Der erste Teil der Reihe hatte mich wirklich begeistert und so war es klar, dass ich dringend auch Band zwei lesen muss. „Broken Prince“ beginnt genau an der Stelle, an welcher „Dark Cinderella“ aufgehört hat. Ich habe mich direkt wieder in die Story und in die Protagonisten verliebt und habe mich in die Welt fallen lassen. Der Schreibstil ist so angenehm und ich bin förmlich durch die Seiten flogen.

Die Geschichte wird wieder aus der Perspektive von Sofia und Maximilian erzählt und ich liebe es sehr in die Gedanken von beiden Protagonisten eintauchen zu können. Maximilian und seine Charakterentwicklung im Buch liebe ich sehr. Seine selbstlosen Handlungen, seine Überzeugungen und Verletzlichkeit haben ihn für mich perfekt gemacht. Und auch Sofias starke, selbstbewusste und loyale Art hat mich auch in Band wieder vollkommen überzeugt. Der besondere Reiz, dass die beiden in komplett anderen Welten aufgewachsen sind, macht die Beziehung der beiden für mich zu etwas Besonderem. Leider fiel es mir im Verlauf der Handlung immer schwerer die Liebesgeschichte zu einhundert Prozent zu fühlen. Alles hat vielversprechend begonnen doch für mich ist zwischen Band eins und Band zwei etwas verloren gegangen.

Die Story an sich hat mir sehr gut gefallen. Ich habe es geliebt mitzuraten und nach und nach der Lösung des Rätsels näher zu kommen. Das Ende war sehr dramatisch und für meinen persönlichen Geschmack hätte es auch etwas weniger Drama sein können. Alles in allem aber ein sehr guter Zweiter Teil, der mit Band eins in meinen Augen absolut mithalten kann.

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Dieses Buch hatte ich zunächst gar nicht auf dem Schirm und ich bin wirklich froh, dass ich ihm Rahmen des Loomlight-Bloggerteams auf das Buch aufmerksam geworden bin. Liz Skadi hat mit ihrem Buch „A Monster’s Heart“ eine ganze besondere Welt und Atmosphäre geschaffen, die mich von Beginn an gefesselt hat. Der Einstieg ist sehr gelungen, denn er gibt dem Leser einen schonungslosen Einblick in eine doch recht düstere und grausame Welt. Die ersten Seiten haben mich gepackt und so bin ich recht schnell durch die Kapitel geflogen.

Der Schreibstil der Autorin ist wirklich angenehm und hat es mir leicht gemacht in die Geschichte einzutauchen. Xena ist eine sehr taffe Protagonistin, die vor nichts zurückschreckt und ihr Glück selbst in die Hand nimmt. Ajax fand ich von Beginn an spannend und besonders die Szenen zwischen ihm und Xena haben mir sehr gefallen. Die Verbindung zwischen den beiden entsteht langsam, ist aber etwas wirklich Besonderes. Gerade bei den beiden zeigt sich eine Tiefe, die mir sehr gut gefallen hat. Auch die Nebencharaktere spielen eine wichtige Rolle und jeder einzelne war auf seine eigene Art und Weise besonders.

Ich mochte es sehr, dass ich bis zum Ende nicht einschätzen konnte, welcher Charakter ehrlich ist und wer ein falsches Spiel spielt. Auch die Monster in dem Buch waren toll beschrieben und hier hat sich der bildgewaltige Schreibstil der Autorin besonders bemerkbar gemacht. Zu Beginn hatte ich ein paar Probleme mit Xenas Versuch, sich als jemand anderes auszugeben, da mir die Art und Weise etwas auffällig vorkam. Auch gab es, vor allem im mittleren Teil, ein paar Wendungen, die ich vorhersehen konnte. Wer Lust auf eine außergewöhnliche, spannende und rasante Geschichte mit rätselhaften Charakteren, Magie und Monstern hat, wird an diesem Buch definitiv seine Freude habe.

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Da meine Tochter mit ihren knapp 3 Jahren immer stärker in die Welt der Gefühle abtaucht, halte ich aktuell die Augen nach genau solchen Büchern wie diesem offen. Das Buch „Traurig, wütend, richtig froh - das sind meine Gefühle“ verspricht, dass es den kleinsten dabei hilft, ihre Gefühle zu verstehen. Das Cover ist unfassbar süß gestaltet und so war ich wirklich neugierig, was sich für eine Geschichte dahinter verbergen wird. Das Eichhörnchen (oder „Einhörnchen“ wenn man meine Tochter fragt) auf dem Cover hat direkt schon mal für Begeisterung gesorgt.

Das Buch ist für Kinder ab zwei Jahren empfohlen und der erste Eindruck bestätigt dies. Es ist mit dicken Seiten ausgestattet, die Ecken sind abgerundet und die Klappen wirken stabil. Die Illustrationen sind wunderschön und die Emotionen werden großartig dargestellt. Die Seiten sind sehr farbenfroh und daher sehr ansprechend für die Kinder. Auf jeder Doppelseite gibt es einen Text zum Vorlesen und eine Klappe zum spielerischen Entdecken. Die Texte sind sehr gut gewählt für das Alter. Die Länge ist perfekt und der Inhalt gut zu verstehen. Meine Tochter hat beim Lesen richtig mit dem kleinen Eichhörnchen mitgelitten und es auf jeder Seite versucht zu trösten.

In dem Buch finden sowohl die eher traurigen als auch die glücklichen Gefühle ihren Platz, was mir sehr gefallen hat. Weiterhin geht es in diesem Buch auch eher um Alltagssituationen, wodurch die dargestellten Szenen für die Kinder greifbarer werden. Ein wirklich tolles Buch, mit schönen Illustrationen, einer spannenden Geschichte und einem gewissen Lerneffekt.

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Heavenly Bodies ist eines dieser Bücher, welches mich sehr neugierig gemacht hat. Bevor ich es lesen konnte, habe ich jedoch einige durchwachsene Rezensionen gesehen und war dadurch etwas verunsichert. Der Beginn des Buches hat es mir dann tatsächlich auch etwas schwerer gemacht. Die Einführung in die Welt kam mir recht lang vor und alles hat sich etwas langsamer entwickelt. Als die Geschichte dann nach etwa 150 Seiten endlich etwas Fahrt aufgenommen hat, konnten mich Handlung und Charaktere jedoch überzeugen.

Der Schreibstil von Imani Erriu hat mich sehr begeistert. Ich bin schnell vorangekommen und fand die Beschreibungen der Welt sehr bildhaft. Ich konnte mir die doch eher düstere Welt wirklich gut vorstellen und habe es geliebt, wie die Welt vor meinem inneren Auge Gestalt angenommen hat. Elara mochte ich an sich sehr gern, auch wenn es mir hier an einigen Stellen etwas an Tiefe gefehlt hat. Enzo mochte ich mit der Zeit immer mehr. Zu Beginn gibt er sich recht unterkühlt, aber je mehr er von sich preisgegeben hat, desto mehr mochte ich ihn. Die beiden zusammen haben mir sehr gut gefallen. Besonders zu Beginn, als die Abneigung noch groß war, sprühten die Gespräche vor Ironie und Ablehnung. Die sich entwickelnde Love-Story hat mich komplett abgeholt und ich fand die Entwicklung der Beziehung superschön dargestellt.

Auch die Handlung konnte mich überzeugen und je weiter ich in diese eingetaucht bin, desto mehr fesselte mich das Buch. Es gab einige überraschende Wendungen, die ich so nicht habe kommen sehen und auch das Finale war bis auf eine Kleinigkeit wirklich überzeugend. Die Nebencharaktere mochte ich sehr und ich hoffe, dass diese in den nächsten Bänden noch ein wenig mehr in den Vordergrund treten dürfen. Ein wirklich gelungener Einstieg in die Reihe und ein tolles Debüt der Autorin.

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„Silvercloak - Unter Feinden“ ist der erste Band der Silvercloak-Saga und hat mich sowohl mit seinem Klappentext als auch aufgrund der Aufmachung überzeugt. Es ist wunderschön gestaltet und die Themen Vergnügen und Schmerz, welche im Buch eine große Rolle spielen, wurden gut getroffen. Der Beginn hat mich emotional direkt aus der Bahn geworfen und ich war so gespannt, wie die ganze Geschichte weitergehen würde.

Die Grundidee hat mich begeistert und so kam ich anfangs wirklich gut voran. Ich habe mich schnell in die Handlung rein gefunden und war fasziniert von der Magie und der Welt, in welcher die Protagonistin Saffron lebt. Das Magiesystem ist ungewöhnlich und ich musste mich erst mal daran gewöhnen, dass diese durch Vergnügen und Schmerz gespeist und beeinflusst wird. Einige Arten der Magie sind verboten, andere wurden sogar ausgelöscht. Hinzu kommen Prophezeiungen und viele offene Fragen. Das Potential, welches bereits auf den ersten Seiten des Buches erahnt werden kann, ist enorm und so stürzte ich mich kopfüber hinein ins Abenteuer. Leider blieb das Abenteuer aber Großteils aus und ich fand das Buch eher langatmig und zäh. Es war mir zu viel Drumherum und die Handlung nahm einfach keine Fahrt auf.

Saffron mochte ich an sich gern und auch Levan hat bei mir Interesse geweckt. Leider blieb es aber im Verlaufe des Buches genau dabei und ich konnte keine tiefere Bindung zu den Protagonisten aufbauen. Auch die Liebesgeschichte war für mich nicht nachvollziehbar und zum Teil unpassend. Zum Glück gab es im Handlungsverlauf den ein oder anderen Plot-Twist, der mich wirklich überraschen konnte. Das Ende des ersten Buches hat mich dann ein wenig enttäuscht und ich konnte vieles einfach nicht nachvollziehen. Hinzu kamen dann auch noch einige logische Brüche. Das Buch konnte dem Potential, was sich zu Beginn angedeutet hat, nicht gerecht werden und so hoffe ich hier wirklich sehr auf den zweiten Band, denn eigentlich kann dieser nur gut werden, wenn man sich das Potential vor Augen führt.

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