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Akajana

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 20.06.2025

Humorvoller Krimi

»Wenn Ende gut, dann alles«
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Tommi möchte erfolgreicher Thriller Autor werden, doch so richtig klappt es mit dem Schreiben nicht.
Das könnte aber auch an seiner ukrainischen Putzfrau Svetlana liegen, die sich ständig in sein Buch ...

Tommi möchte erfolgreicher Thriller Autor werden, doch so richtig klappt es mit dem Schreiben nicht.
Das könnte aber auch an seiner ukrainischen Putzfrau Svetlana liegen, die sich ständig in sein Buch und in sein Leben einmischt. Als sie ihn jetzt noch auf das einsame Kind am Waldrand aufmerksam macht, werden die beiden auch noch in einen Mord verwickelt. So wird das einfach nichts mit dem Thriller.
Das Buch ist einfach genial geschrieben, man findet dadurch sofort in die Geschichte rein und wird auch gleich warm mit den beiden Hauptpersonen.
Tommi und Svetlana reden die meiste Zeit, perfekt aneinander vorbei, was dazu führt das ich das Buch mit einem Dauergrinsen im Gesicht gelesen habe. Natürlich lag es manchmal an der Sprachbarriere, aber ich glaube Svetlana hat ihm dadurch ein bisschen mein Nachdenken geholfen.
Die beiden Hobby Detektive haben es aber echt drauf und ermitteln richtig gut, auf ihre etwas andere Art und Weise.
Das Buch hat mich durchgehend sehr gut unterhalten, es gab keine Längen, alles war logisch gut durchdacht und es gab viele skurrile Persönlichkeiten, die die Story toll abgerundet haben. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung, für jeden der gerne humorvolle Krimis liest.

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Veröffentlicht am 19.06.2025

Etwas schwächer als Teil eins

A Whisper of Wings
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Es ist der zweite Teil einer Dilogie und kann nicht unabhängig von Teil eins gelesen werden.
Der zweite Teil startet ungefähr ein Jahr nach dem ersten Teil. Smilla ist zusammen mit der Wilden Jagd, immer ...

Es ist der zweite Teil einer Dilogie und kann nicht unabhängig von Teil eins gelesen werden.
Der zweite Teil startet ungefähr ein Jahr nach dem ersten Teil. Smilla ist zusammen mit der Wilden Jagd, immer noch auf der Suche nach den bösen Walküren. Denn wenn die Walküren so weiter machen, lebt bald kein Mensch mehr in Middangard.
Der Wilden Jagd bleibt nur noch eine Hoffnung, sie müssen einen Weg nach Addangard zu den Göttern finden. Vielleicht können der Gottvater Odin und die Muttergöttin Freya sie retten.
Bei Teil zwei wäre es ganz gut man würde sich gut mit der nordischen Mythologie auskennen, den im vergleich zu Teil eins geht es hier sehr viel darum.
Am Anfang habe ich mir etwas schwer getan um in der Geschichte wieder anzukommen. Die erste Hälfte des Buch war auch irgendwie ganz anders wie erhofft und war nicht ganz so meins.
Dafür wurde es ab der zweiten Hälfte wieder mehr wie in Teil eins, ab da bin ich wieder gut angekommen und hatte mehr Spaß am lesen. Es wurde gekämpft und intrigiert, es gab geniale Wendungen und ein episches Ende. Der epische Abschlusskampf war genau mein Ding, aber das finale Ende danach war nicht so hundertprozentig meins, aber es war zum Buch passend. Nur ich persönlich hätte es mir anders gewünscht. Nichtsdestotrotz hat mir das Buch, ab der zweiten Hälfte sehr gut gefallen. Ich kann euch das Buch auf jeden Fall empfehlen, besonders wenn ihr Fans von nordischer Mythologie seid.

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Veröffentlicht am 13.06.2025

Guter zweiter Teil

Das Sternbild des Alchemisten (Band 2)
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Es ist der zweite Teil und kann nicht unabhängig von Teil eins gelesen werden.
Der erste Teil hat ja ein abgeschlossenes Ende und Teil zwei spielt ein bisschen später. Leia arbeitet jetzt als Wiederbeschafferin ...

Es ist der zweite Teil und kann nicht unabhängig von Teil eins gelesen werden.
Der erste Teil hat ja ein abgeschlossenes Ende und Teil zwei spielt ein bisschen später. Leia arbeitet jetzt als Wiederbeschafferin für Babette. Und zusammen mit Oren, auf den sie heimlich ein Auge geworfen hat, kehrt sie zurück nach Teheran. Dort soll sie beim Alten vom Berg etwas zurück holen, und vielleicht kann sie nebenbei noch das Mysterium um Babettes ewige Jugend klären.
Die Geschichte spielt einmal aus der Sicht von Leia, in der Gegenwart, und einmal aus der Sicht von Babette, in der Vergangenheit, genauer gesagt 1760 am Pariser Hof. Leia kannte und mochte ich schon sehr vom ersten Teil her, mit Babette musste ich erst noch ein bisschen warm werden.
Dadurch das die Geschichte in zwei Zeitebenen spielte, habe ich etwas länger gebraucht um in dem Buch anzukommen. Auch war die Handlung nicht ganz so spannend wie erhofft. Dafür deckt man aber einige Geheimnisse und Mysterien vom ersten Teil auf.
Zum Ende hin wurde es endlich actionreicher und es waren ein paar tolle, unvorhersehbare Wendungen dabei. Für mich war der zweite Teil leider deutlich schwächer, aber trotzdem noch eine tolle Geschichte.
Wer unbedingt noch offen Fragen zum ersten Teil hat, dem kann ich es wärmstens empfehlen.

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Veröffentlicht am 08.06.2025

Julia und Romeo meets Summer

Sea Side Story
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Luz möchte noch vor dem Studium einen schönen Sommer erleben, ihr Plan mit ihrem Bruder zu verreisen musste sie aber spontan ändern. Stattdessen wird sie zwei Monate als Rettungsschwimmerin in Spanien ...

Luz möchte noch vor dem Studium einen schönen Sommer erleben, ihr Plan mit ihrem Bruder zu verreisen musste sie aber spontan ändern. Stattdessen wird sie zwei Monate als Rettungsschwimmerin in Spanien verbringen und hoffentlich nebenbei das Surfen lernen. Sie hat sich auch schon in den passenden Surflehrer verguckt, aber sie musste leider feststellen das zwischen den Surfern und den Rettungsschwimmern ein scheinbar unüberwindbarer Kluft ist. Aber eigentlich hat der Streit ja nichts mit ihr zu tun…
Das Buch ist eine moderne und sommerlich Variante von Romeo und Julia. Eine Variante die mir deutlich besser gefällt als das Original.
Man liest die Geschichte abwechselnd auf der Sicht von Luz und aus der Sicht von Rico, dadurch kann man sich sehr gut in beide, verfeindete, Seiten hinein versetzen. Mit der ruhigen Luz bin ich auch sehr schnell warm geworden, bei Rico mit seinem spanischen Dickkopf, habe ich etwas länger gebraucht. Aber eigentlich war mein Lieblingscharakter der kleine Junge Tito, er hat sich ganz schnell in mein Herz geschlichen.
Das Buch hat alles was ein sommerlicher Liebesroman braucht, schönes Wetter, einen tollen Sandstrand am Meer, eine heimliche Liebesgeschichte und einen oder zwei Bösewichte.
Für mich war das Buch eine perfekte Wohlfühl Lektüre, mit der perfekten Portion Drama und einem wunderschönem Happy End. Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung für diesen Roman.

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Veröffentlicht am 08.06.2025

Gelungener Abschluss

Nightbirds, Band 2 - Das Herz des Goldfinken
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Das Buch ist der zweite Teil einer Dilogie und kann nicht unabhängig voneinander gelesen werden.
Die geheimnisvollen Nightbirds sind jetzt als gefährliche Fyrebirds bekannt. Dabei kämpfen sie nur für ...

Das Buch ist der zweite Teil einer Dilogie und kann nicht unabhängig voneinander gelesen werden.
Die geheimnisvollen Nightbirds sind jetzt als gefährliche Fyrebirds bekannt. Dabei kämpfen sie nur für ihre freien Rechte und darum ihre Magie nicht mehr verschenken zu müssen. Jede der vier Fyrebirds kämpft aber auf ihre eigene Art und Weise dafür.
Doch Æsa hat Visionen das sie es nur zusammen schaffen können und das das Patriarchat nicht ihr einziges Problem sein wird. Aber können sie ihrer Differenzen hinter sich lassen und wieder zusammen finden?
Die Geschichte spielt wieder abwechselnd aus der Sicht von Matilde, Fen, Sayer und Æsa. Am Anfang sind es dadurch auch vier parallel laufende Handlungsstränge, die sich im Laufe der Geschichte immer mehr miteinander verweben. Der Einstieg viel mir aber gerade deswegen etwas schwer. Im ersten Moment waren es einfach viele Namen und Orte.
Es wurde auch erst im laufe der zweiten Hälfte so richtig spannend und erst ab dann, bin ich wieder so richtig gut, in dem Buch angekommen.
Das Ende war dafür dann so richtig genial und hat mich mit dem etwas schwächeren Anfang versöhnt. Das Buch spielt, wie auch schon im ersten Teil, sehr mit meinen Emotionen, denn auch hier werden Frauen, besonders magische Frauen, unterdrückt und müssen von klugen Männern geleitet werden. Darüber konnte ich mich so richtig schön aufregen, dafür habe mich dann über das Ende, der ach so klugen Männer sehr gefreut. Aber es gibt auch richtig tolle Männer in der Geschichte, leider sind die aber schon vergeben.
Von mir gibt es eine klare Leseempfehlung, trotz etwas schwächerem Anfang.

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