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Veröffentlicht am 25.02.2020

Das Volk der Sterne

Verlorener Stern
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Dieses Buch hat mich richtig begeistert. Es ist anders als viele andere Fantasy- und Science Fictionbücher. Es handelt nämlich vom Volk der Bo´othi, die eine Art Sternenwesen sind. Über etwas Ähnliches ...

Dieses Buch hat mich richtig begeistert. Es ist anders als viele andere Fantasy- und Science Fictionbücher. Es handelt nämlich vom Volk der Bo´othi, die eine Art Sternenwesen sind. Über etwas Ähnliches habe ich bis jetzt noch nie gelesen, deswegen finde ich die Idee wirklich originell und interessant, besonders auch weil sie wirklich gut umgesetzt wurde.
Die Bo´othi würde ich etwas als eine Mischung aus Timelord (Doctor Who) und Superman beschreiben, vielleicht auch ein klein wenig wie ein Vampier. Am Anfang der Geschichte gibt es immer mal wieder Erzählungen und Erklärungen, die gut in die Geschichte eingebetet sind, sodass die Handlung nicht unterbrochen wird, man aber doch sehr viel über dieses Volk erfährt, was bei so vielen neuen Wörtern auch notwendig ist. 
Man wird gut in die Geschichte eingeleitet und lernt langsam alle Personen kennen, die dann auch im Laufe des Buches an Tiefe gewinnen und einem wirklich ans Herz wachsen, da alle ihre eigene tolle Art haben und man die Freundschaft und Liebe zwischen den Personen wirklich wachsen sehen kann. Es wirkt auch alles natürlich und geht nicht zu schnell, wodurch alles sehr realistisch wirkt.
Die Liebesgeschichte ist dabei herzerwärmend, ohne kitschig oder übertrieben zu sein. 
An sich ist die Handlung wirklich spannend und unvorhersehbar, was zu vielen interessanten Situationen führt und wodurch die Spannung durch die ganze Geschichte erhalten bleibt. Man möchte unbedingt wissen wie es weitergeht, besonders in Momenten, in denen die Lage aussichtslos erscheint und sich plötzlich anders als erwartet entwickelt. 
Der Schreibstil ist sehr amgenehm zu lesen und die Situationen werden auch gut beschrieben, sodass man fast schon ein Kopfkino hat. Einige Stellen sind auch sehr gefühlvoll oder actionreich. Durch das Beschreiben der Gefühle und Gedanken, kann man sich sehr gut in die Personen hineinversetzten und nachvollziehen, wieso sie so handeln.

Zusammengefasst kann ich die Autorin nur für ihre Kreativität loben, da es sehr erfrischend ist mal etwas ganz Neues zu lesen, anstatt immer nur diese Standartgeschichten über Vampiere oder Ähnliches. Die Idee wurde wirklich gut umgesetzt und es gibt kaum etwas zu kritisieren. Ich habe die ganze Zeit mitgefiebert und bin richtig in diese neue Welt der Bo´othi eingetaucht.
Ich kann dieses Buch wärmstens weiterempfehlen und freue mich schon auf die folgenden Geschichten über die Bo´othi.

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Veröffentlicht am 25.02.2020

Kreativ für Frühling und Sommer

Made at Home Vol. 2 - Frühjahr & Sommer
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In dem Buch sind viele Ideen fürs Basteln, Kochen, Dekorieren und noch vieles mehr. Es deckt auf jeden Fall sehr viele Bereiche ab. Die Ideen sind extra bunt und frisch gestaltet, extra für die wärmeren ...

In dem Buch sind viele Ideen fürs Basteln, Kochen, Dekorieren und noch vieles mehr. Es deckt auf jeden Fall sehr viele Bereiche ab. Die Ideen sind extra bunt und frisch gestaltet, extra für die wärmeren Jahreszeiten und vorallem gibt auch viele Sachen für Feiertage wie Ostern oder Mutter-/Vatertag. 
Die Beschreibungen sind einfach und möglichst kurz gehalten, sodass man nicht erst lange lesen muss, sondern direkt anfangen kann. Es werden auch nicht viele oder kompliziert zu besorgende Materialien gebraucht. So kann man mit wenigen Sachen, die man meist zu Hause hat, direkt anfangen die Ideen in die Tat umzusetzten. Die Anleitungen werden auch von sehr schönen Bildern begleitet, die auch gleichzeitig gute Beispiele sind, die man übernehmen kann oder man denkt sich aber etwas ganz anderes aus. So ist die eigene Kreativität auch noch gefragt. 
Für die Beispiele gibt es auch Vorlagen, die man sich entweder selbst Kopieren kann oder aber Downloadlinks, die hinten im Buch stehen, wo man sich die Vorlagen herunterladen kann. 
Zwischendurch hat man auch Seiten, auf denen man sich selbst Notizen machen oder einfach nur kleine Bildchen ausmalen kann. 

Allgemein sind die Ideen einfach umzusetzten und auch so sehr einfach, was ich jedoch nicht ganz so originell finde. Andere Sachen sind auch etwas schräg und auch wenn sie schön aussehen, würde ich sie nicht umsetzten. 
Für Geschenke und Gartenpartys ist das Buch vielleicht ganz hilfreich, aber besonders begeistern mich die Ideen für den Alltag nicht.

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Veröffentlicht am 25.02.2020

Fang an zu Leben bevor es zu spät ist

Ein Schiff am Horizont
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Inhalt: Viola erfährt, dass sie nur noch eine kurze Zeit zum leben hat, da sie einen Tumor hat. Als sie schon am verzweifeln ist, begegnet sie Georg, einem Obdachlosen, der ihr die Augen öffnet und ihr ...

Inhalt: Viola erfährt, dass sie nur noch eine kurze Zeit zum leben hat, da sie einen Tumor hat. Als sie schon am verzweifeln ist, begegnet sie Georg, einem Obdachlosen, der ihr die Augen öffnet und ihr hilft ihr Leben in der kurzen Zeit zu verändern. 

Am Anfang war ich etwas skeptisch bei dem Buch. Der Stil ist sehr sachlich und erzählend gehalten, woran man sich beim Lesen erst gewöhnen muss. Außerdem wird man nur so von Lebensweisheiten erschlagen, die einem in einem Monolog erklärt werden. Doch im Laufe der Geschichte bekommt die Handlung eine richtige Tiefe und wird sehr spannend, sodass man das Buch garnicht mehr aus der Hand legen möchte, obwohl ich sagen muss, dass es sich lohnt das Buch langsam durchzugehen. Es gibt wirklich viele Aspekte, über die es sich lohnt mit anderen zu diskutieren oder sich einfach allein Gedanken darüber zu machen und so sein eigenes Leben zu überdenken. Hier werden Themen angesprochen, die uns alle in unserer modernen Gesellshaft angehen und die jeder mal überdenken sollte. 
Die Dialoge fand ich an einigen Stellen etwas gestellt, doch die Personen sind wirklich gut ausgearbeitet. Keiner ist perfekt, alle haben ihre Päckchen zu tragen. So lernt man Personen aus verschiedenen Ständen und Lebenssituationen kennen, die alle ihre Probleme haben und diese versuchen zu lösen. Dabei kamen mir alle sehr sympthisch vor und sie symbolisierten auch die ganz normalen Menschen aus dem Alltag, denen man so begegnet und die man vielleicht unbewusst abstempelt, ohne sich Gedanken über ihre Hintergründe zu machen. 
Man sieht richtig wie sich die Personen verändern und weiterentwickeln und anfangen ihr Leben selbst in die Hand zu nehmen. Die Beziehungen der Menschen in der Geschichte gingen mir richtig ans Herz. Sie waren rührend und etwas ganz Besonderes, das über normale Liebe oder Freundschaft hinausging. Zusammen mit der Protagonistin konnte man so immer wieder etwas Neues dazulernen. 
Es gab teilweise auch Abschnitte in denen Viola einfach nur ihre Eindrücke und Erkenntnisse aufschreibt und zusammenfasst. Dadurch konnte man auch sehr schön ihre Gedanken und Gefühle nachvollziehen und verstehen und mit ihr mitfühlen. 

Allgemein ist es ein sehr tiefgehendes Buch, das nicht einfach so mal zur Unterhaltung zu lesen ist. Man sollte sich wirklich damit auseinandersetzten und vielleicht auch hin und wieder eine Pause machen, um sich die Sachen durch den Kopf gehen zu lassen. Trotz des teils sachlichen Stils, ist es eine sehr schöne und berührende Geschichte, die einem zu Herzen geht und die jeder einmal gelesen haben sollte.

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Veröffentlicht am 25.02.2020

Snowbell, der kleine Kater

Pfote fürs Leben
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Das Buch handelt von dem kleinen Kater Snowbell. Wie er bei Joline einzieht und zusammen mit ihr, dem Biker Ben und der Katze Bluebell so einiges erlebt, erfährt man in der Geschichte. 


Die Geschichte ...

Das Buch handelt von dem kleinen Kater Snowbell. Wie er bei Joline einzieht und zusammen mit ihr, dem Biker Ben und der Katze Bluebell so einiges erlebt, erfährt man in der Geschichte. 


Die Geschichte wird aus der Sicht von Snowbell erzählt, was für viele witzige Stellen sorgt, da er seine eigene Art hat die Dinge zu sehen.  
Die Personen waren mir zum Teil sehr sympatisch und zum anderen Teil eher weniger. 
Snowbell und der Nachbar Ben fand ich sehr interessant und auch sehr nett. Besonders Snowbell ist einfach nur niedlich und zum knuddeln. Joline dagegen fand ich etwas seltsam, da sie eher unfreundlich ist und starke Vorurteile gegen Biker hat und dann plötzlich wegen Ben total begeistert davon ist. Teilweise denkt sie sogar, dass Biker nicht lesen können, was ich etwas übertrieben fand. Bluebell ist eine etwas zickige Katze, jedoch sind die Neckereien zwischen ihr und Snowbell ganz witzig. 
Allgemein sind die Charaktere leider sehr oberflächig und man erfährt nur sehr wenig darüber wer sie wirklich sind und was sie fühlen. 
Die Handlung ist sehr schnell und springt von einem Moment zum anderen. Trotzdem finde ich die kurzen Kapitel gut. Ich bin da nur so durchgerast, weil sie wirklich schnell und einfach zu lesen sind. 
Der Krimiteil war eigentlich sehr nebensächlich und hat sich durch Zufall selbst gelöst, auch wenn man sich kurz fragt was dort passiert sein mag. 


Allgemein hat mich die Geschichte nicht wirklich umgehauen, auch wenn ich die Idee aus der Sicht der Katze zu erzählen super finde. Jedoch ging sie an keiner Stelle in die Tiefe, weder bei der Liebesgeschichte noch bei dem Krimifall, obwohl die Möglichkeit dazu bestand. Trotzdem ist das Buch angenehm zu lesen für Leute, die gerne eine lockere Geschichte für zwischendurch suchen.

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Veröffentlicht am 25.02.2020

Eine ungewöhnliche Tänzerin auf den Spuren ihrer Vergangenheit

Celeste - Zwischen Himmel und Erde
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Inhalt: Es ist das 19. Jahrhundert und Celeste sieht dabei zu wie ihre Eltern ermordet werden. Sie kann gerade noch fliehen und wird kurze Zeit später von einem Gauklerpärchen aufgenommen bei denen sie ...

Inhalt: Es ist das 19. Jahrhundert und Celeste sieht dabei zu wie ihre Eltern ermordet werden. Sie kann gerade noch fliehen und wird kurze Zeit später von einem Gauklerpärchen aufgenommen bei denen sie Tanzen lernt. In Paris trifft sie unverhofft auf den Mörder ihrer Eltern und mit der Hilfe von Viktor von Löwenstein und anderen Personen versucht sie ihm auf die Schlichte zu kommen. 

Das Buch war wirklich angenehm und interessant zu lesen. Der Schreibstil ist flüssig und locker und durch kleine französische Wörter oder ältere Ausdrücke, fühlt man sich wirklich in die Zeit Napoleons versetzt. Was mir wirklich gefallen hat, da alles gut zusammengepasst hat. 
Die Personen in der Geschichte sind auch zum ins-Herz-schließen. Besonders die Gaukler haben es mir angetan mit ihrer einfachen und hilfbereiten Art. Aber auch alle anderen Personen waren sehr schön ausgearbeitete Charaktere. Durch Perspektivwechsel konnte man sich gut in die Personen hineinversetzten und verstehen wie jeder die Situationen aus seiner individuellen Sicht erlebt hat. Dadurch waren viele Dinge auch gut verständlich und nachvollziehbar. Außderdem wurde durch die Wechsel auch die Spannung erhöht, da man als Leser manche Dinge mitbekam, die die Personen nicht wussten. Ich saß an so einigen Stellen und habe mitgehibbelt, was die Personen wohl nun als nächstes tun würden. 
Natürlich gibt es hier auch eine süße Liebesgeschichte. Diese fing sehr schön langsam und zart an, was mir sehr viel Spaß bereitet hat sie zu lesen, jedoch gab es ab einem bestimmten Punkt einen Sprung wonach sie, wie ich fand, etwas zu schnell und kitschig wurde. Trotzdem bekommt die Beziehung im Laufe des Buches dann noch eine gewisse Tiefe. Aber auch die Beziehungen zu den anderen Personen ,genauso wie die Protagonistin selbst, entwickeln sich langsam aber sichtlich weiter, wodurch die Geschichte real wirkt. 
Die Geschichte an sich war auch sehr spannend gehalten. Sie hat auch an vielen Stellen das Leben zu dieser Zeit wiedergespiegelt, obwohl man sich wohl an manchen Stellen auch etwas streiten könnte, ob es damals wirklich so war. Denn keiner kann es heute noch zu 100% sagen, wie die Menschen damals dachten. Zusätzlich war an der einen oder anderen Stelle auch historisches Wissen über Napoleon, Marie Antoinette und die Revolution mit beigemischt, was mir wirklich wahnsinnig gut gefallen hat. So konnte man beim entspannten Lesen noch etwas dazulernen und zwar nicht nur durch kalte Fakten, sondern so als ob man direkt dabei wäre. 

Zusammengefasst ist dies hier eine wundervolle Geschichte, an der es kaum etwas zu meckern gibt. Sie ist wundervoll zu lesen und man kann toll in die Geschichte abtauchen und eine kleine Reise in ein anderes Jahrhundert erleben, als ob man wirklich dabei ist und dann noch dabei etwas lernen. 

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