Platzhalter für Profilbild

Ceodaz

aktives Lesejury-Mitglied
offline

Ceodaz ist Mitglied der Lesejury

Melde dich in der Lesejury an, um dich mit Ceodaz über deine Lieblingsbücher auszutauschen.

Anmelden

Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 16.06.2025

Vertrauen, Gefühle und Geheimnisse - wie Daniel und Anne zueinander finden

SMYTHE-SMITH. Spiel mit dem Feuer
0

Mit „Spiel mit dem Feuer“, dem zweiten Band der Smythe-Smith-Reihe, gelingt Julia Quinn erneut ein wunderbar unterhaltsamer Regency-Roman, der dramatisch-aufregende Momente, starke Gefühle und prickelnde ...

Mit „Spiel mit dem Feuer“, dem zweiten Band der Smythe-Smith-Reihe, gelingt Julia Quinn erneut ein wunderbar unterhaltsamer Regency-Roman, der dramatisch-aufregende Momente, starke Gefühle und prickelnde Romantik perfekt vereint.
Im Mittelpunkt stehen Daniel Smythe-Smith und Anne Wynter – zwei Figuren, deren erste Begegnung bereits voller Spannung und knisternder Chemie ist.

Nach Jahren der Verbannung kehrt der charmante und kluge Daniel Smythe-Smith, Earl of Winstead, nach London zurück. Ein unglücklicher Zwischenfall hatte ihn ins Exil getrieben und die Zeit fernab der Heimat hat emotionale Spuren bei ihm hinterlassen. Seine Rückkehr erfolgt nicht leichtfertig, sondern aus dem Wunsch heraus, Verantwortung für seine Familie zu übernehmen, Versäumtes wiedergutzumachen und endlich wieder ein Leben in Freiheit zu führen. Doch mehr als das sehnt er sich nach einem Neubeginn, nach einem Stück persönlichem Glück. Als er Anne zum ersten Mal sieht, spürt er augenblicklich eine tiefe Verbindung zu ihr, die er sich selbst kaum erklären kann und die ihn nicht mehr loslässt.

Anne hat sich unter einem neuen Namen ein Leben als Gouvernante bei den Smythe-Smiths aufgebaut. Ihr Geheimnis aus ihrer eigenen Vergangenheit ist tragisch und holt sie im Jetzt ein. Anne ist eine einfühlsame, kluge und beherrschte Protagonistin, die bemüht ist nicht aufzufallen – was ihr allerdings in Daniels Nähe kaum gelingt. Daniels Charme, sein Witz und seine ehrliche Art durchbrechen langsam ihre Fassade. Die Dynamik zwischen den beiden ist von Beginn an greifbar. Es knistert bei jedem Dialog, jeder zufälligen Berührung, jedem gestohlenen Blick.

Julia Quinn versteht es hierbei meisterhaft, die Spannung zwischen Daniel und Anne aufzubauen. Ihre Annäherung geschieht leise, glaubwürdig und voller Gefühl. Gerade die Balance zwischen Zurückhaltung und wachsendem Vertrauen macht diese Beziehung so berührend, authentisch und intensiv. Beide Figuren sind gezeichnet von der Vergangenheit, beide kämpfen mit Verantwortung und Verletzlichkeit – und dennoch öffnet sich eine gemeinsame Zukunft, die langsam, aber unaufhaltsam Form annimmt.

Aber auch der Humor kommt wie immer nicht zu kurz: Die berüchtigten musikalischen Darbietungen der Smythe-Smith-Cousinen sorgen erneut für köstliche Momente. Und wer die Figuren aus Band eins ins Herz geschlossen hat, wird sich freuen, sie wiederzutreffen.

„Spiel mit dem Feuer“ ist ein gefühlvoller, mitreißender Liebesroman mit viel Tiefe und wunderbaren Figuren. Daniel und Anne wachsen einem schnell ans Herz – ihr Weg zueinander ist voller Stolpersteine, aber auch voller Hoffnung und Wärme. Ein durch und durch gelungener Roman, der zeigt, dass wahre Liebe dort beginnt, wo Vertrauen wächst.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 16.06.2025

Wenn Freundschaft zu Liebe wird – ein herrlich romantischer Auftakt der Smythe-Smith-Reihe

SMYTHE-SMITH. Der Earl, der mir zu Füßen liegt
0

Mit „Der Earl, der mir zu Füßen liegt“ startet Julia Quinn ihre Smythe-Smith-Reihe, die sich wunderbar unabhängig von den Bridgerton-Romanen lesen lässt, aber durch kleine Querverweise besonders für Fans ...

Mit „Der Earl, der mir zu Füßen liegt“ startet Julia Quinn ihre Smythe-Smith-Reihe, die sich wunderbar unabhängig von den Bridgerton-Romanen lesen lässt, aber durch kleine Querverweise besonders für Fans der Autorin ein liebevolles Wiedersehen mit bekannten Figuren bietet. Im Mittelpunkt dieses Bandes stehen Honoria Smythe-Smith und Marcus Holroyd, zwei Charaktere, die auf den ersten Blick kaum unterschiedlicher sein könnten – und sich doch auf wunderschöne Weise ergänzen.

Honoria ist eine fröhliche, clevere junge Frau mit einem ausgeprägten Sinn für Humor. Sie weiß, dass sie bald heiraten sollte, doch unter all den Kandidaten scheint keiner recht zu ihr zu passen. Statt sich entmutigen zu lassen, nimmt sie die Sache selbst in die Hand – und beweist dabei sowohl Mut als auch Kreativität. Besonders schön ist, dass Julia Quinn, Honoria nicht nur als romantische Heldin, sondern auch als loyale Freundin und entschlossene Persönlichkeit zeichnet. Auch ihre Rolle als Mitglied des berüchtigten Smythe-Smith-Quartetts – das traditionell aus musikalisch eher unbegabten Familienmitgliedern besteht – sorgt für einige charmante, augenzwinkernde Momente.

Marcus Holroyd, der Earl of Chatteris, tritt zunächst als stiller Beobachter in Erscheinung. Er ist introvertiert, bedacht und scheut große gesellschaftliche Auftritte. Doch wer ihn näher kennenlernt, entdeckt einen Menschen mit viel Wärme, einem scharfen Verstand und einer überraschend humorvollen Ader. Besonders berührend ist seine Fürsorge gegenüber den Menschen, die ihm wichtig sind – und die stille Hingabe, mit der er Honoria unterstützt, auch wenn sie davon zunächst nichts ahnt. Im Laufe der Geschichte entwickelt sich Marcus weiter und überwindet sogar seine eigene Zurückhaltung, um sich seiner Gefühle zu stellen.

Die Liebesgeschichte zwischen Honoria und Marcus entfaltet sich langsam und glaubwürdig – von einer vertrauten Freundschaft zu leisen, tiefen Gefühlen. Ihre Dynamik ist liebevoll und zugleich amüsant, oft begleitet von humorvollen Wortwechseln und liebevollem Necken. Gerade weil beide Figuren bereits eine gemeinsame Vergangenheit teilen, wirkt ihre Annäherung besonders ehrlich und berührend.

Julia Quinns Schreibstil ist gewohnt leichtfüßig, pointiert und bildhaft. Mit einer gelungenen Mischung aus traditionellem Regency-Flair und moderner Lockerheit schafft sie es erneut, eine romantische Komödie zu schreiben, die gleichzeitig berührt und unterhält.

„Der Earl, der mir zu Füßen liegt“ ist ein Wohlfühlroman, der trotz aller Regency-Etikette mit lebensnahen Gefühlen, feinem Witz und liebenswürdigen Figuren überzeugt. Der Auftakt der Smythe-Smith-Reihe weckt die Lust auf mehr und bietet eine gelungene Mischung aus Romantik, Freundschaft und Herzenswärme – für alle, die klassische Liebesgeschichten mit Tiefgang und Charme lieben.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 09.06.2025

Große Ideen, wenig Tiefe: Eine Zukunft voller Konflikte

Die Schatten der Solaren Union
0

Die Schatten der Solaren Union präsentiert sich als ambitionierter Sci-Fi-Politthriller, der mit einer spannenden Grundidee aufwartet: Machtkämpfe zwischen politischen Lagern, skrupellose Konzerne, persönliche ...

Die Schatten der Solaren Union präsentiert sich als ambitionierter Sci-Fi-Politthriller, der mit einer spannenden Grundidee aufwartet: Machtkämpfe zwischen politischen Lagern, skrupellose Konzerne, persönliche Identitätskrisen und gesellschaftliche Umbrüche im Jahr 2256. Doch leider bleibt die Umsetzung hinter den Erwartungen zurück und dem Thriller gelingt es nicht, sein Potenzial voll auszuschöpfen.

Bereits der Einstieg in die Geschichte gestaltet sich schwierig. Ohne Prolog oder erklärenden Rahmen wird man abrupt in einen komplexen Wahlkampf geworfen, begleitet von einer Flut an Namen, Figuren und Handlungssträngen. Die zahlreichen Perspektivwechsel, oft sogar innerhalb eines Kapitels und ohne klare Abgrenzung, erschweren es, eine emotionale Verbindung zu den Charakteren aufzubauen. Stattdessen bleibt vieles an der Oberfläche und wirkt überfrachtet. Die Figuren, seien es PolitikerInnen, UnternehmerInnen oder AktivistInnen, wirken oft wie FunktionsträgerInnen, nicht wie Menschen mit Tiefe.

Besonders enttäuschend ist, dass die eigentliche Science-Fiction-Welt kaum greifbar wird. Die Handlung spielt auf verschiedenen Planeten des Sonnensystems, doch es fehlt an geografischer oder atmosphärischer Beschreibung. Wie leben die Menschen dort? Wie wurde die Besiedelung technisch möglich gemacht? Diese Fragen bleiben unbeantwortet. Das Potenzial einer faszinierenden Zukunftswelt wird verschenkt. Selbst am Ende, wo im Anhang einige Informationen zu Parteien und Figuren geliefert werden, hätte ich mir zumindest eine kurze Beschreibungen der Planeten oder technologischer Entwicklungen gewünscht.

Auch gesellschaftlich wirkt das Buch erstaunlich rückständig: Homophobie und restriktive KI-Gesetze bestimmen den Alltag, ohne dass diese Zustände sinnvoll begründet oder kritisch eingeordnet werden. So wirken manche Elemente eher wie Relikte der Gegenwart statt visionäre Gedankenspiele einer fernen Zukunft. Für mich bleibt ein verwirrendes Weltbild zurück, dass die Chance verpasst, Zukunft durchdacht zu gestalten.

Trotz dieser Kritikpunkte lässt sich das Potenzial der Geschichte nicht leugnen. Die Grundkonflikte sind interessant und hätten mit mehr Tiefgang, stärkerem Weltenbau und klarerer Struktur durchaus zu einem packenden Thriller werden können.

Insgesamt ist es ein ambitioniertes Buch, das für mich überladen scheint und Luft nach oben hat. Eventuell lesenswert Fans mit Geduld und der Hoffnung, dass im zweiten Teil die fehlenden Lücken geschlossen werden.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 17.05.2025

Chaos anstatt Sommerflair – Wenn gute Ideen an der Umsetzung scheitern

Merci Agneta
0

Merci Agneta – Sommer auf Französisch klang für mich nach einer leichten, gefühlvollen Sommerlektüre mit französischem Flair. Leider konnte der Roman meine Erwartungen nicht erfüllen.

Das zentrale Problem ...

Merci Agneta – Sommer auf Französisch klang für mich nach einer leichten, gefühlvollen Sommerlektüre mit französischem Flair. Leider konnte der Roman meine Erwartungen nicht erfüllen.

Das zentrale Problem liegt in der starken Fokussierung auf die innere Gedankenwelt der Hauptfigur Agneta. Ihre Selbstgespräche und wirren Gedankenschleifen nehmen so viel Raum ein, dass die eigentliche Handlung kaum noch stattfindet. Die Geschichte, die man als roten Faden bezeichnen könnte, kommt nur schleppend voran.

Man könnte annehmen, dass die ausführlichen inneren Monologe zu einer intensiven Auseinandersetzung mit der Figur führen. Doch das war leider nicht der Fall. Denn obwohl Agnetas Identitätskrise deutlich im Mittelpunkt steht, sind eine erkennbare Entwicklung oder ein innerer Wandel der Protagonistin kaum spürbar. Anstatt eines echten Erkenntnismoments verliert sich die Erzählung in Wiederholungen. Ich hoffte immer wieder auf eine Wendung, auf einen Fortschritt, doch vergeblich, der blieb aus.

Mit der Zeit wurde das Lesen zunehmend anstrengend. Die vielen Seiten voll verwirrter Gedanken wirkten ermüdend. Oft verleiteten sie mich dazu, Abschnitte zu überfliegen, um zur eigentlichen Handlung zurückzufinden. Die Erzählung zog sich hin und meine anfängliche Neugier wich zunehmender Frustration.

Erschwerend kam für mich die sprachliche Gestaltung hinzu: In den Konversationen zwischen den Figuren wechselte der Text ständig zwischen Deutsch, Französisch und Englisch. Teilweise sogar innerhalb eines einzigen Satzes. Zwar ist klar, dass diese Mehrsprachigkeit Agnetas Kommunikationsprobleme spiegeln soll, doch die Umsetzung war schlicht überladen und störte den Lesefluss erheblich. Besonders problematisch empfand ich, dass viele dieser Passagen nicht ins Deutsche übertragen beziehungsweise nicht im Anschluss sinngemäß erklärt wurden. Dadurch blieben Teile des Dialogs unverständlich.
Zusätzlich irritierend waren die Szenen, in denen mithilfe von Google-Übersetzungen Gespräche eingefügt wurden. Diese teils nicht nachvollziehbaren Dialoge waren ebenfalls sehr holprig zu lesen und boten häufig keinen echten Mehrwert.

Dabei hätte die Geschichte durchaus Potenzial gehabt. Agnetas Lebensgeschichte ist in ihren Grundzügen bewegend und hätte in einem anderen Rahmen vermutlich sehr berühren können. Doch in diesem Buch verlieren sich die wichtigen Themen leider in einem sprachlichen und erzählerischen Chaos, das wenig Raum für echte Emotionen lässt.

Unterm Strich bleibt für mich ein enttäuschender Leseeindruck: Die Grundidee ist interessant, scheitert aber an der Umsetzung. Stil, Struktur und Gewichtung der Inhalte machen den Roman unnötig anstrengend. Schade, das hätte mehr sein können.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 03.05.2025

Zwischen Gipfeln und Grenzen – Eine Reise durch die wilden Berge des Balkan

Wilde Berge des Balkan
0

Wilde Berge des Balkan war mein erstes Buch aus dem Genre Wandertagebuch. Entsprechend unvoreingenommen und neugierig bin ich an die Lektüre herangegangen. Was ich entdeckt habe, war eine wunderbar gelungene ...

Wilde Berge des Balkan war mein erstes Buch aus dem Genre Wandertagebuch. Entsprechend unvoreingenommen und neugierig bin ich an die Lektüre herangegangen. Was ich entdeckt habe, war eine wunderbar gelungene Mischung aus persönlichem Reisebericht und sachlichem Wanderführer.

Die drei Autorinnen nehmen uns mit auf ihre mehrwöchige Fernwanderung entlang des High Scardus Trails und schaffen es durch ihren angenehmen und zugänglichen Schreibstil, Nähe aufzubauen. Besonders gut gelingt ihnen die Balance zwischen persönlichen Eindrücken, Emotionen und Reflexionen. Die unterschiedlichen Erfahrungslevel und Sichtweisen der drei Frauen machen das Gelesene greifbar und authentisch. Man fiebert mit - vor allem in den Momenten, in denen etwas schief läuft, sei es durch schlechtes Wetter, persönliche Herausforderungen oder Zweifel an der eigenen Belastbarkeit. Spannend bleibt immer die Frage, ob es die drei tatsächlich bis zum Ende schaffen.

Neben den persönlichen Erlebnissen punktet das Buch mit einer Fülle von Hintergrundinformationen. Die LeserInnen erfahren viel über Geschichte, Politik, den wachsenden Tourismus und den Naturschutz in den genannten Balkanregionen. Diese Informationen verleihen der Reise eine wertvolle Tiefe. Allerdings hätte ich mir bei den ganzen spannenden Fakten vereinzelte Quellenangaben oder Literaturhinweise gewünscht, um die Sachlichkeit des Buches noch mehr zu untermauern.

Ein besonderes Highlight war für mich das Kapitel „Alles, was du für deinen Trip in die Wildnis wissen musst“. Hier wird sehr eindrucksvoll gezeigt, wie viel Vorbereitung, Organisation und körperliches Training hinter so einer Unternehmung steckt. Gerade für Wanderneulinge ist dieser Abschnitt äußerst wertvoll, denn er räumt mit der Vorstellung auf, eine solche Tour sei ein spontaner Ausflug. Stattdessen wird hier deutlich, wie wichtig Erfahrung, physische als auch psychische Belastbarkeit und der Respekt vor der Natur sind. Dass die Autorinnen hier nicht romantisieren, sondern realistisch über Gefahren und Grenzen sprechen, empfand ich als sehr authentisch und verantwortungsbewusst.

Ein kleiner Kritikpunkt ist die Platzierung der Fotos. Am Ende des Buches finden sich eindrucksvolle Fotos zu den einzelnen Etappen. Diese hätten jedoch ihre volle Wirkung entfalten können, wenn sie direkt in die entsprechenden Kapitel eingefügt worden wären. In Kombination mit dem jeweiligen Text hätten sie z.B. die Stimmungen, Emotionen und Landschaften noch stärker unterstreichen können. So gehen die starken Bilder auf den letzten Seiten etwas unter.

Umso mehr haben mich jedoch die integrierten Interviews mit den Menschen begeistert, denen die Autorinnen auf ihrem Weg begegnet sind. Diese Stimmen aus der Region geben dem Buch eine zusätzliche Perspektive. Sie machen spürbar, wie die Menschen vor Ort mit dem Tourismus, der politischen Situation und den Veränderungen in ihrer Heimat umgehen. Damit gelingt es dem Buch nicht nur eine Reise von außen zu beschreiben, sondern auch einen tiefen und berührenden Einblick in den sozialen und kulturellen Kontext zu geben.

Insgesamt ist Wilde Berge des Balkan ein spannender und informativer Reisebericht, der auch zum Nachdenken anregt. Es geht nicht nur um das Unterwegssein in der Natur, sondern auch um persönliche Grenzen, Teamgeist, Verantwortung und den respektvollen Umgang mit sich selbst und der Welt.
Auch wenn der sachliche Anspruch aufgrund fehlender Quellen nicht ganz erfüllt wird, bleibt es ein sehr empfehlenswertes Buch – nicht nur für Wanderbegeisterte, sondern für alle, die davon träumen, ihre Komfortzone zu verlassen und neue Wege zu gehen.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere