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Veröffentlicht am 31.03.2024

235 Seiten voller Lokalkolorit und ein bisschen Krimianteil

Falsches Spiel in Valencia
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Ich bin ein großer Fan von regionalen Krimis. Lokalkolorit und Spannung, die perfekte Mischung. Der Autor ist mir durch Band 1 "Mörderische Hitze" bereits bekannt.


"Tödliche Machenschaften" So beginnt ...

Ich bin ein großer Fan von regionalen Krimis. Lokalkolorit und Spannung, die perfekte Mischung. Der Autor ist mir durch Band 1 "Mörderische Hitze" bereits bekannt.


"Tödliche Machenschaften" So beginnt der Gmeiner-Verlag die Kurzbeschreibung des zweiten Bandes der spanischen Krimi Reihe, dessen Hauptprotagonist der Ex-Polizist Vicente Alapont ist. Mittlerweile verdient er seinen Lebensunterhalt mehr recht und schlecht als Taxifahrer. Dennoch gerät er immer wieder in dubiose Geschäfte, so dass er das Ermitteln nicht lassen kann.


Wer, wie ich, Krimis mit viel Lokalkolorit mag, wird hier definitiv auf seine Kosten kommen. Allerdings möchte ich erwähnen, dass der Autor ein Komma- und Schachtelsatz-Liebhaber zu sein scheint. Ein Satz, der über mehrere Zeilen geht, immer mehrere Kommas beinhaltet, ja, das ist die wahre Kunst dieses Autors. Dem Plot selbst konnte ich nicht immer folgen, da mich die zahlreichen Nebensätze sehr davon abgelenkt hatten. Im Allgemeinen erschienen mir die Handlungen auch nicht spannend oder anregend. 

Jedoch konnte ich wirklich viel über die Spanier an sich, ihren Anbau, ihre Vorlieben und die Herstellung einer richtigen Paella etc. erfahren. Ausführlich wurde auch die Namensgebung des Familiennamens der Spanier erörtert. Was dieses mit dem Plot zu tun hat? Ja, das habe ich mich auch sehr oft gefragt.

Wer den ersten Band nicht kennt, wird auch nichts vermissen. 



                                                                                   ***


Dieses Buch ist wieder einmal ein Beispiel dafür, dass Krimi nicht gleich Krimi ist. Wer Raffinesse und Spannung erwartet, wird hier stattdessen mit spanischen Gebräuchen, Erklärungen von Namensgebung und Feiertagen und jeder Menge Kommas überrascht. 

Mich hat dieser Krimi leider nicht überzeugt. Schade! 

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Veröffentlicht am 28.03.2024

320 Seiten voller Spannung und jede Menge Lokalkolorit

Zum Teufel mit den fiesen Friesen
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Ich bin ein großer Fan von regionalen Krimis. Lokalkolorit und Spannung, die perfekte Mischung. Die Autorinnen sind mir bereits, durch die Reihe, bekannt.


"Aufregung in Neuharlingersiel" So beginnt der ...

Ich bin ein großer Fan von regionalen Krimis. Lokalkolorit und Spannung, die perfekte Mischung. Die Autorinnen sind mir bereits, durch die Reihe, bekannt.


"Aufregung in Neuharlingersiel" So beginnt der Rowohlt-Verlag die Kurzbeschreibung des mittlerweile sechsten Bandes der ostfriesischen Krimi Reihe, deren Hauptprotagonisten der Polizist Rudi, die Lehrerin Rosa und der Postbote Henner sind. Wie auch in den vorherigen Bänden, so agieren die Drei nun wieder sehr unterschiedlich und doch auch wieder typisch.


Wer, wie ich, Krimis mit viel Lokalkolorit mag, wird hier definitiv auf seine Kosten kommen. Die Autorinnen beschreiben mittels eines leicht verständlichen und pointierten Schreibstils, die Ermittlungen eines Mordfalls, nein, eigentlich sind es ja mehrere. Eine Reihe von Mordfällen, die deutliche Parallelen aufweisen, aber dennoch nicht einfach zu durchschauen sind. Durch teilweise die dialektische Rede oder Ausdrücke, erhält der Krimi seine regionale Würze, die zur Authentizität führt.
Der Plot ist sehr gut und raffiniert ausgearbeitet und mit den Protagonisten ergibt sich ein toller, spannender und sehr unterhaltsamer Krimi.



***


Dieses Buch ist wieder einmal ein Beispiel dafür, dass Krimi nicht gleich Krimi ist. Hierbei handelt es sich um einen Ostfriesen-Krimi, der durch die Protagonisten nahezu zu Leben erweckt wird. Es gibt heitere Szenen mit jede Menge Lokalkolorit, aber auch Action und Spannung. Eine gekonnte Mischung, die mir große Freude bereitet hat. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung.

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Veröffentlicht am 25.03.2024

272 Seiten voller Spannung und Wohlfühlcharakter

Föhr in Flammen
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Ich bin ein großer Fan von regionalen Krimis. Spannung mit tollem Setting, die perfekte Mischung. Die Autorin war mir bis dato nicht bekannt.


"Familienmord auf Föhr" So beginnt der emons-Verlag die Kurzbeschreibung ...

Ich bin ein großer Fan von regionalen Krimis. Spannung mit tollem Setting, die perfekte Mischung. Die Autorin war mir bis dato nicht bekannt.


"Familienmord auf Föhr" So beginnt der emons-Verlag die Kurzbeschreibung des Insel-Krimis, bei dem im Vordergrund die Aufklärung eines Mordes an sechs Menschen steht  Wir befinden uns in diesem Roman auf Föhr, einer Insel im Norden Deutschlands.


Wer, wie ich, regionale Krimis mag, wird hier definitiv auf seine Kosten kommen. Die Autorin beschreibt mittels eines leicht verständlichen Schreibstils die Ermittlungsarbeit, aber auch das Verhältnis eines Vater/Tochter-Gespannes. Beide Stränge harmonieren perfekt und runden den Krimi hervorragend ab. Am Ende wartet dann der Knaller.



                                                                                   **


Dieser Roman ist wieder einmal ein Beispiel dafür, dass Krimi nicht gleich Krimi ist. Hier handelt es sich um einen Sechsfachmord, aber auch um eine Familiengeschichte.  Es gibt heitere Szenen mit jede Menge Empathie, aber auch Action und Spannung. Eine gekonnte Mischung, die mir große Freude bereitet hat. Über eine Fortsetzung mit Aufarbeitung der Vergangenheit des Ermittlers und seiner Tochter, würde ich mich sehr freuen.


Meine Empfehlung für Leser
innen von regionalen Krimis mit Familiendrama.

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Veröffentlicht am 24.03.2024

512 Seiten voller Spannung und Momente zum Seufzen

Kinderklinik Weißensee – Geteilte Träume (Die Kinderärztin 4)
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Ich bin ein großer Fan von Romanreihen. Familiengeschichten und Spannung, die perfekte Mischung. Da ich die drei Vorgängerbände gelesen habe, ist mir die Autorin und ihr Schreibstil bekannt.


Wir befinden ...

Ich bin ein großer Fan von Romanreihen. Familiengeschichten und Spannung, die perfekte Mischung. Da ich die drei Vorgängerbände gelesen habe, ist mir die Autorin und ihr Schreibstil bekannt.


Wir befinden uns in diesem Roman in Berlin, um 1948/1949.


Wer, wie ich, Romane mit Familiengeschichten mag, wird hier definitiv auf seine Kosten kommen. Die Autorin beschreibt mittels eines leicht verständlichen Schreibstils die medizinische Versorgung im Land, die Forschungen, aber auch die Fortsetzung der Familiengeschichte. Die Vergangenheit und Spaltung Deutschlands insbesondere Berlins, wird thematisiert und veranschaulicht. Aber auch Freud und Leid innerhalb der Familie findet seinen Platz. Da es sich bei diesem Buch bereits um den vierten Band handelt, möchte ich darauf hinweisen, dass dieses Buch ohne Vorkenntnisse gelesen werden kann. Um jedoch in den vollen Genuss zu kommen, wäre das Lesen der Vorgänger zu empfehlen.



                                                                                   **


Dieser Roman ist wieder einmal ein Beispiel dafür, dass Spannung und Familiengeschichte sehr viel Spaß bringen können und dem Leser ab und auf auch ein Seufzen entlocken kann. Es handelt sich bei diesem Buch um den Abschlussband der Kinderklinik Weißensee Reihe, der zwar eigenständig gelesen werden kann, aber dennoch mit Rückblenden gespickt ist, so dass das wahre Lesevergnügen nur dem Reihenkenner zuteil wird .  Es gibt heitere Szenen mit jede Menge Empathie, aber auch Action und Spannung. Eine gekonnte Mischung, die mir große Freude bereitet hat. Es bedauere es sehr, dass keine weitere Fortsetzung geplant ist.


Meine Empfehlung für Leser
innen von historischen Familiengeschichten vor geschichtlichem Hintergrund.


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Veröffentlicht am 22.03.2024

288 Seiten voller Spannung und Lokalkolorit 

Mörderjagd mit Inselblick
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Ich bin ein großer Fan von regionalen Krimis. Lokalkolorit und Spannung, die perfekte Mischung. Christiane Franke und Cornelia Kuhnert sind mir als Autorinnenduo der Ostfriesenkrimi-Reihe, bereits bekannt.


Wir ...

Ich bin ein großer Fan von regionalen Krimis. Lokalkolorit und Spannung, die perfekte Mischung. Christiane Franke und Cornelia Kuhnert sind mir als Autorinnenduo der Ostfriesenkrimi-Reihe, bereits bekannt.


Wir befinden uns in diesem Roman in Neuharlingersiel, Ostfriesland.


Wer, wie ich, regionale Krimis mit viel Lokalkolorit mag, wird hier definitiv auf seine Kosten kommen. Die Autorinnen beschreiben mittels eines leicht verständlichen Schreibstils das Zusammentreffen von Autoren, die sich nicht nur gut gestimmt sind. Intrigen, Liebeleien, Ideenklau und nicht zu vergessenen ... Mord. Die Aufklärung der Morde geschieht natürlich mit dem bekannten Ermittlergespann: Henner, Rosa und Rudi. Da es sich bei diesem Buch bereits um den vierten Band handelt, möchte ich darauf hinweisen, dass dieses Buch ohne Vorkenntnisse gelesen werden kann. Um jedoch in den vollen Genuss zu kommen, wäre das Lesen der Vorgänger zu empfehlen.



                                                                                   **


Dieser Krimi ist wieder einmal ein Beispiel dafür, dass Spannung und Lokalkolorit sehr viel Spaß bringen können. Hierbei handelt es sich um einen regionalen Krimi, der zwar eigenständig gelesen werden kann, aber dennoch mit Rückblenden gespickt ist, so dass das wahre Lesevergnügen nur dem Reihenkenner zuteil wird .  Es gibt heitere Szenen mit jede Menge Empathie, aber auch Action und Spannung. Eine gekonnte Mischung, die mir große Freude bereitet hat. Ich freue mich schon auf die Fortsetzung(en).


Meine Empfehlung für Leser
innen von regionalen Krimis mit viel Lokalkolorit.

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