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Veröffentlicht am 15.09.2016

Mein Leseeindruck

Ein unfreiwilliger Trip in die Vergangenheit
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Hui....was war das denn? Erste Schreibversuche? Aber ich beginne mal von vorn.

Zuerst möchte ich erwähnen, dass ich sehr gerne Zeitreisen Romane lese. Ich bin im Laufe der Jahre ein echter Fan davon geworden, ...

Hui....was war das denn? Erste Schreibversuche? Aber ich beginne mal von vorn.

Zuerst möchte ich erwähnen, dass ich sehr gerne Zeitreisen Romane lese. Ich bin im Laufe der Jahre ein echter Fan davon geworden, da ich mich gerne gedanklich in eine andere Zeit "beamen" lasse. Leider erlebt der erfahrene Leser es immer öfter, dass Neu- oder Jungautoren sich an "den Großen" messen wollen und ihre Gedanken ebenfalls zu einer Geschichte formen. Das Geld für Lektorat und Korrektorat wird dann leider gespart. In dem vorliegenden Buch scheint es nun wieder so ein Fall zu sein.

Eigentlich ein toller Grundgedanke der Geschichte, nur leider schlecht umgesetzt. Vielleicht hätte hier ein Lektorat weiter geholfen. Die Sätze klingen sehr holprig und unausgereift. Es ist der Gedanke der Autorin zu erkennen, jedoch schafft sie es nicht, diese Gedanken in Worten zu fassen. Immer wieder trifft man auf kurze, abgehackte Sätze, die zudem auch unlogisch oder verworren sind. Wie bereits geschrieben, der Gedanke der Autorin ist erkennbar, jedoch nicht umgesetzt.

Die Protagonisten blieben für mich die ganze Zeit über sehr blass. Es wurden sehr wenig über die jeweiligen Charakteren ausgesagt, so dass ich keinerlei Bezug zu ihnen finden konnte.

- Fazit -

Ich würde vorschlagen, dass vor einer weiteren Neuauflage, die gesamte Geschichte nochmals neu überdacht und umgeschrieben werden sollte. Auch im Hinblick darauf, dass eine Geschichte, einen Anfang und ein Ende hat. Einen Anfang, um den Leser langsam mit den Protagonisten vertraut zu machen und zur Geschichte zu führen. Aber auch ein Ende, um alles abzurunden.

Auf mich wirkte dieses Buch lediglich wie ein Schreibversuch, aber nicht als ernst zunehmendes Buch.