Das Cover passt sehr gut zu den zwei vorherigen Teilen, da es sich nur von der Farbe und den Posen, der beiden Hauptcharakteren unterscheidet. Zudem ist es verspielt gestaltet und sehr detailliert mit den kleinen Blümchen und Sternen am Rand.

Der Inhalt gefällt mir genauso gut wie das Cover. Dagmar Bachs Buchreihe verzaubert einen beim Lesen. Die Kleinstadt und dessen Bewohner sind alle auf ihre eigene Weise sympathisch und es gibt ein Haufen von verschiedenen Charakteren. Seien es die Großeltern, die auf Social Media groß rauskommen, fiese Lehrer, die die Biege machen, oder neugierige Nachbarn. Das Buch versprüht einfach gute Laune, auch wenn Vicky im Schlamassel sitzt. Die Geschichte und besonders der Schreibstil von Dagmar Bach gaben mir ein Gefühl von Unbeschwertheit. Das Buch hat eine ganz bestimmte Art von Humor, die alle Probleme leicht wirken lässt.

Das Buch besitzt zwar Fantasyelemente, ist aber nicht vollkommen darauf fokussiert. So beschäftigt es sich gleichzeitig auch, um das Teenagerdasein von Vicky und die damit kommenden Probleme und Themen, die sie beschäftigen. Deshalb eignet sich die Reihe als guter Einstieg für Fantasybücher oder kann auch super gelesen werden, wenn man dieses Genre nicht so gerne mag.

Ich habe diese Buchreihe sehr genossen zu Lesen und bin nun ein bisschen traurig, dass Vicky und Konstantins Geschichte schon wieder zu Ende ist. Die erste Staffel von Zimt werde ich nach diesen Büchern unbedingt auch noch lesen!

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Inhalt: Joy und ihr Vater sind ihr halbes Leben um die Welt gereist. Doch auf einmal ändert sich ihr Leben schlagartig, als sie entführt und an eine außergewöhnliche Akademie verschleppt wird. Von nun an ist sie Mitglied der Romeo & Juliet Society. Doch auf der Akademie liegt ein Fluch, der es gefährlich macht, sich zu verlieben. Blöd nur, dass beide Fürsten, der führenden Akademie Häuser, Joys Herz in Aufruhr versetzen.

Meinung: Das Cover hat mich sofort in den Bann gezogen. Es zeigt die drei sehr schön gezeichneten Hauptfiguren und der Farbschnitt ist auch toll anzusehen.

Auch die Handlung und das Worldbuilding finde ich klasse. Sabine Schoder hat die ganze Welt, um den Klassiker Romeo und Julia, sehr kreativ und spannend aufgezogen sowie mit vielen Geheimnissen gespickt. Ich finde die Idee, der zwei rivalisierenden Häusern Capulet und Montague, erfrischend. Das Buch startet sofort mit Spannung und diese lässt auch über die nächsten 400 Seiten kaum nach, sodass der Lesefluss nicht besser sein könnte.

Außerdem sind die Charaktere sehr nahbar und liebenswürdig. Mir haben besonders die Dialoge zwischen von Rhymes Freundesgruppe gefallen und die kleinen Sticheleien zwischen Joy, Cut und Rhyme. Mit dem Charme von Shakesspears Stücken macht es dieses Buch auf jeden Fall zu etwas besonderem.

Sabine Schoder entlockte mir durch ihren Schreibstil das ein oder andere Lachen. Manche Dialoge zwischen Rhyme und Joy sind einfach urkomisch und Cut und Rhyme streiten sich wirklich wie Katz und Maus.

Ich habe zu diesem Buch gar nicht so viel zu sagen, weil ich schlichtweg kaum Notizen beim Lesen verfasst habe. Ich konnte mich selbst kaum vom Lesen abhalten. Deswegen habe ich das Buch innerhalb von zwei Tagen durchgelesen, da ich es einfach nicht erwarten konnte, zu erfahren wie es ausgeht. Dementsprechend hibbele ich schon auf das 2. Buch hin. Ich bin gespannt, wie die Buchreihe weitergeht und welche überraschenden Wendungen in den nächsten Bücher warten. Bis dahin freue ich mich auf die Fortsetzung.

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Inhalt: Ivy hat die Schnauze voll von Jungs. Nach ihrer Beziehung mit Leon, will sie nur noch einen Neuanfang und sich endlich selbst finden. Sie startet ein Jahr Work and Travel in Australien und landet prompt in Emerald Bay, einer kleinen idyllischen Stadt an der Küste. Blöd nur, dass ihre Mitbewohnerin Taylor eigentlich ein Junge ist. Taylor renoviert das Haus, in dem sie wohnen und Ivy arbeitet nebenbei auf der Rosewood Farm. Schaffen die beiden doch noch miteinander warm zu werden?

Das Buch ist so liebevoll gestaltet, angefangen bei der Karte von Emerald Bay bis zu den Rezepten von Ivy. Das Cover verspricht schon die Sommerstimmung.

Der Schreibstil der Autorin fängt perfekt das exotische Australien ein und erweckt die Idylle der Kleinstadt zum Leben. Emerald Bay ist heimisch, locker und absolut ein eigener Kosmos. Angefangen beim Busfahrer, welcher sich verspätet, weil seine Yogastunde noch nicht zu Ende ist, und der Bus, der sowieso nur zweimal am Tag fährt, bis zur Rosewood Farm, mit den besten Früchten. Das Buch sprüht nur vor Sommerstimmung und lässt einen entspannt zurück nach dem Lesen.

Auch die Charaktere sind total authentisch. Ivy, die immer weiter aufblüht im Laufe der Geschichte und Taylor, der einfach eine Leichtigkeit bei allem, was er tut, versprüht. Das Stranger to Lover Konzept ist angenehm umgesetzt. Auch die Nebencharaktere kann man schnell ins Herz schließen. Lorena Schäfer hat vollkommen liebenswürdige Charaktere erschaffen. Ivy und Taylor haben eine erfrischende Dynamik und ihre Gespräche haben mich oft zum Lachen gebracht.

The Stars We Reach ist definitiv eine Empfehlung wert. Das Buch bringt perfekt die Sommer, Sonne und Entspannung rüber, die Australien verspricht. Eine große Stärke dieses Buches sind die Kulissen und Dialoge.

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Achtung könnte Spoiler enthalten!

Inhalt: Nic möchte endlich leben, nicht nur einfach existieren in seiner Kleinstadt nebenan. Deswegen zieht er nach London, nachdem er sich von seiner Freundin getrennt hat, um einen Neuanfang zu starten.
Ruby möchte auch einen Neuanfang. Anders als Nic, ist Rubys Ziel London so schnell es geht hinter sich zulassen und besonders ihren Ex Abe. Aus diesem Grund kommt ihr Stipendium im Manchester gerade zum richtigen Augenblick. Oder etwa doch nicht? Eine Schicksalhafte Nacht führt Nic und Ruby zusammen und es funkt direkt, doch kann aus diesem Funken mehr werden, wenn auf beide ein neues Leben wartet. Ruby steckt in Arbeiten um einen Dokumentarfilm und auch Nic treffen immer wieder Herausforderungen.

Das Cover und die äußerliche Gestaltung des Buches hat mir sehr gefallen. Das Blau mit Nic und Ruby ist schön und die beiden auf den Innenseiten, mit ihren wichtigsten Fakten, ist eine tolle Idee.

Die Charaktere wirken authentisch, vorallem die Nebencharaktere sind meine Lieblinge, und auch der Schreibstil von Laura Jane Williams lässt sich flüssig und angenehm lesen. Allen voran ihre Beschreibungen über London, Paris und Manchester haben mir sehr gefallen und konnten den Charme dieser Städte vermitteln.

Das Buch lässt mich mit sehr gemischten Gefühlen zurück und ich konnte lange nicht zuordnen, warum mich dieses Buch nicht packen konnte, da der Klappentext sich erst so vielversprechend anhörte. Nun weiß ich aber woran es gelegen hat. Ich hatte etwas vollkommen anderes erwartet: Eine träumerische Romanze mit Ruby und Nic im Fokus. Stattdessen lag der Fokus auf dem Leben von Nic und Ruby, die wenig etwas mit dem jeweils anderen zutun hatten.

Leider kam die Liebesgeschichte nur schleppend voran und die Emotionen zwischen den beiden konnten mich leider nicht abholen. Das lag zum einen daran, dass ständig neue, unvorhersehbare Dinge den Protagonisten im Weg standen, so kam erst ab dem letztem Drittel Fahrt in der Geschichte auf, zum anderen überluden diese ganzen Geschehnisse die Geschichte, sodass ich mich mehr für die Nebenstory (Dokumentarfilm gedreht von Ruby) interessiert habe. Das Leben kam den Protagonisten ständig dazwischen und so wirkte ihre eigentliche Liebesgeschichte sehr oberflächlich.

Die Stärke dieses Buches lag nicht in der Romanze, sondern eher in den kleinen Lebensweisen, die zwischendrin immer mal wieder aufkommen und mich selbst auch zum Nachdenken gebracht haben. Ich finde es wirklich schade, dass dieses Buch mich nicht überzeugen konnte. Durch den Klappentext hatte ich einfach etwas anderes erwartet.

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Inhalt: Juna, zukünftige BWL Studentin, hat einen Praktikumsplatz im Luxushotel Ludovika ergattert. Der und ihr Studium bringen sie nun hoffentlich ihrem Traum, ein eigenes Hotel zu besitzen, ein Stück näher.

Blöd nur, dass sie nicht die einzige Praktikantin ist. Leo, der Sohn der Hotelkette, macht ihr ganz schön Konkurrenz und ist dabei ein ganz großes Ekelpaket. Wär er nur nicht so verdammt gutaussehend in seinem Anzug.

Die Pfarrerstochter und der Hotelerbe. Unterschiedlichere Welten könnten nicht aufeinander prallen.

Meinung: Das Cover ist hübsch und sehr geschmackvoll gestaltet, aber nichts außergewöhnliches. Trotzdem gefällt mir der Farbverlauf des Sonnenaufgang- oder Untergangs.

Die Geschichte ist wie ich es mir vom Cover schon erhofft hatte, eine entspannte Sommergeschichte, die sich perfekt am Strand oder im Urlaub lesen lässt.

Die Charaktere Juna und Leo, wo der Leser beide Sichten erfährt, sind sehr liebenswürdig und rund beschrieben. Man kann sie nur ins Herz schließen. Dazu bringt die Familie von Juna leben in die Geschichte. Seien es ihre kleinen Brüder, ihr kochbegabter Vater oder ihre begeisterte Mutter, die Familie nimmt einen wichtigen Teil in der Geschichte ein und ist nicht nur ein Lückenfüller.

Melissa C. Feurers Schreibstil ist lustig, spannend und hat mir beim Lesen einfach Spaß gemacht. Ihre klugen Dialoge, die sie auf Papier gebracht hat, sind umwerfend. Sei es die lebhafte Atmosphäre bei Juna Zuhause oder die Wortgefechte zwischen ihr und Leo. Melissa C. Feurer schafft es, dass der Leser sich vollkommen wohl in ihrer eigenen Welt fühlt. Ich freue mich auf ihre weiteren Bücher im kommenden Jahr.

Besonders schön finde ich den Glaubensaspekt in der Geschichte. Ich hab zuvor noch nie einen Jugendroman gelesen, wo die Charaktere aktiv an Gott glauben und das auch eine Rolle in der Handlung einnimmt. Die Autorin bringt diesen Aspekt sehr charmant in der Geschichte unter, sei es in Junas Familie oder in Leos Musik.

Das Buch hat eine Unbeschwertheit beim Lesen. Love Always Hopes hat mir auf jeden Fall mein Wochenende versüßt und eignet sich großartig es im Strandkorb zu lesen.

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