Nachdem mir Westwell schon so gut gefallen hat und mich bisher noch kein einziges von Lena Kiefers Büchern enttäuschen konnte, war klar, dass ich Coldhart auch unbedingt lesen will. Ich war schon in Westwell total gespannt auf Elijah und Teil 1 seiner Geschichte war meine Vorfreude auch definitiv wert.
Eli kannte und mochte ich ja schon aus Westwell, aber auch dieser ältere Elijah hat mir wirklich gut gefallen. Felicity hab ich direkt in mein Herz geschlossen. Besonders gefreut hat es mich, Jess, Helena und sogar Lyall (aus Dont Love me) wieder zu begegnen. Ähnlich wie in Westwell dreht es sich nicht nur um die Liebesgeschichte, sondern auch ein bisschen um die Aufklärung eines Verbrechens, natürlich die Entführung. Da gibt es auf jeden Fall noch viele Details, die versprechen, dass die Reihe genauso spannend weitergeht, wie sie angefangen hat. Mein einziger Minikritikpunkt wäre nur das klischeehafte Ende, aber da es auch irgendwie wirklich zum Buch passt, hat mich noch nicht einmal das gestört.
Ich bin auf jeden Fall sehr gespannt wie es weitergeht und freue mich schon riesig auf Teil 2!

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Olivia ist die älteste Tochter der Davenports, einer der wenigen angesehenen schwarzen Familien in Chicago, und soll in dieser Saison einen passenden Ehemann finden. Ihre Schwester Helen würde nichts lieber tun als den ganzen Tag ihrem Bruder in der Werkstatt zu helfen und niemals zu heiraten. Und dann sind da noch Dienstmädchen Amy-Rose, die davon träumt einen eigenen Salon zu eröffnen und Olivias beste Freundin Ruby, die von ihren Eltern zu einer Hochzeit gezwungen wird, die die Familie finanziell absichern soll. Alle vier Mädchen treffen jemanden und plötzlich steht alles Kopf.

Mir ist das Cover direkt ins Auge gesprungen. Ich finde es unglaublich schön und nach dem Lesen finde ich auch, dass es unglaublich gut zum Buch passt.
Auch das Setting finde ich unglaublich interessant. Ein bisschen hat es mich an Bridgerton erinnert. Nur dass es eben in Chicago und 100 Jahre später spielt. Und natürlich, dass fast alle Protagonisten schwarz sind. Ich fand es unglaublich spannend das Buch zu lesen, allein schon wegen dem historischen Kontext. Dieser wurde zwar hier und da ein bisschen an die Geschichte angepasst, allerdings wird das im Nachwort noch einmal genauer erläutert. Und auch mit dem Thema Rassismus wurde meiner Meinung nach gut umgegangen.

Vier junge Frauen, die alle nach einem Traum streben. Ich gebe zu, anfangs hatte ich ein bisschen Angst, dass alles darauf hinausläuft, das der Ritter in glänzender Rüstung die Jungfrau in Nöten rettet, doch obwohl es natürlich eine (eigentlich sogar vier) Lovestorys gibt, bleiben die vier doch eigenständig und unabhängig.

Aber auch die Handlung an sich hat mir gut gefallen. Alles ist zwar wirklich sehr, sehr vorhersehbar, aber trotzdem ist die Geschichte wirklich schön. Der Schreibstil ist total angenehm und ich bin sofort in die Geschichte hineingekommen. Geschrieben ist abwechselnd aus der Sicht der vier Mädchen in der dritten Person. Obwohl es vier Perspektiven gibt, ist es total leicht den Überblick zu behalten, weil die vier einfach total unterschiedlich sind. Hin und wieder hatte ich mehr Lust auf eine andere Perspektive und mochte Runys Perspektive teilweise auch überhaupt nicht. Nicht weil sie an sich schlecht war, sondern einfach weil ich die anderen Perspektiven in einem Großteil des Buches spannender fand. Aber nichtsdestotrotz mochte ich alle vier total gerne und möchte unbedingt auch den zweiten Teil lesen.

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Sis und Finn leben bei ihrer Oma, doch als diese einen Unfall hat, sehen die Geschwister sich gezwungen, in der Box für Notfälle nachzugucken. Neben mysteriösen Hinweisen finden sie dort auch die Aufforderung, nach Spanien zu gehen. Und zwar ausgerechnet in das Haus, in dem vor Jahren Finns Zwillingsbruder Kieran und die Eltern der drei spurlos verschwunden sind...

Cursed Worlds Aus ihren Schatten ist ein spannender Jugend-Fantasyroman. Der Schreibstil hat mir gefallen, und obwohl ich eigentlich lieber mag, wenn es aus der 1. Person geschrieben ist, bin ich total gut mit der Sichtweise aus der 3. Person klargekommen. Die Geschichte wird hauptsächlich aus der Sicht von Kieran, Sis und Finn erzählt, zwischendurch sind einzelne Kapitel aber auch von anderen Charakteren. Besonders mit Sis konnte ich selbst mich identifizieren, aber ich glaube mein Liebling ist auf jeden Fall Onyx.

Ich habe an manchen Stellen so sehr gelacht und bin jetzt gespannt, wie es weitergeht...

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Vhalla ist eine einfache Bibliothekselevin, die plötzlich erfährt, dass sie die letzte Windläuferin ist. Von Magie will sie überhaupt nichts wissen, genauso wenig wie von Kronprinz Aldrik, dem sie kurz zu vor das Leben gerettet hat, ihr Vertrauen aber missraucht hat. Und doch ist sie von beidem fasziniert. Allerdings ist ihre Gabe auch gefährlich, denn eine Windläuferin würde eine gute Soldatin an der Front abgeben.

Am Anfang hat ich zugegebenermaßen kleine Startschwierigkeiten mit der Geschichte. Ich kannte die Welt überhaupt nicht und musste mich auch erst an die Erzählung in der dritten Person (aus Vhallas Sicht) gewöhnen. Allerdings bin ich dann schnell gut in die Geschichte reingekommen und wurde auch total gefesselt. Auch der Schreibstil hat mir super gefallen und obwohl ich Geschichten aus der dritten Person eigentlich überhaupt nciht mag, hat es mir hier sobald ich mich daran gewöhnt hatte, erstaunlich gut gefallen und überhaupt nicht gestört.

Vhalla ist selbstbewusst und stark und lässt sich auch nicht von anderen unterkriegen; das hat mir sehr gut gefallen. Aber auch die anderen Charaktere, vor allem Aldrik, Larel und irgendwie auch Baldair sind mir ans Herz gewachsen. Die Handlung hat mir super gefallen und ich finde die Mischung aus Fantasy und Romance rchtig gut.

Ich bin total gespannt auf Band 2 und kann es kaum erwarten zu erfahren, wie es mit Vhalla weitergeht.

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Ich durfte „Unbroken Soldier“ von Vanessa Schöche aus dem Vajona-Verlag schon vorab lesen und bin total begeistert von dieser schönen Geschichte. Bisher habe ich noch keinn Buch der Autorin gelesen, dieses konnte mich jedoch auf Anhieb überzeugen. Allein schon das Cover ist wunderschön, und dann der Inhalt auch noch!
Unbroken Soldier ist der dritte Teil einer Reihe, was mir allerdings erst nach dem Lesen bewusst wurde. Die Teile sind aber unabhängig voneinander zu lesen und mich hat es absolut nicht gestört, die ersten beiden Teile noch nicht gelesen zu haben. Vielleicht werde ich sie aber trotzdem lesen, da mir Unbroken Soldier echt gut gefallen hat.
Es geht um die kunterbunte, lebensfrohe Ava, die eine Liebe zur Fotografie und allen Menschen hat, die nicht „normal“ sind. Schon länger ist sie total von Wyatt fasziniert, der im Krieg seine Beine verloren hat und nun mit Hilfe einer Prothese wieder laufen lernt. Doch er leidet nicht nur unter physischen, sondern vor allem unter psychischen Verlusten. Als die beiden sich dann zufällig vor Avas Laden treffen, springt bei beiden sofort der Funke über. Doch beide sind komplett verschieden. Sie ist Optimistin und er Realist. Können ihre Welten trotzdem zusammenpassen?
Die Geschichte beginnt sehr emotional, den schon im Prolog erfahren wir, wie Wyatt seine Beine verloren hat. Das Buch enthält deshalb und wegen weiteren Themen, auf die ich, um nicht zu spoilern, aber nicht näher eingehen will, eine Triggerwarnung. Aber auch im Weiteren hat mir die Handlung bis zum Schluss wirklich gut gefallen und auch der Schreibstil ist angenehm.
Die Geschichte ist abwechselnd aus Wyatts und Avas Sicht geschrieben, worduch ich Einblicke in beide Seiten der Geschichte erhielt. Mit Ava bin ich anfangs nicht ganz warm geworden, Wyatt hat mir dafür aber umso besser gefallen. Auch die anderen Charaktere mochte ich gerne. Vor allem gegen Ende wurde es dann noch mal richtig spannend und ich konnte die Geschichte kaum weglegen. Ich kann das Buch wirklich jedem empfehlen, der gerne New Adult liest!

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