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Veröffentlicht am 23.10.2019

Rezension zu Harry Potter 3

Harry Potter und der Gefangene von Askaban (Harry Potter 3)
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Vorwort:
Nach langer Zeit habe ich mich dazu entschlossen, wieder eine Rezension zu schreiben. Diesmal zu der überall bekannten „Harry Potter“- Reihe. Ich habe diese Reihe erst dieses Jahr angefangen, ...

Vorwort:
Nach langer Zeit habe ich mich dazu entschlossen, wieder eine Rezension zu schreiben. Diesmal zu der überall bekannten „Harry Potter“- Reihe. Ich habe diese Reihe erst dieses Jahr angefangen, im Sommer die Filmreihe und anschließend jetzt die Buchreihe. Ich kann dir nicht den genauen Grund nennen, warum es bei mir so lange gedauert hat, diese besondere Reihe zu lesen, wohl aber war einer der Gründe, dass ich angst hatte, meine Erwartungen wären zu hoch angesetzt und ich würde enttäuscht werden. Das Harry Potter Universum ist fast jedem bekannt. Jeder kennt die Geschichte des 1-Jährigen Kindes, welches als einziger den Todesfluch eines bösen Zauberers überlebt hat und wie dieser als 11-Jähriger, 10 Jahre nachdem seine Eltern starben, zu der Zauberschule Hogwarts findet, ungeahnt seines Schicksals. Deswegen freue ich mich zu sagen: Ich wurde nicht enttäuscht. Ich kann den Menschen zustimmen, die denken, Harry Potter wäre eine der interessantesten Geschichten, die das Leseuniversum zu bieten hat. Und aus diesem Grund freue ich mich dir meine Rezension zu zeigen.

Handlung:
In dem dritten Teil dieser Reihe dreht sich die Geschichte rund um Harry Potter, wie er die Sommerferien bei seiner „Familie“, den Dursleys ist und sein 3. Jahr an der Zauberschule Hogwarts beginnt. Minderjährigen Zauberern ist es nicht gestattet, außerhalb von Hogwarts zu zaubern. Doch der junge Harry bleibt keine Wahl, als seine „Tante“ seine Eltern beleidigt und dieser sie verteidigt. Mithilfe seines Zauberstabes verzaubert er sie zu einem gigantischen Luftballon, welcher wegfliegt. Das würde eigentlich bedeuten: Schulverweis von Hogwarts. Stattdessen wird Harry Potter nicht bestraft, eher wird er von dem Zauberminister Cornelius Fudge wärmstens empfangen.
Währenddessen bricht einer der wohl gefährlichsten Verbrecher aus dem Zaubergefängnis „Askaban“ aus, Sirius Black. Er wurde verurteilt und sitzt seit über einem Jahrzehnt dort ein, da er mehrere „Muggel“ also Nichtzauberer, den Zauber Peter Pettigrew, einer seiner besten Freunde getötet und die Eltern des berühmten Harry Potter an den dunklen Lord Voldemort verraten hat. Ob und wie diese Situationen zusammenhängen, erfährst du im Buch. Ebenfalls erfährt man hier auch viel über die ehemaligen Freunde von James Potter und dessen heutiger Einfluss auf Hogwarts, Potter und mehr.


Betrachtung des Buches:

Zur Handlung:
Harry Potter und der Gefangene von Askaban gehört für mich bisher zu den besten Teilen der Reihe und auch zu meinen Lieblingen Allgemein. Die Handlungsstränge sind sehr gut miteinander verknüpft und kein einziges Mal hatte ich langweile beim Lesen. Die Geschichte hält viele Überraschungen bereit, die ich natürlich nicht Spoilern möchte. Jedoch erwartet einen genau das, was man nicht erwartet hat. Harrys Beziehung zu seinen Freunden Hermine und Ron wird um einiges stärker und auch die Feindschaft zwischen Harry und den Slytherins wie Professor Snape und Draco Malfoy erreichen einen neuen Höchststand. Außerdem erhält man einen Ausblick auf die magischen Geschöpfe, wie den Hippogreif „Seidenschnabel“ oder die fürchterlichen Dementoren, die dir mit einem ihrer Küsse die Seele rauben können. Besonders bei den Schulfächern wie „Pflege magischer Geschöpfe“ oder „Verteidigung gegen die dunklen Künste“ bekam ich wieder Lust, einfach nach Hogwarts auszuwandern.
Schreibstil:
Bisher waren die 3 Harry Potter Bücher die einzigen, die ich von der Autorin gelesen habe. Der Schreibstil hat mich direkt in den Bann gezogen, es ist flüßig und verständlich geschrieben. Hier unterscheidet die Autorin auch zwischen dem Sprachgebrauch von Jugendlich/Erwachsen, da diese Differenziert sprechen. So ist es sehr leicht und angenehm, sich in die verschiedenen Personen hineinzuversetzen.
Fazit:
Obwohl ich diese Reihe erst vor kurzem begonnen habe, kann ich sie schon wärmstens empfehlen. Besonders in dem 3. Teil steckte viel Spannung und meine Erwartungen wurden höchst zufrieden gestellt. Ich kann dieses Buch und diese Reihe nicht nur Jugendlichen, sondern auch Erwachsenen empfehlen, welche sich gerne mit dem Fantasy-Genre auseinandersetzen.

Veröffentlicht am 16.10.2019

Rezension zu Eve of Men

Eve of Man (I)
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Handlung:

Seit 50 Jahren wurde kein Mädchen mehr geboren, die Wissenschaft fand nie eine Erklärung. Und dann kam Eve. Sie wurde von einer Mutter geboren, die eigentlich „unbrauchbar“ war, schlicht zu ...


Handlung:

Seit 50 Jahren wurde kein Mädchen mehr geboren, die Wissenschaft fand nie eine Erklärung. Und dann kam Eve. Sie wurde von einer Mutter geboren, die eigentlich „unbrauchbar“ war, schlicht zu alt. Während der Geburt verstarb sie dann, der Vater wurde eingewiesen. So wuchs Eve in einem streng behüteten Zuhause auf, der „Kuppel“. Dort lebt sie mit ihrer holographischen Freundin „Holly“ und wird auf den Tag vorbereitet, an dem sie drei Kandidaten für ihren Nachwuchs kennenlernen und sich zwischen ihnen entscheiden soll. So ruht das Schicksal und das Überleben der ganzen Menschheit auf ihren jungen Schultern.

Cover:
Wie in meiner Leseprobe erwähnt, war das Cover einfach nicht meins und konnte mich auch zum Ende hin nicht überzeugen. Dennoch finde ich das Buch ohne Schutzumschlag sehr schlicht und schön!

Schreibstil:

Für die knapp 440 Seiten ging das Buch unglaublich schnell zu Ende. Es war sehr angenehm, das Buch zu lesen. Die Sicht wechselte zwischen Eve, die Protagonistin und Bram, einer der Piloten ihrer Freundin Holly. So erhielt man auf beiden Seiten Einblick in ihr Leben. 

Charaktere:

Eve: Am Anfang konnte mich Eve einfach nicht überzeugen, ich fande sie etwas arrogant, es wirkte nicht, als ob sie dankbar für ihr „gut behütetes“ Leben und die Liebe der Mütter wäre. Aber ziemlich schnell hat sich meine Meinung dann geändert. Eve ist mir einfach unglaublich ans Herz gewachsen, wie sie sich um ihre Mitmenschen, siehe Mutter Nina, kümmert geht einem selbst ziemlich Nahe.
Bram: Relativ schnell war für mich klar: Bram, der isses. Ein sehr guter Charakter findet man bei ihm garantiert! Wie er schnell eigenständig wird, seinem Vater die Stirn bietet oder auch seine Liebe zu seiner Mutter sind Beispiele genu um diesen Protagonisten lieben zu lernen.

Fazit:

Ich kann dieses Buch einfach nur wärmstens empfehlen. In diesem Buch stimmt alles: Zeit, Charaktere, Thema: Einfach zum verlieben.
Am Ende war ich ziemlich geschockt, wie abrupt das Buch endet und ich weiß jetzt schon: Band 2 wird definitiv nachgekauft!