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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.04.2024

Jahreshighlight! Lest es, hört es, dankt mir später!

Vienna 1: Blinding Lights
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Oh. Mein. Gott.

Was war das für ein grandioses (Hör)buch?

Die Geschichte um Livia, die gefangen im goldenen Käfig der Wiener High Society lebt und seit dem Verschwinden ihrer Mutter immer weiter in ...

Oh. Mein. Gott.

Was war das für ein grandioses (Hör)buch?

Die Geschichte um Livia, die gefangen im goldenen Käfig der Wiener High Society lebt und seit dem Verschwinden ihrer Mutter immer weiter in einen Strudel aus Emotionschaos, Hemmungslosigkeit und Flucht aus der Realität gerät, hat mich gefesselt und ich bin noch nicht bereit sie loszulassen.

Der Erzählstil des Buches ist einfach eine 5/5. Ich konnte mich so gut in Liv hinein fühlen und hatte das Gefühl, ich wäre mittendrin und live dabei.

Die Charaktere sind so toll ausgearbeitet, Ich bin ein heimlicher Leander-Fan geworden und hoffe es folgt noch ganz viel mehr Hintergrundgeschichte zu ihm.

Die Stimmen von Livia und Nic passen wunderbar zu den Charakteren und ich hoffe inständig, Band 2 liefert uns noch deutlich mehr von Nic‘s POV!

Du suchst nach Gossip Girl Vibes, Enemies-to-Lovers, Forced Proximity? Eine Story, die dir Herzklopfen und eine Gänsehaut verpasst? Einen Plot-Twist, der dir die Kinnlade runterklappen lässt?

Dann lies, oder noch besser, hör dieses Buch. Ich kann wirklich nichts daran aussetzen, es ist für mich ein absolutes Jahreshighlight!

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Veröffentlicht am 04.04.2024

Ein modernes, tiefgründiges Sachbuch, aus dem JEDER etwas für sich selbst mitnehmen kann!

Du bist mehr als eine Zahl
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"Du bist mehr als eine Zahl" von Irène Kilubi sollte meiner Meinung nach deutlich mehr Aufmerksamkeit erlangen. Es hält sämtlichen Generationen unserer Gesellschaft den Spiegel vor, ist dabei aber nicht ...

"Du bist mehr als eine Zahl" von Irène Kilubi sollte meiner Meinung nach deutlich mehr Aufmerksamkeit erlangen. Es hält sämtlichen Generationen unserer Gesellschaft den Spiegel vor, ist dabei aber nicht belehrend, sondern fordernd und fördernd.
Jeder von uns ist mehr als eine Zahl, mehr als sein Geschlecht, Herkunft, Religion, Einschränkung, Leistung. Gerade in Deutschland erleben wir eine so massiv leistungsorientierte Gesellschaft. Dabei ist es überhaupt nicht schlimm, hungrig zu bleiben, solange man sich dabei wohlfühlt und entsprechend wert geschätzt wird. Dabei werden von Irène Kilubi ganz gezielt die Arbeitgeber und das System hinterfragt, denn dort liegt der Fehler, nicht bei den Arbeitnehmern, auf dessen Rücken aber allumfassend der Generationenkonflikt ausgetragen wird.

Ja, das Innenleben dieses Sachbuches ist alternativ gestaltet, aber wenn man sich einmal reingelesen und reingefunden hat, bietet es wirklich einen wahnsinnigen Mehrwert. Wer glaubt, bei diesem Buch gehe es nur um das "alt werden", der schnallt sich besser an bevor er anfängt zu lesen, denn es geht um so viel mehr. Es geht um Befreiung von Vorurteilen, von Glaubenssätzen, das kritische Hinterfragen der eigenen Gedanken und Einstellung, das Erkennen und Wachsen des eigenen Selbstwerts in einer immer älter werdenden Gesellschaft in einer immer schnell lebigeren Welt.

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Veröffentlicht am 04.04.2024

Leider eine Geschichte mit wenig emotionalem Tiefgang

Von Freitagabend bis Sonntagmittag
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Ich war sehr gespannt auf die Geschichte von Ruri und Lukas. Leider konnte mich "Von Freitagabend bis Sonntagmittag" nicht abholen oder fesseln.
Das Setting in Berlin hat mir auf Anhieb gut gefallen, ebenso ...

Ich war sehr gespannt auf die Geschichte von Ruri und Lukas. Leider konnte mich "Von Freitagabend bis Sonntagmittag" nicht abholen oder fesseln.
Das Setting in Berlin hat mir auf Anhieb gut gefallen, ebenso der Rückblick auf Ruri und Lukas im Kindesalter und dann der Zeitsprung in das Erwachsenenalter.
Jedoch konnte ich mit 2 Handlungen zu Beginn nichts anfangen außer mit der Nase zu rümpfen beim Lesen und das hat mich gestört. Ich war mir nicht sicher, in welche Richtung sich dieses Buch noch entwickeln würde und welche Zielgruppe es ansprechen soll.

Lukas ist der für mich sympathischste Charakter im Buch und das hat sich auch bis zur letzten Seite nicht geändert. Ruri fand ich von Anfang an schwierig und irgendwann sogar wirklich unsympathisch.
Insgesamt habe ich wenig Einblick in die individuelle Gedanken- und Gefühlswelt der Protagonisten bekommen und konnte mich deswegen nicht wirklich in die Beziehung zwischen den beiden reinfühlen.
Der Schreibstil war leicht, las sich für mich zwischendurch aber unpersönlich, wie ein Bericht.

Vielleicht bin ich einfach eine zu emotionale Leserin für dieses Buch, aber es konnte mich persönlich leider nicht begeistern.

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Veröffentlicht am 03.04.2024

Außergewöhnlicher Schreibstil, interessanter Plot, hat mich aber emotional kaum abgeholt und leider nicht gefesselt.

Daisy Valentine
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Vorab möchte ich betonen, dass diese Rezension einzig und allein mein persönliches Leseempfinden darstellt und absolut keine Kritik an der lieben Megan darstellen soll!

"Daisy Valentine" wurde von Megan ...

Vorab möchte ich betonen, dass diese Rezension einzig und allein mein persönliches Leseempfinden darstellt und absolut keine Kritik an der lieben Megan darstellen soll!

"Daisy Valentine" wurde von Megan McGary in der Third-Person-Perspektive und aus diversen Perspektiven geschrieben, jedoch weiß man nie sofort genau, für wen denn der Erzähler gerade spricht. Das macht das Lesen zu einer kleinen Challenge für den Leser. Insgesamt ist der Schreibstil außergewöhnlich. Für mich ging es leider oft zu schnell von A nach B zu C, wodurch die Charakterentwicklung und der Beziehungsaufbau zu den Charakteren für mich auf der Strecke geblieben ist. Ich bin eine sehr emotionale Leserin und konnte mich leider in "Daisy Valentine" irgendwie nicht wirklich fallen oder von der Geschichte fesseln lassen.

Die Beziehungsentwicklung zwischen den Protagonisten Jon und Kate fand ich spannend, aber irgendwann leider auch ziemlich nervig. Zum Glück konnte parallel aber der Krimianteil des Buches an Fahrt aufnehmen, sodass ich weitergelesen habe, weil ich unbedingt wissen wollte, wie es weiter geht und was es mit den Kindermorden sowie Jon's Mitbewohner Ben auf sich hat. Apropos Ben: auch zu ihm konnte ich irgendwie keinen Draht finden, für mich persönlich war der Mysteryaspekt auch nicht unbedingt von Nöten.

Vor allem das Ende und der Epilog konnten mich dann doch noch etwas berühren.

Und so bleibe ich zwiegespalten zurück nach diesem Buch. Ich denke bzw. sehe anhand der bisherigen Rezensionen, dass viele Leser*innen sehr begeistert von "Daisy Valentine" sind und würde mich gerne anschließen, kann dies aber leider nicht.
Das Buch war für mich nicht schlecht und hat mich zwischendurch auch unterhalten, im großen und ganzen war es aber kein Highlight oder Herzensbuch für mich.

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Veröffentlicht am 01.04.2024

So viel mehr als ein Tanzbuch!

Bring dein Herz zum Tanzen
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"Bring dein Herz zum Tanzen" von Speakerin Sandra Wurster hat nicht nur meinem Körper, sondern vor allem meinem Herzen und meiner Seele gut getan.

Zunächst möchte ich die Haptik und das Design des Buches ...

"Bring dein Herz zum Tanzen" von Speakerin Sandra Wurster hat nicht nur meinem Körper, sondern vor allem meinem Herzen und meiner Seele gut getan.

Zunächst möchte ich die Haptik und das Design des Buches loben. Das Cover hat mich digital bereits abgeholt und als ich das Buch dann in den Händen halten konnte, wurde ich nicht enttäuscht. Das Buch fühlt sich irgendwie "natürlich" an, nicht glatt glänzend sondern matt und weich. Das Innenleben ist reich gespickt an Fotos.

Zum Inhalt möchte ich vorab sagen: Ich kann die Rezensionen nachvollziehen, die kritisieren, dass es in dem Buch zu wenig ums Tanzen geht.
Für mich tut das in der Gesamtheit aber der Qualität des Buches keinen Abbruch. Im Gegenteil. Die Tanztipps sind mit Sicherheit gerade für diejenigen interessant aber nicht überfordernd, die auf der Suche nach Motivation zur Bewegung und einem seichten Einstieg in den Tanz sind.
Was für mich das Buch aber empfehlenswert macht, ist die Art und Weise, wie man an die Selbstliebe herangeführt wird. Der psychologische Aspekt ist für mich persönlich so viel mehr Wert als die Tanzinhalte.

Dieses Buch hat mich - auch durch einige Inhalte zum direkten Mitmachen - viel zum Nachdenken angeregt und ich werde es sicher noch häufig in die Hände nehmen, wenn ich mehr Selbst-Mitgefühl brauche.

"Kennst du bereits die drei großen E? Du darfst dich erfahren, du darfst experimentieren und dich erweitern. Dieser Satz lässt wenig Raum für "Richtig und Falsch"- und "Gut und Schlecht"-Denken übrig, und das ist auch gut so, dein Leben, dein Sein sind viel zu mächtig, um es in begrenzte "Entweder Oder"-Konzepte hineinzuquetschen." -> Das ist der Spirit, den wir brauchen und den habe ich bis zur letzten Seite gefühlt und geliebt.

Wer auf der Suche nach einem reinen Tanztutorial ist, wird mit diesem Buch nicht glücklich. Wer sich aber auf eine Reise zu einem zufriedeneren, friedlicherem Selbst begeben und sich sowie seine Selbstliebe weiterentwickeln will, dem lege ich dieses Buch ans Herz. ♥

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