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Carolinchen

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 26.09.2019

zu langatmig

Kill Creek
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Inhalt
Vier Horrorbuchautoren werden in ein altes Horrorhaus eingeladen. Dort sollen sie die Nacht verbringen und zwischendurch immer wieder interviewt werden. Doch im Haus geschehen seltsame Dinge und ...

Inhalt
Vier Horrorbuchautoren werden in ein altes Horrorhaus eingeladen. Dort sollen sie die Nacht verbringen und zwischendurch immer wieder interviewt werden. Doch im Haus geschehen seltsame Dinge und der Aufenthalt wird zur Zerreißprobe.

Eigene Meinung
Anfangs war ich positiv überrascht. Zwar haben mir nicht alle Charaktere zugesagt, z. B. fand ich Moore ein bisschen zu harsch, aber es war doch das, was einem im Klappentext versprochen wurde. Leider änderte sich das, als sie plötzlich das Haus verlassen und in ihren Alltag zurückkehren. Ich hatte irrtümlich angenommen, dass es sich fast komplett im Haus abspielen würde.

Die Kapitel nach dem Aufenthalt im Haus haben mir nicht mehr zugesagt. Voller Längen und leider nicht wirklich spannend. Ich habe die ganze Zeit gehofft, wieder in das Haus zurückzukehren. Irgendwann passiert das auch, allerdings war es echt unbefriedigend.

Die Geschichte strotzt nur so von Details und immer wieder wird der Hintergrund des Hauses durchgekaut. Das war einfach alles zu viel des Guten.

Fazit
Alles in allem habe ich mehr von dem Buch erwartet. Horror war zwar vorhanden, aber es gab für meinen Geschmack einfach viel zu viele Längen, die mir das Lesen madig gemacht haben.

Veröffentlicht am 24.09.2019

etwas zu oberflächlich

Die Arena: Grausame Spiele
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Inhalt
Ben ist ein Pure und Hiroshi ein Dreg der im Zirkus arbeitet. Als sich die beiden begegnen, ist es trotz des Klassenunterschiedes um sie geschehen. Hat ihre Liebe überhaupt eine Chance in einer ...

Inhalt
Ben ist ein Pure und Hiroshi ein Dreg der im Zirkus arbeitet. Als sich die beiden begegnen, ist es trotz des Klassenunterschiedes um sie geschehen. Hat ihre Liebe überhaupt eine Chance in einer Welt, in der die Dregs von den Pures unterdrückt werden?

Eigene Meinung
Die Idee des Zirkusses fand ich sehr gelungen und auch super umgesetzt. Der Zirkusdirektor verbreitet Angst und Schrecken und selbst als Leser ist man vor jedem Auftritt der Artisten mit aufgeregt. Nur nach und nach entfesselt sich das komplette Grauen hinter dem bunten Zirkuszelt, bis einem schließlich die Haare zu Berge stehen.

Die Liebesgeschichte hat mich leider nicht so überzeugt. Sie hasst ihn am Anfang, weil er ein Pure ist, doch nach ein paar Tagen sind sie plötzlich unsterblich ineinander verliebt. Das ging mir alles zu schnell. Es wäre schöner gewesen, wenn sich die Gefühle der beiden langsamer entwickelt hätten und man auch ein bisschen hätte mitfiebern können.

Alles in allem eine ganz gute Geschichte, sie bleibt mir aber etwas zu oberflächlich. Die Unterdrückung der Dregs ist auch einfach nur Rassenhass, mehr steckt da nicht dahinter. Auch hier habe mich mir eine ausführlichere Erklärung gewünscht.

Fazit
Letztendlich hat mich die Geschichte nicht so sehr gefesselt, als dass ich mir Band zwei holen würde. Vielleicht ist es auch eher für jüngeres Publikum geeignet.

Veröffentlicht am 16.09.2019

sehr einfach geschrieben

Cold Storage - Es tötet
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Inhalt
Vor 30 Jahren mussten Roberto und seine Kollegin einem aggressiven Pilz Einhalt gewähren. Eine Probe wurde allerdings sicher unter der Erde eingefroren. Doch jetzt schlägt der Temperaturfühler ...

Inhalt
Vor 30 Jahren mussten Roberto und seine Kollegin einem aggressiven Pilz Einhalt gewähren. Eine Probe wurde allerdings sicher unter der Erde eingefroren. Doch jetzt schlägt der Temperaturfühler Alarm und der Pilz ist nicht mehr so "harmlos" wie damals. Roberto und seine Kollegin begeben sich auf ein Himmelfahrtskommando.

Eigene Meinung
Wir erleben mit Roberto und seiner Kollegin die Ereignisse von damals, was schon ein wirklich gruseliger Einstieg ist. Ebenso hat die Geschichte Bezug zur Realität, da es diesen Pilz in der Natur wirklich gibt und er kein Hirngespinst ist.

Danach begleiten wir Naomi und Teacake, die in der Lagerhalle Nachtschicht haben, unter der der Pilz eingelagert ist.

Die Sache eskaliert ziemlich schnell und überhaupt fand ich den Lauf der Geschichte sehr rasant. Aber eher im Sinne von, das soll im Buch passieren und dorthin führen und so geradlinig ist es auch geschrieben. Ohne Schnörkel von A nach B und schließlich zum Ende gehangelt.
Einerseits gut, andererseits hatte ich nach dem Lesen eher das Gefühl, eine Kurzgeschichte gelesen zu haben, statt einem Roman.

Fazit
Ganz nett für zwischendurch, aber kein Stern am Thrillerhimmel.

Veröffentlicht am 16.08.2019

ohne Hintergrundwissen war es manchmal etwas schwierig

Bis ans Ende der Ewigkeit
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Inhalt
Für ein Leben mit Marcus entschließt sich Phoebe zu einem Vampir zu werden. Sie hat sich für die altmodische Art der Verwandlung entschieden und das heißt, ab dem ersten Tag als Vampir muss sie ...

Inhalt
Für ein Leben mit Marcus entschließt sich Phoebe zu einem Vampir zu werden. Sie hat sich für die altmodische Art der Verwandlung entschieden und das heißt, ab dem ersten Tag als Vampir muss sie 90 Tage von Marcus getrennt bleiben. Keine Telefonate und keine Besuche. Doch als ein Unglück geschieht, steht alles auf der Kippe.

Eigene Meinung
Erst als ich das Buch zu Hause hatte habe ich gesehen, dass es noch eine Reihe vor diesem Buch über Matthew und Diana gegeben hat, in der man viel nützliches Hintergrundwissen für diesen Band hätte sammeln können. Es ging auch fast problemlos ohne, da die wichtigsten Vampirdinge kurz und knapp erklärt wurden, es wäre jedoch trotzdem schöner gewesen, die Trilogie vorher gelesen zu haben. Vielleicht hole ich das noch nach.

Phoebes Verwandlung und die Probleme, die da auf sie zu kamen fand ich sehr interessant. Gerne hätte ich noch viel mehr darüber gelesen, aber leider wird ziemlich viel über Dianas Gegenwart und ihr Leben mit Matthew und den Kindern und auch Marcus Vergangenheit berichtet. Dianas Leben war auch sehr spannend. Sie ist eine Hexe, mit einem Vampir verheiratet und hat mit ihm zwei Kinder. Allerdings habe ich besonders hier schmerzlich die Hintergründe zu den Personen vermisst.
Marcus Vergangenheit wiederum fand ich meistens echt langweilig. Einzig seine Zeit als Arzt habe ich mit Interesse verfolgt.

Es war leider nicht wirklich spannend - es ist einfach nichts passiert. Klar, Phoebe hat so ihre Schwierigkeiten als neugeborener Vampir und man erfährt viel aus Marcus Vergangenheit, sein Leben vor und nach der Verwandlung, aber da ich auch keinen Bezug zu den Personen hatte, plätscherte das einfach so über mich hinweg.

Dafür, dass es vorher alles so ewig gedauert hat, also praktisch fast jeder Tag von Phoebes Verwandlung behandelt wurde (übertrieben gesagt), wurde am Ende plötzlich alles viel zu schnell abgehandelt. Kurz gab es noch Probleme und dann löst sich auf wenigen Seiten alles in Wohlgefallen auf und alle sind glücklich. Das war mir für meinen Geschmack etwas zu schnell.

Und zu guter Letzt wurde ab und zu der falsche Name geschrieben. Marcus und Matthew wurden öfter Mal verwechselt. Kein Minuspunkt für die Geschichte, stört aber den Lesefluss.

Fazit
Zwischendurch war es durch Marcus Passagen etwas langatmig, aber es hat mir auf jeden Fall Lust auf die vorherige Trilogie gemacht und ich rate jedem, diese auch vorher zu lesen.

Veröffentlicht am 29.07.2019

ich habe den Funken vermisst

Pfannkuchenherzen um Mitternacht
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Inhalt
Seit neun Jahren ist Yada mit Hanno zusammen. Dass sie nicht mehr ganz so glücklich sind wie am Anfang merkt sie erst, als sie ein Telefonat mit einem unbekannten Anrufer führt, welches ihr längst ...

Inhalt
Seit neun Jahren ist Yada mit Hanno zusammen. Dass sie nicht mehr ganz so glücklich sind wie am Anfang merkt sie erst, als sie ein Telefonat mit einem unbekannten Anrufer führt, welches ihr längst vergessenes Herzklopfen beschert. Yada beginnt zu zweifeln und begibt sich auf eine Reise, die keiner so schnell vergessen wird.

Eigene Meinung
Eigentlich hat dieses Buch alles, was einen guten Liebesroman aus macht. Sympathische Protagonisten, einen romantischen Typen, gute Freunde, ein Abenteuer und ganz viel Romantik. Doch trotzdem ist der Funke bei mir nicht übergesprungen und zu mehr als drei Sternen konnte ich mich schließlich nicht durchringen. Wobei es nicht an der Geschichte liegt, sondern an mir. Vielleicht war die Stimmung die falsche, oder ich habe schon so oft derartige Liebesromane gelesen.

Wie oben gesagt sind die Protagonisten toll. Yada ist sehr sympathisch und ihre Freunde einfach zuckersüß. Jeder irgendwie sein Glück in dieser Geschichte. Das war mir etwas zu viel des Guten, doch davon leben diese Bücher ja auch.

Luuk ist ebenfalls toll, allerdings hat er mir bei den Telefonaten deutlich besser gefallen als in Realität. Wahrscheinlich weil er in der Realität oft weg war und sich rar gemacht hat.

Am Ende ging es dann sehr, sehr schnell auf die Zielgerade zu und hat sich schwupp die wupp natürlich in allen Punkten zum guten gewendet. Viel zu schnell und viel zu perfekt - auch dafür ein wenig Punktabzug.

Fazit
Obwohl ich nur drei Sterne vergebe, kann ich das Buch jedem Romantiker wärmstens empfehlen. Die Bewertung liegt einfach an mir und dem fehlenden Funken.