"Hochsensibilität und seelische Gesundheit" ist ein hervorragendes Praxisbuch zum Thema. Toll ist, dass das Buch von Autorinnen geschrieben wurde, welche einen fachlichen und persönlichen Zugang zu dem Thema haben. Dadurch ist das Buch einfühlsam und fachlich fundiert zugleich.

Den Schreibstil habe ich als sehr angenehm empfunden. Er ist wie gesagt sehr einfühlsam und durch die direkte Ansprache mit "du" persönlicher. Außerdem konnte ich das Geschriebene sehr flüssig lesen.

Der Inhalt hat mir ebenfalls sehr gut gefallen. Es sind zahlreiche Informationen und Tools enthalten. Dennoch habe ich mich nie überfordert damit gefühlt. Es werden die Vorteile und die Nachteile der Hochsensibilität genannt und zahlreiche Tipps und Tools erklärt, welche den Umgang mit den Nachteilen erleichtern sollen. Durch die verschiedenen Tools ist sicher für jeden etwas passendes dabei. Die Sachverhalte werden genau im richtigen Umfang erklärt: nicht zu viel und nicht zu wenig. Die Erklärungen sind leicht verständlich. Gleichzeitig werden Fachbegriffe und Verweise auf die Quellen genannt. Besonders gut haben mir zudem die exakten Quellenangaben gefallen, welche sich im übersichtlichen Quellenverzeichnis nachschlagen lassen. Wer sich über das Buch hinaus informieren möchte, hat somit einige Ansatzpunkte erhalten. Es gibt ein paar Fallbeispiele, welche sich aber auf das Wesentliche beschränken.

Die Gestaltung des Buches ist sehr gelungen. Es ist sehr klar strukturiert und in vier Teile aufgeteilt. Es gibt zudem viele Überschriften und Unterüberschriften, welche prägnant formuliert wurden. Dadurch kann man es problemlos zum Nachschlagen verwenden und findet sich schnell zurecht. Tools sind immer in der Überschrift als solche gekennzeichnet und ebenfalls an den grauen Kästen zu erkennen. Fallbeispiele sind kursiv. Und es gibt noch einige Aufzählungen, Nummerierungen oder Merkkästen. Diese abwechslungsreiche und konsequent eingehaltene Gestaltung sorgt für sehr viel Übersichtlichkeit und erleichtert den Lesefluss.

Besser kann man es meiner Meinung nach nicht machen. Ich habe keine Kritikpunkte und kann das Buch nur empfehlen (und nicht nur für hochsensible Menschen).

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"Das Fenster zur Welt" ist ein Roman voller Atmosphäre über die Schönheit des Lebens, auch oder gerade dann, wenn die Umstände negativ sind. Er beginnt im Jahr 1944 im zweiten Weltkrieg.

Das Cover finde ich sehr ansprechend. Es ist farblich sehr harmonisch und ästhetisch. Zudem passt es inhaltlich gut zum Buch. Die Idee mit dem Rand aus gemusterten Fliesen finde ich hervorragend. Es passt und hebt sich von anderen Büchern deutlich ab.

Der Schreibstil ist etwas Besonderes. Ich konnte ihn flüssig lesen und er hat mir viel Atmosphäre vermittelt. Der Einstieg ist direkt, sodass es nicht langweilig wird. Dennoch bekommt man schnell einen Überblick über die Charaktere, das Setting und die Umstände.

Die Figuren sind sehr gut ausgearbeitet und ich fand es leicht mich mit ihnen zu identifizieren.

Eine tolle Geschichte, die etwas Besonderes hat!

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Ich finde den Themenschwerpunkt des Buches sehr spannend gewählt. Auf diese Weise kann sicher das ein oder andere Kind noch für Pflanzen begeistert werden.

Ein Vorwort weckt bereits die Neugier der Kinder und ist angemessen kurz gehalten. Die Infotexte sind aus Sicht der Pflanze geschrieben was das Thema deutlich zugänglicher und persönlicher macht. Dies wird nochmal dadurch unterstützt, dass einige Infotexte in Sprechblasen stehen.

Das Besondere an diesem Buch sind für mich jedoch die Illustrationen. Sie sind modern und zeichnen sich durch viel Kreativität, Detailverliebtheit und Intelligenz aus. Zudem sind sie sehr farbenfroh mit unterschiedlichen Farbschwerpunkten und -kombinationen pro Doppelseite. Auch von den Farben abgesehen ist die Seitengestaltung sehr abwechslungsreich. Jede Seite zeigt neue gestalterische Ideen, wodurch es nicht langweilig wird. Zudem passen die Illustrationen inhaltlich sehr gut zu den Infotexten und bilden daher eine optimale Vertiefung des Gelesenen.

Die Infotexte sind gut geschrieben und halten das Interesse des Lesers. Es gibt viele spannende Infos in dem Buch - für Groß und Klein. Das Buch eignet sich sehr gut zum mehrmaligen Lesen und Betrachten und durch ein Register auch zum Nachschlagen.

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"In mir spielt Musik" ist ein Aufwachbuch mit einer Reimgeschichte zum Thema Geräusche beim Aufwachen. Diese Idee finde ich schon sehr interessant und ungewöhnlich.

In gelungenen Reimen wird somit erzählt welche Geräusche der Protagonist beim Aufwachen erlebt. Die Reime lassen sich auf spannende, lustige Art und Weise vorlesen. Er begibt sich auf eine Reise und musiziert dabei. Besonders gut hat mir die Stelle gefallen, wo gesagt wird das jeder so klingt wie er klingt und dass das auch gut so ist. Es war nur eine kleine Stelle, aber ich fand es sehr gut, denn es kann die Angst vor dem Singen nehmen. Eine tolle kleine Botschaft. Am Ende wird der Junge liebevoll von seiner Mutter geweckt.

Die Illustrationen sind mit viel Mühe und Kreativität umgesetzt. Der Klang wird dabei als eine Art buntes Band dargestellt, was mir sehr gut gefallen hat. Außerdem wird in den Illustrationen deutlich, dass man sich in einer Art Traum befindet. So kann der Teppich von einem Fluss getragen werden und die Ente schwimmt neben Pferdekutsche und Delfin. Es gibt auf jeden Fall viel auf den Illustrationen zu entdecken. Teils sind die Illustrationen wie eine Collage aufgebaut, was ich interessant fand. Mal was anderes. Auf jeden Fall sehr künstlerisch. Mir gefällt, dass sich hier Musik und bildende Kunst ergänzen.

Das Verhältnis von Text und Illustration hat mir gut gefallen.

Die Seiten sind schön dick und die Ecken abgerundet.

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Der Klappentext und das Cover haben mich sofort begeistert und neugierig gemacht. Besonders die Idee der Katzen als Begleiter und der fliegenden Katze hat mir sehr gefallen.

Die Geschichte ist in der Ich-Perspektive und in der Gegenwart verfasst.
Der Schreibstil ist flüssig und angenehm zu lesen. Die Comics lockern den Fließtext sehr gut auf. Ich hätte mir noch gewünscht, dass die Kapitel etwas kürzer sind und die Schrift im Comic etwas größer ist (was aber auch schwer umzusetzen ist). Die Illustrationen fand ich sehr ansprechend. Die Momente, welche im Comic festgehalten wurden, waren sehr treffend gewählt (zB wenn etwas Magisches passierte).

Die Figuren haben mir überwiegend gut gefallen, allerdings sind sie für mich etwas blass geblieben. Dies gilt auch für die Zauberschule als Ort. Die Geschichte beginnt direkt in der Handlung, eine kleine Einführung hätte mir in diesem Fall besser gefallen. Die Katze Flamme hat mir weniger gefallen, ich fand sie etwas unglaubwürdig und eher unsympathisch.

Die Geschichte ist sehr ereignisreich und abenteuerlich. Es geht auch um Freundschaft, Zusammenhalt und Mut. Ich hätte mir etwas mehr “show don’t tell“ gewünscht. Außerdem hat mir an den meisten Stellen etwas Atmosphäre gefehlt. Das Besondere und Magische hätte man meiner Meinung nach noch stärker herausarbeiten können.

Das Ende fand ich grundsätzlich gut, die Handlung ist abgeschlossen, aber es wird schon etwas für Band 2 angedeutet (wie ich vermute). Ein Teil des Endes war für mich aufgrund von Flamme etwas unglaubwürdig. Außerdem ging mir das Ende etwas zu schnell.

Fazit: Eine tolle Geschichte, welche meiner Meinung nach noch etwas Luft nach oben hat.

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