Durch den spannenden zweiten Band, mit den vielen Plott Twist, war ich sehr auf Band 3 gespannt, da die Bücher im Original auch in zwei Bände sind, wollte ich eben auch hier auf den Doppelband warten.

Nach „Die Schwestern“ und „Die Königin“ geht es in Kandare Blakes Reihe um Thron mit dem dritten Band „Die Kriegerin“ weiter. Wer die beiden ersten Teile kennt weiß bereits, um wen es sich bei der titelgebenden Kriegerin handelt und weiß über die Figur bescheid, dass diese im Zwiespalt lebt, welches sich in dem dritten Band sich nicht bessert.
Dabei dreht sich die Geschichte ein wenig im Kreis, weswegen sich die Geschichte für mich etwas langatmig anfühlt. Doch zum Ende hin hat sich der Weg gelohnt, denn am Ende ist die Entwicklung umso größer, weswegen die Spannung im Buch noch einmal gesteigert wird, bzw da erst richtig anläuft.

In dem Band kommen wir zum Beispiel gut hinter einigen Geheimnissen von Katharine, die wirklich düster sind, was mir aber sehr gut gefallen hat. Katharine ist eine Protagonistin, die stark, mutig und kämpferisch ist und das hat mir so extrem gut gefallen. Ich mochte sie schon immer und ich glaube das wird sich nie ändern, denn ihre Schwestern Arsinoe und Mirabella sind mir irgendwie nicht so richtig ans Herz gewachsen, waren aber jedoch echt sehr gut gezeichnete Figuren. Auch die Nebenfiguren in diesem Band waren wieder perfekt gezeichnet und haben sich eins A in die Geschichte eingebracht.

Aber das Ende kommt nicht mit viel Überraschung, auch wenn das Ende wieder mit einem Chliffhänger geschmückt ist, weswegen man viel Lust auf den vierten Band bekommt. Blake überzeugt hier wieder mit einem unglaublich fesselnden Schreibstil, mit einer düsteren und genialen Story und einer noch genialeren Handlung.

Band 1:
Die Meinungen der Bücher gehen ja etwas auseinander, doch der Inhalt hörte sich so gut an, dass ich interessiert war, mir eine eigene Meinung zu bilden.
Am Anfang stellte sich sehr schnell raus, dass ich mit dem Schreibstil von Kendare Blake überhaupt nicht zurecht kam, dies änderte oder besserte sich auch überhaupt nicht, im laufe der Geschichte. Dadurch dass im Buch oft die Perspektive der Erzählung geändert wird, sodass zB einer der Schwestern die personale Erzählperspektive übernimmt, fiel es mir nur noch schwerer das Buch zu lesen.

Der Auftakt der Reihe geht damit los, dass die drei Schwestern Katharine, Arsinoe und Mirabella im Alter von sechs Jahren voneinander getrennt worden sind, da jede von Ihnen die Königin werden kann. Doch die Krone hat auch ihren Preis, denn mit dem sechzehnten Geburtstag der Drillinge beginnt der Kampf um Leben und Tod.

Doch die Schwestern sind so unterschiedlich wie man nur sein kann, auch aufgewachsen ist jede anders, dies prägt natürlich. Katherine wuchs bei der mächtigsten Giftmischer Familie auf, wobei sie Anfangs sehr ängstlich und naiv wirkt, dort die Geheimnisse zu lernen weiss. Arsinoe, die mir am Sympathischsten war, wuchs mit Ihrer Schwester und besten Freundin Jules bei der Naturbegabten Familie auf. Bei Mirabella kam Ihre Gabe als Elementenwandlerin als erstes zum Vorschein, während sie unter der Hand des Tempels aufwuchs.
Die Mädchen kennen zu lernen, hat mir viel Freude bereitet, da diese eben so unterschiedlich waren und das echt spannend war, was sich K. Blake ausgedacht hat.

Die ganze Idee da hinter fand ich wirklich super, auch die Karte am Anfang des Buches von der Insel Fennbrin, hinterließ einen sehr guten Eindruck. Doch eben der Schreibstil, der häufige Sichtwechsel der sehr guten, interessanten, aber sehr vielen Charakteren tat dem Buch einfach nicht gut. Es zog sich einfach alles sehr, es hat teilweise auch gar keinen Spaß mehr gemacht, sodass eben der Funke nicht überspringen konnte. Auch wenn K. Blake sich zu Ende hin wieder mühe gegeben hat, mir hat die ganze Geschichte einfach nicht richtig gefallen.


Band 2:
Der zweite Band ließ mich hoffen, dass es besser wird und K. Blake eben besser in die Geschichte eingefunden hat, doch der Schreibstil sagte mir noch immer nicht zu, auch die verwirrenden Sichtwechsel gingen mir etwas auf die nerven.

Doch dadurch dass Katherine, die in Band eins Anfangs eben als die Schwächste daherhielt, die ganzen Ereignisse aus dem ersten Band so veränderten und sie daran Wuchs, mochte ich Sie sehr gerne, als Charakter hat Sie sich sehr im guten verändert. Diese starke Veränderung hießen die anderen Schwestern nicht für gut und sahen Sie als starke Bedrohung.
Das alles tat der Geschichte sehr gut, auch dass nun der erste Kampf Anstand und eine Schwester sterben musste, wodurch ein guter Spannungsbogen zugute kam.
Alles in allem hatte der zweite Band mehr Peb und viel mehr Hochs, dass ich gerne weiter las und mich besser auf alles einlassen konnte, das fehlte im ersten Band, genau wie die ganzen Plott-Twists.
Das Ende war sehr gut gewählt, ich wurde etwas wehmütig, das muss man erwähnen. Ich habe mit einigen nicht so gerechnet, dennoch musste ich einige stellen zweimal lesen, da diese mich anfänglich etwas verwirrt haben und ich dann gar nicht mit kam.

Fazit:
Der erste Band war, meiner Meinung nach, der totale Reinfall, doch ich bin froh, dass ich mir einen Ruck gegeben habe, den zweiten Teil auch noch zu lesen.
Ich fand den Verlauf gut, dass es so zu Ende ging, dennoch könnte ich nicht sagen, dass der zweite Teil es gerettet hat, da er dann im großen und ganzen dennoch nicht gut war.

Bei dem Buch handelt es sich eben um einen Sammelband, die Bücher sind zuvor einzeln als E-Book erschienen. In jedem Band geht es um einen der drei Brüder, die zusammen eine Sicherheitsfirma betreiben, alle drei gutaussehend und sexy, doch jeder ohne eine richtige Partnerin an seiner Seite. Doch natürlich ändert sich diese, ob nur durch Zufall oder weil jeniger auf der Suche war, die Frau verdreht Ihm den Kopf und verändert Ihn.

J. Kenner hat einen wirklich beeindruckenden Schreibstil, ich hatte das Buch im nu beendet, da sie so flüssig und spannend schreibt. Das Buch ist aus der Sicht des Jeweiligen Mannes geschrieben, was eher untypisch ist, aus der Sicht eines Mannes zu lesen, doch das hat mir sehr gut gefallen.

Am besten gefallen hat mir die letzte Geschichte zu Conner & Kerrie, da man die Liebesgeschichte nicht gleich erahnen konnte, schade, dass das die Story mit den wenigsten Seiten ist. Doch das gab dem ganzen Buch keinen Abbruch, es sind eben Kurzgeschichten, die sich dementsprechend kurz halten.

Von J. Kenner werde ich auf jeden fall noch eines Ihrer anderen Reihen lesen, da sie mich mit dem Buch ganz klar überzeugen konnte.

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Das Buch hat mich natürlich sofort neugierig gemacht, ich bin Christin und sauge alle Bücher gerne in mich auf die mehr Informationen über Jesus und dem Christentum her geben.

In dem Buch ist natürlich viel was ich bereits wusste, aber auch eine Menge die neu war, auch wie das Buch aufgebaut wurde, gefiel mir sehr gut. Jesus wurde sehr Wirklichkeitsnah beschrieben, sowie das Leben der damals lebenden Menschen und das ausüben Ihrer Religionen. Das Buch gibt mehr preis als man denken würde und zusammenhänge werden Verknüpft die auf dem ersten Blick nicht ganz deutlich waren. Und wo der Religionsunterricht aus der Schule definitiv nicht mit kam.

Die Sprache ist sehr einfach und gut zu lesen, weswegen ich durch die jeweiligen Kapitel gut und schnell durch kam. Das Buch ist unterteilt in mehreren Teilen und hält sich an einen Strang, wodurch nichts durcheinander gebracht wurde und man auch über den Zeitlichen Aspekt alles gut verstehen konnte.
Auch Skizzen, Bilder und Karten zeigen das Buch auf, passend zum Inhalt oder um sich besser orientieren zu können.
So viele Informationen die das Buch her gaben, habe ich ganz wahrscheinlich nicht alles aufnehmen können, weswegen ich das Buch demnächst noch mal lesen werde.

Die Bücher bzw. die Hörbücher müssen nicht in der richtigen Reihenfolge gelesen werden, da es abgeschlossene Geschichten sind.
Cruella de Ville ist die Schurkin, die wir aus "1001 Dalmatinern" kennen, doch hier lernen wir Sie von einer anderen Seite kennen. Cruella wächst wohlhabend auf, Ihr Vater stirbt sehr überraschend und früh, erst danach wird Ihr bewusst, dass Ihr Vater Sie wirklich geliebt hat und Ihre Mutter Ihre Liebe nur erkauft hat. Ihre eitle Mutter verlässt Cruella seit dem Tod Ihres Vaters regelmäßig und lässt Sie mit den Angestellten alleine, auch aus Wut, da Cruella alles von Ihrem Vater überschrieben bekam. Doch Cruella gibt nicht auf und kämpft weiter vehement um die Liebe Ihrer Mutter.

Mir gefiel die Geschichte richtig gut und ich habe die sechs Stunden super schnell vorüber gebracht und unglaublich viel schmunzeln müssen. Ich hätte mit der Geschichte von Cruella nicht gerechnet und habe Sie total ins Herz geschlossen.
Ich werde auf jeden Fall die anderen Hörbücher hören wollen, da es total viel spaß gemacht hat.

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