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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 07.03.2019

Spiel der Todsünden!

Saligia
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Saligia wäre mir ja fast nicht ins Auge gestochen, muss ich gestehen. Das Cover ist nicht ganz so meins, auch wenn es super zum Inhalt passt. Allerdings hat mich der Klappentext sofort neugierig gemacht. ...

Saligia wäre mir ja fast nicht ins Auge gestochen, muss ich gestehen. Das Cover ist nicht ganz so meins, auch wenn es super zum Inhalt passt. Allerdings hat mich der Klappentext sofort neugierig gemacht. Eine Fantasy-Geschichte über Todsünden in Verbindung mit einer Schule und einem eventuellem Mord, das klang einfach wahnsinnig gut.Swantje Oppermann hat einen angenehmen, leichten Schreibstil, der mir den Einstieg einfach gemacht hat. Keira ist eine Saligia, sie ist der Zorn und kann damit aber nicht umgehen und denkt, sie wäre allein mit solch einer Gabe. Doch weit gefehlt, wie sie bald erfährt.Mir hat es gefallen, dass es nicht viel Vorgeschichte gab, die Autorin kommt schnell zur Sache, ohne einem das Gefühl zu geben, man bräuchte mehr Informationen. Die Hintergründe ergeben sich nach und nach und ich fand diese Schule als Setting sehr gut gewählt.Allein die Grundidee, dass Personen Todsünden darstellen, fand ich absolut genial. Dazu kommt, dass dann an der Schule ein Mord passiert, und natürlich wird es dann schwierig. Wenn verdächtigt man bevorzugt? Zorn? Oder doch vielleicht Neid oder Habgier? Das war wirklich sehr spannend gemacht, da ich es bis zum Schluss nicht durchschauen konnte.Einziger Kritikpunkt war für mich die zwischenmenschliche Ebene. Ich konnte leider lange keinen großen emotionalen Bezug herstellen, weder zur Geschichte noch zu den Charakteren. Ich fand das Buch insgesamt klasse, aber die Gefühle blieben größtenteils auf der Strecke. Allerdings muss ich auch sagen, dass es sicherlich Bücher gibt, bei denen das schlimmer wäre als hier. Denn der Unterhaltungswert war da, ich konnte mitfiebern, miträtseln und wollte das Buch auch ungern aus der Hand legen. Gegen Ende wurde es auch besser, und es sind auch so viele Fragen offen geblieben, die mich auf jeden Fall neugierig machen.FazitSaligia ist ein absolut gelungenes Jugend-Fantasybuch der etwas anderen Art. Die Grundidee hat mich auf Anhieb überzeugt und auch die Umsetzung fand ich größtenteils sehr gelungen. Wenn eine Schule als Setting dient, ist das bei mir grundsätzlich ein guter Start und auch hier fand ich die Atmosphäre toll. Es war spannend, ich hab es bis zum Schluss nicht durchschaut, was ich absolut genial durchdacht empfand. Die Verbindung zu den Figuren hat mir ein bisschen gefehlt, aber das Gesamtbild war überwiegend positiv, und ich möchte diese Reihe auf jeden Fall gerne weiterverfolgen. Ein fieser Cliffhanger war nicht dabei, aber doch genügend offene Fragen, die neugierig auf mehr machen. Von mir gibt es gute 4 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 04.03.2019

Schockierend, brutal, aber auch absolut grandios!

The Belles 1: Schönheit regiert
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Auf dieses Buch war ich mehr als gespannt. Das Cover hat mich ja sofort gekriegt und in Verbindung mit dem Klappentext musste ich es einfach lesen. Dann kamen die ersten Meinungen und es wurde richtig ...

Auf dieses Buch war ich mehr als gespannt. Das Cover hat mich ja sofort gekriegt und in Verbindung mit dem Klappentext musste ich es einfach lesen. Dann kamen die ersten Meinungen und es wurde richtig spannend, da es die Leser wirklich spaltet. Die einen sind begeistert, die anderen mögen es gar nicht. Manche hatten Schwierigkeiten beim Einstieg, ich habe mich gefreut, mir ein eigenes Bild zu machen.

Dabei habe ich schnell festgestellt, dass mir der Einstieg gar nicht schwer fällt. Diese gesamte Welt empfand ich als total faszinierend, natürlich auch beängstigend und sehr oberflächlich, aber eben auch richtig gut dargestellt. Die Autorin hat wirklich alles sehr ausführlich beschrieben, oft mag ich das gar nicht so sehr, weil dadurch leicht Längen entstehen, aber hier habe ich das nicht so empfunden. Mir hat der blumige Schreibstil richtig Spaß gemacht, denn sie hat alles schon so schön und ausdrucksstark formuliert, dass ich das Gefühl hatte, ich könnte es selbst sehen, fühlen und schmecken.

Diese Welt ist so besonders, anders, faszinierend. Es ist eine Welt, in der Schönheit alles zählt. Je schöner desto mächtiger. Wer etwas zählen will, muss immer den neuesten Schönheitstrend umsetzen. Mit Geld kann man hier alles kaufen, ob schmalere Hüften, eine andere Nase, eine bestimmte Frisur. Dafür benötigen sie allerdings die Belles, von denen es nicht allzu viele gibt. Diese sind in der Lage, alle Wünsche im Bezug auf das Aussehen zu erfüllen, wenn man es sich leisten kann. Camelia ist eine dieser Belles.

Camelia ist ebenso wie die ganze Geschichte sehr speziell und ich war mir selbst oft nicht sicher, was ich von ihr halten soll. Mag ich sie oder eher nicht? Das entwickelt sich erst nach und nach, aber sie ist mir am Ende richtig ans Herz gewachsen. Sie ist der Spielball der Regierenden und eine der wenigen, die den Schönheitswahn in Frage stellen.
Wo es aber oft bei Büchern wichtig ist, dass man eine Verbindung zu Charakteren aufbaut, so empfand ich das hier von Anfang an weniger ein Muss, da die Story in meinen Augen in erster Linie darauf gezielt hat, dass man sich eben nicht unbedingt mit allem identifizieren kann und das Ganze eher abschreckend wirken soll. Deswegen fand ich es auch absolut nicht schlimm, dass ich erst mit der Zeit einen Bezug zu den Charakteren herstellen konnte.
Ob das auch bei Jugendlichen so ankommt, kann ich nicht beurteilen, da jeder Mensch anders empfindet, und sich anders entwickelt. Ich kann nur für meinen Teil ganz sicher feststellen, dass ich es auch als Jugendliche als sehr abschreckend empfunden hätte!

Obwohl wirklich alles sehr ausführlich ist und auch in der ersten Hälfte nicht allzu viel passiert, war es mir zu keiner Zeit langweilig und ich wollte durchwegs wissen, wie es weitergeht. Ich konnte es auch nicht durchschauen, es gab viele Richtungen, aber in welche es letztendlich wirklich geht, konnte ich nicht absehen. Dazu kamen noch einige schockierende und überraschende Wendungen, also für mich alles genau richtig. Dabei ist die Handlung stellenweise so erschreckend und brutal, es werden Intrigen gesponnen, Machtspielchen geführt, Leute psychisch benutzt und unter Druck gesetzt. Ich habe hier eine neue Hassfigur gefunden, diese ist absolut kaltblütig und davon besessen, immer die Schönste und Beste zu sein. Wer das ist, müsst ihr aber selbst herausfinden!

Fazit
The Belles hat mich von Anfang bis Ende mit einer einzigartigen, speziellen und auch erschreckenden Welt überzeugt. Etwas Derartiges hat es im Fantasy-Bereich noch nicht gegeben, erschreckend, beängstigend, aber auch faszinierend. “Wer schön sein will, muss leiden” bekommt in dieser Geschichte eine ganz neue Definition, denn hier zählt man nur, wenn man die neusten Trends befolgt, und zu den Schönsten gehört. Die Besessenheit war dabei so glaubhaft rüber gebracht, und man kann sich das schon auch in der Realität gut vorstellen, wenn ich ehrlich bin.
Dieses Buch bietet aber nicht nur eine grandiose, abschreckende Grundstory mit der wichtigen Message “Schönheit ist nicht alles”. Die Autorin hat Magie, Machtkämpfe, Intrigen, Verrat und genial durchdachte Wendungen mit eingebracht und damit den Auftakt für eine spannende Reihe geschaffen. Ich will unbedingt mehr davon und freue mich auf die Fortsetzung. Von mir gibt es 5 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 26.02.2019

Genialer Abschluss einer grandiosen Reihe!

Outliers - Gefährliche Bestimmung. Die Entscheidung
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Nachdem schon der erste Band dieser Reihe eine riesige Überraschung im positiven Sinne war, habe ich mich total auf das Finale gefreut.

Wie erwartet, ist die gesamte Reihe wirklich absolut genial! Alles ...

Nachdem schon der erste Band dieser Reihe eine riesige Überraschung im positiven Sinne war, habe ich mich total auf das Finale gefreut.

Wie erwartet, ist die gesamte Reihe wirklich absolut genial! Alles ist perfekt durchdacht, es gibt mehrere verschiedene Handlungsstränge, die irgendwann zusammentreffen. Es gab wieder mal so viele Überraschungen, Wendungen, mit denen ich nie gerechnet hätte und Spannung pur. Das gilt sowieso für die gesamte Reihe. Beim Lesen ist das wie Adrenalin pur, es geht Schlag auf Schlag, richtig viel Action, genauso wie ich es mag, man kann das Buch nicht aus der Hand legen.

Die Charaktere, allen vorweg Wylie, haben eine tolle Entwicklung vollzogen und ich bin auch etwas traurig, dass es nun vorbei ist. Wylie hatte es mir am Anfang teilweise etwas schwer gemacht, aber sie ist mir so ans Herz gewachsen und ich habe mit ihr mit gefiebert und gelitten. Mein absoluter Liebling von Anfang bis Ende war aber Jasper, das hat sich auch dieses Mal nicht geändert. Obwohl er mit so vielen Dämonen zu kämpfen hat, bin ich ihm absolut verfallen. Er war mal nicht der typische selbstbewusste, starke Bad Boy, sondern einfach ein Typ, der es selbst nicht immer leicht hatte und das kam auch absolut authentisch rüber. Ich bin mit dem Ende mehr als zufrieden, es hat sich nicht alles perfekt zum Guten gewendet, aber genau das macht es so perfekt und realistisch. Ich musste mir die ein oder andere Träne verdrücken und bin einfach nur begeistert über die gesamte Entwicklung.

Fazit
Outliers 3 ist ein absolut gelungenes Finale für eine Reihe, die viel zu wenig Aufmerksamkeit bekommt. Für mich zählt Band 1 nach wie vor zu der Überraschung 2018. Auch die Fortsetzungen konnten locker mithalten und ich war beim Lesen wie unter Strom, weil es durchwegs so spannend war. Auch diesen dritten Teil habe ich in einem Stück gelesen, obwohl ich gar nicht wirklich wollte, dass es so schnell endet, aber es ging einfach nicht anders. Die Autorin hat mich so an der Nase herum geführt, mich immer wieder überrascht, geschockt und glatt überwältigt. Ich liebe diese Reihe und kann sie nur jedem ans Herz legen. Absolute Empfehlung mit 5 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 25.02.2019

Magisches Fantasy-Abenteuer!

Laqua - Der Fluch der schwarzen Gondel
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Bei dem Buch habe ich erst ein wenig hin und her überlegt. Das Cover ist mir zwar sofort ins Auge gestochen, es hat eine schöne Schlichtheit, die mir gefällt. Aber irgendwie war ich mir unsicher. Es handelt ...

Bei dem Buch habe ich erst ein wenig hin und her überlegt. Das Cover ist mir zwar sofort ins Auge gestochen, es hat eine schöne Schlichtheit, die mir gefällt. Aber irgendwie war ich mir unsicher. Es handelt sich ja auch um eine Neuauflage, aber vorher hatte ich tatsächlich noch nichts von diesem Buch gehört. Letztendlich konnte ich aber einem versprochenen Fantasy-Abenteuer in Venedig nicht widerstehen.

Innerhalb kürzester Zeit hatte ich die ersten 50 Seiten verschlungen. Ich war überrascht, wie leicht mir der Einstieg fiel, die Seiten sind verflogen und ich war sofort Feuer und Flamme für diesen Schreibstil.
Man lernt erst mal Kristina und Jan kennen und innerhalb kürzester Zeit auch lieben. Sie sind mit ihrer Tante Sara zu Besuch bei ihrer Urgroßmutter, ihrer Nonna, und diese erlebt man zunächst sehr mürrisch und temperamentvoll. Sie wohnt in einem alten Hotel, das der Familie schon seit vielen Jahren gehört und bald schon merken die Geschwister, dass es hier nicht mit rechten Dingen zugeht. Da sind Geräusche, seltsame Geisterkinder, die nur sie zu sehen scheinen und auch eine verschlossene Tür, die schon seit Jahren nicht mehr geöffnet wurde.

Es war herrlich mit den Kindern diese ganzen Legenden rundum Venedig, das Hotel und deren Familie herauszufinden. Zum Teil war es richtig schön düster, was ich total liebe und die Autorin hat zudem alles wundervoll beschrieben. Am liebsten hätte ich mich selbst ins Auto gesetzt, um nach Italien aufzubrechen. Auch Pippa und Luca habe ich im Laufe der Geschichte ins Herz geschlossen, wer die beiden sind, müsst ihr aber selbst herausfinden. Es gibt einige liebevolle Charaktere in dieser Story.

Dann ist da auch noch eine düstere Seite. Wie oben schon erwähnt, angefangen mit dem Hotel und diesen Kindern. Es war total spannend und ich hatte wirklich keine Ahnung, was dahinter steckt und wo das Ganze hinführen wird. Die Vergangenheit der Familie Vianello, Pezzi und Venedig selbst, alles hängt irgendwie zusammen und ich fand es einfach absolut genial durchdacht und wundervoll in der Umsetzung. Bis zum Schluss konnte ich selbst nicht alles durchschauen und man hat immer wieder etwas Neues entdeckt und herausgefunden. Die Auflösung empfand ich als sehr gelungen und ich musste mir tatsächlich ein paar Tränen verdrücken.

Fazit
Laqua ist erst mal ein sehr unscheinbarer Titel, unter dem man sich nicht viel vorstellen kann. Allgemein kann ich aber nach dem Lesen gar nicht verstehen, dass man von diesem Buch nicht schon viel mehr gehört hat, denn dies war nur eine Neuauflage, über die ich tatsächlich nur durch Zufall gestolpert bin. Es ist zwar ein Kinderbuch ab 10 Jahren, und doch enthält es eine so vielfältige Magie mit einem grandiosen bildhaften Schreibstil. Obwohl ich selbst noch nie in Venedig war, habe ich mich absolut in diese Stadt verliebt, dank Nina Blazon. Sie beschreibt einfach alles so zauberhaft, vermischt alles mit den Legenden der Gegend und ihrer eigenen Fantasie und schafft dadurch etwas ganz Besonderes, Einzigartiges. Wir haben hier Geister, Übernatürliches, Magie, Flüche, ein mehr als geniales Setting, wundervolle Charaktere und eine zauberhafte Geschichte über Legenden und noch so vieles mehr. Das Buch sollte viel mehr Aufmerksamkeit bekommen! Mich konnte es vollkommen überzeugen und deshalb gibt es auch 5 von 5 Sternen.

Veröffentlicht am 19.02.2019

Genial durchdacht!

Ellingham Academy (Band 1) - Was geschah mit Alice?
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Bei Schulen werde ich immer schwach. Egal ob in Verbindung mit Magie oder wie hier als Jugendthriller, beides hat seinen Reiz, und ich liebe eine smarte Story, bei der ich selbst miträtseln kann.

Die ...

Bei Schulen werde ich immer schwach. Egal ob in Verbindung mit Magie oder wie hier als Jugendthriller, beides hat seinen Reiz, und ich liebe eine smarte Story, bei der ich selbst miträtseln kann.

Die Geschichte beginnt in der Vergangenheit und wird auch durchwegs aus zwei Sichtweisen erzählt. Das fand ich sehr interessant, weil man so noch einen tieferen Blick ins Geschehen werfen kann und langsam an alles herangeführt wird. Das gibt jede Menge Zeit zum Miträtseln und genau das liebe ich ja so.

In der Gegenwart lernen wir zunächst Stevie kennen und sie ist mal so gar kein typischer Teenager. Aber wie man schnell merkt, ist die Ellingham Academy nun mal auch keine normale Schule. Ich mochte Stevie total und war stellenweise gleich richtig fasziniert von ihr. Sie hat einen messerscharfen Verstand, und das hat die Autorin toll rüber gebracht, zumindest anfangs. Im Laufe der Geschichte gab es dann im Mittelteil immer wieder Längen, da war ich stellenweise etwas genervt von ihr. Hier hat sich die Autorin auch ein bisschen zu sehr bei den einzelnen Charakteren verloren für meinen Geschmack. Da hätte ich mir etwas mehr Ermitteln gewünscht. Aber andererseits gehört das bei einem Jugendbuch ja dazu und es war trotzdem unterhaltsam.

Die Schule selbst wird in allen Details und ausführlich beschrieben, ich fand dieses Setting total genial und konnte es mir super vorstellen.
Der Schreibstil wechselt zwischen leichter und angenehmer Jugendsprache und ist dann aber auch wieder anspruchsvoll zum Mitdenken. Ich fand es toll und die Seiten sind nur so verflogen. Man hat keine Ahnung, wer dahinter steckt, die ganzen Hintergründe, was als nächstes passiert, das war wirklich grandios gemeistert.

Neben Stevie haben wir auch noch jede Menge andere spezielle Charaktere. Ich fand sie alle sehr authentisch und es hat Spaß gemacht, diese nach und nach besser kennenzulernen. Zum Teil sind sie schon skurril und man muss sie nicht alle mögen, aber genau das mag ich ja. David fand ich von Anfang an toll. Er ist einer dieser Typen, die nicht durchschaubar sind, und ich bin sehr gespannt, wo das noch hinführen wird.

Da es sich ja um eine Trilogie handelt, blieben natürlich unzählige Fragen offen, aber die Autorin schafft es hervorragend zu verwirren, zwischen allem einen Zusammenhang zu schaffen, den man gerne durchschauen möchte, aber absolut nicht dahinter kommt. Das ist geradezu perfekt gemacht. Ich hatte bzw. habe null Ahnung, wie es weitergehen wird, oder wem man trauen kann und wem nicht. Am Ende gab es aber auf jeden Fall noch eine ziemliche Überraschung, mit der ich nicht gerechnet hätte und auch hier bin ich gespannt, wie das am Ende zum Rest passen wird.

Fazit
Ellingham Academy hat auf jeden Fall eine Sogwirkung. Es handelt sich um einen Jugendthriller, aber auch der Alltag der Jugendlichen wird detailliert dargestellt und durchleuchtet. Nach meiner anfänglichen Faszination und Begeisterung, hat die Autorin im Mittelteil meiner Meinung nach den Fokus um die Ermittlungen ein klein wenig verloren, aber es war trotzdem spannend und faszinierend. Es war zu keiner Zeit langweilig, man konnte super viel Miträtseln und kann absolut nichts durchschauen, also ziemlich genial. Das Gesamtpaket ist auch dank genialem Setting und tollem Schreibstil, absolut gelungen, und ich freue mich total auf die Fortsetzung. Von mir gibt es 4,5 Sterne, 5 auf den gängigen Portalen.