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Veröffentlicht am 19.06.2017

Die Nachfahren von Romeo und Julia konnten mich hier nicht überzeugen

Küsse keine Capulet (Luca & Allegra 2)
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Nachdem Luca und Allegra im ersten Teil der Dulogie die Granatapfelkerne geschluckt haben und gestorben sind, sie es aber geschafft haben den Fluch zu brechen, bekommen sie eine zweite Chance.
Allegra ...

Nachdem Luca und Allegra im ersten Teil der Dulogie die Granatapfelkerne geschluckt haben und gestorben sind, sie es aber geschafft haben den Fluch zu brechen, bekommen sie eine zweite Chance.
Allegra erinnert sich an nichts von den letzten Wochen, weder an Luca, noch an ihre Zeit in Italien, da sie in dieser alternativen Gegenwart nie dort war. Allegra hat bewiesen, dass sie ihre große Liebe immer erkennen würde. Nun ist es an Luca um zu beweisen, dass er und Allegra zusammen gehören. Dafür hat er Zeit bis zu Allegras Geburtstag in zwei Wochen. Zwei Wochen in denen er eine Frau für sich gewinnen soll, die alles vergessen hat und den Mann mit den eisblauen Augen nur aus ihren Träumen kennt.
Die Geschichte hörte sich wirklich sehr interessant an, konnte aber mit der dem ersten Teil leider nicht mehr mithalten. Es ging alles zu schnell und war teilweise auch sehr verworren. Richtig Spannung kam leider auch erst auf, als es in die Unterwelt ging, wobei die Geschichte am Anfang etwas hinplätscherte.
Man trifft auf alte Bekannte und neue Charaktere, von denen mich kaum einer von sich überzeugen konnte, was ich wirklich schade fand, da ich den ersten Teil wirklich interessant gefunden habe. Wenn ich so darüber nachdenke, dann hätte die Geschichte mit Band 1 enden können. Der Fluch war gebrochen und die beiden waren zusammen, zwar tot, aber das hätte dem ganzen doch einen Abschluss gegeben wie in dem Originalstück.
Wie schon der erste Teil war dieses Buch in Akte und Szenen unterteilt und gab einem wieder dieses Romeo und Julia Feeling. Abgesehen davon liebe ich das Cover, auf dem man dieses Mal Luca sieht und das perfekt zu dem ersten Cover passt.

Veröffentlicht am 19.06.2017

Ich liebe die Carhills

Carhill Sisters - Lucy & Darrell
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Nachdem Emily im ersten Band ihr Glück mit dem Rennfahrer Jake gefunden hat, geht es in diesem um ihre ältere Schwester Lucy.
Lucy ist die rationale und unromantische der Carhills. Sie glaubt nicht mehr ...

Nachdem Emily im ersten Band ihr Glück mit dem Rennfahrer Jake gefunden hat, geht es in diesem um ihre ältere Schwester Lucy.
Lucy ist die rationale und unromantische der Carhills. Sie glaubt nicht mehr an die Liebe seitdem ihr Jugendfreu Darrell ihr das Herz gebrochen hat. Wobei auch ihre Zwillingsschwester Mary eine Rolle gespielt hat. Doch jetzt ist Darrell wieder zurück in Jarbor Hydes und bringt das Leben und auch die Gefühle von Lucy gewaltig durcheinander.
Lucy hat es im Moment nicht leicht. Sie ist mit ihren Geschwistern verstritten und jetzt holt ihre Vergangenheit sie auch noch ein. Ihre Jugendliebe ist wieder in der Stadt und sie kann den Kuss zwischen Darrell und Mary, der vor 10 Jahren ihre Beziehung zerstört hat, immer noch nicht vergessen. Ob sie Darrell verzeiht und ob die beiden wieder zueinander finden, möchte ich hier aber nicht verraten.
Ich finde es toll, dass nicht nur Lucy und Darrell ein Teil der Geschichte sind, sondern auch Luke. Der wohl mit mein Liebling unter den Geschwistern ist. Während jede der vier Schwestern eine eigene Geschichte hat, ist Lukes ein Teil von allen vier.
Lucy war mir an einigen Stellen nur etwas zu rational und sie war an der ganzen Sache vor 10 Jahren nicht so unschuldig, wie sie es selbst von sich denkt. Aber sonst fand ich es toll, man merkt den Zwiespalt den Lucy hatte und die Liebe die sie für Darrell spürt
Der Schreibstil hat einen mal wieder in das Buch hineingezogen und erst wieder losgelassen, als die Geschichte vorbei war. Ich freue mich schon sehr auf die Geschichten von Mary und Amy, die hoffentlich genauso humorvoll und romantisch sind.

Veröffentlicht am 19.06.2017

Ein Jugenroman, der mich überraschen konnte

Zwischen dir und mir die Sterne
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Ich habe das Buch bei einer Leserunde bei Lovelybooks gewonnen und hatte eigentlich nicht so viele Erwartungen an das Buch, da ich selbst nicht so wirklich an die Sterne glaube. Daher hatte ich auch die ...

Ich habe das Buch bei einer Leserunde bei Lovelybooks gewonnen und hatte eigentlich nicht so viele Erwartungen an das Buch, da ich selbst nicht so wirklich an die Sterne glaube. Daher hatte ich auch die Befürchtung, dass ich mich nicht unbedingt in die Hauptprotagonistin hineinversetzen kann. Aber die Befürchtungen waren komplett umsonst.
Wils Mutter hat vor vielen Jahren ein Horoskop für ihre Tochter erstellt und nach diesem Horoskop hat sie noch genau 22 Tage um den richtigen Mann zu finden. Die nächste Chance hätte sie dann erst wieder in 10 Jahren. Bei der Suche helfen ihr natürlich auch die Sterne.
Mit Wil hat Darcy Woods eine sehr sympathische Hauptprotagonistin geschaffen, die auch vor Fettnäpfchen nicht halt macht, wenn sie auch etwas zu sehr an die Sterne glaubt. Manchmal stimmen die Sachen ja auch, die man über die Sterne sagt, dass Widder z.B. impulsiv sind, aber das ganze Leben nach den Sternen zu richten, finde ich etwas viel. Trotzdem fand ich Wil absolut klasse und ich habe schon am Anfang gehofft, dass Wil mehr auf ihr Herz als auf ihr Horoskop hört. Ein Horoskop kann einem zwar die Richtung zeigen, aber man muss diesen Weg nicht gehen.
Grant und Seth sind sehr unterschiedlich und doch haben sie eine Gemeinsamkeit. Sie mögen beide Wil. Während mir Grant besser gefallen hat, war Seth etwas zu glatt und wirkte zu perfekt. Grant wirkte authentisch und echt und ich habe den Reiz, den er auf Wil ausgeübt hat auch absolut nachvollziehen können.
Schon auf den ersten Seiten hat mich Wil und auch die ganze Geschichte gepackt. Sie war witzig, romantisch und hat es auch geschafft mich auf einigen Seiten zu überraschen. Eine Story voller interessanter Charaktere und einer jungen Frau, die auf der Suche nach der Liebe ist, wo sich ihr Herz und die Sterne einig sind.

Veröffentlicht am 19.06.2017

Der Start in eine magische und mystische Trilogie

Der geheime Zirkel I Gemmas Visionen
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Ich habe nur gutes von dem Buch gehört und wollte mich dann selbst davon überzeugen, leider war der Start in die Geschichte etwas schwierig.
Gemma lebt mit ihren Eltern in Mombay, Indien und war noch nie ...

Ich habe nur gutes von dem Buch gehört und wollte mich dann selbst davon überzeugen, leider war der Start in die Geschichte etwas schwierig.
Gemma lebt mit ihren Eltern in Mombay, Indien und war noch nie in London. Nachdem ihre Mutter ermordet wird, wird sie auf die Spence-Akademie für junge Damen in England geschickt, damit sie dort eine heiratsfähige Dame wird. Sie ist aber anders, als die Mädchen dort. Gemma hat Visionen und bei einer von denen hat sie sogar ihre Mutter sterben sehen. Nach kurzer Zeit gründet sie auf der Spence mit ihrer Zimmergenossen Ann und den beiden beliebtesten Mädchen Felicity und Pippa einen Hexenzirkel. Sie weiht die Mädchen auch irgendwann in ihr Geheimnis ein und auch dass es bereits vor 20 Jahren ein Mädchen gab, das Visionen hatte und ein magisches Reich betreten konnte. Auch diese Schülerin war auf der Spence und nun übertreten auch die vier Schülerinnen die Grenze zum magischen Reich.
Gemma ist ein interessanter Charakter, der mit ihrere Einstellung und ihrer Art nicht unbedingt in die Zeit gepasst hat. Aber das fand ich toll, da sie eigene Gedanken hatte und nicht so wie das Frauenbild war, dass die Männer gerne hätten. Auch ihre Freundinnen, vorallem Felicity sind nicht immer so, wie sie sein sollten und denken auch außerhalb dessen, was sie denken sollen. Ganz besonders gefallen hat mir eine ihrer Lehrerinnen Miss Moore, da sie die Mädchen dazu anregt überhaupt zu denken und eine Meinung zu haben.
Kartik fand ich mit am interessantesten, leider spielte er keine allzu große Rolle und ich wüsste gerne noch mehr über ihn und was für eine Rolle er im Laufe der zwei weiteren Bücher spielt. Vorallem ob auch er die gleichen Träume hat, wie Gemma sie hat.
Die Geschichte spielt 1895 und ich hatte wirklich das Gefühl mich in dieser Zeit zu befinden. Der Schreibstil war sehr packend und hat einen in die Geschichte hineingezogen, auch wenn er zwischendurch etwas langatmig wirkte. Die Geschichte hat sich nicht gezogen, aber manchmal war sie doch etwas ausschweifend.
Vorallem das Mystische und Magische war ein bisschen verworren und ich hoffe, dass ein paar der Fragen, die ich habe noch aufgeklärt werden, sobald ich die anderen beiden Bänder der Trilogie lesen werde. An einigen Stellen war das Buch auch sehr humorvoll und überraschend. Nicht alle Wendungen hatte ich so erwartet.
Das Buch ist bereits 2007 schon erschienen, aber erst mit dem neuen Cover ist es mir wirklich aufgefallen. Das neue Cover passt besser zum Buch und gefällt mir auch wirklich gut.

Veröffentlicht am 19.06.2017

Dieser Jugendroman konnte mich einfach nicht überzeugen

So geht Liebe
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Ich habe mich sehr gefreut, als mir der Heyne fliegt Verlag dieses Buch als Vorableseexemplar zugeschickt hat. Danke an den Velag. Leider habe ich etwas gebraucht um die Rezension zu schreiben, da ich ...

Ich habe mich sehr gefreut, als mir der Heyne fliegt Verlag dieses Buch als Vorableseexemplar zugeschickt hat. Danke an den Velag. Leider habe ich etwas gebraucht um die Rezension zu schreiben, da ich nicht ganz wusste, was ich schreiben sollte.
Reena ist schon seit Jahren in Sawyer verliebt, aber niemand außer ihrer besten Freundin Allie weiß davon. Als Reena 16 ist fängt die Geschichte zwischen den beiden erst richtig an und sie gehen miteinander aus. Doch Sawyer ist anders als Reena ihn gesehen hat und eines Tages verschwindert er. Zwei Jahre später ist sie Mutter einer Tochter und trifft wieder auf Sawyer, der einfach wieder in der Stadt aufgetaucht ist und es wird alles komplizierter.
Reena war mir als Charakter nicht komplett sympathisch. Sie war zwar erst 18, aber ich konnte ihr Verhalten einfach nicht nachvollziehen. Reena hat Sawyer auf ein Podest gestellt und war dann immer enttäuscht, wenn er sich nicht so verhalten hat, wie sie es erwartet hatte oder gerne gehabt hätte. Er war insgesamt nicht gerade ein Traummann und seine Art konnte mich weder in der Vergangenheit noch in der Gegenwart von sich überzeugen. Er taucht nacht zwei Jahren einfach wieder auf, erfährt von seiner Tochter, aber interessiert scheint er beim ersten Aufeinandertreffen mit Reena nicht zu sein.
Ich hab es einfach nicht verstanden, dass Reena nach all der Zeit und den Sachen, die Sawyer getan hat, immer noch so tiefe Gefühle für ihn hatte. Ihre Beziehung war komisch, falls komisch das richtige Wort ist.
Die sympathischste Figur in der Geschichte war Shelby, die beste Freundin von Reena. Ihre ganze Persönlichkeit hat dem Buch etwas gegeben, dass mir durch Reena und Sawyer gefehlt hat.
Die Geschichte wechselt zwischen Vorher und Nachher, also zwischen Vergangenheit und Gegenwart. In der Vergangenheit geht es um die sich entwickelnde 'Beziehung' zwischen Reena und Sawyer. In der Gegenwart geht es um das Aufeinandertreffen nachdem Sawyer zwei Jahre verschwunden war. Ich fand die Idee gar nicht schlecht, aber man wurde dadurch manchmal aus der Geschichte geworfen. Trotzdem fand ich es wirklich klasse, da die Vergangenheit immer auf die Gegenwart eingewirkt hat.
Insgesamt war ich von der Geschichte eher enttäuscht, als begeistert. Der Titel lässt einen auf ein Jugenbuch hoffen, in dem man die Liebe zwischen den beiden Hauptcharakteren spürt. Leider war das nicht der Fall und ich finde nicht das so Liebe geht.