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Veröffentlicht am 29.08.2017

Sehr amüsant

Cherry Teacher 01
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Inhalt:
Naoki Sakura ist frischgebackener Klassenlehrer und hochmotiviert. Seine Schülerinnen sind aber weniger harmlos als er das erwartet hätte und bringen ihn immer wieder in die Zwickmühle!

Meine ...

Inhalt:
Naoki Sakura ist frischgebackener Klassenlehrer und hochmotiviert. Seine Schülerinnen sind aber weniger harmlos als er das erwartet hätte und bringen ihn immer wieder in die Zwickmühle!

Meine Meinung:
Die Story klingt eher so lala, aber mich überzeugten das Cover und die restlichen Zeichnungen es mit diesem Manga zu versuchen.
Und er hat mich wirklich gut unterhalten.
Die Zeichnungen sind wirklich großartig und auch die Farbseiten zu Beginn des Mangas haben mich völlig überzeugt. Die restlichen Seiten sind natürlich mangatreu schwarz-weiß.

Naoki Sakura als Lehrer war zunächst etwas unscheinbar und ich war unsicher, was ich von ihm halten sollte… Aber bereits auf den ersten Seiten hat mich der etwas tollpatschige Charakter überzeugt. Er hat es aber auch nicht leicht mit seinen Schülerinnen.

Yuna will alles andere als sexy sein, schafft es aber immer wieder aus Versehen ihr Höschen sehen zulassen…

Shizuka, lesbisch und absolut Sex-orientiert, ist immer für eine Überraschung und das plötzliche Knistern einer Situation gut.

Minori hingegen interessiert zumeist die Frage, wieso ihre Brüste nicht größer sein können…

Der Witz der Geschichte und der Humor dehnen sich zumeist auf die Szenen aus, in denen der Lehrer als pervers hingestellt wird, obwohl er seinen Schülerinnen nur helfen wollte. Eine gewisse Komik wohnt diesen Situationen schon inne.

Obwohl es die ganze Zeit um nackte Haut und Sexappeal geht, wird diese erst zum Ende des Buches gezeigt. Dann bekommen wir als Leser sowohl vom Lehrer, als auch von den drei Mädels nackte Haut zu sehen. Allerdings auch hier eher ausversehen.
Dem ganzen wohnt kein Fünkchen Romantik inne. Nur das ihr Bescheid wisst! Hier geht es nur um den Witz der Situationen.

Veröffentlicht am 29.08.2017

Wie auch schon bei Band 1 wollte ich so schnell wie möglich zur letzten Seite vorstoßen und gleichzeitig wollte ich es natürlich überhaupt nicht!

Das Reich der Sieben Höfe – Flammen und Finsternis
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Inhalt:
Es könnte alles gut sein. Tam und Feyre könnten in Frieden leben, grade auch weil Rhys den Pakt scheinbar nicht wahrnehmen will.
Doch Tam erdrückt Feyre mit seiner Sorge und sperrt sie ein, damit ...

Inhalt:
Es könnte alles gut sein. Tam und Feyre könnten in Frieden leben, grade auch weil Rhys den Pakt scheinbar nicht wahrnehmen will.
Doch Tam erdrückt Feyre mit seiner Sorge und sperrt sie ein, damit niemand ihr zu nahe kommen kann. Dabei vergisst er doch, dass sie nicht mehr der kleine, zerbrechliche Mensch ist...
Als Rhysand dann doch auftaucht, muss Feyre sich entscheiden, ob sie sich weiterhin in Watte packen lassen möchte, oder bereit ist noch einmal alles für ihre Freiheit zu riskieren!

Meine Meinung:
Am Ende des ersten Bandes hielt ich Tamlin für das große Los. Zu Beginn des zweiten Bandes fing ich an zu zweifeln...
Rhys hingegen wusste ich vorher nicht einzuschätzen und konnte nicht sagen, ob ich ihn lieben oder hassen sollte... Irgendwie tat man einfach beides!
Und nun in Band 2 erfahren wir immer mehr über den arroganten Mistkerl... bis er überhaupt kein
Mistkerl mehr ist...
Ich liebe Rhys!

Ich war völlig gefesselt, gefangen... habe mitten beim Lesen laut angefangen zu lachen, zu kichern... Das Buch ist wundervoll geschrieben. Ernste Passagen reichen sich mit Humor und Witz die Hand und es wird einfach nie langweilig! Die hohe Seitenzahl bemerkt man überhaupt nicht, da in einem dieser Drang laut schreit: "Lies weiter!"

Und es geht wirklich heiß her im zweiten Band!
Feyre macht charakterlich einige große Veränderungen durch! Aber nicht nur sie!
Tamlin und Rhys sind wirklich wie Tag und Nacht! Und doch war ich am Ende etwas überrascht...

Inhaltlich bewegen wir uns von Liebe über Krieg und Gewalt hin zu Geborgenheit.
Die Streitgespräche der verschiedenen Figuren sind wieder herrlich amüsant und was im ersten Buch fehlte, kommt nun hinzu: prickelnde Anziehungskraft!
Und die Sexszenen hust Ähm... ja... die waren auch ganz... ähm... schön ;)

Ich brauch unbedingt und ganz dringend den nächsten Band!
Jetzt muss ich wohl oder übel weiter in mein Kissen heulen...

Veröffentlicht am 29.08.2017

Ich hoffe, dass es immer Menschen geben wird, die sich gegen die Ungerechtigkeit und Unmenschlichkeit stellen werden…

Die Weiße Rose
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Die Weiße Rose…
Ein Begriff, der aus unserer Geschichte nicht mehr wegzudenken ist…
Wenn man sich mit dem Nationalsozialismus und dem Dritten Reich beschäftigt, wird man früher oder später auch über die ...

Die Weiße Rose…
Ein Begriff, der aus unserer Geschichte nicht mehr wegzudenken ist…
Wenn man sich mit dem Nationalsozialismus und dem Dritten Reich beschäftigt, wird man früher oder später auch über die Widerstandsgruppen stolpern. Kaum eine ist so berühmt geworden, wie die Weiße Rose…

Diese im Kern aus Studenten bestehende Organisation versuchte in ihren Flugblättern sich auf humanistische, christliche Werte zu berufen und so die Bevölkerung dazu zu bewegen sich gegen Hitlers Regime zu stellen…

Ich möchte im Folgenden nur kurz auf den inneren Kreis der Weißen Rose eingehen, da dieser Artikel sonst zu lang werden würde. Natürlich gab es noch mehr Unterstützer, Helfer und Mitarbeiter ohne die der Wirkungskreis nicht so groß gewesen wäre.

Die bekanntesten Mitglieder sind wohl die Geschwister Hans und Sophie Scholl. Weiterhin zum
inneren Kreis gehörten Alexander Schmorell, der maßgeblich an der Gründung beteiligt war, sowie Christoph Probst und Willi Graf. Ebenfalls eine entscheidende Rolle spielte hier der Universitätsprofessor Kurt Huber.

Die Erfahrungen von Hans Scholl und Alexander Schmorell an der Front des Zweiten Weltkriegs und die Berichte von Massenmorden in Polen und Russland sorgten dafür, dass die beiden jungen Männer nicht mehr nur Lesen und Diskutieren wollten. So entstanden von Ende Juni bis Mitte
Juli 1942 die ersten vier Flugblätter.
Im Winter desselben Jahres stießen Sophie Scholl und Willi Graf hinzu.

In der Nacht vom 15. auf den 16.Februar schaffte es die Gruppe 800 bis 1200 Flugblätter in München zu verteilen!
Am 18.Februar 1943 wollten Hans und Sophie Scholl das sechste Flugblatt in der Universität von
München verteilen.
Gegen 10:45 Uhr betraten die Geschwister durch den Haupteingang das Universitätsgebäude. Sie legten die Flugblätter stoßweise vor den noch geschlossenen Hörsälen und in den Gängen aus.
Als sie bereits am rückwärtigen Ausgang waren, wählten sie nochmal den Rückweg um weitere
Blätter im ersten Stock auszulegen. Sophie wollte auch den zweiten Stock bestücken und warf einen Stapel von der Brüstung hinunter in den Lichthof.
Doch dabei wurden die Geschwister vom Hörsaaldiener Jakob Schmid entdeckt, festgesetzt und später der Gestapo übergeben.

Gerichtssaal im Münchener Justizpalast
Es folgten nun mehrere Verhöre bis es zur Verhandlung und dem Todesurteil durch das Fallbeil für die Geschwister Scholl, sowie Christoph Probst, kam. Hans hatte bei der Verhaftung durch die Gestapo einen Flugblattentwurf von Probst dabei, wodurch dessen Beteiligung nicht mehr abgestritten werden konnte. Das vom „Blutrichter“ Roland Freisler am Volksgerichtshof ausgesprochene Urteil wurde am 22. Februar vollstreckt.

Am 19.April 1943 wurden auch Kurt Huber, Willi Graf und Alexander Schmorell vor dem Volksgerichtshof zum Tode verurteilt.

Auch viele der anderen Anhänger und Helfer der Weißen Rose wurden vor Gericht gebracht. Davon
durften aber zum Glück viele ihr Leben behalten.

Was mir an dem Werk von Miriam Gebhardt besonders gefallen hat, ist die Tatsache, dass hier nicht nur wie in vielen anderen Werken nur auf die Geschwister Scholl eingegangen wird. In vielen anderen Büchern werden die anderen Mitglieder nur kurz mal erwähnt. Hier bemüht sich die Autorin darum, allen eine wirksame Bühne zu geben.
Vorrangig dreht es sich natürlich um die Frage, wie aus normalen Deutschen Widerstandskämpfer wurden.
Diese Frage wird in drei Teilen erörtert:
Der erste Teil befasst sich mit der Kindheit und Jugend des inneren Kreises.
Im zweiten Teil geht die Autorin auf die konkreten Ziele, Pläne und Aktionen ein.
Der dritte Teil schildert dann sehr ergreifend und eindrucksvoll die Verfolgung, Verhöre, Prozesse und letzten Endes die Hinrichtungen.
Auch die weniger bekannten Mitglieder der Weißen Rose bekommen im Epilog die Aufmerksamkeit der Leser.

Veröffentlicht am 29.08.2017

So sollte wirklich jeder seinen Weg zum Traumkörper finden.

Low Carb typgerecht
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Ich denke, jeder Mensch interessiert sich dafür, was er isst. Für viele muss es nicht unbedingt das Gesündeste der Welt sein. Es reicht, wenn es einem schmeckt. Andere hingegen wollen nur super gesunde ...

Ich denke, jeder Mensch interessiert sich dafür, was er isst. Für viele muss es nicht unbedingt das Gesündeste der Welt sein. Es reicht, wenn es einem schmeckt. Andere hingegen wollen nur super gesunde Dinge.
Aber was tun wir, wenn wir ein paar Kilos zu viel auf den Hüften haben und abnehmen wollen? Es gibt unzählige Diäten auf dem Markt von denen man insgeheim inzwischen ja sogar offiziell weiß, dass sie nichts bringen. Natürlich sind auch einige dabei, die funktionieren super.
Ein wichtiger Punkt ist, dass man am besten nicht hungern sollte. Denn Hunger ist fürs Abnehmen nicht wirklich förderlich.

Low Carb ist hier ein gutes Stichwort! Man isst und wird satt, dennoch hat man weniger Kalorien als vermutlich sonst bei seinen Mahlzeiten.

Da auch ich finde, ein paar Kilos weniger würden mir nicht schaden, habe ich mir dieses Buch besorgt und da ich mit dem Aufbau und den Rezepten an sich zufrieden bin nach dem Durchschauen, wollte ich es euch nun einmal vorstellen.

Das was mir eigentlich am besten gefallen hat, ist der Test! Hier wird getestet, was für ein Typ man selbst ist, um so den passenden Plan für die 30-Tage-Fatburn-Challenge zu finden. Schließlich ist jeder Mensch anders in seinem Verhalten, seinen Gewohnheiten und natürlich auch seinen Essgewohnheiten, warum sollte man darauf nicht eingehen?

Wichtig ist auch, dass sich wohl nicht jeder wirklich damit beschäftigt hat, was für Nährstoffe sein Essen denn eigentlich enthält und was daran gut ist. Viele Menschen denken beim Wort „Fett“ gleich an etwas negatives, dabei braucht unser Körper Fette. Nur die Menge und was für welche sind hier die Frage.
Da es aber wichtig ist, dass wir wissen, was unser Körper eigentlich braucht, werden zu Beginn des Buches erst einmal die Nährstoffe unserer Nahrung vorgestellt.
Auch wie es zum Hunger und zum Sättigungsgefühl kommt wird kurz erläutert, bevor es zur eigentlichen Challenge kommt.

Hier warten dann natürlich die Anleitung und die 70 verschiedenen Rezepte auf uns. Pulled Pork, Lachsburger, Bergkäse-Gnocchi und viele weitere Gerichte warten darauf entdeckt und nachgekocht zu werden. Hierbei sind auch viele vegetarische und vegane Köstlichkeiten zu finden, genauso tolle Rezepte, die sich für die Mittagspause auf der Arbeit eignen.
Auch Naschen und bestimmte Leckereien sind ab und an erlaubt.

Veröffentlicht am 29.08.2017

Lange musste ich warten, aber es hat sich sehr gelohnt *-*

Nachtmahr - Das Vermächtnis der Königin
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Lange - eine gefühlte Ewigkeit - musste ich auf den Abschlussband von Ulrike Schweikerts grandioser "Nachtmahr"-Trilogie warten... Nun endlich hielt ich das Finale in den Händen und war wahnsinnig gespannt, ...

Lange - eine gefühlte Ewigkeit - musste ich auf den Abschlussband von Ulrike Schweikerts grandioser "Nachtmahr"-Trilogie warten... Nun endlich hielt ich das Finale in den Händen und war wahnsinnig gespannt, wie meine Lieblingsautorin ihre Geschichte nun enden lassen würde.

Um Spoilern vorzubeugen, verzichte ich hier ausnahmsweise einmal auf die kurze Inhaltsbeschreibung.

Der Schreibstil war für mich gewohnt angenehm und trug mich gleich mitten hinein ins Geschehen. Minimale Rückführungen zu den Erlebnissen der vorherigen Bände waren gegeben, aber nicht allzu viele. Für mich hat Ulrike hier das richtige Maß gefunden, aber ich könnte mir vorstellen, dass es Leser geben könnte, die nach dem langen Warten nicht so leicht wieder hineinfinden könnten. Ich selbst finde lange Einleitungen und Erklärungen immer sehr ermüdend, weshalb ich sehr froh war, diese hier nicht vorzufinden.

Die verschiedenen Charaktere zeigten noch mehr Wandlungen und wir bekamen tiefere Einblicke in die verschiedenen Gemüter als in den Bänden zuvor.
Vor allem Winston Campbell als Bösewicht wird für uns Leser endlich noch greifbarer. Und vor allem können wir seine Handlungsweise bald eher nachvollziehen. Er bleibt dennoch ein Mysterium, wenn auch nicht mehr so extrem. Was ihn als Person einfach wahnsinnig interessant macht.

Lorena hatte sich in den Bänden zuvor ja schon beträchtlich verändert und gesteigert, doch im dritten Band übertrifft ihre Veränderung alles, da sie endlich zu begreifen scheint, wer sie ist und was sie verdammt nochmal alles kann, wenn sie will.

Ansonsten treffen wir sowohl auf alte Bekannte, wie die Lady, Morla oder Raika, also auch auf gänzlich neue Persönlichkeiten von denen wir bisher nicht einmal ahnten, dass sie existieren könnten, geschweige denn noch am Leben wären.

Inhaltlich stieg die Geschichte mit einer relativ hohen Spannung ein, dümpelte dann eine Weile etwas ruhiger vor sich hin (ohne dabei jedoch langweilig zu werden! Die Spannung nahm eben nur eine Weile etwas ab.) und sprühte dann in einem finalen Höhepunkt funken, sodass alles in Flammen stand...

Auch wenn die Geschichte niemals langweilig wurde, fand ich das Ende doch leider relativ schnell vorhersehbar. Es hat meinem Lesevergnügen nicht geschadet, aber ich konnte kurz nach der Hälfte - glaube ich - das genaue Ende vorhersagen.

Ansonsten bleibt nur zu sagen, dass die Orte und Geschehnisse von denen berichtet wird oder die wir bereisen, sehr schön geschildert und wundervoll recherchiert wurden. Aber anders bin ich es von Ulrike Schweikert auch nicht gewohnt.


Nun werde ich das "Vermächtnis der Königin" zum "Erwachen" und zur "Schwester" ins Regal stellen und darauf hoffen, bald ein neues Abenteuer aus Ulrikes Feder lesen und dann dazustellen zu können.