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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 18.05.2020

Solide, wenn auch nicht brilliant

Flammenbrut
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Simon Beckett erzählt in „Flammenbrut" die Geschichte der Geschäftsfrau Kate Powell, die sich ihren Kinderwunsch per künstlicher Befruchtung erfüllen will. Wie es das Schicksal will, findet sie dann auch ...

Simon Beckett erzählt in „Flammenbrut" die Geschichte der Geschäftsfrau Kate Powell, die sich ihren Kinderwunsch per künstlicher Befruchtung erfüllen will. Wie es das Schicksal will, findet sie dann auch einen passenden Samenspender.

Doch passend ist dieser erst zu Beginn, bevor ein infernalischer Sturm über Kate herein bricht, in dessen Verlauf sich für Kate und die Menschen in ihrem Umfeld alsbald alles verändern wird.

Die Protagonistin Kate lässt in mir keine sympathischen Regungen aufkommen. Die Story an sich macht sich über weite Strecken gut an, schwächelt ab kurz vor dem Höhepunkt dann leider etwas – zu vorhersehbar wird es dann doch.

Unterm Strich bleibt ein solider Thriller mit kleinen Abzügen in der B-Note.

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Veröffentlicht am 11.05.2020

Durchwachsen

Das Böse in deinen Augen
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Eine solche Story - ein unschuldig scheinendes Kind, das augenscheinlich kein Wässerchen zu trüben vermag, entpuppt sich nach und nach dann doch zur Wurzel allerlei Übels - so etwas ist nun wirklich ...

Eine solche Story - ein unschuldig scheinendes Kind, das augenscheinlich kein Wässerchen zu trüben vermag, entpuppt sich nach und nach dann doch zur Wurzel allerlei Übels - so etwas ist nun wirklich nichts Neues mehr.
So auch unb diesem Psychothriller.

Positiv zu nennen sind einige Wendungen, die dem Ganzen ab und zu einen gewissen Drive einverleiben.
Negativ fällt die leicht platte Stiry ohne jeglichen Tiefgang auf. Desweiteren empfinde ich die teils übertrieben kurzen Kapitel als Lesefluss-hindernd, außerdem auch überflüssig sind zu Beginn eines fast jeden Kapitels der jeweilige Name, um wen sich der jeweilige Abschnitt dreht.

Mehr als eine durchschnittliche Bewertung ist demnach nicht drin.

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Veröffentlicht am 06.05.2020

Relativ gut

So finster die Nacht
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Bei "So finster die Nacht" bin ich leider mit der Vorbelastung des zuvor anschauen Films heran gegangen. Auch wenn Jahre zwischen Film und nun der Lektüre dazwischen liegen , sind mir einige Szenen ...

Bei "So finster die Nacht" bin ich leider mit der Vorbelastung des zuvor anschauen Films heran gegangen. Auch wenn Jahre zwischen Film und nun der Lektüre dazwischen liegen , sind mir einige Szenen noch immer lebhaft in Erinnerung.

Trotzdem ist dieses Buch ein gutes Beispiel für ein Vampirthema, das nicht durch glitzern im Sonnenschein oder sonstigem kitschigem Firlefanz daherkommt. Quasi Nordic Noire meets Vampirism.
Ich wurde im großen&ganzen Recht gut unterhalten.

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Veröffentlicht am 19.04.2020

Solala

Teufelsmoor
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In "Teufelsmoor" beschreibt Elke Loewe die Geschichte der Moorbauernfamilie Kähding über mehrere Generationen hinweg.

In verblümter Sprache erzählt die Autorin dabei von Hass, dem harten Leben im Moor, ...

In "Teufelsmoor" beschreibt Elke Loewe die Geschichte der Moorbauernfamilie Kähding über mehrere Generationen hinweg.

In verblümter Sprache erzählt die Autorin dabei von Hass, dem harten Leben im Moor, den Wünschen der Familienmitglieder, das Ganze in der Zeit zwischen kurhannoverscher Zeit und dem Kaiserreich.

Ich kann mich des Gefühls nicht erwehren, dass die komplette Story aus einer bestimmten Distanz heraus erzählt wird. So kann dann auch keinerlei nähere Sympathie zu den Romanfiguren aufkommen. Aber vielleicht ist dies ja von der Autorin gar nicht so gewünscht.

Nach Abschluss der Lektüre stelle ich fest, dass ich von dem Buch dann doch mehr erwartet habe - trotz aller Dinge, die der Familie widerfahren.

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Veröffentlicht am 13.04.2020

typisch Schätzing halt

Lautlos
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In "Lautlos" sind es nun die Serben, von denen terroristische Energie ausgeht und die ihr Werk in ganz großem Stil verwirklichen wollen.
Mit erinnert bislang noch nie dagewesenen Waffe beabsichtigen ...

In "Lautlos" sind es nun die Serben, von denen terroristische Energie ausgeht und die ihr Werk in ganz großem Stil verwirklichen wollen.
Mit erinnert bislang noch nie dagewesenen Waffe beabsichtigen sie, Regierungsoberhäupter zu töten.

Bei der Hauptfigur Liam O'Conner sind offensichtlich erkennbare Merkmale zu Schätzing zu erkennen. Ob man dies mag, sei jedem selbst überlassen.

Weiterhin fallen wie auch in anderen von mir bereits gelesenen Werken Schätzings diese seitenlangen Ausführungen auf. Zum einen meint man, Schätzing möchte sich hierdurch mit seinem Wissen brüsten, denn ja, zum einen ergeben sich hier Hintergrundinformationen zu der Handlung im Buch. Aber müssen diese Infos immer auf diese Weise breit gewalzt werden?

Desweiteren stört die Darstellung der Hauptfigur. Ein Tausendsassa, mega erfolgreicher Autor, und zugleich ist er auch noch ein Physiker, der ganz kurz vor seinem Nobelpreis steht.

Alles in allem wird zu dick aufgetragen. Wo ich "Der Schwarm" noch mit all seiner Ausführlichkeit abgefeiert habe, fing mich das Ganze in "Limit" schon mittelschwer an zu nerven, doch mein persönliches Limit des Erträglichen wird in "Lautlos" überschritten.

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