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Veröffentlicht am 10.01.2022

Wie sehen Gefühle aus?

Da sein
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Dieses Bilderbuch zum Thema Gefühle kommt mit wenig Sprache aus.
Auf jeder Doppelseite die ganzflächig bebildert ist wird ein Gefühl gezeigt. Z.B. ängstlich sein, allein sein, erschrocken sein,….
Einunddreißig ...

Dieses Bilderbuch zum Thema Gefühle kommt mit wenig Sprache aus.
Auf jeder Doppelseite die ganzflächig bebildert ist wird ein Gefühl gezeigt. Z.B. ängstlich sein, allein sein, erschrocken sein,….
Einunddreißig Gefühle werden auf den Bildern durch Tiere mit Mimik und Gestik sowie in der jeweiligen Situation dargestellt.
Die Bilder sind schön gestaltet und das Gefühl gut erkennbar. Meine Kitakinder konnten die meisten der dargestellten Szenen beschreiben und auf Nachfrage auch das Gefühl benennen.
Die Tiere grenzen sich klar ab vom Hintergrund, so dass der Fokus auf sie gerichtet ist. Der Hintergrund ist in der Regel ganz einfach gestaltet so das nichts vom Wesentlichen ablenkt.
Uns hat das Buch zum Thema Gefühle sehr gut gefallen.

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Veröffentlicht am 09.01.2022

Wer wird neue Hexenkönigin?

Die Prophezeiung der Hawkweed
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Raven ist machthungrig und setzt, nach einer alten Prophezeiung, die besagt das eine Hexe ihres Clans einmal die neue Hexenkönigin wird, alles daran das ihre Tochter eines Tages diese Aufgabe übernimmt.

Hierzu ...

Raven ist machthungrig und setzt, nach einer alten Prophezeiung, die besagt das eine Hexe ihres Clans einmal die neue Hexenkönigin wird, alles daran das ihre Tochter eines Tages diese Aufgabe übernimmt.

Hierzu setzt sie viele Zauber ein und bringt viel Unglück über zwei Familien, als sie deren Neugeborene vertauscht.



Das Cover des Hörbuchs hat mich direkt angesprochen, so dass ich mir den Klappentext durchlas. Auch das Thema fand ich spannend.

Die Sprecherin des Hörbuchs konnte mich nicht wirklich überzeugen und doch hörte ich es mir bis zum Ende hin an.

Es interessierte mich, wie der Verlauf der Geschichte enden würde.

Da waren die Mädchen Polly und Amber, die einander nicht kannten und unterschiedlicher nicht sein konnten.Sie wurden schon als Neugeborene durch einen fiesen Zauber von ihren Familien gerissen und wurden in einer Umgebung groß, in die sie nicht passten,

Durch einen Zufall, oder eine sonderbare Fügung führt sie ihr Weg als Jugendliche zusammen und endlich findet jede in der anderen eine Freundin, die sie sonst aufgrund ihrer Andersartigkeit nie besaß.

Zu ihnen gesellt sich im Laufe der Geschichte noch Leo, der auch ein Außenseiterdasein fristet und auf der Suche nach Freunden ist. Gemeinsam verbringen sie Zeit bis die Sache auffliegt.

Die Mütter der vertauschten Mädchen wussten sicherlich von Anfang an das mit ihren Kindern etwas nicht stimmt, doch sie hatten beide nicht die Kraft dagegen anzukämpfen.

Raven, die machthungrige Hexe, die an allem Schuld war, ist mir so was von unsympathisch rüber gekommen. Ihre Tochter die sie aber als Mittel zum Zweck einsetzt und durch die sie als eigentliche Hexenkönigin herrschen will ist mir jedoch sympatisch, auch wenn sie sehr unter ihrem Einfluss steht.

Ich konnte mir das Setting gut vorstellen. Durch die trüben und trostlosen Passagen schien es mir aber immer alles sehr dunkel, ohne jegliche Freude.

Auch die Charaktere blieben bis auf Raven eher blass.

Das hat es mir erschwert die Geschichte zu hören. Vielleicht lag es aber auch am Sprecher das mir alles eher freudlos rüber kam.

Ich fand das Thema mit den Mädchen, die schon immer anders waren und endlich jemanden fanden dem es genau so ging, gut, aber richtig überzeugt hat mich die Geschichte nicht. Auch Leos Leben kam mir zu konstruiert rüber, gerade was die Erklärung am Ende anbelangte.

Leider nicht wirklich das was ich mir erhofft hatte.

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Veröffentlicht am 09.01.2022

Der 5. Band der tollen Reihe

Tafiti und ein heimlicher Held (Band 5)
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Nolo der Strauß ist verzweifelt, weil er nicht tanzen kann. Alle können es und ertanzen sich damit das Herz einer Straußendame.
Tafiti und Pinsel helfen Nolo bei der Suche nach seinem Talent, denn Tafiti ...

Nolo der Strauß ist verzweifelt, weil er nicht tanzen kann. Alle können es und ertanzen sich damit das Herz einer Straußendame.
Tafiti und Pinsel helfen Nolo bei der Suche nach seinem Talent, denn Tafiti ist sich sicher das jeder irgendwas besonders gut kann.

Dies ist der 5. Band der tollen Serie um das Erdmännchen Tafiti und sein Umfeld in der Savanne.
Wir begegnen allen geliebten Charakteren außer Opapa und Baba.
Der Strauß soll zunächst Unterstützung beim Tanztraining bekommen, aber das mißlingt, ebenso das Schwimmen und das Stricken. Als sie vor King Kofi fliehen müssen rettet er die Freunde da er so schnell rennen kann wie der Wind.
Endlich freuen sich seine Freunde das er sein Talent gefunden hat, aber Nolo kann das selbst noch gar nicht glauben, bis er dadurch zum Held wird.

Hier wird aufgezeigt, dass es nicht immer wichtig ist das zu können was die anderen können, sondern das man das findet was man wirklich sehr gut kann.
Dann fügt sich auch der Rest.
Eine schöne Botschaft wie ich finde.

Die Bilder sind wieder halbseitig oder ganzseitig im Comicstil gemalt und sehr ansprechend gestaltet. Sie untermalen das Gelesene und tragen somit zum besseren Verständnis für die jungen Leseratten bei.

Wieder eine sehr gelungene Folge der beliebten Serie.

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Veröffentlicht am 09.01.2022

Der 14. Band dieser tollen Serie

Tafiti und das Geheimnis der Sterne (Band 14)
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Opapa erklärt den Kindern den Sternenhimmel. Daraufhin wüsste Tafiti zu gerne ob es dort oben auch Sternen- Erdmännchen gibt. Zusammen mit Pinsel will er dann auf den Hügel, um auf den Mond zu springen, ...


Opapa erklärt den Kindern den Sternenhimmel. Daraufhin wüsste Tafiti zu gerne ob es dort oben auch Sternen- Erdmännchen gibt. Zusammen mit Pinsel will er dann auf den Hügel, um auf den Mond zu springen, um mit ihm zu den Sternen zu reisen. Hier kann ihnen der schlaue Mistkäfer Kopernikus aber den Zahn ziehen, denn auch der Mond ist für die beiden Savannenbewohner viel zu weit weg.
Also beschließen sie einen Herzballon mit Brief in den Himmel zu schicken um die Sternenbewohner einzuladen.

Wieder ein süßes Buch der Serie über das kleine Erdmännchen Tafiti und seinen Freund das Pinselohrschwein Pinsel.
Die Bilder sind in altbekannter Manier liebevoll im Comicstil gemalt und haben ausdrucksstarke Farben. Sie sind entweder textbegleitend eine halbe Seite groß, oder aber auch flächendeckend auf Seite oder Doppelseite und vom Text überschrieben.
Die Bilder helfen den jungen Lesern gut sich das gelesene nochmals bildlich zu erklären.
In dieser Geschichte erfahren die Leser wie es mit den Sternen und dem Mond alles zusammen hängt. Kopernikus hat Ahnung und kann den Freunden weiter helfen.
Da ihre Himmelslaterne natürlich auch den weiten Weg zum Firmament nicht schafft geht sie schon hinter dem Hügel wieder runter und landet bei Kopernikus. Somit kamen die beiden zwar nicht zu den Stern- Erdmännchen, aber erfolgreich war ihre Reise doch, denn sie haben einen neuen Freund gefunden.

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Veröffentlicht am 04.01.2022

Die Frauen vom Friesenhof

Der Friesenhof
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Hanna, Gesa, deren Mutter Hendrike und die alte Tanti leben auf dem Friesenhof. Onno, der Bauer, ist verstorben und nun versuchen die Frauen den Hof alleine zu bewirtschaften. Dies fordert von jeder von ...

Hanna, Gesa, deren Mutter Hendrike und die alte Tanti leben auf dem Friesenhof. Onno, der Bauer, ist verstorben und nun versuchen die Frauen den Hof alleine zu bewirtschaften. Dies fordert von jeder von ihnen alles ab. Ob sie es schaffen können, im Ostfriesland kurz nach dem zweiten Weltkrieg, den Hof zu retten?

Mir hat schon das Cover gut gefallen. Um das Bild der jungen Frau aus den Nachkriegsjahren war ein Muster wie auf Ostfriesischem Teegeschirr.
Da ich auch von Fenja Lüders schon die Speicherstadtsaga kannte , die mir gut gefiel, habe ich mich entschieden auch mit der Teehändlersaga zu beginnen.

Um es vorweg zu nehmen, auch dieser Roman der Autorin hat mich sofort begeistert. Ihr Schreibstil gefällt mir sehr gut. Er ist leicht zu lesen und sehr anschaulich, so dass ich immer das Gefühl habe völlig in die Geschichte einzutauchen. Ich konnte auch hier die Protagonisten bei ihren Aktionen lebhaft vor meinem inneren Auge sehen.

Gesa ist eine taffe junge Frau, die zwar um ihren Verlobten bangt, der im Krieg als vermisst gilt, aber dennoch beherzt an neue Aufgaben heran geht, um den elterlichen Hof zu retten.

Hanna , ihre jüngere Schwester, war die Lieblingstochter Onnos und knabbert am meisten am Verlust des Vaters. Aber auch sie kann zupacken und ist sehr bewandert in allen Anliegen die mit dem Hof zu tun haben. Onno hatte ihr , nachdem Renke , der eigentliche Hoferbe, verstorben war, alles gezeigt was man zum Führen eines Bauernhofs brauchte.

Hendrike, die trauernde Witwe ist eher labil und wirkt oft kränklich. Doch wenn es drauf ankommt kann auch sie über sich hinaus wachsen.

Der ruhende Pol, der die ganze Schar auf dem Hof zusammenhält ist aber Tanti. Sie ist mein absoluter Lieblingscharakter in diesem Buch. Sie ist sehr weise und hat das Herz auf dem rechten Fleck.

Natürlich gibt es auch noch den bösen Widersacher. In diesem Fall in der Person von Günter. Einem alten SS Mann, der die älteste Tochter der Familie de Fries geheiratet hat und nach Onnos Tod scharf auf den Hof und eine Stellung als Bauer im Marschland ist.

Außerdem erfährt man als Leser viel über die Menschen im Marschland und das Leben in der Nachkriegszeit.

Wie ich finde wieder ein sehr gelungener Reihenauftakt von Fenja Lüders.
Ich bin schon auf den zweiten Teil gespannt.

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