitz präsentiert mit seinen pointierten Kurzporträts eine einzigartige Kulturgeschichte der Republik.

 

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Lesejury-Facts

  • Dieses Buch befindet sich bei Karin1910 in einem Regal.
  • Karin1910 hat dieses Buch gelesen.

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 09.08.2020

Kurz-Portraits (mehr oder weniger) bedeutender Österreicher

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Dieses Buch basiert auf einer zwei Jahre langen Serie des Autors in der „Presse am Sonntag“, in welcher bedeutende Männer und Frauen der österreichischen Kulturgeschichte portraitiert wurden.
Diese journalistische ...

Dieses Buch basiert auf einer zwei Jahre langen Serie des Autors in der „Presse am Sonntag“, in welcher bedeutende Männer und Frauen der österreichischen Kulturgeschichte portraitiert wurden.
Diese journalistische Herkunft merkt man den Texten auch an. Sie sind eher kurz gefasst und konzentrieren sich auf die wesentlichen bzw aufsehenerregendsten Ereignisse im Leben des Betreffenden. Der Aufbau ist unterschiedlich, gewisse Themen wie familiärer Hintergrund, wichtigste Werke oder auch die psychische Verfassung werden aber fast immer abgehandelt.
Es haben sich allerdings gelegentlich ein paar Fehler eingeschlichen, die bei einer Zeitung unter dem Druck des Redaktionsschlusses sicher mal passieren können, dem Lektor dieser Gesamtausgabe allerdings hätten auffallen müssen.
Was den zeitlichen Rahmen betrifft, so werden hier Persönlichkeiten vorgestellt, die ihre Tätigkeit schwerpunktmäßig im 20. Jahrhundert entfaltet haben.
Die Auswahl der Protagonisten halte ich jedoch für nicht sehr gelungen. Vielleicht liegt das ja daran, dass die zugrunde liegende Serie ohne vorheriges Gesamtkonzept begonnen wurde. Dass hier keine (hauptberuflichen) Politiker oder Sportler vorkommen, obwohl gerade diese die Öffentlichkeit regelmäßig in besonderem Maße bewegten, ist noch verständlich. Schön auch, dass relativ viele Wissenschaftler berücksichtigt wurden. Ein zu großer Teil der Personen sind allerdings Literaten (bei denen sich häufig noch der hübsche Zusatz „zu Unrecht in Vergessenheit geraten“ findet), bildende Künstler kommen dagegen kaum, Musiker überhaupt nicht vor. Auch sonst wäre etwas mehr Ausgewogenheit gut gewesen.
Dennoch ist die Lektüre empfehlenswert. Es werden auch weniger bekannte Charaktere vor den Vorhang geholt und es zeigt sich, wie viele interessante, kreative und auf verschiedenste Arten herausragende Menschen unser Land hervorgebracht hat.

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