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Veröffentlicht am 09.06.2023

You assume I want a wife. But i came for a queen.

King of Battle and Blood
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Nachdem meine Buchliebe damals mit einem Vampirroman anfing, war "King of Battle and Blood" nach einigen Jahren der erste Weg zurück in die Welt der Blutsauger.

Schreibstil
Schon auf der ersten Seite ...

Nachdem meine Buchliebe damals mit einem Vampirroman anfing, war "King of Battle and Blood" nach einigen Jahren der erste Weg zurück in die Welt der Blutsauger.

Schreibstil
Schon auf der ersten Seite hat Scarlett St. Claire mich mit ihrem Schreibstil verzaubert. Er ist bildgewaltig, detailreich und magisch. Mit ihren Worten schaffte die Autorin es, das Reich, um Cordova und Revekka vor meinen Augen entstehen zu lassen und mir den roten Himmel über das Königreich des Blutkönigs näher zu bringen. Aber die Autorin weiß nicht nur, wie man Welten zum Leben erweckt, sondern auch die unterschiedlichsten Charaktere real wirken zu lassen. So waren Isoldes Gedanken und Gefühle meist verständlich und greifbar für mich, was es mir leicht machte, eine Bindung zu ihr als Protagonistin aufzubauen. Die Anziehung zwischen ihr und Adrian, wie auch die gefährliche Spannung der Völker waren authentisch und gut beschrieben. Die Dialoge wirkten echt und nicht krampfhaft aufgesetzt, und besonders in Zusammenhang mit Issi und Adrian mit einer guten Prise Humor ausgeschmückt.
Scarlett St. Claire hat definitiv ein Händchen dafür Dramatik, Leidenschaft und auch Düsternis gut über die Buchseiten hinaus zu übermitteln, was mir wahnsinnig gut gefällt.

Figuren
Wie schon erwähnt, fand ich die Figuren, die St. Claire mit Isolde und Adrian erschaffen hatte, authentisch und greifbar. Besonders Isolde war von Anfang an eine starke Protagonistin für mich. Sie ist aufmüpfig und mutig, weiß was sie will, und steht zu ihren Entscheidungen. Issi möchte für ihr Volk die beste Prinzessin sein, die sie sein kann, auch wenn deren Normen komplett gegen ihre Vorstellungen steht. Ich habe es geliebt, wie Isolde für sich und andere Frauen einsteht, sich ihre eigene Meinung bildet und sich nicht sagen lässt, was sie zu tun hat. Dennoch ist Issi keine Überprotagonistin, sie hat Schwächen und macht Fehler. Sie ist recht sprunghaft und handelt auch oft impulsiv aus ihren Gefühlen heraus.
In der Mitte gab es leider einige Handlungen, die so gar nicht mit dem Bild der Isolde übereinstimmte, die man von ihr am Anfang bekommen hat. Sie ist nicht hartnäckig genug und hinterfragt, meiner Meinung nach zu wenig und lässt sich auch leider viel zu schnell von Adrians körperlicher Nähe ablenken. Aber zum Glück verbessert sich das im letzten Drittel wieder.

Dadurch, dass das Buch komplett aus Isoldes Sicht geschrieben ist, bekommen wir nur von Adrian zusehen, was sie sieht. Wir bekommen leider keinen inneren Eindruck von ihm, von seinen Gedanken, seinen Gefühlen, was Adrian für mich bis zum Schluss ein Rätsel sein lässt. Auch jetzt, nachdem ich das Buch beendet habe, bin ich mir noch nicht sicher, was sich alles hinter seiner Fassade verbirgt. Dennoch ist er mir von Anfang an sympathisch. Zu Beginn wirkt er sehr arrogant, mächtig und er versprüht einen gewissen Charme, der eine Faszination für den gefährlichen Blutkönig weckt. Obwohl das komplette Reich um Cordova sich vor ihm fürchtet, ist er der gefeierte König in Revekka, denn er scheint ein gerechter Herrscher zu sein. Er ist um das Wohl seines Volkes bemüht, bevorzugt seine Nobelessen nicht und weist sie in ihre Schranken, wenn sie etwas falsch machen. Aber auch wie er mit Isolde umgeht, hat mir gut gefallen. Denn er ist zwar um ihre Sicherheit besorgt, aber packt sie nicht in Watte und sieht sie auch nicht als das schwache Glied ihres Königreichs, sondern als Ebenwürdig an. Auch wenn Adrian mir das gesamte Buch über sympathisch war und ich seine Beweggründe nachvollziehen konnte, fehlte mir eine gewisse Tiefe, um ihn zu einen vollends Runden Charakter zu machen.
Da es sich bei „King of Battle and Blood“ um den ersten Band einer Trilogie handelt, denke und hoffe ich, dass wir noch einiges über Adrian erfahren.

Die Nebencharaktere waren auch allesamt interessant. Manche haben sich schnell in mein Herz geschlichen – allen voran Ana und Sorin, dessen Geschichte ich gerne erfahren würde und andere haben eine Wendung gemacht, die meine Meinung über sie änderte.

Handlung
Ich mochte es sehr, dass wir direkt von Anfang an mitten im Geschehen sind und die Autorin auf ellenlange Einstiegskapitel verzichtet. Trotzdem irrt man nicht ahnungslos durch die ersten Kapitel, denn Scarlett baut schon früh Erklärungen zu der Welt ein, die weder zu ausschweifend noch zu kompliziert waren. Man bekommt direkt ein Gefühl für die Welt und eine erste Ahnung, warum sie so ist wie sie ist.
Die Handlung nimmt schnell an Fahrt auf, Fragen werden aufgeworfen und gefährliche Situationen lassen die Spannung kaum absacken. Trotzdem gab es genügend ruhigere Kapitel, die dem Leser Atempausen gönnen und die Story nicht so gehetzt wirken lassen, sowie Antworten auf einige Fragen beinhalten. Zum großen Showdown am Ende des Buches, litt die Erzählweise ein wenig. Zu viel passierte und zu schnell gab es eine Lösung für die Situationen, dass man die Gefahr gar nicht ernst nehmen konnte. Obwohl zum Ende so viel passierte, blieben die Gefühle leider vollkommen auf der Strecke, sodass leider gar nichts bei mir ankam. Es wirkte als wollte die Autorin nur schnell zum Ende kommen oder als hätte sie nicht genug Seiten übrig, was wirklich schade ist, denn einige der Dinge, die passieren sind wichtig und haben ein großen Einfluss auf Isolde und der Geschichte.
Was mir aber besonders gefallen hat war die Geschichte rund um den Hexenzirkel und hätte mir davon ein bisschen mehr von gewünscht, dennoch habe ich Hoffnungen bei Band 2.
Auch wenn meine Vermutung sich zum Ende hin bestätigt hat, gab es ein paar Überraschungsmomente und weitere Fragen, auf dessen Antwort wir bis zum nächsten Band warten müssen.

Was mein größter Kritikpunkt an dem Buch ist, dass ich die Liebesstory zwischen Adrian und Issi nicht richtig fühlte. Ja, sie fühlen sich seit dem ersten Treffen voneinander angezogen und dafür gibt es auch eine logische Erklärung und ich wusste, dass Scarlett St. Clair für ihre spicy Szenen bekannt ist, aber hier hat sie wohl sehr stark auf „sex sells“ gesetzt. Ich habe nichts gegen spice in Büchern und lese sie sogar gerne, einige der Szenen fand ich sogar gut, aber hier nimmt es etwas überhand, während die aufkeimenden Gefühle auf der Strecke bleiben. Tatsächlich gibt es kaum eine Szene, in der sie sich unterhalten, sich persönlich kennenlernen, ohne dass sie nach drei Sätzen im Bett laden. Auch wenn beide eine Chemie miteinander haben, ist, dass so eine Liebe entstehen soll schleierhaft und auch nicht nachvollziehbar für mich. Es wäre glaubwürdiger, wenn Issi sich in Ana oder Sorin verliebt hätte, denn mit denen hatte sie wirkliche Gespräche. Zwar waren manche Gedanken von Issi in dieser Hinsicht nachvollziehbar, aber leider nicht ausreichend für mich.
Ich hatte mich auch sehr auf diese Spannung, den Nervenkitzel, dieses ständige Knistern gefreut. Das sie tatsächlich von diesem Hater zu Lover gehen, dass man als Leser spürt, wie die beiden fühlen, aber sie umeinander herumtanzen, bis es dann endlich passiert und man sich als Leser denkt „JA ENDLICH!“
Leider ist es hier abhandengekommen, da sie sich schnell körperlich aufeinander einlassen. Ja, die Szene war heiß und gut geschrieben, aber es fehlte das Ganze drumherum, sodass es irgendwie bedeutungslos wirkte.
Das ist hier leider abhandengekommen, da es so schnell passierte. Ja, die Szene war heiß und gut geschrieben, aber es fehlte halt das ganze drumherum, sodass es irgendwie bedeutungslos wirkte.

Fazit:
Trotz der paar Kritikpunkte hatte ich wahnsinnigen Spaß beim Lesen und konnte stellenweise kaum aufhören. Ich freue mich wahnsinnig auf Band 2 und bin gespannt, was uns dort erwartet. Wer sich in die Welt der Vampire wagen möchte, an der Seite einer taffen Prinzessin und einem mysteriösen Blutkönig, dem kann ich „King of Battle and Blood“ nur wärmsten empfehlen. Ebenso für Leser, die gerade erst mit High-Fantasy beginnen, ist es ein super Buch zum Einstieg!

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  • Cover
  • Fantasy
Veröffentlicht am 22.01.2023

"Sand Castle Ruins"

Sand Castle Ruins - The Boys of Sunset High
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Ich durfte das Buch „Sand Castle Ruins“ innerhalb einer Leserunde lesen und es fiel mir sehr schwer mich an den angegebenen Abschnitten zuhalten. Ohne der Leserunde hätte ich das Buch wohl innerhalb eines ...

Ich durfte das Buch „Sand Castle Ruins“ innerhalb einer Leserunde lesen und es fiel mir sehr schwer mich an den angegebenen Abschnitten zuhalten. Ohne der Leserunde hätte ich das Buch wohl innerhalb eines Tages durchgesuchtet.

Zu dem Cover muss ich wohl nicht viel sagen: es ist, wie wir es nicht anders vom Lyx Verlag kennen, wunderschön. Das Schwarz wirkt in Kombination mit der rosa Schrift und Blumen sehr elegant, aber auch düsterer als die pastellfarbenen Cover des Verlags. Es passt meiner Meinung nach sehr gut zum Inhalt des Buches.

Schreibstil: Vivien Summers Schreibstil ist roh, echt und ungefiltert. Etwas, dass nichts für jedermann ist, aber mir hat der Schreibstil sehr gut gefallen. Es wird geflucht, beschimpft und auch die ein oder andere obszöne Bemerkung fällt. Trotz allem kommen die Emotionen nicht zu kurz. Es gibt wunderschöne Passagen, die mich manchmal nachdenken ließ und manchmal so berührten, dass ich Gänsehaut bekam oder schlucken musste. Besonders innerhalb der Rückblenden waren die Gefühle der Protagonisten sehr präsent und gingen mir wahnsinnig nah.
Vivien Summer hat für mich die perfekte Mischung zwischen der rauen Sprache und der Verwendung von gefühlvollen, schönen Metaphern.
Wer also Fan von L.J. Shen ist, macht mit Vivien Summer nichts falsch.
(wenn ich mal daran denke, wie oft ich selbst fluche und das böse f-Wort benutze, sind die Gedanken der Protas gar nicht so weithergeholt.)

Charaktere: Die Protagonisten des Romans sind Kit und Connor. Kit, einst ein ruhiges und liebevolles Mädchen, jetzt taffe und selbstbewusste bad bitch. Connor, einst ein Arschloch kurz vorm Absturz, jetzt abgestürzter Mistkerl, das sich zurück auf seinen Thron kämpft.
Im Prolog lernen wir die beiden als Teenager kennen, als auch sie beiden sich zum ersten Mal richtig begegnen, bevor wir in der Gegenwart auf sie treffen.
Beide sind von der Vergangenheit gezeichnet, die wir im Laufe des Romans in Rückblenden erleben, und man kann direkt einen Unterschied zwischen den jungen Erwachsenen in der Gegenwart und den Teenagern aus dem Prolog sehen. Kit ist nun eine selbstbewusste Frau, nicht auf den Mundgefallen und weiß, wie sie provoziert. Sie übernimmt die alleinige Verantwortung für ihre jüngeren Geschwister, kümmert sich um sie und ist gewohnt sich um alles alleine zu kümmern. Demnach ist es kein Wunder, dass wir sie eher pessimistisch kennenlernen.
Connor wirkt zuerst einfach wie ein kaltes Arschloch, dass nur nach Sloane zurück gekommen ist, um endlich die Leitung der Firma seines Vaters zu übernehmen. Doch er ist jemand, der stark an sich gearbeitet hat und der auch ein Herz für seine Mitmenschen besitzt.
Ich mochte beide Protagnisten sehr gerne. Sie sind beide sehr starke Charaktere, die sich nichts gefallen lassen. Jedes Mal wenn beide aufeinander trafen standen die Seiten in Flammen – sei es wegen den unterhaltsamen Schlagabtausch zwischen ihnen oder dem Knistern, dass mit jedem Kapitel intensiver wurde. Die Dynamik der beiden hat mir wirklich gefallen.
Neben den Protagonisten waren mir auch die Nebencharaktere sympathisch: die Clique rund um Connor oder Kits beste Freundin Lana, sowie ihre Geschwister. Besonders haben sich Nate und Josie wie Jamie in mein Herz geschlichen.
Tatsächlich muss ich gestehen, dass Connor mir am Ende sympathischer war als Kit. Bei ihm merkt man einfach eine so starke Veränderung zu dem gebrochenem Jungen aus den Rückblenden. Klar, er hat immer noch was von einem Arsch, aber er bemüht sich das richtige zu tun und kümmert sich nicht nur um Kit, sondern auch um Logan. Er ist halt eine harte Schale, weicher Kern.
Kit hingegen macht für mich keine große Veränderung durch. Sie krallt sich zu sehr an ihre Wut fest, dass bei ihrem Charakter kein Vor und Zurück gibt. Man kann ihre Gefühle verstehen, aber für mich war sie den ganzen Roman im Stillstand. Ich hätte mich gefreut, hätte sie ihre Mauer etwas mehr runtergelassen.
Plot: Der Roman ist voller Emotionen: Wut, Angst, Verzweiflung, Trauer. Aber auch Hoffnung, Liebe, Freundschaft und Glück. „Sand Castle Ruins“ ist keine leichte Kost und man sollte vorher unbedingt die Triggerwarnung lesen.
Die Geschichte wird uns abwechselnd aus der Sicht von Kit und Connor erzählt. Was ich sehr gerne mag, denn so bekommt man ein besseren Einblick in die Protagonisten und kann ihre Bewegungsgründe besser nachvollziehen, was sie denken, wie sie fühlen.
Ebenso gibt es Kapitel aus der Vergangenheit, die uns erzählen, was zwischen Kit und Connor passiert ist. Was mir ebenfalls sehr gefallen hat. Wir erfahren durch diese Rückblenden noch mehr über die Geschichte der Protagnisten, aber was mir besonders gefiel war, dass man somit sehr stark die Veränderung sieht, die Kit und Connor durchmachten.
Der Plot nimmt schnell an Fahrt auf, lässt uns Leser nicht lange warten. Trotzdem kommt man gut mit den Geschehnissen mit. Man wird nicht zu schnell zu viel mit Dramen beworfen, aber der Handlungsbogen blieb konstant oben, sodass man zwar Pausen zum Luftholen hat, aber keine Langeweile aufkommt. Ich mochte es, dass uns immer wieder Fragen aufgeworfen wurden und diese im Laufe der Geschichte beantwortet wurden, wenn man es am wenigstens erwartet hatte. Es gab einige wtf-Momente für mich, die mich überrascht haben, mit denen ich so nicht gerechnet habe. Die große Frage des Romans, wer denn hinter den Anschuldigungen gegen Connor steckt, hatte ich schon früh raus. Das macht dem Buch aber keinen Abbruch, denn es gibt noch einige Dinge, die im Laufe des Romans aufgedeckt werden.
Das Ende ist für mich ok. Es war nicht perfekt, aber es hinterlässt Hoffnung und das finde ich bei diesem Roman besonders schön, dass wir uns so davon verabschieden.
Vivien Summer weiß es, wie man den Spannungsbogen oben hält, ohne dass es zu viel und aufgesetzt wirkt.

Lovestory: Ich war sehr gespannt auf Kit und Connor, denn die beiden sind einfach wie ein Funken in einem Zimmer voller Benzin. Es kann jeden Moment knallen oder in Flammen aufgehen. Die Spannung zwischen ihnen hat Vivien Summer sehr gut hinbekommen. Manchmal schlug sogar mir das Herz etwas höher.
Die spice Szenen haben mir gefallen. Sie waren gut geschrieben, nichts davon kam mir unangenehm vor oder komplett absurd. Sie kamen an den richtigen Stellen und haben auch zu den Charakteren und der Beziehung der beiden gepasst.
Was ich schade fand war, dass die Beziehung zwischen Connor und Kit sehr aufs körperliche fokussiert war. Mir hat ein bisschen die Liebe gefehlt, die immer wieder betont wurde, die ich aber leider nicht richtig spüren konnte. Außer in den Rückblenden konnte ich eine emotionale Verbundenheit zwischen Connor und Kit spüren, die mir in der Gegenwart gefehlt hat. Ja, Kit wollte sich nicht auf ihn einlassen, aber ich hätte es gut gefunden, wenn wir ein – zwei Szenen gehabt hätten, in denen diese emotionale Verbundenheit zwischen den Beiden wieder aufflammt. Außer in dem Kapitel, in dem sie sich aussprechen, gab es nicht viel emotionales zwischen ihnen. Das fand ich schade, denn es wurde immer wieder betont wurde, wie wichtig sie einander waren.
Was ich aber besonders liebte, war die Thematik, die Vivien Summer mit Connors Abhängigkeit von Kit schreibt. Von einer anderen Person abhängig zu sein ist nicht gesund! Man sollte sein Wohlbefinden nicht nach einer anderen Person ausrichten, dass ist enorm wichtig – besonders wenn man solche mentalen Probleme wie Connor hat. Die einzige Person, die einem retten kann, ist man selbst. Man muss es selbst wollen, aus eigener Kraft. Es ist ein wichtiges Thema und oft wird so eine Abhängigkeit an einer geliebten Person romantisiert, dass hat Vivien Summer hier nicht getan. Und das finde ich super! Sie hat es gut geschrieben, dass es kein einfacher Schritt ist, aber jemanden zu brauche und jemanden zu wollen, sind zwei wichtige Unterschiede, die Connor zum Glück frühgenug erkannt hat.

Alles im allem war „Sand Castle Ruins“ ein wirklich gutes Buch, dass ich jeden empfehlen würde. Es ist definitiv keine leichte Kost, aber es ist voller Gefühle und interessanten Charakteren. Es hat die richtige Menge an spice, sowie Spannung und Drama, wie auch Witz und Humor. Ich konnte kaum aufhören zu lesen, der Schreibstil hat eine wahrliche Sog Wirkung und man wird Süchtig um mehr von den Charakteren und der Welt rund um der Sunset High zu erfahren.
Definitiv eins meiner liebsten Bücher aus dem New Adult Genre.
Allen Fans von L.J. Shen nur zu empfehlen.
Ich werde sehnsüchtig auf die Geschichten der anderen Sunset Boys warten.

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