Wir befinden uns hier Ende des 19. Jahrhunderts in New Haven und verbringen einen großen Teil der Geschichte an der Yale University.
Es war eine völlig andere Zeit und genau das spürt man auf jeder Seite.
Die Autorin fängt diese historische Atmosphäre mit ihrem wundervoll bildlichen Schreibstil unglaublich gut ein.
Wie gewohnt lässt sich Regina Meissner so angenehm lesen, dass ich von Anfang an einen tollen Lesefluss hatte.

Besonders gelungen fand ich, wie das Thema Schwermut und Melancholie dargestellt wird.
Zu sehen, dass Depressionen schon damals präsent waren und wie feinfühlig das hier aufgegriffen wird, hat mich als Betroffene sehr berührt.

Wir lesen aus der Sicht von Viktoria und Emery und ich mochte beide Perspektiven total gern.
Viktoria ist die Tochter des Bürgermeisters und kämpft jeden Tag damit, als Frau in dieser Zeit ständig unterschätzt zu werden.
Sie ist Mitglied einer kleinen Gruppe, die sich mit Nervenkrankheiten beschäftigt, auch wenn ihr das Medizinstudium verwehrt bleibt.
Zu spüren, wie sehr sie unter dem Leid ihres Bruders leidet, hat mich wirklich bewegt.
Ihre Recherche zu Skull and Bones fand ich super spannend.
Emery ist Medizinstudent und hofft, in Yale noch einmal ganz von vorn anfangen zu können.
Seine Vergangenheit ist unglaublich tragisch und ging mir richtig nahe.
Schon sein Vater war Mitglied bei Skull and Bones, doch die Mitgliedschaft verändert alles.
Sie öffnet Türen und schafft Möglichkeiten, doch der Preis dafür ist hoch.
Die Einblicke in diese Geheimgesellschaft waren super spannend.
Wie Viktoria und Emery sich kennenlernen und sich langsam annähern, fand ich wunderschön.
Zwischen ihnen entsteht etwas Zartes und Echtes, auch wenn jederzeit eine düstere Wolke über ihnen hängt.
Ich fand die Protagonisten sehr authentisch.
Ihre Gedanken, ihre Wut, ihre Verletzlichkeit und das, was sie antreibt, wirkten absolut greifbar.

Im Verlauf gab es für mich ein paar kleine Längen.
Die letzten hundert Seiten waren für mich noch einmal besonders intensiv und wahnsinnig spannend, ich konnte kaum noch aufhören zu lesen.

Ein atmosphärischer und berührender Auftakt, der mich neugierig auf mehr zurücklässt.
Ich freue mich schon auf Band 2 🧡✨📚


Ich danke Regina Meissner von Herzen für das Rezensionsexemplar.

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Schon beim Aufschlagen von Valdengaard gab es bei mir ein echtes Wow, denn wir bekommen hier eine wunderschöne Karte.
Karten liebe ich ja grundsätzlich schon und hier ist sie sogar farbig.

Der Schreibstil des Autors war für mich wie gewohnt sehr angenehm zu lesen, sodass ich einen hervorragenden Lesefluss hatte und viel zu schnell am Ende war.

Das Setting einer mittelalterlichen Fantasywelt hat mich sofort begeistert.
Das Worldbuilding hat mir richtig gut gefallen, denn wir begegnen Menschen, Magiern, Elfen und Zwergen und ich liebe diese Mischung.
Die Magiergilde hat hier eindeutig zu viel Macht, was uns auf spannende Weise aufgezeigt wird.
Auch die religiösen Aspekte spielen eine Rolle, denn in manchen Gegenden kann es gefährlich werden, wenn man einen anderen Glauben vertritt.

Wir lesen hauptsächlich aus Tharvens Perspektive.
Hin und wieder bekommen wir aber auch Einblicke aus anderen Blickwinkeln, was ich richtig toll fand.
Tharven ist ein leidenschaftlicher Narrenhand-Spieler und aufgrund von Gerüchten über seine Herkunft im Dorf eher unbeliebt.
Sein Vater, ein Maler, litt an Gedankenfrost und hatte Geheimnisse, die nicht nur zu seinem Tod geführt haben, sondern auch Tharvens Leben komplett auf den Kopf stellen.
Einige Szenen aus der Vergangenheit geben der Geschichte Tiefe und zeigen, wie weise sein Vater sein konnte.
Zusammen mit Klarvy, Liora, Effred und Gorwyn begleitet Tharven eine Truppe aus vollkommen verschiedenen Persönlichkeiten.
Alle tragen ihr eigenes Päckchen mit sich herum und haben ihre Sorgen, ihre Vergangenheiten und Tiefe.
Ich fand sie alle authentisch und sehr interessant.

Wie schon in der Feywind Saga hat der Autor auch hier wieder einen tierischen Sidekick eingebaut, welcher wieder ein großes Highlight war.
Raskild, der Kater, hält sich für eine erhabene Kreatur und hat mich immer wieder zum Schmunzeln gebracht.

Für mich war Valdengard ein richtig starker Auftakt einer neuen High Fantasy Reihe.
Das Ende hat mich komplett sprachlos zurückgelassen und ich warte nun sehnsüchtig auf Band 2. 🧡✨📚

Ich danke Peter Hohmann von Herzen für das Rezensionsexemplar.

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Dieser Mystery Thriller mit Fantasy und Horrorelementen ist so ganz anders als das, was ich sonst lese, und hat mich komplett von den Socken gehauen.

Optisch finde ich es mit dem tollen Cover und dem Farbschnitt einen richtigen Hingucker.
Zu Beginn gibt es einen Hinweis auf potenziell triggernde Inhalte, welcher kreativ gestaltet war, das fand ich richtig gut.
Die Kapitelzierden fand ich auch richtig, richtig gut.
Diese wirken wie eine kleine Akte mit einer Illustration der Figur, aus deren Perspektive wir gerade lesen.
Das fand ich toll.

Wir befinden uns im kalten Winter Norwegens und als wäre das Timing perfekter nicht möglich gewesen, gab es hier bei mir auch den ersten Schnee.

Die Geschichte startet sofort spannend und fesselnd.
Der Autor schafft es mühelos, mich direkt in die Handlung zu ziehen.
Ich war angespannt, voller Adrenalin und mein Puls ging beim Lesen wirklich in die Höhe.

Wir begleiten sechs Perspektiven unserer Protagonisten, die Rekruten einer weltweiten polizeilichen Sondereinheit sind.
Alle sechs könnten kaum unterschiedlicher sein.
Sie haben Tiefe, wirken authentisch und sind unglaublich interessant.
Spark und Nitha mochte ich besonders gern und ganz ehrlich, ich hätte gern Nithas spezielle Brille im echten Leben.

Es gab eine Stelle mit einer Spinne, die mir kurz die Nerven zerschossen hat, aber das war nur der Anfang.
Ich bin mir ziemlich sicher, dass ich nach diesem Buch ein paar graue Haare mehr habe.
Es zeigt sich mal wieder, dass man sich in gruseligen Situationen als Gruppe einfach niemals trennen sollte, alle wissen es und dennoch passiert es immer wieder.
Stellenweise wurde es hier auch echt richtig unheimlich.
Ich hatte die ganze Zeit eine körperliche Anspannung und der Autor hat es mehrmals geschafft, mir echte Gänsehaut zu verpassen.
Wie bei einem richtig guten Film
Es passiert einfach so viel und ich war mehrfach komplett sprachlos.

Und dann dieses Ende.
Ich bin auf jeden Fall sehr gespannt darauf, wie es weitergeht und freue mich riesig auf den nächsten Band. 🧡✨📚

Ich danke dem Lost Hero Publishing von Herzen für das Rezensionsexemplar.

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Schon auf den ersten Blick hat mich House of Zodiac begeistert, denn die ganze Gestaltung ist total schick und es gibt eine Karte und ich liebe Karten einfach.

Der Prolog startet intensiv und unglaublich spannend.
Der Schreibstil konnte mich auch von Anfang an total fesseln.
Ich hatte einen richtig guten Lesefluss, wodurch ich viel zu schnell am Ende war.
Besonders gut haben mir die tollen Beschreibungen gefallen.

Cool fand ich, dass wir zuerst in Phoenix beginnen, bevor wir Zodiac kennenlernen.
Wie und wo man zwischen Zodiac und der Erde wechselt fand ich auch richtig cool.
Das Worldbuilding ist für mich ein großes Highlight.
Die Idee der Sternenmagie ist total cool und besonders.
Astronomie und Astrologie als Thema fand ich generell schon unfassbar interessant.
Die Welt ist so durchdacht und mit vielen kleinen Details gefüllt, die mich total fasziniert haben.

Es entstehen ständig neue Fragen, was die Spannung die ganze Zeit hochhält.
Besonders mochte ich auch die Zitate und Einschübe nach jedem Kapitel.
Mal waren es Nachrichten von Charakteren, mal Einträge aus Lehrbüchern oder andere kleine Texte.
Das war für mich ein mega cooles Extra, das die Welt noch lebendiger gemacht hat.

Jupiter war mir von Anfang an sympathisch.
Sie ist direkt, nicht auf den Mund gefallen und ihr Verhalten fühlte sich für mich total authentisch an.
Was sie in Zodiac erlebt, ist einfach krass.
Und was das Amulett mit sie macht war einfach heftig.
Auch Nox fand ich toll.
Seine Perspektive fand ich richtig spannend.
Er gehört zum Haus des Ostens und ihn besser kennenzulernen war großartig.
Seine Vergangenheit ist heftig und super faszinierend.
Keeran war mir sympathisch, doch sein Geheimnis, uijuijui.
Auch Eryx war direkt sympathisch.

Dieses Buch war extrem spannend.
Es gab so viele überraschende Wendungen.
Die Ereignisse waren intensiv und fesselnd.
Das Ende war unglaublich emotional und der Twist hat mich komplett von den Socken gehauen.
WOW!

Für mich ist House of Zodiac ein Highlight.
Eine fantastische Welt, faszinierende Magie, starke Figuren und ein Finale, das mich sprachlos zurückgelassen hat.
Ich freu mich riesig auf die Fortsetzung. 🌌 🌠 🪐 🧡

Ich danke dem blanvalet Verlag von Herzen für das Rezensionsexemplar.

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Das Cover gefällt mir richtig gut.

Die Idee, dass Musik die Quelle der Magie ist, fand ich einfach wunderschön und faszinierend.
Die Art, wie Zauber gewebt wurden, fühlte sich für mich beinahe poetisch an.
Ich mochte das total.

Der Schreibstil von Connie Glynn ist etwas ganz Besonderes.
Sie schreibt im Präteritum und erschafft damit eine atmosphärische, leicht märchenhafte Stimmung, die mich komplett in ihren Bann gezogen hat.

Großbritannien als Setting finde ich ja grundsätzlich schon immer wieder cool.
Vor allem Faymore Manor konnte mich dabei begeistern.
Ein Ort voller Magie und Geheimnisse, an den ich sofort selbst reisen wollen würde.
Ich liebe fantastische Wesen und hier gibt es eine ganze Menge davon.

Die Zwillinge Astrid und Jonas sind fünfzehn Jahre alt und wurden als Babys vor einem Kloster abgelegt.
Wegen ihrer Besonderheit wurden sie quasi weggesperrt und die Ärzte, die ihnen eigentlich helfen wollten, hatten sie nur traumatisiert und ihre Einsamkeit verstärkt.
Sie waren schon immer sonderbar und hörten Dinge, die sonst niemand hört, den Gesang aller Geschöpfe, Pflanzen und Bäume.
Ihr Motto ist „Wir beide gegen den Rest der Welt“.
Gwen mochte ich ebenfalls sehr.
Seit dem Tod ihrer Eltern hat sie Angst vor ihrer Magie, was wirklich dahintersteckt, ist unglaublich spannend.
Für sie sind der Orden, die magische Welt und all ihre Regeln völlig selbstverständlich, denn sie ist damit aufgewachsen.
Die Magie Begabten nennen sich hier Bloomblüter und haben sich dem Schutz und der Erforschung der magischen Welt gewidmet.

Natürlich spielt in diesem Setting auch die Königsfamilie eine Rolle.
Die Protagonisten selbst, aber auch andere Figuren, sind queer, und es ist hier absolut selbstverständlich und einfach normal.
Ich finde es super, dass das so gezeigt wird.

Dunkle Geheimnisse, faszinierende Magie und eine Welt voller zauberhafter, aber auch gefährlicher Wesen machen diesen Auftakt für mich sehr stark.
Nur das Tempo hätte in der ersten Hälfte stellenweise ein wenig höher sein dürfen.

Für mich ist The Cursed Melodies ein eindrucksvoller und emotional fesselnder Start einer neuen magischen Reihe.
Ich freue mich riesig auf das, was noch kommt. 💙✨

Ich danke dem Fischer Verlag von Herzen für das Rezensionsexemplar.

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