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Veröffentlicht am 03.04.2018

Eine Schifffahrt in ein neues Leben

Über uns der Himmel, unter uns das Meer
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Es ist das Jahr 1946 und 600 Frauen machen sich auf den Weg in ein neues Leben nach England.
Hauptsächlich geht es um die Krankenschwester Frances, die anders ist als die anderen. Zusammen mit den Frauen, ...

Es ist das Jahr 1946 und 600 Frauen machen sich auf den Weg in ein neues Leben nach England.
Hauptsächlich geht es um die Krankenschwester Frances, die anders ist als die anderen. Zusammen mit den Frauen, die mit ihr die Kabine teilen erlebt sie die aufregende Fahrt. Dabei kommen einige Geheimnisse der Frauen ans Tageslicht und für Frances spielt bald der Marinesoldat Henry Nicol eine besondere Rolle.

Mal wieder ein wunderbares Buch von Jojo Moyes, über die Kraft der Liebe. Es beginnt zwar in der Gegenwart, aber spielt diesmal fast vollständig im Jahr 1946 auf dem Schiff, sodass man den Anfang schnell wieder vergisst und vollständig in die Geschehnisse an Bord eintauchen kann.

Veröffentlicht am 01.04.2018

"Eine Liebe durch alle Zeiten"

Rubinrot - Saphirblau - Smaragdgrün. Liebe geht durch alle Zeiten
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Eigentlich hatte ich nie vor die Bücher zu lesen, aber dann habe ich Rubinrot im Fernsehen gesehen und wurde zum Glück neugierig.

Es sind wunderschöne Bücher mit einer tollen (Liebes-)Geschichte.
Man ...

Eigentlich hatte ich nie vor die Bücher zu lesen, aber dann habe ich Rubinrot im Fernsehen gesehen und wurde zum Glück neugierig.

Es sind wunderschöne Bücher mit einer tollen (Liebes-)Geschichte.
Man han Gwenny so schnell, durch ihre leicht tollpatschige Art und dadurch, dass sie genauso viel weiß wie man selbst - nämlich nichts über Zeitreise und die Geheimnisse - ins Herz schließen.
Auch ihre Familie ist zwar eigenartig, aber auch unglaublich liebenswert.

Der Schreibstil von Kerstin Gier ist flüssig und wenn man mit dem einem Buch fertig ist, greift man direkt zum nächsten, um zu wissen wie die Geschichte weitergeht und was sich hinter all den Geheimnissen versteckt.

Veröffentlicht am 31.03.2018

für mehr Toleranz im Leben

Wunder
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August hat einen seltenen Gendefekt und deshalb ein entstelltes Gesicht. Er hat noch nie eine Schule besucht. Aber nun soll es so weit sein und er wird eingeschult in die fünfte Klasse.
Einige Kinder akzeptieren ...

August hat einen seltenen Gendefekt und deshalb ein entstelltes Gesicht. Er hat noch nie eine Schule besucht. Aber nun soll es so weit sein und er wird eingeschult in die fünfte Klasse.
Einige Kinder akzeptieren ihn so wie er ist von Anfang an, aber die Vielzahl hat Angst oder ekelt sich sogar.
August geht aber seinen Weg.

Man bekommt auch immer wieder Einblicke in die Gedanken der anderen Personen. Dies macht das Buch abwechslungsreich und eröffnet auch eine neue Ebene.

Leider fand ich das Buch vorhersehbar auch wenn die Wendungen positiv zu betrachten sind.
Der Schreibstil ist sehr einfach gehalten und die Kapitel sind relativ kurz, sodass man als geübter Leser das Buch schnell gelesen hat.

Trotz den kleinen Schwächen ist es ein gutes Buch über den Aufbau von Toleranz gegenüber Menschen, die irgendwie anders sind.

Veröffentlicht am 31.03.2018

Ein Buch mit viel Witz und Humor

110 Gründe, Polizist zu sein
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Der Kindheitstraum Polizist, Feuerwehrmann oder Ärztin.
Irgendetwas davon trifft bestimmt auf viele zu.
"110 Gründe, Polizist zu sein" zeigt Gründe, warum dieser Wunsch nicht nur ein Kindheitstraum bleiben ...

Der Kindheitstraum Polizist, Feuerwehrmann oder Ärztin.
Irgendetwas davon trifft bestimmt auf viele zu.
"110 Gründe, Polizist zu sein" zeigt Gründe, warum dieser Wunsch nicht nur ein Kindheitstraum bleiben sollte.

Die beiden Autoren beschreiben mit viel Witz, Humor und Augenzwinkern, den für sie schönsten Beruf der Welt.

Einen Beruf mit vielen Schattenseiten, die besonders in den Medien präsent sind, aber halt eben auch mit vielen "Sonnenseiten", die es wert sind sie zu erzählen.

Wer den Wunsch hat Polizist/in zu werden bekommt hier massig Gründe geliefert diesen Wunsch nicht aufzugeben.

Veröffentlicht am 31.03.2018

einfach nur gut

Das Schicksal ist ein mieser Verräter
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Wie lebt man wenn man weiß, dass man in naher Zukunft sterben wird?
Hazel und Augustus lernen sich in einer Selbsthilfegruppe für Krebskranke kennen und verlieben sich.
Hazel weiß, dass sie nicht mehr ...

Wie lebt man wenn man weiß, dass man in naher Zukunft sterben wird?
Hazel und Augustus lernen sich in einer Selbsthilfegruppe für Krebskranke kennen und verlieben sich.
Hazel weiß, dass sie nicht mehr lange Leben wird und hat Angst Augustus zu verletzen, der den Krebs besiegt hat.
Trotzdem kann sie nicht gegen die Liebe wehren.

Die Krankheit der beiden spielt nur eine Nebensache und zeigt, dass es nicht, dass ist was einen Menschen ausmacht.
Aber auch das, dass Schicksal nunmal ein fieser Verräter ist, da manches anders kommt als man denkt.

Es ist ein Auf und Ab der Gefühle mit vielen witzigen Momenten, die zeigen, dass man nicht im Selbstmitleid versinken muss, wenn man an irgendetwas erkrankt ist.

Ein trauriges Buch mit unglaublich starken Charakteren.