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Veröffentlicht am 29.04.2020

Interessanter Reisebericht

Ohne Flugzeug um die Welt
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Als Giulia von ihrer australischen Freundin Rosa gefragt wird, ob sie ihre Trauzeugin sein möchte, lautet die Antwort natürlich ja. Die Hochzeit soll in Australien stattfinden. Das Problem: Giulia und ...

Als Giulia von ihrer australischen Freundin Rosa gefragt wird, ob sie ihre Trauzeugin sein möchte, lautet die Antwort natürlich ja. Die Hochzeit soll in Australien stattfinden. Das Problem: Giulia und Lorenz haben sich jeweils vor ein paar Jahren vorgenommen, nie wieder zu fliegen. Sollen sie ihr Vorhaben nun brechen oder gibt es doch eine andere Lösung? Es gibt eine andere Lösung, wozu die beiden sich entscheiden und darüber in diesen Buch berichten.

Die Möglichkeit, die sich bietet, ist mit dem Zug von Deutschland nach China zu fahren und von dort aus mit einem Schiff nach Australien. Dabei berichten Giulia und Lorenz über ihre Erfahrungen und Erlebnis.

Zum Einstieg des Buches wird erzählt, woraus diese Idee entstanden ist und wie die beiden es organisiert haben. Die Organisation hätte ein bisschen ausführlicher sein können, aber zum Ende des Buches werden Tipps gegeben, wie man selbst eine solche Reise organisieren kann. Außerden werden zu Beginn viele Fakten um das Reisen mit verschiedener Transportmittel und die Auswirkung auf das Klima erzählt. Spannend fand ich den Blick in die Zukunft, welche Möglichkeiten momentan denkbar wären, damit die jetztigen Transportmittel auch in der Zukunft weiterhin nutzbar sind. Schnell wird aber klar: Das Fliegen stößt sehr viel CO2 aus und das wird auch in der Zukunft nicht besser werden. Wenn die Klimaziele aber erreicht werden wollen, muss sich was ändern.

Danach erzählen Giulia und Lorenz die einzelnen Etappen ihrer Reise bis sie in Australien ankommen. Sie machen viele neue Erfahrungen und begegnen viele interessante Menschen. Nicht nur über das Klimaproblem wird nachgedacht, sondern auch über andere Probleme unserer Welt, wie das Machtregime in Russland oder der Überwachungsstaat China. Dabei sind die beiden recht reflektiert, was im Nachhinein, wenn man so ein Buch niederschreibt, natürlich möglich ist. Auch das Fazit aus der Reise ist interessant zu lesen.

Schade fand ich, dass dann der einjährige Aufenthalt in Australien und die Rückreise so wenig Platz im Buch finden. Das hätte ich mir ausführlicher gewünscht. Irritiert hat mich außerdem ein wenig der Schreibstil. Mal wurde das "wir haben", mal "Giulia/Lorenz hat" genutzt. Der Grund dazu ist mir klar, irritiert hat es mich trotzdem.

Klar ist es auch, dass eine solche Reise nicht für jeden möglich ist. Es dauert nun mal eben sehr lange und nicht jeder hat die Möglichkeit dazu. Das stellen Guilia und Lorenz auch in ihren Buch klar, dass sie sehr priviligiert sind. Für Schulabgänger, Studenten oder im Rahmen eines Sabaticals kann man das sicherlich umsetzen, falls man es so wünscht. Auch wenn ich eine solche lange Reise wohl nicht auf mich nehmen würde, fand ich es wirklich sehr interessant und einiges Neues gelernt habe ich auch.

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Veröffentlicht am 20.04.2020

Interessante und fesselnde Familiengeschichte

Zeit der Dornen
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Zum Inhalt (Klappentext):

Leonie kommt zu spät ans Sterbebett ihrer Großmutter. Umso mehr will sie deren letzten Wunsch erfüllen und die düsteren Umstände aufklären, die ihre Familie vor Jahren entzweiten. ...

Zum Inhalt (Klappentext):

Leonie kommt zu spät ans Sterbebett ihrer Großmutter. Umso mehr will sie deren letzten Wunsch erfüllen und die düsteren Umstände aufklären, die ihre Familie vor Jahren entzweiten. Die Suche nach der Wahrheit führt Leonie in die harten Kindheitsjahre ihres Großvaters in den Alpen und schließlich nach Krakau, wo sie ein schreckliches Geheimnis lüftet. Und auch Jan, dem sie bei ihren Recherchen immer näherkommt, scheint ein Puzzlestein ihrer eigenen tragischen Familiengeschichte zu sein.


Meine Meinung:

Seit letztem Jahr bin ich auf den Geschmack von historischen Romanen gekommen, die Ende des 19. Jahrhunderts bis zum zweiten Weltkrieg spielen. Zeitlich kann dieser Roman auch dort eingereiht werden. Es spielt auf zwei Zeitebenen: eine Vergangenheits- und eine Gegenwartsebene, wobei die Gegenwartsebene im Jahr 2000 stattfindet. Das fällt aber soweit gar nicht auf. Die Vergangenheitsebene startet vor dem 1. Weltkrieg und endet dann nach dem 2. Weltkrieg. Dazwischen gibt es immer mal wieder Zeitsprünge, damit es nicht zu langweilig wird.

Den Schreibstil der Autorin fand ich soweit ganz angenehm zu lesen. Erzählt wird in der 3. Person, dabei wird aber immer wieder verschiedenen Sichten eingenommen, sodass ein Bezug zu den Hauptcharaktere besteht.

Trotzdem habe ich das Gefühl, dass die Emotionen dadurch ein bisschen abgeschottet werden und bei mir als Leser nicht in vollen Maßen ankommen. Das mag auch an dem Erzählstil liegen. Auch hat mich das Buch ein bisschen emotional verloren, als der erste große Zeitsprung in der Vergangenheit kam, das die Geschichte von Valentin, Leonies Großvater, erzählt. Plötzlich wurde aus dem kleinen Jungen Valentin ein erwachsener Mann. Diesen Sprung konnte mich emotional leider nicht mitmachen. Aus diesen Grund habe ich auch ein bisschen das Interesse an der Geschichte verloren.

Nichts desto trotz fand ich die Zeitebene der Vergangenheit deutlich spannender. Es gab da einige Überraschungen und Wendungen, die die Geschichte spannend gemacht haben. Das große Geheimnis war insgesamt nicht total vorhersehbar, wodurch meine Neugier geweckt wurde. Für mich hätte es die Gegenwartsebene gar nicht gebraucht. Die Charaktere und deren Geschichte haben mich nicht wirklich interessiert und ich haben mit denen auch nicht mitgefiebert. Dadurch dass der Fokus auf die Vergangenheit lag, wirkt in der Gegenwart alles ein bisschen gehetzt und deshalb hat es den Charaktere etwas an Tiefe gefällt. Trotzdem gab es auch schöne Momente, wie die Beziehung zwischen Leonie und ihren Vater.

Besonders an diesen Buch war, dass das Leben der Bauern im ersten und zweiten Weltkrieg dargestellt wurde. Darüber habe ich bisher noch nichts gelesen, deswegen fand ich diesen Fokus recht spannend.

Dieser Buch ist auf seine Weise trotzdem besonders, denn die Autorin erzählt im ersten Teil der Geschichte, also wenn es um das Leben vom kleinen Valentin geht, tatsächlich die Geschichte ihres eignen Großvaters. Das gibt die Geschichte einen Alleinstellungsmerkmal. Das hat mir wirklich gut gefallen.

Wer gerne historische Romane liest und auch gerne Romane liest, die Familiendramen und -geheimnisse behandelt, ist hier gut aufgestellt. Dieses Buch kann in diesen Bereich auf jeden Fall eine Bereicherung sein.

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Veröffentlicht am 11.04.2020

Spannende Fortsetzung

Fremde Welt
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Band 2 der Reihe "Die Legende der 4"


Zum Inhalt (Klappentext):

Nachdem sie ihre Heimat verlassen haben um die Probleme, mit denen sie dort zu kämpfen haben, zu lösen, müssen die Anführerinnen der vier ...

Band 2 der Reihe "Die Legende der 4"


Zum Inhalt (Klappentext):

Nachdem sie ihre Heimat verlassen haben um die Probleme, mit denen sie dort zu kämpfen haben, zu lösen, müssen die Anführerinnen der vier Gruppen mit verschiedenen Problemen kämpfen:

Ciara von den Schattenkindern steht zwischen zwei Männern und hatte sich die Leitung einer Expedition sehr viel leichter vorgestellt. Trotz eines Erfolges wird ihre Position immer ungewisser.

Bell von den Dryaden verliert vor Schreck über sich selbst und ihre Gefühle fast ihr Ziel aus den Augen und innerhalb der Gruppe bahnen sich ungeahnte Probleme an.

Snow von den magiebegabten Sternenkindern kämpft mit sich selbst und ihrer eigenen Schwäche, wegen der andere versuchen, ihre Rolle zu erfüllen. Außerdem kommt ihr Damocles, der Außenseiter aus Cloud, gefährlich nah.

Die Kriegsgottpriester um Zara stehen plötzlich mehreren gefährlichen Geg-nern gegenüber, einer tödlicher als der andere und es bleibt ihnen nichts anderes übrig, als mit bloßer Gewalt gegen sie vorzugehen. Oder?

Als die vier von der Existenz der anderen erfahren, geht ein Wettlauf um die Energiequelle los, denn keiner kann es sich leisten, mit leeren Händen zurückzukehren.


Meine Meinung:

Nachdem ich Band 1 gelesen habe und nicht ganz genau wusste, wie ich es einordnen sollte, habe ich erstmal mit Band 2 weitergemacht. Band 1 war in meinen Augen eine sehr lange Einführung in diese Reihe, wodurch ich nicht einschätzen konnte, ob mir die Geschichte grundsätzlich gefallen kann oder eben nicht.

Band 2 beginnt nahtlos nach Band 1 an, weswegen ich definitiv empfehle, erst Band 1 zu lesen. Die wichtigsten Eckpunkte werden aber nochmal aufgegriffen, falls Band 1 schon eine Weile zurückliegen sollte. Zu Anfang des Buches befindet sich eine Übersicht mit allen Charaktere mit den wichtigsten Informationen zu den jeweiligen Charaktere. Das hilft defintiv, da es immer noch viele Charaktere gibt, nämlich 36 plus die Charaktere, die in Band 2 nicht vorkommen, aber jedoch erwähnt werden. Das sind immer noch ziemlich viele Namen, die es zu merken gibt. Das war für mich in Band 1 bereits ein Problem und es ist immer noch ein Problem. Die wichtigsten Charaktere, die verstärkt vorkommen, kriege ich mit deren jeweiligen Geschichte zugeordnet, aber bei den Charaktere, die eher eine untergeordnete Rolle spielen, wenn man es überhaupt bezeichnen kann, habe ich noch meine Schwierigkeiten.

Was die Autorin aber weiterhin sehr gut macht, ist, den jeweilige Charakter eine Stimme zu geben. Alle haben ihre persönlich Geschichte, die aufgegriffen wird, ihre eigene Gefühle und Meinungen. Ich habe nicht das Gefühl, dass sich ein Charakter den anderen ähnelt, was ich sehr gelungen finde. Negativ anmerken kann ich hier nur, dass in einigen Situationen ich das Gefühl hatte, dass die Charaktere recht plötzlich ihre Meinung bezüglich ein bestimmtes Thema ändern. Es könnte also an der einen oder anderen Stelle noch ein bisschen mehr Tiefe geben.

Es gibt natürlich Charaktere die ich lieber mag als andere, aber es ist eine gute Mischung. Jeder wird sicherlich seine Lieblingscharaktere habe, die man am liebsten die ganze Zeit verfolgen wollen würde, aber letztendlich ist es gut ausbalanciert.

Der Schreibstil ist weiterhin wie in Band 1. Es wird in der 3. Person geschrieben und in einem Kapitel steht jeweils eine Gruppe im Vordergrund, der "Protagonist" dieser Gruppe wechselt aber im Verlauf des Kapitels. Da muss man beim Lesen manchmal ein bisschen aufpassen, aber es hat bei mir soweit ganz gut geklapptn. Es wird wieder zwischen den verschiedenen vier Gruppen gewechselt, obwohl nun, da sie alle in unsere Welt befinden, die verschiedenen Gruppen auch aufeinander treffen. Diese Aufeinandertreffen werden dann auch immer aus beiden Sichten in abgegrenzte Kapiteln beschrieben. Ich finde diese Aufeinandertreffen sehr spannend und die Autorin schafft es auch so meine Neugier zu wecken, da ich wissen will, was die verschiedenen Gruppen miteinander verbindet, abgesehen von der gleichen Aufgabe, die alle Gruppen verbindet.

Dadurch dass es so viele Charaktere sind, wo es abgewechselt wird, ist das Tempo insgesamt nicht super schnell. Es ist aber auch nicht zu langsam. Es wurde bereits einiges geschafft, sodass die Handlung vorangeschritten ist. An einigen Stellen hatte ich aber das Gefühl, dass ein bisschen von der eigentlich Mission abgeschweift wird. Das ist aber Geschmackssache, ob man das gerne mag oder nicht. Es werden auch wichtige Themen angesprochen, was die Zwischenmenschlichen Beziehungen anbetrifft. Es ist also eine Mischung aus Charakterentwicklung und eben auch Weiterentwicklung der Handlung, obwohl schon eher ein Fokus auf den Charaktere liegt. Bei der Handlung hatte ich an einen oder zwei Stellen schon eher das Gefühl, dass es zu einfach ist.

Ich bin letztendlich neugierig, wo die Handlung hinführen wird, deswegen bin ich auf jeden Fall auf Band 3 gespannt. Ich habe noch keine Idee oder Vorahnung, worauf es hinauslaufen wird, was ich sehr positiv finde.

Wer also nach Band 1 vielleicht so ähnlich wie ich noch nicht richtig überzeugt war, sollte der Reihe definitiv eine Chance geben. Gut für (Urban) Fantasy Leser, die auch auf Romantik nicht verzichten wollen.

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Veröffentlicht am 11.04.2020

Außergewöhnliche Idee

Welt in Gefahr
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Zum Inhalt (Klappentext):

Für die Bewohner vier unterschiedlicher Welten steht ihre Existenz auf dem Spiel. Deswegen schicken sie ihre Besten aus, um die drohende Katastrophe abzuwenden.

Der magische ...

Zum Inhalt (Klappentext):

Für die Bewohner vier unterschiedlicher Welten steht ihre Existenz auf dem Spiel. Deswegen schicken sie ihre Besten aus, um die drohende Katastrophe abzuwenden.

Der magische Stein, der die Schattenkinder aus der Sippe der Skythen beschützt, verliert an Energie. Verlischt sie ganz, können Skyth und seine Gefährten sich tagsüber nicht mehr vor der Außenwelt schützen.

Die Mutter der Walddryaden, die Eichengöttin Xarenia, wird plötzlich von einer mysteriösen Krankheit heimgesucht, die sogar Götter töten kann.

Starcity, die Stadt ewigen Lichts, wird von einem großen Kristall erhellt, dessen Kraft schwindet. Die Magier und Menschen der Stadt und des umliegenden Landes drohen in ewiger Dunkelheit leben zu müssen.

Oran, der Gott des Krieges und Herrscher eines kleinen Landes, provoziert einen Streit mit seiner mächtigen Götterschwester Chelison, der er kaum etwas entgegen zu setzen hat, wenn er nicht bereit ist, einen sehr unbequemen Weg zu gehen.


Meine Meinung:

Ich fand, dass die Idee zu diesen Buch sehr außergewöhnlich klang, deswegen habe ich mich für diese Leserunde beworben.

Wie schon der Klappentext anmuten lässt, verfolgt man vier verschiedene Gruppen von Menschen/Wesen. Sie befinden sich alle auf verschiedene Welten bzw. Dimensionen. Deswegen ist das Buch so aufgeteilt, dass ein Kapitel eine Welt behandelt. Innerhalb dieser Welt gibt es aber verschiedene Charaktere aus dessen Sicht erzählt wird. Dieser Wechsel zwischen den Charakteren fand ich an einigen Stellen nicht sehr gelungen, da hatte ich öfters ein bisschen Probleme mit.

Durch diese verschiedenen Welten werden auch sehr viele Charaktere eingeführt. Hauptcharaktere, die uns noch länger erhalten bleiben, aber auch weitere Nebencharaktere. Abgesehen davon das jede Welt neue Ortsnamen usw. hat, hat man auch sehr viele Namen, die man einordnen muss. Die Autorin hat eine Übersicht mit den wichtigen Charaktere eingeführt, auch mit einer kurze Beschreibung zu dem jeweiligen Charakter. Außerdem hat sie auf ihre Homepage eine Kurzinfo mit Bild zu jedem Charaktere. Das hilft sicherlich sehr, jedoch konnte ich nicht immer darauf zugreifen. Ich habe das Buch in eBook-Format gelesen und da finde ich das zurückblättern zu der Seite mit der Übersicht immer sehr mühselig (egal welches Buch), sodass ich es nicht mache. Die Übersicht auf der Homepage ist echt eine super Sache, aber ich lese viel unterwegs und konnte deswegen da auch nicht immer darauf zugreifen. Es hilft aber sicherlich, wenn man die Reihe fortsetzen will und nicht mehr alles frisch im Kopf hat.

Was der Autorin aber sehr gut gelungen ist, ist, dass jeder Charaktere eine eigene Persönlichkeit und Stimme hat. Man kann sie grundsätzlich gut unterscheiden. Das ist wirklich bemerkenswert, da viele Autoren es bei deutlich weniger Charaktere es manchmal nicht schaffen. Zu den Charaktere an sich kann ich noch nicht viel sagen, da man bisher noch nicht so viel über sie kennengelernt hat. Aber bei der hohen Menge an verschiedenen Charaktere sollte jeder Leser zumindest einen finden, der ihn/ihr zusagt.

Der Schreibstil ist soweit angenehm und gut zu lesen. Die Autorin passt die Wortwahl und den Stil an die jeweilige Welt an. Auch das ist ihr sehr gut gelungen. Was mir nicht so gut gefallen hat, ist, dass an vielen Stellen vieles wiederholt wird. Bei den Massen an Informationen sicherlich eine gute Idee, aber an einigen Stelle kann es mir sehr repetitiv vor. Außerdem fand ich es an einigen Stelle, dass zu viele Informationen vermittelt wird. Ich brauche bspw. keine detailierte Beschreibung der Aussehens. Ich kann es mir sowieso nicht merken und es ist so gut wie nie wichtig. Da hätte man also an der einen oder anderen Stellen ein bisschen was kürzen können.

Zur Geschichte an sich kann ich auch noch nicht viel sagen. Dieser Band 1 ist eine sehr lange Einführung. Es passiert nicht sehr viel spannendes, was sich aber in Band 2 sich dann hoffentlich dann ändern wird. Es werden die verschiedene Welten, die verschiedenen Magiesysteme, die Charaktere und das Probleme jeder Welt vorgestellt und der Anfang wird dann ins rollen gebracht. Da die erste Hälfte des Buches tatsächlich nur die Einführung in jede Welt darstellt, musste ich mich zum Teil zum weiterlesen zwingen. Ich hatte oft keine Lust mich wieder auf eine neue Welt in einem langen Kapitel einzulassen. Zum Teil hatte ich das Gefühl, ich lese vier Bücher parallel zueinander. Das hat mir ein bisschen die Lesefreude genommen. In der zweiten Hälfte sind die Kapitel aber wieder kürzer und da hatte ich auch mehr Spaß beim Lesen.

Ich denke, dies ist eine Reihe, die man erst nach Band 2 einschätzen kann, ob es einen zusagt oder nicht. Meine Neugier auf Band 2 ist auf jeden Fall geweckt.

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