Mein Leseeindruck

Wie gefällt mir das Äußere?

Als ich die neue Reihe von Anne Lück in der Vorschau beim Droemer Knaur Verlag und das Cover sah, wie auch den Klappentext dazu las, war mir von vornherein klar: Dieses Buch zieht defintiv bei mir ein. Das Cover ist von seiner Gestaltung her sehr schlicht gehalten und zeigt leger gekleidete Menschen, die die beiden Protagonisten Alica und Lio darstellen sollten. Das Brandenburger Tor ziert den Hintergrund, was das Gesamtbild perfekt man. Im Inneren gibt es in der ersten Auflage zwei Overlays von Alica und Lio. Ich liebe es einfach. ♥

Worum geht es in diesem Buch?

„Versprich mir morgen“ ist der Auftakt einer neuen Dilogie von Anne Lück und gehört zu der Reihe „Berlin in Love“. Die Autorin entführt ihre Leser*innen wieder ins St. Alex Krankenhaus, wo Alica und Lio eine Ausbildung zum Krankenpfleger absolvieren wollen. Nur Alica beginnt diese ohne Vorkenntnisse zu haben. Sie verlässt ihr wohlbehütetes Elternhaus in München und zieht für die Ausbildung nach Berlin in ein winziges Wohnheimzimmer, welche sie sich von dem Gemeinschaftsraum bishin zur Gemeinschaftsdusche mit anderen Mitbewohnern teilt. Dort lernt sie neue Leute kennen, was als bisherige Einzelgängerin eine echte Überwindung kostet. Sowas wie Hilfsbereitschaft und Zusammenhalt kennt sie bis dato nicht. Besonders Lio fällt ihr sofort ins Auge, da er so anders ist und das zieht sie magisch an.

Wie haben die Charaktere auf mich gewirkt?

Alica wirkte auf mich als eine sehr sympathische, zurückhaltende, ruhige Person. Ich bewundere sie sehr, denn es ist sicherlich nicht so einfach sein komplettes altes Leben hinter sich zu lassen mit all den Personen, die dazu gehören und ein neues Leben woanders anzufangen mit neuen Perspektiven. Natürlich vermisst sie ihre Familie, aber um ihren Traum verwirklichen zu können, muss sie ihre bisherigen Prioritäten um 360 Grad drehen und ändern. Sowas ist sehr mutig und ich ziehe vor ihr den Hut. Das zeigt auch, dass sie sehr viel Selbstbewusstsein besitzt, um sowas durchzuziehen. Durch die neuen Freunde, die sie durchs Wohnheim erhält, lernt sie auch, was Unterstützung und Hilfsbereitschaft heißt überhaupt. Besonders Emilia ist ihr dabei eine sehr sehr große Stütze.

Emilio, den die meisten einfach nur „Lio“ nennen ist der Zwillingsbruder von Emilia und das komplette Gegenteil von ihr. Während Emilia ein helles Köpfchen und richtig versessen ist aufs Lernen, ist Lio sehr offen und hat immer ein Lächeln im Gesicht. Der Humor darf hier auch nicht fehlen, denn die bekommt man auch zu spüren mit ihm. Er hat das Herz am rechten Flecke und ist einfach ein Sonnenschein. Man muss ihn lieben. Da kommt man nicht drum herum.

Die Liebesgeschichte und das Knistern der beiden spürt man förmlich, was aber auch irgendwie süss ist. Grad wenn man um den jeweils anderen herumschleicht und man in die Irre getrieben wird.

Wie hat es mir gefallen?

Ich habe das Buch gehört und gelesen parallel. Das Hörerlebnis war ein sehr angenehm, harmonisch und emotional für mich. Ich würde jederzeit wieder dorthin reisen und alles nochmal erleben. Das Setting findet, wie in ihrer anderen Reihe „Das St. Alex“ zuvor, in Berlin statt. Klar reisen wir auch als Leser mal kurzzeitig nach München, aber der Fokus spielt komplett in Berlin. Die Suchtgefahr hier ist sehr enorm. Man kann das Buch nicht weglegen. Es zieht einen förmlich in seinen Bann. Man bekommt auch intensive Eindrücke in das Alltagsleben auf einer Palliativstation und um was es darin überhaupt geht. Ich werde von den wechselnden Sichtweisen in der Ich-Form von Alica und Lio durch das Buch geführt, wodurch ich einen besonderen Eindruck von den beiden auch vermittelt bekomme, was deren Gefühlswelt und Alltag wie auch deren bisheriges Leben angeht. Der Schreibstil der Autorin ist sehr locker und flüssig.


Mein Fazit

„Versprich mir morgen“ ist eine schöne und süsse Romance-Geschichte mit sehr viel Spannung, Tiefgang, humorvollen Szenen, wo aber auch ernste Themen behandelt und einem als Leser näher gebracht werden. Hierin geht es um Zusammenhalt, Gemeinschaft, Freundschaft, kompletten Neuanfängen und Liebe. Man hat ein tolles Setting, welches man geboten bekommt und noch dazu hier bei uns in Deutschland. Man lernt nicht nur den Alltag im Krankenhaus kennen, sondern wie anstrengend und hart so eine Ausbildung ist. Eine klare Leseempfehlung spreche ich hier aus.

-`ღ´-

Meine Bewertung

Handlung:☆☆☆☆☆

Charaktere:☆☆☆☆☆

Erzählstil:☆☆☆☆☆

Spannung:☆☆☆☆☆

Schreibstil:☆☆☆☆☆

Cover:☆☆☆☆☆

Romance:☆☆☆☆☆

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• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

✦ Mein Leseerlebnis ✦


Wie gefällt mir die Gestaltung?

Ich finde das Buch von seiner ganzen Gestaltung her wunderschön. Die Farben harmonieren sehr gut miteinander und der Farbschnitt mit dem Schriftzug „Ich will dich nicht wollen“ ist ein Zitat welches sich auf die beiden Protagonisten bezieht, die hier ihren Fokus haben in der Geschichte. Bei manchen Büchern kann ich auf Farbschnitte verzichten, da ich auch nicht alle toll finde. Hier konnte ich es nicht. Ich wurde förmlich anzogen davon und konnte dem nicht widerstehen.

Worum geht es in diesem Buch?

„Golden Bay – How it feels“ ist der Auftakt der neuen New Adult Geschichte, die zur „Canadian Dreams“ Reihe gehört. Ich werde als Leserin entführt auf eine kleine Insel in Kanada – Golden Bay. Ember erreicht noch in letzter Minute die Insel, denn sie ist auf die Hochzeit von Gemma, die wie eine Schwester für sie ist, eingeladen. Eigentlich wollte sie nie wieder nach Golden Bay zurückkehren. Doch ihr bleibt durch die Hochzeit nichts anderes übrig, da sie niemanden enttäuschen möchte. Dort angekommen bekommt Ember kurz vor der Zeremonie Probleme mit ihrem Kleid und ausgerechnet Holden bietet ihr seine Hilfe an. Seit damals haben sie nicht mehr miteinander gesprochen. Jede Berührung von ihm erweckt wieder Gefühle in ihr aus die sie niemals mehr haben möchte. Schon gar nicht durch ihn. Verziehen hat sie ihm das was er ihr antat nie. Er hat sie einfach aus seinem Leben verbannt; aber mit seiner eigenen Familie hatte er noch Kontakt. Auf Rache aus, will Ember ihm genau dasselbe antun. Nur er tut alles erdenkliche dafür, alles wieder gut zu machen.


Wie empfand ich die Charaktere?

Ember habe ich als eine starke, selbstbewusste Frau kennengelernt, da sie versucht ein normales Leben nachdem was damals passiert ist, wieder zu führen. Sie ist ein vielschichtiger Charakter, der durch seine Handlungen manchmal als naiv und gutgläubig wirkt. Ausser ihren Vater und ihre Oma hat sie sonst niemanden, da ihr Mutter früh gestorben ist. Ihre Erinnerungen, die permanent zurückkehren, reißen sie förmlich mit. Sie beinhalten die gemeinsamen Nächte mit Holden, der ihr damals sehr viel Halt gab, wenn schwierige Zeiten anbrachen, wie die ersten Gefühle die sie wegen ihm bekam. Die ganzen Schutzmauern, die sie hochzog, drohen auf der Hochzeit wieder einzubrechen. Die Schmerzen, die sie dabei empfindet, drohen überzulaufen.

Holden wirkte auf mich sehr undurchsichtig und geheimnisvoll. Ich kann ihn schwer einschätzen, da er nicht so greifbar ist. Er macht auf mich den Eindruck als würden zwei Menschen in einer Person stecken, praktisch zwei Seiten haben. Sein Charakter macht neugierig auf mehr, denn sein Verhalten ist sehr undurchschaubar. Er ist ein zuvorkommend, eindrucksvoller, willenstarker und witziger Charakter. Man merkt ihm an, dass Ember einfach alles für ihn ist und sie ihm viel bedeutet und er sie auf jeden Fall zurückgewinnen will.

Die Nebencharaktere waren mir auch sehr sympathisch. Allein schon der Zusammenhalt zwischen Shae, Will, Beck, Zion und Talisha hat man direkt gespürt und mein Herz erweichen lassen.

Wie hat es mir gefallen?

Ich werde durch die Sichtweise von Ember durch das ganze Buch geführt, sodass ich komplett in ihre Gefühlswelt eintauchen und mit ihr ihren Alltag und die Begegnungen miterleben kann. Der Schreibstil von Bianca Iosivoni war mir nicht unbekannt, denn ich hatte bereits schon einige ihrer Bücher gelesen, egal ob es im New Adult oder im Fantasy Bereich ist. Auch hier konnte sie mich durch ihre emotionale, gefühlvolle und fesselnde Art von sich und der Geschichte überzeugen. Natürlich war der Spannungsbogen auch sehr hoch und das bis zum Schluss.


-`ღ´-




✦ Mein Fazit ✦


„Golden Bay – How it feels“ ist ein gelungener Auftakt der „Canadian Dreams“ Reihe, da sie einfach wunderschöne Bücher schreibt, die einen von Beginn an in seinen Bann ziehen. Die phänomenalen Charaktere, wie auch das Setting, welches sie erschafft jedes Mal sorgen dafür, dass ich jedes Mal hin und weg bin. Natürlich dürfen auch keine spicy Momente fehlen hierbei. Bin sehr gespannt auf die Fortsetzung davon, da noch sehr viel Fragen offen sind, grad was Holden angeht und wo ich auf Antworten hoffe. Eine klare Leseempfehlung von mir.



-`ღ´-


✦ Meine Bewertung ✦


Handlung:☆☆☆☆☆
Charaktere:☆☆☆☆☆
Erzählstil:☆☆☆☆☆
Spannung:☆☆☆☆☆
Schreibstil:☆☆☆☆☆
Cover:☆☆☆☆☆
Romance:☆☆☆☆☆

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

🌸 Mein Leseerlebnis 🌸
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Wie gefällt mir die Gestaltung?

Ich sah dieses Buch bei der Verlagsvorschau und dachte mir nur einfach: Wow, was für ein wunderschön gestaltetes Cover. Es sticht einem sofort ins Auge einfach. Vor allem dieser atemberaubende Farbschnitt dazu. Diese ganzen Veredelungen darin und dem Spiegel, der Farbverlauf – es ist einfach perfekt und widerspiegelt genau das, um was es in dieser Geschichte geht. Im Inneren befindet sich eine Karte von den ganzen Höfen und Gebieten; hinten im Buch sieht man die Vorschau für die Folgebände dieser Reihe. Die Kapitelüberschriften sind auch verziert. Man kann einfach nicht wegschauen. Es zieht einen in seinen Bann, sowie es die Geschichte schon tut. Bin sehr verliebt ♥

Worum geht es in diesem Buch?

„Rule of the aurora King“ ist der zweite Teil der Urban Fantasy Reihe „Die Artefakte von Ouranos“ von Nisha J. Tuli. Die Autorin entführt ihre Leser*innen auf eine geheimnisvolle, abenteuerliche und düstere Reise durch Ouranos. Nachdem Lor die Prüfungen am Sonnenhof überlebt hat, steht ihr jetzt ein anderer harter Weg bevor, den sie meistern muss. Ausgerechnet der Prinz von Aurora – Nadir – hat veranlasst sie aus dem Sonnenhof zu befreien. Er möchte seinen tyrannischen, boshaften und skrupellosen Vater vom Thron bekommen. Er ist derjenige, der Lor und ihre Geschwister, als sie noch Kinder waren, ins Gefängnis von Nostraza gesteckt und deren Leben zerstört hat. Doch beide ahnen nicht, was sich sonst noch so offenbaren wird. Lor weiß nicht so recht, ob sie Nadir trauen kann, obwohl er seinen Vater stürzen möchte, da man sie schon zu oft verletzt und gebrochen hat, wie Atlas vor kurzem. Ausserdem ist Lor der Meinung, dass Nadir auch teilweise eine Mitschuld daran hat, an dem was damals passiert ist. Auf der anderen Seite kann der Feind deines Feindes auch durchaus wertvolle Vorteile haben, wenn die beiden nicht eine gewisse Anziehungskraft im innern spüren würden…

Wie haben die Charaktere auf mich gewirkt?

Lor hat sich hier enorm weiterentwickelt im Laufe der Geschichte. Wo sie zu Beginn hin naiv und nach Schutz suchenden Mädchen war, ist sie jetzt zu einer kämpferischen, selbstsicheren, mutigeren und selbstbewussten Frau herangewachsen. Klar hat sie auch eine verletzliche und ängstliche Seite an sich und das hat ja auch triftige Gründe. Daher konnte ich auch diese sehr gut nachvollziehen. Sie will endlich mehr über sich selbst und ihre Herkunft herausfinden und über ihre in ihr schlummernden Kräfte wissen.

Nadir ist mir zunächst als übermächtig, barsch und dreist vorgekommen, aber er hat mich sehr überrascht, denn er hat mir auch gezeigt, dass er durchaus ein gutes Herz in sich trägt und hilfsbereit, kämpferisch, verletzlich und beschützend sein kann.

Wie hat es mir gefallen?

Ich habe das Buch gehört und gelesen parallel. Das Hörerlebnis war ein sehr angenehm, harmonisch und emotional für mich. Ich würde jederzeit wieder dorthin reisen und alles nochmal erleben. Das Setting findet, wie in dem Auftakt zuvor, in Aphelion und Aurora statt. Klar reisen wir auch mal woandershin, wo man bisher noch nicht war, aber der Fokus spielt hauptsächlich in Aurora. Das Buch hat Suchtpotential. Man kann es nicht weglegen. Es zieht einen förmlich in seinen Bann. Man bekommt auch intensive Eindrücke von der Gefühlswelt der beiden und was es mit allem auf sich hat. Ich werde von den wechselnden Sichtweisen in der Ich-Form von Lor und Nadir durch das Buch geführt, wodurch ich einen besonderen Eindruck von den beiden auch vermittelt bekomme, was deren Gefühlswelt und Denkweise angeht. Der Schreibstil der Autorin ist sehr locker und flüssig.



🌸 Mein Fazit 🌸
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„Rule of the Aurora King“ ist eine gelungene Fortsetzung, die ich in seinem vollen Ganzen von sich überzeugen konnte. Die düstere, brutale, spannende und magische Welt von Ouranos, die die Autorin geschaffen hat, hat mich in seinen Bann wieder ziehen können. Der lockere und flüssige Schreibstil und der Enemies to Lovers Effekt, der mit eingeflossen ist, fand ich interessant und dass ich immer mehr über Lor und Nadir erfahren konnte. Hinzu die unterschiedlichen Sichtweisen und der Rückblick in die Vergangenheit haben ihr Übriges getan. Bin sehr gespannt auf die Fortsetzung



🌸 Meine Bewertung 🌸
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Handlung: ☆☆☆☆☆
Charaktere: ☆☆☆☆☆
Erzählstil: ☆☆☆☆☆
Spannung: ☆☆☆☆☆
Schreibstil: ☆☆☆☆☆
Cover: ☆☆☆☆☆
Fantasy: ☆☆☆☆☆
Romantik: ☆☆☆☆☆
Spicy: ☆☆☆☆☆

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

🌸 Mein Leseerlebnis 🌸
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Gestaltung
Das Buch ist von seiner ganzen Aufmachung her ein echter Hingucker. Die wunderschöne Gestaltung von seinen Verläufen in Grautönen und dem Farbschnitt mit den roten Rosen, die man auch in jedem Kapitel und im Buch selbst immer mal wieder finden kann. Im Inneren hat man auch das Vorwort, welches sich an die Leserinnen da draussen richtet, damit diese wissen auf was sie sich hier einlassen und was sie genau erwartet.

Worum geht es in diesem Buch?
„Empire of sins and souls“ ist der Auftakt der neuen Fantasy-Romance / Dark Fantasy Reihe von Beril Kehribar und gehört zu der „Pageturner“-Reihe. Die Autorin entführt ihre Leserinnen in eine düstere und grausame Welt, die aber auch Geheimnisse und Abgründe mit sich bringt. Wie muss es sich anfühlen, wenn man seinen Körper verkaufen muss für Geld, damit man überlebt? Ich könnte es ehrlich gesagt nicht, muss ich an dieser Stelle sagen. Wir begleiten Zoe, die ihr Geld mit Prostitution und Diebstählen verdient, um zu überleben und das alles macht sie nur für ihre kranke Mutter. Doch eines Tages wird sie erwischt dabei und zum Tode verurteilt. Sie erwacht danach in einer Art Parallelwelt namens Xanthia auf. Was sie alles dort erlebt, wie sie alles meistert und was sonst noch passiert, müsst ihr selbst herausfinden.

Wie empfand ich die Charaktere?

Zoe ist ein taffer und selbstbewusster Charakter. Sie strotzt nur so voller Tatendrang zu überleben und dafür zu sorgen, dass sie und ihre Mutter überleben, egal wie. Als solche Frau will sie sich von niemandem helfen lassen, also unabhängig sein und diese Stärke zeichnet sie aus. Wer hier eine „Good Girl“ Frau erwartet hat, ist auf dem Holzschneider, denn sie ist alles andere als das. Weiß was sie will und was nicht und aufgeben ist keine Option für sie. Auch wenn ich mancher ihrer Entscheidungen, die sie traf nicht ganz nachvollziehen oder verstehen konnte, sondern tausende Fragezeichen in meinem Kopf auftauchten und sich dachten: „Wieso macht sie das jetzt?“, war sie mir sehr sympathisch und ans Herz gewachsen. Sie tut alles für die Menschen, die sie liebt. Zum Tode verurteilt und getötet, kommt sie in Xanthia, einer Parallelwelt an und muss auch dort schauen, wie sie zurechtkommt, weil ja alles neu für sie ist. Ihr Kampfgeist und ihre Vielschichtigkeit sorgen dafür, dass sie auch über sich hinauswächst und Mut zeigt.

Die anderen Charaktere kommen dabei auch sehr zur Geltung und man erfährt im Laufe der Geschichte auch etwas über sie. Der Graf Alexei ist mir da besonders ins Auge gefallen, da er hilfsbereit, unsicher, aber auch ein Selbstbewusstsein an den Tag legt wie sonst keiner. Auch Kaspar ist nicht ohne oder die anderen Nebencharaktere. Alle haben es in sich.



Wie hat das Buch auf dich gewirkt?

Ich habe von der Autorin bisher noch nie ein Buch gelesen, obwohl noch eine andere Dilogie von ihr bei mir im Regal steht, nämlich der „Schattenthron“. Die Grundidee und die Umsetzung der Geschichte habe ich als echt, authentisch, bildgewand und fesselnd empfunden. Der Schreibstil der Autorin ist sehr flüssig und zieht einen förmlich in seinen Bann. Ich habe das Buch sowohl gehört, wie auch gelesen und dadurch all das noch intensiver wahrgenommen. Es ist eine sehr dunkle, mystische und brutale Welt, die die Autorin da schuf und nichts für schwache Nerven, aber natürlich darf es auch etwas spicy darin zugehen. Es ist keine Lovestory, die einen hier erwartet, sondern etwas viel intensiveres und bedrohliches. Ich werde in der Sichtweise von Zoe in der Ich-Form durch die Geschichte geführt. Das Setting ist bildgewaltig, hat sehr viel Tiefgang und sehr hohes Spannungs- und Suchtpotential


🌸 Mein Fazit 🌸
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„Empire of sins and souls“ ist eine packende, mitreißende und fesselnde Dark Fantasy Geschichte mit Romance und Spicy Aspekten darin. Die grausame, düstere Welt und die Charaktere, die die Autorin erschuf, hat mich sehr bewegt und mit sich gezogen. Ich erlebe sehr viel Aufs und Abs. Das Buch endet mit einer überraschenden Wendung mit der ich so nicht gerechnet hätte. Das Buch hat sehr viel Tiefgang, Spannung und eine Entwicklung, die unvorhersehbar ist. Der Cliffhanger ist sehr gemein, grad wenn man so lange warten muss bis der nächste Teil erscheint. Ein gelungener Auftakt und eine klare Leseempfehlung von mir.


🌸 Meine Bewertung 🌸
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Handlung:☆☆☆☆☆
Charaktere:☆☆☆☆☆
Erzählstil:☆☆☆☆☆
Spannung:☆☆☆☆☆
Schreibstil:☆☆☆☆☆
Cover:☆☆☆☆☆
Fantasy:☆☆☆☆☆
Erotik:☆☆☆☆☆

• Einzelne Kategorien
• Cover
• Erzählstil
• Handlung
• Charaktere

🌸 Mein Leseerlebnis 🌸
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Wie gefällt mir die Gestaltung?

Die Aufmachung des Buches gefällt mir sehr gut. Es ist sehr ansprechend und zieht einen sofort in seinen Bann und sticht einem sofort ins Auge. Der Hintergrund ist recht dunkel gehalten mit seiner lilanen Farbe. Dazu kommen dann noch die geschnörkelten Elemente darin wo verschiedenfarbig verlaufen. All das zeigt einem deutlich, worum es in diesem Buch geht und was einen so in etwa erwarten könnte.

Worum geht es in diesem Buch?

„Zeig mir für immer“ ist der zweite Teil der „Berlin in Love“ Dilogie von Anne Lück. Die Autorin entführt ihre Leser*innen wieder in den Ausbildungsalltag des St. Alex Krankenhauses, wo Emilia ihre Ausbildung absolviert. Sie befindet sich im zweiten Ausbildungsjahr und ihr Traum ist es irgendwann Onkologin zu werden. Dafür müsste sie ein Medizinstudium absolvieren. Doch ihre bisherigen Bewerbungen diesbezüglich laufen ins Leere und sie bekommt Absagen. Das frustriert sie. Doch es bietet sich eine andere Chance und sie besucht heimlich jeden Freitag Abend Onkologie Vorlesungen bis jemand auf sie aufmerksam wird. Der Onkologe Dr. med. Jasper Bennik übernimmt die Vertretung für einen anderen Arzt.


Wie empfand ich die Charaktere?

Emilia ist so ein so wissbegieriger, ehrgeiziger, humorvoller und angenehmer Charakter. Ihr größter Wunsch ist es Onkologin zu werden. Aktuell absolviert sie eine Ausbildung zur Pflegerin im St. Alex Krankenhaus und befindet sich im zweiten Ausbildungsjahr. Daneben besucht sie heimlich Vorlesungen im Fach Onkologie, die eigentlich zum Medizinstudium gehören. Gerne würde sie Medizin studieren, aber bisher hat es mit einem Studienplatz nicht geklappt. Sie lebt in einer Wohngemeinschaft, die auch gleichzeitig eine Clique geworden ist, wo jeder jedem hilft. Durch ih

Jasper ist Onkologe im gleichen Krankenhaus wo auch Emilia arbeitet. Er strebt eine Karriere als Oberarzt der Onkologie an. Was zwischenmenschliche Beziehungen angeht, ist das für ihn ein Fremdwort. Er ist eher ein Einzelgänger und hat nur eine Ärztin als Studienkollegin, die auch seine beste Freundin ist. Er wirkt auf andere sehr abweisend, grummelig und distanziert, aber er hat auch eine andere Seite an sich, die man so gar nicht bei ihm vermutet zunächst.

Eines Abends begegnen sich Jasper und Emilia bei einer Abendvorlesung, da er für den kranken Dr. med. Schober einspringt. Man merkt sofort, dass da eine Art Verbindung bei denen beiden entsteht und ab dem Zeitpunkt geht Emilia ihm auch nicht mehr aus dem Kopf. Allein schon durch ihr Wesen. Sie ist anders als die anderen Studierenden und erweckt dadurch einen starken Eindruck bei ihm. Er, der eigentlich so gar keinen körperlichen Kontakt mag, fühlt sich in der Nähe von Emilia sehr wohl und ihn stört es keinesfalls, wenn sie sich rein zufällig berühren.


Wie hat es mir gefallen?

Ich werde durch die beiden wechselnden Sichtweisen von Emilia und Jasper in der Ich-Form durch die Geschichte geführt. Dadurch bekam ich auch einen Einblick in deren Gefühlswelt und Alltagsleben und lernte die beiden auch besser kennen dadurch. Die Grundidee der Story uns mal den Alltag in einem Krankenhaus nahezubringen finde ich richtig gut und zeigt auch, wie stressig es sein kann. Die Emotionen kochen hier förmlich über. Ich konnte das Buch nicht aus der Hand legen, weil ich immer wissen wollte, wie es weitergeht mit den beiden. Es hatte sehr viel Tiefgang und zum Schluss hin kamen auch Momente, wo ich mit den Tränen gekämpft hatte. Der Schreibstil der Autorin ist sehr locker und flüssig und das mag ich so.


🌸 Mein Fazit 🌸
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„Zeig mir für immer“ ist der zweite Teil der „Berlin in Love“ Reihe von Anne Lück. Das Buch konnte mich von seinem Gesamtbild komplett überzeugen. Ich empfand das Buch sehr entspannend und harmonisch. Mir hat es sehr viel Spaß gemacht in diese tolle Geschichte eintauchen zu können, welches mir auch sehr schöne Lesestunden bereitet hat. Bin sehr gespannt auf neue Geschichten von ihr.



🌸 Meine Bewertung 🌸
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Handlung:☆☆☆☆☆
Charaktere:☆☆☆☆☆
Erzählstil:☆☆☆☆☆
Spannung:☆☆☆☆☆
Schreibstil:☆☆☆☆☆
Cover:☆☆☆☆☆
Romance:☆☆☆☆☆

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