Ein privates Gentechnik-Labor bietet betuchten Kunden die Möglichkeit, Designerbabys zu bekommen, die nicht nur ihren Altersgenossen, sondern auch jedem Erwachsenen körperlich und intellektuell weit überlegen sind. Als einige dieser "modernen" Kinder ausbüxen, um ein Virus freizusetzen, mit dem die Erbinformation der Menschen verändert werden soll, sodass nur noch moderne Kinder zur Welt kommen, beginnt für die Behörden - aber auch für Konkurrenten im Gentechnik-Bereich - ein Wettlauf gegen die Zeit ...
Auch in Marc Elsbergs neuem Thriller werden wieder Fakt und Fiktion geschickt vermischt, sodass für den Leser kaum ersichtlich ist, wo das eine beginnt und das andere endet. Es drängt sich jedoch der Verdacht auf, dass die Wirklichkeit schon viel weiter geht als man vermuten möchte.
Das sorgt beim Lesen für so manchen Gänsehaut-Moment. "Helix" ist ein echter Pageturner, den man kaum aus der Hand legen will. Für alle, die an Wissenschaftsthemen interessiert sind eine absolute Leseempfehlung!

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Als der junge Emil allein im Zug nach Berlin unterwegs ist, wird ihm das Geld, das seine Mutter mühsam erspart wird, gestohlen. In der Großstadt angekommen, nimmt er mit der Hilfe einer Kinderbande unter der Führung des cleveren Gustav mit der Hupe die Verfolgung des Diebes auf ...
Erich Kästners Kinderbuchklassiker hat bis heute nichts von seinem Charme und seiner Anziehung verloren. Wie die Kinder sich zusammenraufen, planen und gemeinsam durch dick und dünn gehen, ist immer wieder herrlich und erfrischend zu lesen.
Eins der Bücher, die man unbedingt kennen sollte!

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Ende des 19. Jahrhunderts wird der schiffbrüchige junge Engländer Edward Prendick auf eine abgelegene Insel verschlagen, auf der der geniale, aber skrupellose Dr. Moreau schaurige Experimente durchführt. Sein Ziel ist es, aus Tieren "Menschen" zu machen. Bald jedoch wenden sich die geschundenen Kreaturen gegen ihren Schöpfer ...
Zu einer Zeit, als die moderne medizinische Forschung noch in den Kinderschuhen steckte, sah H. G. Wells, der Autor von "Krieg der Welten" und "Die Zeitmaschine" voraus, wohin ungezügelter Forscherdrang führen kann. Sein Dr. Moreau ist der Inbegriff des "verrückten" Wissenschaftlers, der nur für seine Erkenntnisse lebt und jede ethische oder moralische Überlegung hintanstellt.
Wenn man sich die moderne Gentechnik betrachtet, sind Wells' erschreckende Visionen gar nicht so weit hergeholt. Der Grad zwischen Genie und Wahnsinn ist nach wie vor ein sehr schmaler!

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In ihrem vierten gemeinsamen Abenteuer bekommt es das Ermittlerduo Meredith Mitchell und Alan Markby mit einer Leiche im Weinkeller eines neueröffneten Luxushotels zu tun. Der Fall ist verzwickt, denn obwohl es sich bei der Toten um eine angesehene Geschäftsfrau handelt, scheint niemand etwas über sie zu wissen, geschweige denn, ein Motiv für den Mord zu haben. Als auch noch ein Kind verschwindet, eskaliert die Situation ...
Der vierte Band der Krimi-Reihe aus der Feder von Ann Granger konnte mich nicht ganz überzeugen. Es werden zwei Kriminalfälle vermischt, die nicht wirklich etwas miteinander zu tun haben. Dennoch bietet "Messer, Gabel, Schere, Mord" ein kurzweiliges Krimivergnügen ohne allzu viel Blut!

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Miss Pettigrew ist weder hübsch noch vermögend und sie ist bereits weit jenseits der fünfzig. Als Gouvernante fristet sie in fremden Häusern ein trostloses Dasein. Doch als sie eines Tages auf der Suche nach einem neuen Job die Wohnung der glamourösen Nachtclubsängerin Delysia LaFosse betritt, verändert sich ihr Leben auf wundersame Weise. Denn Miss LaFosse wird von gleich drei Männern umschwärmt und weiß einfach nicht, für welchen sie sich entscheiden soll. Wie gut, dass sie Miss Pettigrew an ihrer Seite hat ...
"Miss Pettigrews großer Tag" ist ein zauberhafter Liebesroman aus dem London der 1930er Jahre über die unglaubliche Verwandlung einer grauen Maus in eine kompetente, selbstbewusste und energische Frau, der sich noch einmal eine neue Perspektive in ihrem Leben eröffnet. Eine absolute Leseempfehlung!

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