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Veröffentlicht am 15.04.2018

Die Reihe wird immer besser und macht süchtig

Tay - Warrior Lover 9
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Tay hat bisher wenig Interesse an Frauen, dafür umso mehr Interesse an Bits und Bytes gezeigt. Er ist das Computergenie in Sabres Welt. Taicoon verfällt ihm bereits beim ersten Anblick und kann gar nicht ...

Tay hat bisher wenig Interesse an Frauen, dafür umso mehr Interesse an Bits und Bytes gezeigt. Er ist das Computergenie in Sabres Welt. Taicoon verfällt ihm bereits beim ersten Anblick und kann gar nicht verstehen, warum Tay gegenüber ihren Anmachversuchen immun ist. Erstens konnte ihr noch kein Mann widerstehen, zweitens ist sie eine Huntress und damit mit den Hormonen manipuliert, die dafür sorgen, dass ihr alle Männer, so sie nicht auf andere Huntress geprägt sind, verfallen. Nur bei Tay will das einfach nicht funktionieren. Die Auflösung ist so logisch, wie tragisch und ich fand diese Geschichte von Inka Loreen Minden wirklich Klasse umgesetzt.

Tay habe ich im Laufe der Geschichte wirklich schätzen gelernt. Er wächst im Laufe der Handlung über sich hinaus und leistet mehr, als ich ihm zunächst zugetraut hätte. Die Autorin hat bei ihm wirklich eine hervorragende Charakterentwicklung vorgenommen, die glaubwürdig von statten geht und den Leser Tay ins Herz schließen lässt.

Die Geschichte um Lexi und Viper hat mir richtig gut gefallen. Die beiden Protagonisten leben in New World City, Lexi mitten in den Fängen von Sabre, dem Anführer der Warrior und Viper als Anführer der Rebellen. Ihre Leben könnten somit nicht weiter voneinander entfernt sein. Dennoch kreuzen sich ihre Wege und sie fühlen sich voneinander angezogen. Für Viper wird es in diesem Band richtig dramatisch, als er sich zwischen der Liebe und der Rettung seiner Leute entscheiden muss. Ein Leben gegen viele Leben… die Liebe gegen Loyalität… schwierige Entscheidungen sind zu treffen. Lexis Geschichte war manchmal fast mehr, als ich ertragen konnte. Sie ist eine unheimlich starke Persönlichkeit, die ihr Wohl hinter das ihrer Frauen stellt. Sie muss Furchtbares erdulden, genau wie ihre Frauen, aber sie gibt nicht auf und hofft für sich und die Frauen auf ein besseres Leben.

Die Haupthandlung ist die Befreiung von New World City und deren Bewohner. Ich muss sagen, dass die Autorin es geschafft hat, in diesem Band die Spannung wieder so richtig hoch zu reißen. Ich hing gefesselt an den Seiten und musste wissen, wie die Geschichte endet, zumal wir in diesem Band auch extrem viele lieb gewonnene Charaktere wiedertreffen und sie fast alle mit in den Kampf ziehen und sich in Gefahr bringen.

Außerdem lernen wir am Ende der Geschichte Shadow kennen, der seine Geschichte im zehnten Band erhält. Man hat direkt eine Ahnung, wer sich hinter Shadow verbirgt, aber ganz sicher war ich erst, als ich Band 10 aufgeschlagen hatte und meine Vermutung bestätigt wurde. Ich freue mich auf seine Geschichte.

Inka Loreen Minden hat sich mit Band 9 mal wieder selbst übertroffen. Sympathische Charaktere, die sie in dunkle Verzweiflung stürzt, lieb gewonnene Charaktere, die sie auf gefährliche Missionen schickt und alles in allem einfach eine sehr spannende und emotionale Geschichte.

5 Sterne für diesen Band der Warrior Lover.

Veröffentlicht am 15.04.2018

Nicht ganz die Werte, die ich einem Kind vermitteln würde

Nur ein Tag
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Ich bin ehrlich gesagt ein bisschen hin und her gerissen, wie ich das Buch bewerten soll. Die Grundidee der Geschichte ist super und die Illustrationen sehr liebevoll gestaltet und wirklich schön. Die ...

Ich bin ehrlich gesagt ein bisschen hin und her gerissen, wie ich das Buch bewerten soll. Die Grundidee der Geschichte ist super und die Illustrationen sehr liebevoll gestaltet und wirklich schön. Die Grundidee ist, dass man auch, wenn man nur einen Tag zu leben hat diesen Tag auskosten soll. Man soll nach dem Glück suchen und es genießen.

Aber, ich habe doch so einige Kritikpunkte. Ich mag teilweise nicht die Art, wie diese Geschichte und die Suche nach dem Glück umgesetzt ist. Zum Einen finde ich die Art und Weise nicht richtig, wie Kindern (das Buch ist ab 6 Jahren) hier vermittelt wird, dass es richtig ist, zu lügen, wenn man jemand anderen damit glücklich macht. Das sehe ich nicht so. Zum Anderen mag ich den Umgang zwischen Wildschwein und Fuchs nicht, ebenso wie deren teilweise rüpelhafte Sprache. Für mich passt das nicht zu einer Geschichte, in der es eigentlich um die Suche nach dem Glück und darum, das Leben zu genießen geht und zum anderen sind das Dinge, die ich einem Kind nicht vermitteln möchte. Zum Beispiel verteilt das Wildschwein an den Fuchs richtig fies weh tuende Kopfnüsse und der soll darüber lachen um der Eintagsfliege zu vermitteln, dass das lustig ist. Ist es nicht!

Was mir persönlich auch nicht so richtig gefallen hat ist, dass anscheinend versucht wurde ein “normales” Leben in einen Tag zu quetschen. Da Fuchs und Wildschwein der Eintagsfliege vorschwindeln, dass der Fuchs nur einen Tag zu leben hat, möchte die Eintagsfliege ihm einen richtig schönen Tag gestalten. Dieser sieht wie folgt aus: Schule, Hochzeit, Schwangerschaft, Kind bekommen… Schön gutbürgerlich ?

Was mir gefallen hat war die Eintagsfliege und ihre Einstellung zum Leben und ihre Einstellung dazu, dem Fuchs seinen letzten Tag besonders schön zu gestalten. Sie ist ein ganz großartiges kleines Wesen mit einem guten Herzen. Außerdem wurde sehr sorgfältig mit dem Thema “Tod” umgegangen. Martin Baltscheit führt dieses Thema sehr sanft und mit viel Einfühlungsvermögen durch die Geschichte.

Ich gestehe, dass ich am Ende, als die kleine Eintagsfliege, begleitet von ihren neuen Freunden, stirbt, dann doch auch eine Träne verdrücken musste.

Die Illustrationen von Wiebke Rauers haben mir sehr gefallen. Ganz wunderschön ausgearbeitet und sehr ansprechend.

Von mir gibt es 3 Sterne für ein Kinderbuch, das definitiv eher für größere Kinder geeignet ist und für meinen Geschmack nicht ganz die richtigen Werte vermittelt. Aber gerade was Werte angeht ist das natürlich auch sehr verschieden und ich denke sicher, dass dieses Buch seine Anhänger hat und auch noch weitere findet.

Veröffentlicht am 04.04.2018

Spannende Lebensgeschichte

Hanna
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Hannas Erlebnisse sind so erschreckend, wie nachvollziehbar. Unweigerlich fragte ich mich beim Lesen immer wieder, was ich empfunden hätte, wenn man mich an die Front geschickt hätte. Ich weiß nicht, wie ...

Hannas Erlebnisse sind so erschreckend, wie nachvollziehbar. Unweigerlich fragte ich mich beim Lesen immer wieder, was ich empfunden hätte, wenn man mich an die Front geschickt hätte. Ich weiß nicht, wie die jungen Menschen diese Erlebnisse durchgestanden haben und daran nicht zerbrochen sind.

Manchmal kommt einem das Ganze auch etwas surreal vor. Hanna hat zwischendurch Heimaturlaub und sieht ihre Familie. Urlaub? Im Krieg? Vom Krieg? Das ist doch alles kaum vorstellbar, oder? Lange Zeit hatte ich das Gefühl, dass Hanna den Krieg ganz gut wegsteckt. Sie will zwar nicht an die Front, aber sie ist bereit, ihren Dienst zu tun, egal, wo man sie hinschickt. Nach und nach offenbaren sich aber die kleinen und großen alltäglichen Schrecken des Krieges. Soldaten, die schwer verwundet und nicht mehr zu retten sind, Bomben über München, die direkt über dem Lazarett, in dem Hanna arbeitet abgeworfen werden. Ich habe keine Ahnung, wie man so etwas durchsteht. Ich muss gestehen, dass ich Hanna und ihre Kolleginnen dafür bewundert habe, dass sie sich bei allem Schrecken ihre Freundschaft und streckenweise auch ihre Fröhlichkeit bewahrt haben.

Mit Gerda haben wir hier quasi die Antagonistin. Schnell merkt der Leser, dass Gerda nicht über den Weg zu trauen ist. Hanna braucht da doch etwas länger, glaubt an das Gute im Menschen. Ab und an wollte man ihr zurufen: Halt den Mund. Was du sagst ist gefährlich. Gerade das machte dieses Buch so spannend. Ich las die Geschichte natürlich mit dem Hintergrundwissen, dass wir heute über den 2. WK und die Zeit unter den Nazis haben. Hanna geht zunächst recht unbedarft an die Sache heran, genau wie es wahrscheinlich die Meisten von uns getan hätten. Sie kann sich zunächst gar nicht wirklich vorstellen, dass es tatsächlich Menschen gibt, die andere denunzieren, so hatte ich das Gefühl.

Sandra Jungen schreibt mit sehr viel Einfühlungsvermögen und auch wenn die Geschichte teilweise erfunden ist, wie die Autorin im Nachwort schreibt, so fusst sie doch auf einer wahren Lebensgeschichte und das macht es umso erschreckender. Wie leicht rutscht man einfach in eine solche Situation. Auch wenn nicht jeder freudestrahlend „Heil Hitler“ ruft, so hat der einfache Bürger doch lange nicht erkannt, wo das deutsche Volk da hin läuft, wem es hinterher rennt. Auch Hanna hinterfragt nicht, sondern stellt sich dorthin wo die Wehrmacht sie hin beordert und tut ihre Pflicht. Ich halte das absolut nicht für unrealistisch. Teilweise haben die Menschen sicher wirklich nicht mitbekommen, was im Land los war, die Kommunikation war ja bei weitem nicht so gut ausgebaut, wie sie es heute ist, man war nicht untereinander vernetzt. Teilweise verschließt man sicher auch die Augen, versucht sich selbst und eventuell noch seine Familie durch eine solche Zeit zu bringen, wie es Hannas Vater getan hat. Ich persönlich finde das sehr nachvollziehbar.

Eine Lebensgeschichte kann man nicht wirklich bewerten, was ich aber bewerten kann ist der Schreibstil und die Gesamtheit der erzählten Geschichte. Eindrücklich, eindringlich, emotional, teilweise sehr direkt, aber an keiner Stelle sensationsgierig. Von mir gibt es 5 Sterne und eine Leseempfehlung. Ich wünsche mir wirklich, dass ihr euch dieses Buch kauft und es lest!

Veröffentlicht am 30.03.2018

Leider beginnt es sehr langatmig, um dann aber spannender zu werden

Valenias Töchter 1: Die fünf Gaben
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Puh… ich gestehe, dass ich die erste CD über dachte, dass das Buch und ich keine Freunde werden. Die Geschichte beginnt leider sehr langatmig. Wir erleben mit, wie Brienna in Magnalia aufgenommen und dort ...

Puh… ich gestehe, dass ich die erste CD über dachte, dass das Buch und ich keine Freunde werden. Die Geschichte beginnt leider sehr langatmig. Wir erleben mit, wie Brienna in Magnalia aufgenommen und dort ausgebildet wird. Wir lernen ihre Freundinnen und ihren Master (Den Ausbilder) Cartier kennen. Wir erfahren ziemlich viel über die beiden Länder Valenia und Maevana, verpackt in die Studien, die Brienna in Magnalia erhält. Von ihrem Master erhält sie nach einiger Zeit ein Buch, welches ihr Ahnengedächtnis weckt. Durch dieses Gedächtnis wird sie immer wieder in die Vergangenheit geschleudert und lebt kurze Zeit das Leben ihres Vorfahren. Auf diese Weise ist Brienna in der Lage nach dem verschollenen Stein der Abendsonne zu suchen. So ganz hat sich mir allerdings nicht erschlossen, wozu die Gaben nun benötigt werden. Sie werden alle fünf gut erklärt und wir können uns etwas unter ihnen vorstellen, aber sie spielen keine wirklich große Rolle in dieser Geschichte. Ich persönlich fand das merkwürdig, da sie doch der Namensgeber des Buches sind.

Fahrt nimmt die Geschichte dann tatsächlich erst ab der zweiten CD (also wohl ungefähr nach der Hälfte des Buches) auf. Ab hier wird es dann aber dafür richtig spannend. Brienna findet ihren Gönner, eine Art Ersatzvater, der sie bei sich aufnimmt. Durch ihn wird sie in die Revolution einbezogen. Im Nachbarland Maevana müsste eigentlich, so will es die Geschichte des Landes, eine Königin auf dem Thron sitzen und herrschen. Leider sitzt dort aber ein sehr ungerechter und jähzorniger König. Diesen gilt es zu stürzen. Die Revolution entwickelt Rebecca Ross sehr schön vorwärts. Nach und nach erklärt sich, wer die wahren Lords der Häuser von Maevena sind und wie sie sich bisher bedeckt gehalten haben. Auch Master Cartier treffen wir nach einiger Zeit wieder.

Zu Brienna stehe ich etwas zwiegespalten. Einerseits passt sie gut in diese Geschichte, da sie selbst auch etwas zurückhaltend ist, andererseits hatte ich die gesamte Zeit das Gefühl, dass sie den Leser nicht so recht an sich heran lassen will. Ich konnte sie nicht durchschauen und wurde nicht warm mit ihr. Was ist ihre Motivation? Was treibt sie an? Eine ganze Zeit lang hatte ich das Gefühl, dass ihre Motivation sei ihren Vater zu finden. Ob das aber stimmt… sicher bin ich mir nicht. Zum Ende des Buches hin fasst sie definitiv mehr Mut, als zum Beginn der Geschichte. Sie wächst langsam, schafft es aber nicht in diesem Band ihr volles Potential zu entfalten.

Natürlich gibt es auch eine Liebesgeschichte in diesem Buch, die mir allerdings nicht besonders gefallen hat. Ich konnte die Anziehungskraft zwischen den beiden Charakteren nicht spüren, mir erschloss sich nicht wirklich, was es ist, dass die beiden einander lieben lässt. Zum Glück nimmt diese Geschichte aber auch nur einen kleinen Teil des Buches ein, es ist eher eine Nebenstory.

Die Sprecherin, Anita Hopt, fand ich wirklich gut. Sie liest mit angenehmer Betonung und schaffte es, den Figuren Leben einzuhauchen.

Die Geschichte endet abgeschlossen, ohne Cliffhanger. Mir gefällt das, da man weiterlesen kann, aber nicht muss. Wer hier die Trilogie beendet erhält definitiv eine runde Geschichte, der aber deutlich mehr Spannung gut getan hätte.

Von mir gibt es 3 Sterne. Wer eher etwas spannungsärmere, bildhaft erzählte Fantasy mag, der ist mit „Die fünf Gaben“ genau richtig bedient.

Veröffentlicht am 06.03.2018

Schwache Charaktere und eine Auflösung, die eher wenig spannend ist

Verliebt bis über beide Herzen
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Ich habe mich sehr auf das neue Buch von Sarah Morgan gefreut, denn bisher haben mir alle ihre Bücher extrem gut gefallen. Mit Begeisterung habe ich mich also auf „Verliebt bis über beide Herzen“ gestürzt. ...

Ich habe mich sehr auf das neue Buch von Sarah Morgan gefreut, denn bisher haben mir alle ihre Bücher extrem gut gefallen. Mit Begeisterung habe ich mich also auf „Verliebt bis über beide Herzen“ gestürzt. Die ersten Seiten haben mir gut gefallen. Der gewohnt flüssige Schreibstil zog mich schnell in den Bann der Geschichte und sowohl Daniel als auch Molly waren mir sympathisch. Leider sollte dies nicht so bleiben.

Molly entwickelte sich nicht wirklich weiter. Sie hat etwas sehr Blödes in ihrer Vergangenheit erlebt um das sie ein großes Geheimnis macht. Als es dann aufgedeckt wird dachte ich so: Aha… wow… das ist das schreckliche Geheimnis, warum sie sich nie wieder in eine Beziehung begeben will, weil sie ja ach so schlimm für die Männer ist? Ich war enttäuscht. Die Auflösung von Mollys bzw. Ruperts Geschichte ist somit in meinen Augen leider nicht besonders gelungen. Einerseits ist es nachvollziehbar, dass genau das der Hintergrund ist, aber mal ehrlich… Molly, als gestandene Frau und Psychologin hätte auf diese Erklärung selbst kommen müssen. Das war total unrealistisch und an den Haaren herbeigezogen. Molly ist leider sehr begriffsstutzig. Trotzdem war sie mir sympathisch. Ganz besonders gut gefallen hat mir ihr Umgang mit ihrem Hund Valentine.

Daniel ist von sich überzeugt und verhält sich leider für mich nicht immer logisch. Auf der einen Seite ein mega gefühlvoller Mann, der seine Schwestern über alles liebt und (so denke ich) bereit wäre, sein Leben für sie zu geben. Auf der anderen Seite selbstverliebt und davon überzeugt, dass alles, was er tut richtig ist. Immer wieder gab es Moment, in denen ich dachte: Wow, was für ein Mann schmelz, nur damit er gleich wieder etwas tat, von dem ich abgestoßen war. Er ist viel zu überzeugt davon, dass er der Richtige für Molly ist und bedrängt sie meines Erachtens teilweise zu sehr.

Sehr gut gefallen haben mir dieses Mal alle Nebencharaktere, angefangen von Gabe und vor allem Mark und auch Daniels Schwestern Fliss und Harriet. Sie alle sind extrem liebevoll gezeichnet, haben alle das Herz auf dem rechten Fleck und sind zur Stelle, als Molly sie am dringendsten braucht. Ohne Wenn und Aber. Auch Eva und Lucas aus „Lichterzauber in Manhattan“ haben kleine Auftritte und es war schön, sie wiederzutreffen.

Die Geschichte ist nett. Sie entwickelt sich stetig vorwärts und ist auch an keiner Stelle langweilig. Es entstand für mich aber leider auch nicht der Sog, den ich sonst bei Sarahs Romanen verspüre. Die Geschichte war einfach zu konstruiert und für das riesen Geheimnis, das um Mollys Vergangenheit gemacht wurde war die Auflösung dann einfach zu banal.

Schade, aber dieses ist tatsächlich das erste Buch von Sarah Morgan, das mich nicht wirklich überzeugen konnte. Schwache Charaktere und eine ziemlich konstruierte Geschichte. Von mir gibt es leider diesmal nur 2 Sterne. Vielleicht bin ich hier sehr hart. Ich muss aber sagen, dass ich das erste Buch meiner absoluten Lieblingsautorin gelesen habe, das ich nicht uneingeschränkt empfehlen kann. Fans von Sarah Morgan werden sich freuen lieb gewonnene Charaktere wiederzutreffen. Ich weiß aber, dass Sarah es deutlich besser kann.