Das Cover zeigt einen schönen Farbverlauf zwischen den Farben rot und rosa und ist schön anzusehen, aber nichts besonderes.
In diesem Sachbuch stellt Jillian Turecki verschiedene Verhaltensweisen in Beziehungen ...
Das Cover zeigt einen schönen Farbverlauf zwischen den Farben rot und rosa und ist schön anzusehen, aber nichts besonderes.
In diesem Sachbuch stellt Jillian Turecki verschiedene Verhaltensweisen in Beziehungen vor und erklärt wie diese ausgelöst werden. Der Fokus liegt hierbei auf der Selbstliebe und mit sich selbst ins Reine zu kommen. Mit Hilfe von Fallbeispielen, die sie in ihrer Berufserfahrung gesammelt, präsentiert sie ihre neun Wahrheiten über die Liebe.
Das Buch hat mich zum Nachdenken angeregt über meine Verhaltensweisen in Beziehungen und über Situationen in früheren Beziehungen. Es hat definitiv interessante Blickwinkel auf diese ehemaligen Situationen eröffnet und Lösungsvorschläge geliefert.
Der Schreibstil war angenehm zu lesen und ich flog schnell durch die Seiten, auch wenn das Thema rund um Liebe nicht immer angenehm für einen selber ist, hat es mir Spaß gemacht es zu lesen.
Das Schreibstil der Autorin war sehr angenehm und man kam schnell durch die Seiten, wenn man vom eigentlichen Inhalt absieht.
Das Buch hatte Potenzial, ist aber viel ...
Es kommen inhaltliche Spoiler vor.
Das Schreibstil der Autorin war sehr angenehm und man kam schnell durch die Seiten, wenn man vom eigentlichen Inhalt absieht.
Das Buch hatte Potenzial, ist aber viel zu überhäuft von typischen Buchklischees. Sei es der extreme Beschützerbruder und seine Freunde oder die vermeintliche Liebe zum besten Freund des Bruders. Ich hatte durchweg das Gefühl, dass sich die Autoren an den ältesten und abgedroschensten Stereotypen der Buchwelt bedient und diese per Checkliste abhackt:
✅ fast schon übergriffiger Beschützerbruder
✅ Verliebt in den besten Freund des Bruders
✅ Lovetriangle
✅ Autounfall
✅ Amnesie
✅ Unbemerkte Schwangerschaft
✅ Heiratsantrag
✅ Tod der Mutter des Love-Interest
Die gesamte Geschichte legt einen sehr großen Fokus auf die Clique rund um Ari, der Hauptprotagonisten. Diese setzt sich zusammen aus ihrer besten Freundin Cam, ihrem Zwillingsbruder Mason, Chase und Brady. Am Anfang hatte ich das Gefühl, dass Ari überhaupt keine eigene Meinung hat und auch nicht für ihre Wünsche einstehen kann. Wie ein Fähnchen im Wind lässt sie sich von den Jungs durch die Gegend kommandieren.
An machen Stellen empfand ich das Buch als sehr unrealistisch und eher wie eine schlechte Fanfiktion als ein verlegtes Buch. Das Frauen-/Männerbild des Buches ist auch problematisch. Die Jungs sind typische Aufreißer und lassen nichts anbrennen bei Frauen. Ari und Cam hingegen werden konsequent ferngehalten vom anderen Geschlecht mit der Begründung, dass sie ja nur von ihnen beschützt werden. Da haut der eine dem anderen eben gegenbenfalls eine rein, wenn er Ari falsch anschaut. Leider waren die Charakter der Freundesgruppe rund um Ari ziemlich flach. Auch die Gespräche über Frauen haben mir kein gutes Gefühl gegeben. So sprechen die Jungs darüber, dass nachdem sie eine Frau mit nach Hause nahmen, diese am nächsten Tag einen Walk of Shame hinlegen mussten. Das Verhalten von Ari und Mason wird mit zweierlei Maß gemessen.
Etwas Veränderung kam mit dem Charakter Noah, der sich im Vergleich zu den anderen Jungs im Buch noch am normalsten verhält, wenn man von seiner Obsession nach einem Gespräch mit Ari hinwegsieht. Durch ihn wird sie selbstständiger und auch sympathischer für den Leser. Er scheint auch nicht mehr ein so veraltetes Frauenbild wie Mason, Chase und Brady zu repräsentieren.
Das Buch hätte gut etwas kürzer ausfallen können und dafür ein paar Dramenpunkte, wie den Autounfall aussparen.
Leider konnte mich die Geschichte nicht wirklich überzeugen. Der Schreibstil war zwar nicht schlecht aber die gesamte Storyline war so abgedroschen, dass ich es eher ironischerweise weitergelesen habe, um zu erfahren wann sich der nächste unangenehme Stereotyp zeigt.
Inhalt: Die Seelen der Sünder kommen nach Xanthia, dem Vorort der Hölle. Einer Stadt, in der den großen und kleinen Monstern der Welt selbst unendlich viel Grausamkeit widerfährt für ihre Taten aus Lebzeiten. ...
Inhalt: Die Seelen der Sünder kommen nach Xanthia, dem Vorort der Hölle. Einer Stadt, in der den großen und kleinen Monstern der Welt selbst unendlich viel Grausamkeit widerfährt für ihre Taten aus Lebzeiten. Xanthia ist der Ort, von dem Kindern erzählt wird, damit sie immer schön brav sind. Es ist ein Ort, der nur vom Blut seiner Sünder leben kann, für manche die Hölle selbst, für andere nur eine Vorahnung, was ihnen in der Hölle noch bevorstehen könnte.
Nach ihrer Hinrichtung wacht auch die Prostituierte, Diebin und neuerdings Mörderin, Zoé Durand, an eben diesem Ort, der Albträume, auf. Doch anders als andere Seelen wird ihr vom Grafen selbst ein Angebot unterbreitet. Stiehlt sie drei Relikte für ihn, kann sie in ihr altes Leben zurück. Zoé stimmt zu und findet sich sobald in einer Welt voller Geheimnisse, Verrat und Gewalt wieder, die sich nicht zu sehr von ihrer eigenen Realität unterscheidet.
Meinung: Beim Buch handelt es sich um Darkfantasy. Gleich in den ersten Seiten findet der Leser sich im trostlosen, düsteren Leben von Zoé Durand wieder. Dabei behandelt es viele triggernde Themen, die Blut, Gewalt und Tod beinhalten. Wenn man bei diesen Themen sich nicht wohlfühlt, Inhalte zu konsumieren, würde ich vom Lesen dieses Buches abraten. Da besonders Zoés Leben in der menschlichen Welt keine leichte Kost ist und ihr gerade über die ersten Kapitel des Buches viel Leid widerfährt.
Die Charaktere des Buches haben mir sehr gefallen und ich konnte gerade die weiblichen Charaktere schnell ins Herz schließen. Nur beim Grafen viel es mir schwerer ihn als weitere wichtige Figur zu mögen. Er war mir durch seine unterschwellige Bevormundung und seine Geheimnisse unsympathisch. Aber das wird mich nicht davon abhalten, die nächsten Bücher zu lesen, denn mein Gefühl sagt mir, dass sich dort noch viel ändern wird von den Dynamiken der Charaktere.
Die grausame Fantasywelt, die Beril Kehribar erschaffen hat, überzeugte mich im Gegenzug vollkommen. Eine Welt, die nur durch Blut überleben kann, genauso wie ihre Bewohner. Xanthia ist sowohl grausam und düster beschrieben als auch wunderschön und betörend. Natürlich gibt es bereits bekannte Fantasywesen. Die Xathyr sind Vampiren sehr ähnlich mit kleinen Abwandlungen. Trotzdem gibt es auch weniger häufig verwendete Elemente wie Gargoyle und Ghule. So hat Beril Kehribar die allseits bekannten Fantasyelemente durch ihren eigenen Touch zu etwas Neuem, Erfrischendem umgewandelt.
Auch der Schreibstil war sehr angenehm. Ich konnte mich schnell in diese neue Welt fallen lassen. Anfangs war ich etwas verwirrt, so wie es meistens beim ersten Buch einer Reihe ist, aber das lichtete sich schnell.
Fazit: Das Buch hat mich überzeugt und wäre mir der potenzielle Love-Interest noch sympathisch gewesen, wäre es wahrscheinlich mein Buchhighlight des Jahres geworden. Trotzdem werde ich mir auf jeden Fall den nächsten Teil der Trilogie kaufen.
Das Cover ist passend zum Inhalt, genauso wie der Farbschnitt abgestimmt zum Titel blau ist. Beides ergibt ein stimmiges Bild. Auch die Innenseiten des Buches sind sorgfältig gestaltet. Die Überschriften, ...
Das Cover ist passend zum Inhalt, genauso wie der Farbschnitt abgestimmt zum Titel blau ist. Beides ergibt ein stimmiges Bild. Auch die Innenseiten des Buches sind sorgfältig gestaltet. Die Überschriften, die kleinen Abschnitte von Alex Kalender und die Chatverläufe von Alex und Klara sorgen für reichlich Spaß am Lesen.
Trotz dem schwierigem Thema (Krankheit des Vaters und weiteren ernsten Themen) hat das Buch einen leichten lockeren Einstieg. So bekommt der Leser am Anfang keinen großen Dämpfer verpasst durch eine traurige Grundstimmung und geht dem Umzug nach Schweden offen und relativ positiv entgegen.
Die Lovestory zwischen Alex und Klara konnte mich schnell einnehmen. Die Gespräche der beiden wirken natürlich und leicht. Es handelt sich um eine Slowburn Geschichte und die Charaktere brauchen viel Zeit um zueinander zu finden. Alles ist gespickt mit vielen Missverständnissen und auch etwas Herzschmerz.
Das Gefühl eines Skandinavien Urlaubs liebe ich sehr und das Buch konnte mich mit seiner hyggelichen Atmosphäre einnehmen. Dass die Hauptperson Diabethikerin ist mal etwas Neues und verleiht ihren Charakter noch eine weitere Tiefe. Dadurch hebt sie sich allgemein von den anderen Charakteren ab und lässt sie lebensechter und nicht glattgebügelt flach wirken. Auch freut mich einfach die Repräsentation der Krankheit in einem Liebesroman.
Trotzdem empfand ich Klara an manchen Stellen etwas befremdlich, zb. als sie mehrere Seiten über ihre Essgewohnheiten nachgedacht hat und es zu den Lebenserwartungen von Fischen ausuferte.
Alex hat keinen besonders leichten Start, weil der Leser ihn gleich in einer Trauersituation kennenlernt.
Dennoch finde ich beide Charakter durchaus liebenswürdig.
Das Buch ist insgesamt ein süßer Liebesroman, die Charaktere unterscheiden sich von ihrer Präsentation von anderen typischen etwas RomCom-Paaren. Ich habe das Buch gerne gelesen und es eignet sich gut zum Abschalten eines langen Tages oder zum Lesen an einem schönen Sommertag.
Das Cover ist schön gestaltet, aber der aufgedruckte TikTok-Sticker stört mich. Leider macht es das Gesamtbild etwas kaputt. Da gefallen mir die abziehbaren Aufkleber besser. Die kleinen Illustrationen ...
Das Cover ist schön gestaltet, aber der aufgedruckte TikTok-Sticker stört mich. Leider macht es das Gesamtbild etwas kaputt. Da gefallen mir die abziehbaren Aufkleber besser. Die kleinen Illustrationen auf den Innenseiten des Buches, wie die Karte von Trollus, sind sehr nützlich, um sich in der neuen Fantasywelt zurecht zu finden. Da die Welt am Anfang etwas unübersichtlich ist, hilft die Karte den Aufbau unter dem Berg zu begreifen und eine bessere Vorstellungskraft über die komplexe Stadt zu gewinnen.
Die Idee mit den Trollen ist kreativ und neu. Es ist eine gute Abwechslung zu anderen Fae- und Feen-Fantasybüchern, auch wenn ich anfangs skeptisch war, wie ich eine romantische Nebengeschichte zwischen der Protagonistin und einem Troll finden soll. Aber meine Zweifel wurden schnell beiseite geschoben durch das fantastische Worldbuilding von Danielle L. Jackson.
Das Buch ist sowohl packend, als auch spannend und schnell zu lesen. Ich habe es fast in einem Leserutsch verschlungen (wie ein Sloagh am liebsten einen Troll frisst). Ich kann total verstehen, warum das Buch über TikTok-Hype hat, obwohl ich selbst von diesem Hype noch nicht viel auf der App gesehen habe.
Bei ein, zwei Stellen im Buch war ich durch den abrupten Handlungswechsel etwas verwirrt und habe kurz den Faden verloren, aber ansonsten hat es mir gefallen. Trotzdem bin ich mir nicht ganz sicher, ob ich noch die Fortsetzung lesen werde, auch wenn das erste Buch mit einem Cliffhänger geendet hat, weil das Buch im Nachhinein doch, für meinen Geschmack, schon sehr viele ernste Themen behandelt hat und mir etwas die Leichtigkeit zwischen den düsteren Themen fehlte.