Cover:
Cremefarbener Hintergrund , mit schwarzer Schrift, mintgrüne Bücher, die die Bibliothek darstellen, und mittendrin die Tote in einer Blutlache. Stimmig gestaltet, wie ein altes Buchcover.
Inhalt:
Dorothy und Arthur Bantry werden in aller Frühe von ihrem Dienstmädchen Mary aus dem Schlaf gerissen, das ihnen von einer Leiche in der Bibliothek berichtet.
Zuerst lachen die Bantrys darüber, doch das Lachen vergeht ihnen schnell, als sie Mary in die Bibliothek folgen, und dort wirklich eine tote Frau vorfinden.
Die Polizei samt Spurensicherung wird gerufen. Weil sie wenig Vertrauen 8n deren Arbeit hat, holt Dorothy Bantry ihre Freundin Jane Marple dazu. Denn die hat ja schon andere Fälle vor der Polizei aufgeklärt..........

Fazit:
Als erstes war ich total begeitert, die Graphic Novel im Großformat in den Händen halten zu dürfen. Dazu noch ein sehr stabiler Einband, an dem Buch kann man lange Freude haben. Die grafische Gestaltung, und die Zeichnungen sind sehr gelungen, und wirklich schön. Auch Miss Marple ist schön gezeichnet, und wird der Buchvorlage gerecht. Der Fall wurde in die 60 er Jahre verlegt, was mich aber nicht wirklich gestört hat. Ich hatte viel Freude an den detailreich gezeichneten Bildern, und habe das Buch sofort auf einmal komplett durchgelesen, weil es mir so gut gefallen hat. Eine schöne Idee, und mal etwas ganz Anderes, die Bücher in dieser Aufmachung heraus zu bringen. Es bekommt einen Ehrenplatz in meinem Agatha Christie - Regal, und hoffentlich bald Gesellschaft von weiteren Büchern dieser Art. Ich kann es allen Agatha Christie Fans empfehlen.

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Cover:
In grün - weiß gehalten, im Hintergrund Amsterdam, im Vordergrund das Hausboot. Und darüber eine Wäscheleine mit Pudelmütze, und daneben das Eichhörnchen Fru Gunilla. Sehr hübsch und passend gestaltet.

Inhalt:
Arie Poepjes, der Chef der Hausbootdetektei kann nicht schlafen, und geht in den frühen Morgenstunden mit seinem Neufundländer Hund spazieren. Dabei wird er Zeuge, wie der Unternehmer Willem Bot vor ein Müllauto läuft, und beim Aufprall getötet wird. Dessen Tochter Wiebke ist davon überzeugt, daß ihr Vater ermordet wurde, denn im Blut ihres Vater wird LSD nachgewiesen, was er niemals freiwillig genommen hätte. Arie und der Rest der Hausbootdetektei beginnen zu ermitteln. Was haben eine strickende Oma, ein Modedesigner, und ein Gnadenhof - Betreiber damit zu tun? Können sie den Fall aufklären?

Fazit:
Dieses Buch hat mich in jeder Hinsicht begeistert. Angefangen bei der hübschen Gestaltung, bis zum spannenden Inhalt des Buches. Die Detektive sind sehr sympathisch, sowohl die Zweibeiner, als auch die Vierbeiner. Der Schreibstil gefällt mir , und ich hatte viel Spaß beim mit rätseln. Die Spannung bleibt bis zum Schluß erhalten, denn auf diese Lösung wär ich nie gekommen.
Mir hat das Buch viel Freude bereitet, und ich werde mir sowohl die beiden ersten Teile, als auch den 4. Teil, der im August erscheint holen, und hoffe auf weitere Fortsetzungen. Eine gelungene Krimi - Reihe, die ich empfehlen kann.

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Cover:
Brombeerfarbener Hintergrund, mit einer Karikatur von Olaf Scholz mit Schröder an der Leine, und einer riesigen Lupe in der Hand. Paßt prima.

Inhalt:
Bundeskanzler Olaf Scholz geht am späten Abend noch mit seinem Hund Schröder auf der nahe gelegenen Freundschaftsinsel spazieren. Dabei findet der Hund auf der Wiese eine Leiche. Olaf wählt den Notruf, und verschwindet dann, um nicht erkannt zu werden. Später erfüllt er sich seinen Jugendtraum, und beginnt , eigene Ermittlungen anzustellen. Dabei wird er von der wiener Kellnerin Mitzi, ihrem Bruder Rocko, Freund Joschi von der Polizei, und Ehefrau Britta, genannt Schnuff. Kann er den Fall lösen?

Fazit:

Ich war begeistert , daß der "Trödler Abraham" dieses Buch geschrieben hat, und außerdem auch von der Idee, einfach mal unseren Bundeskanzler ermitteln zu lassen. Die Figuren sind sympathisch , und ich hatte viel Spaß dabei, Ollibär, Schnuff, Joschi, Mitzi, Rocko und Tausendschön bei der Ermittlungsarbeit zu begleiten, und immer mehr Geheimnisse zu lüften.
Das Buch hat einen angenehmen, flüssigen Schreibstil, und läßt sich gut lesen.
Ich hoffe, daß Wolfgang Hofer noch viele Fortsetzungen schreibt, weil mir das Buch unheimlich gut gefallen hat.

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Cover:
Schwarzweißfoto von Jack Unterweger, davor eine Glascheibe mit einem Sprung, und einem fehlenden Stück Glas, die Nase , und das Rechte Auge sind glänzend, der Rest Matt, wodurch der Eindruck erweckt wird, Jack Unterweger schaut einen durch die kaputte Scheibe an. Schrift in gelb.

Inhalt:
Buch ist in drei Teile unterteilt. Fegefeuer, Paradies, und Inferno.
Man erfährt, wie Jack Unterweger im Gefängnis landet, und dort nach einer Weile seine Gammlerzelle in ein Büro verwandelt, Deutschuntericht nimmt, und anfängt, Romane, Gedichte, Kindergeschichten für den Rundfunk, uvm zu schreiben. Sofort setzen sich alle möglichen Schriftsteller und Künstler für ihn ein, damit er eine Lesung im Gefängnis machen kann. Nach und nach stellt sich aber heraus, daß er die Menschen manipuliert, viel von anderen Autoren abgeschrieben hat, Texte von anderen verwendet hat usw. Auch sein erster Roman war erst ein viel zu langes Schundwerk, was er mit Hilfe Anderer gekürzt und überarbeitet hat. Dazu kommt, daß im im Buch ständig über krankhafte Sexualität von Jack Unterweger , und seine "Werke" zu lesen ist.

Fazit:
Dieser Mann hat es geschafft, namhafte Autoren und Literaturkritiker , Politiker, Künstler usw zu verarschen, zu manipulieren, und hinters Licht zu führen. Mir hat der Stil des Buches , mit dem fiktiven Autor, der angeblich für Malte Herwig schreibt, nicht besonders gefallen. Und der ständige Schweinkram von Jack Unterweger auch nicht. Mein Fall war das Buch leider nicht, ich hatte mir mehr davon erhofft.

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Cover:
Blauer Rahmen, weißer Hintergrund, eine schwarze Leiche im Schnee, jede Menge Blut , Brieftaube, Skistock und der Titel. Passend und gut gestaltet.

Inhalt:
Ernest Cunningham sieht dem bevorstehenden Familientreffen in einer abgelegenen Lodge in den Bergen mit Sorge entgegen. Denn sein älterer Bruder Michael, der aufgrund seiner Aussage wegen Mordes verurteilt wurde, wird aus dem Gefängnis entlassen, und kommt zum Familientreffen. Wie wird das Wiedersehen der Brüder verlaufen? Und wie das Wiedersehen mit der restlichen Familie? Denn bei den Cunninghams hat jeder mindestens ein Menschenleben auf dem Gewissen. Dann wird auch noch eine Leiche im Schnee gefunden, Michael gerät sofort unter Verdacht. Nur ein etwas unfähiger Polizist ist vor Ort, und so muß Ernest ermitteln, um die Unschuld seines Bruders zu beweisen. Wird er es schaffen, den Mörder zu überführen? Denn es könnte jeder gewesen sein......

Fazit:
Schon der Einstieg ist spannend, und der Autor schafft es hervorragend, durch die Schreibweise im Ich - Erzähler - Stil, die Spannung bis zum Schluß aufrecht zu erhalten. Es ist spannend, die Hintergründe, und die Vergangenheit der Familie zu erfahren. Und wie bei Agatha Christie ist auch hier nicht jeder der, der er vorgibt zu sein. Ich hatte spannende Lesestunden, und bin bis zum Schluß nicht darauf gekommen, wer der Mörder ist, durch die vielen spannenden Verwicklungen. Ich kann dieses spannende Buch jedem Krimi - Fan empfehlen.

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