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Veröffentlicht am 12.05.2019

Guter Schreibstiel und Charaktere die es lesenswert machen

First Comes Love
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Inhalt:
Auf dem Campus einer Universität treffen Gray, der nach einem Schicksalsschlag eigentlich lieber für sich sein will und Dylan, die mit ihrer verrückten und offenen Art das genaue Gegenteil von ...

Inhalt:
Auf dem Campus einer Universität treffen Gray, der nach einem Schicksalsschlag eigentlich lieber für sich sein will und Dylan, die mit ihrer verrückten und offenen Art das genaue Gegenteil von Gray ist, aufeinander. Durch ihre etwas andere Art bringt Dylan Gray Stück für Stück dazu sich ihr zu öffnen und vielleicht auch seine Vergangenheit hinter sich zu lassen.

Meine Meinung:
Jeder kennt es: Bücher bei denen man sich nicht in die Charaktere reindenken und fühlen kann machen einem keinen Spaß zu lesen. „First comes love“ war das genaue Gegenteil davon. Von der ersten Seite an haben mich Dylan und Grey gefesselt und mit Verlauf der Geschichte immer mehr dazu gebracht mehr über sie herauszufinden und sie besser kennen zu lernen. Ich habe selten so gut durchdachte Charaktere gelesen die dazu noch durch ausschweifende philosophische Gedankengänge perfekt ausgedrückt werden. Dazu kommt der der Schreibstiel. Ich weiß nicht wie ich ihn beschreiben soll. Zum einen ist er sehr flüssig geschrieben und lässt sich flüssig lesen, zum anderen verwendet die Autorin sprachliche Bilder und Metaphern die mir direkt ein klares Bild der Situation in den Kopf gepflanzt haben. Auch wenn ich während des Lesens noch so begeistert von den Charakteren war sind mir im Nachhinein noch ein paar Dinge aufgefallen, die mir gefehlt haben. So erfährt man nicht wirklich viel über Dylan und ihre Vorgeschichte. Auch gibt es neben Dylan und Gray kaum andere Charaktere in dem Buch, ja es werden mal welche am Rand angesprochen aber wirklich große Auftritte gibt es nicht. Meiner persönlichen Meinung nach hätten vielleicht ein, zwei weitere Nebencharaktere noch mal neuen wind in die Story gebracht und sie dadurch nochmal etwas interessanter gemacht, denn ganz ehrlich auf Dauer werden immer nur ein und die selben Charaktere dann doch etwas langweilig.

Fazit:
Alles in allem war „First comes Love” ein gutes Buch. Es hat spaß gemacht beim Lesen in es einzutauchen und die beiden Charaktere auf ihrer Reise zu begleiten. Auch wenn einige Dinge dabei nicht ideal waren gleichen sich diese letzten Endes wieder aus und machen das Buch durchaus lesenswert.

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