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Veröffentlicht am 20.05.2021

Volltreffer!

Montecrypto
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„Montecryto“ ist mein erster Thriller von Tom Hillenbrand und dann gleich ein Volltreffer. Das Buch hat so ziemlich alles, was ich an guten Geschichten schätze. Es ist rasant, der Plot ist nicht sofort ...

„Montecryto“ ist mein erster Thriller von Tom Hillenbrand und dann gleich ein Volltreffer. Das Buch hat so ziemlich alles, was ich an guten Geschichten schätze. Es ist rasant, der Plot ist nicht sofort durchschaubar und die Thematik ist interessant, brisant und in weiten Teilen neu für mich, so dass ich gleich Lust bekomme mich weiter darüber zu informieren. Es gibt eine Schatzjagd, die parallelen zu den Robert Langdon Büchern von Dan Brown aufweisen, diese fesselt einen ungemein an die Seiten und bietet immer wieder Überraschungen.
Der Schreibstil ist sehr flüssig und ich mag den Humor. Die Figuren sind vielschichtig und sympathisch, so dass ich keine Probleme hatte mich mit ihnen zu identifizieren. Die Locations sind sehr gut überlegt, denn es sind einige meiner Lieblingsplätze auf der Welt dabei. Gerade auch durch die unterschiedlichen Örtlichkeiten ist immer wieder für Abwechslung gesorgt. Das hält bei Laune und es kommt keine Langeweile auf.
Wer einen spannenden Thriller lesen möchte, der eher soft, aber vor allem clever ist, der ist hier genau richtig. Uneingeschränkte Leseempfehlung.

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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 20.05.2021

Volltreffer!

Montecrypto
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„Montecryto“ ist mein erster Thriller von Tom Hillenbrand und dann gleich ein Volltreffer. Das Buch hat so ziemlich alles, was ich an guten Geschichten schätze. Es ist rasant, der Plot ist nicht sofort ...

„Montecryto“ ist mein erster Thriller von Tom Hillenbrand und dann gleich ein Volltreffer. Das Buch hat so ziemlich alles, was ich an guten Geschichten schätze. Es ist rasant, der Plot ist nicht sofort durchschaubar und die Thematik ist interessant, brisant und in weiten Teilen neu für mich, so dass ich gleich Lust bekomme mich weiter darüber zu informieren. Es gibt eine Schatzjagd, die parallelen zu den Robert Langdon Büchern von Dan Brown aufweisen, diese fesselt einen ungemein an die Seiten und bietet immer wieder Überraschungen.
Der Schreibstil ist sehr flüssig und ich mag den Humor. Die Figuren sind vielschichtig und sympathisch, so dass ich keine Probleme hatte mich mit ihnen zu identifizieren. Die Locations sind sehr gut überlegt, denn es sind einige meiner Lieblingsplätze auf der Welt dabei. Gerade auch durch die unterschiedlichen Örtlichkeiten ist immer wieder für Abwechslung gesorgt. Das hält bei Laune und es kommt keine Langeweile auf.
Wer einen spannenden Thriller lesen möchte, der eher soft, aber vor allem clever ist, der ist hier genau richtig. Uneingeschränkte Leseempfehlung.

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Veröffentlicht am 17.05.2021

Verschenktes Potenzial

Der Fall des Präsidenten
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„Der Fall des Präsidenten“ ist der neuste Thriller von Marc Elsberg. Ich mag seine Bücher, da mich die Themen zu Wissenschaft, Politik und Justiz sehr interessieren. So war ich gespannt, was er sich diesmal ...

„Der Fall des Präsidenten“ ist der neuste Thriller von Marc Elsberg. Ich mag seine Bücher, da mich die Themen zu Wissenschaft, Politik und Justiz sehr interessieren. So war ich gespannt, was er sich diesmal hat einfallen lassen. Das Szenario ist sehr realistisch und auch interessant, jedoch gerade in der ersten Hälfte sehr spannungsarm. Die Kapitel die vor Gericht gespielt haben, haben mich wiederum begeistert. Hier sehe ich die größte Stärke des Buches. Die Wortgefechte der Anwälte waren mitreißend und eine Überraschung folgt der Nächsten. Vielleicht hätte man den Verhandlungen noch mehr Raum in der Geschichte geben sollen. Die Action zum Ende hin hat mir nur bedingt gefallen. Ich konnte da nicht so mitfiebern. Die seitenlange Erzählung einer Verfolgungsjagd hat irgendwie nicht so richtig in die Geschichte gepasst und spannend war diese auch nicht wirklich. Schade, da wurde viel Potenzial verschenkt.

Das ganz große Manko der E-Book-Version ist aber, dass die Formatierung einfach nur grottenschlecht ist. Ich habe mich teilweise richtig gequält. Das ganze Kapitel besteht aus einem Absatz und in diesem Absatz wird mehrere Male der Handlungsstrang gewechselt. Wie soll man denn da mitkommen? Ich habe mich öfters gefragt, was macht denn Person X jetzt hier? Der war doch gerade woanders. Und wo ist denn jetzt Person Y hin? Einfach nur nervig. Dafür gibt es Punkteabzug.

Ich kann die Geschichte nicht uneingeschränkt empfehlen. Die Story ist solide, aber leider nicht mehr.

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Veröffentlicht am 13.05.2021

R'hllor und all die anderen Götter

Gott in Game of Thrones
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Als Game of Thrones Fan war es für mich natürlich keine Frage auch dieses Buch zu lesen. Ich verschlinge so ziemlich alles aus dem GoT-Universum. Die Thematik hat mich sofort begeistert. Ich bin selber ...

Als Game of Thrones Fan war es für mich natürlich keine Frage auch dieses Buch zu lesen. Ich verschlinge so ziemlich alles aus dem GoT-Universum. Die Thematik hat mich sofort begeistert. Ich bin selber nicht gläubig, interessiere mich aber für Religionen, weil es mich fasziniert, wie Götter Handlungen und Weltansichten prägen können. Das Buch ist eine Interpretation der Ereignisse der Serie unter der Beeinflussung der Götter. Es ist sehr schlüssig und nachvollziehbar geschrieben. Mir erscheint es fast, dass der Autor Theologie studiert hat. Manche Aussagen übersteigen etwas mein Allgemeinwissen und ich muss zugeben, dass ich mit der ein oder anderen Erklärung nichts anzufangen weiß. Aber aus dem Kontext erschließt es sich dann doch für mich. Ich habe mir auch einige Querverweise genauer angesehen um noch mehr Hintergrundinformationen zu erlangen. Ich mag es sehr, dass mir Bücher Dinge lehren und meine Sicht auf die Dinge ändern. Das ist dem Autor hier äußerst gut geglückt.

Ich habe gleich nochmal einen Rewatch der Serie gestartet und schaue mir die Folgen jetzt unter einer anderen Sichtweise an. Wer die Serie mag und aufgeschlossen für Religionen ist, dem wird das Buch genauso gutgefallen.

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Veröffentlicht am 13.04.2021

Comic-Highlight 2021

Horizon Zero Dawn 1: Sonnenhabicht
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Um mir das Warten auf das neue Videogame „Horizon Forbidden West“ zu verkürzen, habe ich mich mit dem Comic aus dem Cross Cult Verlag „Horizon Zero Dawn 1: Sonnenhabicht“ vergnügt. Das Videospiel war vor ...

Um mir das Warten auf das neue Videogame „Horizon Forbidden West“ zu verkürzen, habe ich mich mit dem Comic aus dem Cross Cult Verlag „Horizon Zero Dawn 1: Sonnenhabicht“ vergnügt. Das Videospiel war vor 3 Jahres mein absolutes Highlight und damit war für mich klar, ich brauch mehr aus diesem Universum. Dementsprechend waren meine Erwartungen sehr hoch.

Das erste was mich überrascht hat ist, dass nicht Aloy die Hauptprotagonistin ist. Ich meine … WHAAAT!? Das funktioniert doch nicht, oder? Falsch, es funktioniert! Zuerst sei gesagt, dass wir nicht komplett auf Aloy verzichten müssen, sie ist auch Teil dieser Geschichte. Der Fokus wird jedoch auf Talanah gelegt. Talanah ist eine starke, sympathische und herausstechende Persönlichkeit und für die Abenteuer in dieser durch Maschinen bewohnten Welt wie für gemacht.

Der Plot ist spannend und toll in Szene gesetzt. Die Farben sind ein Traum und passen wunderbar zum Setting. Außerdem gefällt mir der Zeichenstil extrem gut.

Das war mal wieder ein Comic in den man richtig abtauchen konnte. Ich kann den zweiten Teil kaum abwarten.

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