Tiefgründiges Götterabenteuer
Göttin der VergessenenHellia wächst zusammen mit ihren Brüdern Fenrir und Jörmungandr, bei ihrer Mutter, der Riesin Angrboda auf. Versteckt vor Odin und seinen Asen, denn als Kinder von Loki haben sie es nicht einfach.
Doch ...
Hellia wächst zusammen mit ihren Brüdern Fenrir und Jörmungandr, bei ihrer Mutter, der Riesin Angrboda auf. Versteckt vor Odin und seinen Asen, denn als Kinder von Loki haben sie es nicht einfach.
Doch eines Tages wird Hellia überlistet und verlässt ihr Versteck, gleich danach werden sie und ihre Brüder gefangen genommen und verurteilt, für etwas was sie vielleicht mal machen werden.
Die Geschichte zeigt die nordische Mythologie aus der Perspektive, von Hel, der Totengöttin. Aus einer Sicht, in der Odin nicht unbedingt so gut weg kommt wie es bisher bekannt ist. Aber wer sagt uns schon das seine Geschichte wahr ist, den Geschichten werden immer von den Siegern erzählt…das muss nicht immer die Wahrheit sein.
Von der Anfangs naiven Hellia, hätte ich nie gedacht das sie Lokis Tochter ist. Doch im Laufe der Geschichte wird sie zu einer wahren Göttin, aber nicht einer Trickster Göttin wie Loki, sondern zu einer schlauen und sehr einfühlsamen Göttin, die immer ein offenes Ohr für alle hat und dort hilft wo andere Weg schauen. Die trotz aller Anfeindungen immer positiv bleibt und auf das Gute hofft.
Sie bekommt auch tolle Unterstützung, während ihres Weges durch den Weltenbaum Yggdrasil, zum Beispiel von meinem Favoriten, dem frechen Eichhörnchen Ratatösk.
Für mich war es ein faszinierendes Abenteuer, mit viel Liebe zur nordischen Mythologie und einer besonderen Heldin.
Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung, für dieses spannende Abenteuer.