"In Case We Trust" war mein erstes Buch der Autorin Tess Tjagvad aber sicher nicht mein letztes. Der Schreibstil der Autorin ist unglaublich schön, gefühlvoll und fesselnd. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen.

Die Geschichte dreht sich um Gracie und Ira, die beide als junge Anwälte in der Kanzlei Gold, Bright & Partners anfangen. Gracie ist eine sympathische, leidenschaftliche und intelligente Protagonistin. Doch auch Gracie kämpft mit Unsicherheiten und Ängsten, welche sie nur noch authentischer gemacht haben. Ich konnte ihre Gedanken und Sorgen immer so gut nachvollziehen.

Der Protagonist Ira ist eher ruhig und gelassen und hat einen starken Sinn für Gerechtigkeit. Er arbeite hart für seine Träume aber wenn es darauf ankommt, ist ihm Teamwork wichtiger als Egoismus. Ira hat sich mit seiner aufmerksamen und liebevollen Art direkt in mein Herz geschlichen.

Die Beziehung der Protagonisten entwickelt sich so stimmig und authentisch. Zuerst sind sie Rivalen, doch schnell wird den beiden klar, dass sie zusammen erfolgreicher sein werden. Dann kommen Gracie und Ira sich immer näher und auch das Knistern zwischen den beiden war immer deutlicher spürbar. Doch nicht nur das, auch ihre emotionale Verbindung wurde immer tiefer und ihre Kommunikation stand dabei stetig im Vordergrund.

Dazu hat sie die Handlung rund um die Anwaltskanzlei sehr gut gefallen (und ich habe direkt Lust auf einen Suits rewatch bekommen). Die Nebencharaktere sind ebenfalls liebenswert und vielschichtig und tragen so zur Tiefe der Handlung bei. Ich mochte den Zusammenhalt der Gruppe wirklich sehr. Die Geschichte hat zudem einen spannenden Fall für den Ira und Gracie recherchieren, der die Spannung aufrecht erhielt.

Fazit: Ich habe „In Case We Trust“ einfach nur geliebt. Seit langem mal wieder ein Buch, wo „nur noch ein Kapitel“ immer mehr war. Eine Geschichte, bei der ich unbedingt Stellen markieren wollte, weil sie so schön geschrieben wurden. Dazu gibt es unglaublich wundervolle Protagonisten, eine schöne Liebesgeschichte, liebenswerte Nebencharaktere und eine tolle Handlung mit Suits-Vibes. Eine absolute Leseempfehlung!
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Ich möchte mich bei dem Verlag für das Rezensionsexemplar bedanken. Es hat meine Meinung in keiner Weise beeinflusst.

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Die „Berühre mich. Nicht." Bücher von Laura Kneidl waren 2021 ein Highlight für mich. Deswegen habe ich mich sehr auf die Graphic Novel gefreut und ich wurde nicht enttäuscht. Erneut hat mich die Geschichte von Sage und Luca in ihren Bann gezogen - von der ersten bis zur letzten Seite.

Die Illustratorin hat die Charaktere mit ihren wunderschönen Zeichnungen perfekt zum Leben erweckt und die Geschichte in Szene gesetzt. Besonders die Mimik und Gestik der Charaktere haben die Emotionen so unglaublich gut transportiert und mich vollkommen neu in die Geschichte eintauchen lassen.

Die Geschichte rund um Sage und Luca kann im Graphic Novel natürlich nicht so tiefgründig sein wie im Buch. Dennoch wurden die wichtigsten Szenen erzählt und man konnte der Story gut folgen. Wenn man die Charaktere noch besser verstehen und die Geschichte mit all ihren Höhen und Tiefen fühlen möchte, empfehle ich (zusätzlich) das Buch zu lesen.

Fazit:
Ich kann die "Berühre mich. Nicht." Graphic Novel jedem empfehlen, der die Geschichte von Sage und Luca liebt oder kennenlernen möchte. Die Liebe zum Detail in den Zeichnungen und die perfekte Umsetzung der Charaktere und der Story machen diese Graphic Novel zu einem Highlight.

Ich möchte mich bei dem Verlag für das Rezensionsexemplar bedanken. Es hat meine Meinung in keiner Weise beeinflusst.

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In das Cover war ich sofort verliebt und der Klappentext hat mich sehr neugierig auf die Geschichte gemacht. Dazu der Vergleich zu den Büchern von L.J. Shen und ich wusste, ich muss das Buch einfach lesen.

Im ersten Band der "The Boys of Sunset High"-Reihe geht es um Kit und Corner. Kit ist eine toughe Protagonistin, die sich im Leben durchschlägt, egal wie schwer es auch scheint. Kit hat mehrere Nebenjobs, um ihre Familie, insbesondere ihre Geschwister, finanziell unterstützen zu können. Sie kümmert sich liebevoll um ihre Geschwister und würde wirklich alles für sie tun.

Connor hingegen ist der typische Bad Boy - reich, selbstbewusst und gutabsehend. Zu Beginn der Geschichte dreht sich sein Leben vor allem um sein Erbe (Familienunternehmen) und er tut alles dafür. Im Laufe der Handlung wird jedoch deutlich, dass hinter Connors Verhalten mehr steckt und auch er mit seiner Vergangenheit zu kämpfen hat.

Die Beziehung der Protagonisten beinhaltet drei meiner liebsten Tropes: Friends to Enemies to Fake Dating to Lovers. In der Gegenwart befinden sich die zwei im "Enemies"-Part und durch Rückblicke in die Vergangenheit, wird der "Friends"-Part erzählt. Anfangs stoßen sich Kit und Corner immer wieder voneinander weg, doch die Anziehung der beiden ist deutlich spürbar. Es gibt einige gute spicy Szenen, die dies Wiederspiegeln. Doch leider fiel es mir schwer, ihre romantischen Gefühle füreinander nachzuvollziehen. Durch den "Fake-Dating"-Part verbringen die beiden wieder mehr Zeit miteinander, doch auch hier fehlte es mir an romantischer Intensität. (In den Momenten, wo sie sich näher kamen, brachte Kit immer wieder ihr Piranhas Tattoo mit ins Spiel und ich war leider mit jeder weiteren Szene genervter davon.)

Die Handlung brauchte etwas Zeit, um in Fahrt zu kommen und dadurch fiel es mir sehr in die Geschichte einzutauchen. Es dauerte fast 150 Seiten, bis die im Klappentext angedeuteten Ereignisse (u.a. das Fake-Dating), endlich eintraten. Erst danach begann die Geschichte für mich so richtig. Die Ergebnisse überschlugen sich dann phasenweise aber es gab auch interessante Wendungen. In den letzten 200 Seiten wurde es dann nochmal richtig spannend, da viele Dinge aufgeklärt wurden. Allerdings fand ich das ein oder andere Detail etwas übertrieben und es gab es auch immer wieder langatmige Szenen mit Wiederholungen.

Fazit:
"Sand Castle Ruins" war Dark (Romance) aber gleichzeitig auch nicht so richtig. Es fühlte sich nach viel Handlung an und gleichzeitig zog sich die Geschichte an vielen Stellen in die Länge, wodurch es an Spannung mangelte. Die Gefühle der Protagonisten waren für nicht richtig greifbar und gleichzeitig fühlte sich der Emenies-Part sehr intensiv an. Die Geschichte von Kit und Conner hatte viel Potenzial, welches leider nicht ausgeschöpft wurde.

Bewertung: 2,5-3 von 5 Sternen

Ich möchte mich für das Rezensionsexemplar bedanken. Es hat meine Meinung in keiner Weise beeinflusst.

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Elle Kennedy ist für mich eine Top-Autorin auf dem Bereich der College-Romance-Romane und entsprechend groß war meine Vorfreude auf die neue Avalon Bay-Dilogie. Der Einstieg in das Buch ist mir sofort gelungen, es hat sich angefühlt, als wäre man direkt dabei. Der Schreibstil von Elle Kennedy ist gewohnt mitreißend, leichtfüßig und überzeugt mit Witz und Charme an den richtigen Stellen. So habe ich das Buch auch regelrecht verschlungen, weil es sich so gut und leicht lesen ließ.

Mackenzie und Cooper sind interessante Charaktere. Mackenzie ist etwas naiv, sehr darauf bedacht zu tun, was andere ihr sagen und bekommt unfairerweise eine Lebensvision ihrer Eltern aufgedrückt. Cooper ist in einigen Punkten der klassische Buch-Badboy mit gutem Herz, der mit einem etwas perfiden Plan daherkommt, der dann komplett schiefläuft (oder richtig, je nachdem, wie man es nimmt). Die Liebesgeschichte ist durch Höhen und Tiefen, aber auch jede Menge Vorhersehbarkeit geprägt. Dennoch kommen die Emotionen nicht zu kurz, wenn sicher auch an einigen Stellen mehr möglich gewesen wäre. Das hätte vielleicht auch dafür gesorgt, dass ich nicht das Gefühl gehabt hätte, es würde etwas fehlen, um die Geschichte greifbarer zu machen. Das besondere, etwas wofür die Liebesgeschichte der beiden steht. Denn gerade im Vergleich zu ihren anderen Büchern geht Elle Kennedys Avalon Bay etwas unter.

Überraschend fand ich, dass der Spice-Anteil in dem Buch doch sehr überschaubar ist. Das hat für mich aber auch gut gepasst, mehr war gar nicht nötig oder wäre auch nicht handlungsfördernd gewesen. Dafür ist das Ende etwas zu gehetzt und der ein oder andere Plottwist verkümmert ein wenig.

Abschließend kann ich sagen, dass Ever Since I loved you ein gutes, mitreißendes College-Romance-Buch ist, bei dem zwar das gewisse Etwas fehlt, aber die Handlung und die Charaktere schon insgesamt überzeugen können. Man hätte sicher etwas mehr daraus machen können, aber auch so bereitet das Buch durchaus Freude und lässt sich gut und schnell weglesen.

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Das Cover von "Sweeter than Fame" ist wunderschön und hat mich direkt angesprochen. Auch der Klappentext hat mich sehr neugierig auf das Buch gemacht. Doch schon der Einstieg in die Geschichte wollte mir nicht so gut gelingen. Der Schreibstil der Autorin wirkt hölzern und irgendwie nicht flüssig. Da es mein erstes Buch von ihr ist, weiß ich nicht, ob sie immer so schreibt. In dem Buch geht es um Ani und Garrett. Sie ist nach einem traumatischen Ereignis nach Wildwood zurückgekehrt, wo sie nun etwas zurückgezogen lebt. Garrett ist weltbekannter Rockstar und hat seine Frau verloren, an dem Verlust leidet er noch immer und zieht nun in das Haus nebenan, um sich etwas zu erholen in diesem ruhigen Ort.

Die Begegnungen zwischen den beiden konnte mein Herz nicht erreichen. Die Dialoge wirken platt und aufgesetzt, zwischen den beiden ist keine wirkliche Chemie. Es gibt zwar durchaus lustige Momente, aber viele Szenen fand ich auch irgendwie unangenehm. So fand ich auch die Bewohner des Ortes irgendwie komisch. Garrett ist eher still und mürrisch, Ani wirkt fast schon naiv und ihre Gedankengänge waren für mich oft nicht nachvollziehbar.

Da das Buch auch nicht sehr dick ist, entwickelt sich die Geschichte sehr schnell, leider zu schnell und entsprechend zu wenig nachvollziehbar. So hängt Garrett sehr an seiner toten Frau, auf einmal aber ist doch alles okay mit Ani. Ani zweifelt sehr, ob sie mit der toten Frau konkurrieren kann, auf einmal passt das dann doch. Wieso sich beide ineinander verlieben, war für mich nicht richtig zu greifen. Die beiden waren einfach zu eindimensional und die Entwicklung zu abgehakt und schnell.

Auch sonst hat das Buch keinen wirklichen Spannungsbogen, keine Höhen und Tiefen. Mir fehlte das besondere Etwas und vor allem hätte ich mir Gefühle gewünscht. Denn so war es leider nur ein etwas dahinplätscherndes Buch ohne Highlights.

Leider muss ich abschließend sagen, dass mich der Roman nicht begeistern konnte. Es ist eine ruhige, langatmige Liebesgeschichte mit den klassischen New Adult Inhalten. Amelia verkörpert das unschuldige Mädchen, das immer zuerst an alle anderen denkt und Jasper den Badboy mit einer Vergangenheit, vor der er versucht zu fliehen. Durch die sich ständig wiederholenden Gedankengänge, konnte ich zu den Protagonisten keine richtige Bindung aufbauen. Es fehlte hier an Tiefe, sowohl bei den Charakteren als auch bei den verschiedenen Handlungssträngen.

2,5 von 5 Sternen

Ich möchte mich bei dem Verlag für das Rezensionsexemplar bedanken. Es hat meine Meinung in keiner Weise beeinflusst.

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