Nachdem ich die Royal-Serie gelesen habe, war ich sehr auf den neuen Roman des Autoren Duos Erin Watt gespannt. Leider wurde ich diesmal von ihnen enttäuscht.

Aus Geldnot stimmt die 17-jährige Vaugh Bennet zu, die fake Freundin von dem berühmten Sänger Oakley Ford zu spielen. Gleichzeitig versucht Vaught die Beziehung mit ihrem echten Freund W aufrechtzuerhalten, was sich als schwierig herausstellt. Mit der Zeit kommen sich Vaugh und Oakley immer näher.

Der Schreibstil von dem Autoren Duo Erin Watt war wie erwartet sehr gut.

Leider fand ich die Geschichte ab der Mitte des Romans ziemlich langweilig und fad. Es ist zu viel auf einmal passiert und ich habe keine wirkliche Entwicklung gesehen.

Zu Beginn der Geschichte fand ich Vaugh sehr sympathisch. Sie ist nicht auf den Kopfgefallen und schlagfertig.

Oakley hingegen mochte ich gar nicht. Er ist arrogant, ein bisschen rücksichtslos gegenüber Vaugh. Gegen Ende des Romans ist mir Oakley sympathischer als Vaugh. Er weiß, was er fühlt und öffnet sich Vaugh und ihrer Familie. Vaugh ist mir am Ende zu blind und naive gewesen. Sie hat für mich eher eine Rückentwicklung vollzogen.

Fazit

„When ist real“ konnte mich leider weder mit seiner Geschichte noch mit seinen Charakteren wirklich überzeugen.

Die junge Elise hat sich mit dem Kapellenmeister Rutil in einem Kloster eingeschlichen. Sie sind auf der Suche nach einem sehr wichtigen Notenbuch. Während ihrer Suche stoßen sie auf mehr als ein Geheimnis, dass ihr Leben in eine andere Richtung lenkt.

Die Zeichnungen von Kaori Yuki sind absolut traumhaft. Das Cover des Mangas passt super zur Geschichte und macht gleich Lust das Manga auszuschlagen und zu lesen.

Die Charaktere sind alle sehr gut ausgearbeitet. Elise ist die gute Seele des königlichen Orchesters. Sie sorgt dafür, dass alle zusammenhalten. Sie kehrt die guten Seiten der Orchestermitglieder nach außen.

Rutil, Gwindel und Kohaku sind sehr spannende Figuren. Als Leser weiß man, dass jeder von ihnen mehr als ein dunkles Geheimnis hat. In diesem Band erfahren wie zumindest etwas über die Vergangenheit von Gwindel und wie er zum königlichen Orchester gekommen ist.

Fazit

Der dritte Band „The Royal Doll Orchester“ war ein absolutes Lesevergnügen. Er war spannend, ereignisreich und macht einfach nur neugierig, wie es weitergeht.

„Im Bann der Schlange“ ist ein Einzelband von der Mangaka Yuki Shiraishi.

Die 16-jährige Chika freut sich auf ihren ersten Tag in der Highschool. Sie möchte endlich Freunde finden und nicht mehr die Außenseiterin sein. Aber ihr alter „Freund“ Nishiki taucht unerwartet in ihrer Klasse auf und wird ihr Mitschüler. Wird Chika trotz Nishikis Anwesenheit schaffen Freunde zu finden oder wird Nishiki Chika für sich einnehmen?

Chika ist eigentlich ein sehr fröhliches Mädchen. Sie ist liebenswert und wünscht sich unbedingt Freunde.

Nishiki ist ein Kind reicher Eltern, die ihm beigebracht haben, dass man alles und jeden mit Geld kaufen kann. Seitdem er Chika kennt, lernt er langsam, dass man nicht alles mit Geld bekommen kann. Nishikis Persönlichkeit hat schon große Ähnlichkeit mit einer Schlange. Er wirkt die Leute quasi, bis das bekommt, was er haben will. Er ist gnadenlos. Dennoch hat er auch positive Charakterzüge. Er ist gegenüber Chika sehr aufmerksam, beschützend und auch besitzergreifend.

Fazit

Insgesamt hat mir „Im Bann der Schlange“ sehr gut gefallen. Das Manga war abwechslungsreich.

„Fushigi Yuugi“ von Yuu Watase ist eine wunderschöne Serie voller Abenteuer, Liebe, Verrat und Freundschaft. Die Reihe hat 18 Bände, die schon alle in Deutschland erschienen sind.

Miaka Yuki und Yui Hongo finden beim lernen in der Bibliothek ein besonderes Buch mit dem Titel „Das Reich der vier Götter“. Als die beiden Mädchen das Buch aufschlagen, werden sie in dieses hineingezogen. Zu ihrem Pech ist ihre erste Begegnung mit einer Räuberbande. Doch es kommt ihnen jemand zur Hilfe.

Miaka war mir vom ersten Augenblick an sympathisch. Sie ist Yuis beste Freundin und versucht ihr Bestes, um auf die Jounan-Akademie aufgenommen zu werden. Auch wenn es aussichtslos erscheint.

Yui hingegen ist Jahrgangsbeste und versucht ihrer Freundin zu helfen und ihr Mut zu machen.

Fazit

Der erste Band der „Fushigi Yuugi“ Serie ist ein sehr guter Serienauftakt. Ich konnte gar nicht aufhören zu lesen. Das Manga ist witzig und spannend, weshalb ich es nur weiterempfehlen kann.

Bei einem Klassentreffen begegnet Takaya seinen alten Freund Hiromu wieder. Als Yurina, Takayas Freundin ihm ein Foto von sich und einer Freundin schickt, will Hiromu gleich wissen, ob eine davon Takaysas Freundin ist. Dieser blockt sofort ab, aus Angst Hiromu erkennt Yurina wieder. Immerhin hat Takaya in der Schulzeit Yurina gemobbt. Als Hiromu herausfindet wer Takayas Freundin ist macht Hiromu sich zur Mission Yurina vor Takaya zu retten.

Yurina wirkt auf mich so, als ob jedermann sie liebt. Außerdem scheint sie eine echte Kämpfernatur zu sein.

Allerdings habe ich die Vorgänger Bände nicht und kann zu der Schulzeit nichts zu sagen. Die im Titel genannte Reihe spielt in der Unizeit.

Takaya lebt mit einem ständigen schlechten Gewissen als Begleiter. Gleichzeitig legt auch ein ziemliches besitzergreifendes Verhalten an den Tag. Takaya kann aber auch sehr hilfsbereit sein.

Das Manga greift ein sehr wichtiges Thema auf – Mobbing. Das Menschen gemobbt werden passiert leider jeden Tag und überall auf der Welt. Leider ist die Umsetzung dieses Themas nicht gelungen. Für mich wirkt jede Handlung viel zu extrem. Es ist einfach zu übertrieben.

Fazit

Leider hat mir der erste Band des Mangas „Alles nur deine Schuld. Narben“ nicht gefangen. Es konnte mich weder mit seinen Charakteren noch mit der Geschichte begeistern.