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Chrisi

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Veröffentlicht am 28.11.2021

Seltsame, nicht sehr weihnachtliche Geschichte

Das Geschenk
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Kathrin und Peter (aus dessen Perspektive die Geschichte geschrieben ist) fahren zum Weihnachtsfest zu Klaus. Er hatte sie quasi eingeladen.  Kathrin und Peter wären eigentlich lieber irgendwo anders in ...

Kathrin und Peter (aus dessen Perspektive die Geschichte geschrieben ist) fahren zum Weihnachtsfest zu Klaus. Er hatte sie quasi eingeladen.  Kathrin und Peter wären eigentlich lieber irgendwo anders in den Urlaub gefahren,  aber Klaus tat Kathrin leid, da dessen Frau Almut vor einiger Zeit gestorben war.

Also fahren die beiden aus Mitleid zu Klaus und  wundern sich, dass ihnen eine junge Frau (etwa im Alter ihrer eignen Kinder) aufmacht: Sharon, Klaus' Neue.

Viel passiert dann allerdings nicht im Buch. Mal geht der eine draußen spazieren,  mal der andere.  Dann gibt's einen Gottesdienstbesuch, ein Weihnachtsessen, ein paar Geschenke und es wird immer wieder geredet. Es wird immer wieder betont, dass Kathrin und  Peter sich gar nicht richtig erinnern können, schon mal in diesem Haus gewesen zu sein.??? Und Kathrin kommt immer wieder auf dei verstorbene Armut zu sprechen...

Irgendwann bekommt Sharon ein Geheimnis von Peter raus, keine Ahnung,  wie. Und ob Kathrin von dem Geheimnis weiß,  ist auch nicht so sicher. ???

Das Buch ließ sich allein durch die wenigen Seiten schnell lesen,  aber ich fand den Schreibstil gewöhnungsbedürftig. Und ein "Feuerwerk an Wortwitz " und ein "grenzenloses, bitterböses Lesevergnügen " , wie auf der Rückseite des Buches vermerkt,  fand ich auch ​nicht...

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Veröffentlicht am 17.11.2021

Schwierig in die Geschichte reingekommen, dann spannend

Ein Haus zum Träumen
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Ich weiß nicht,  was Nora Roberts-Bücher an sich haben... Es war das 2. Buch von ihr, das ich gelesen habe und  wieder habe ich eine ganze Weile gebraucht,  um in die Geschichte reinzukommen.  Ich habe ...

Ich weiß nicht,  was Nora Roberts-Bücher an sich haben... Es war das 2. Buch von ihr, das ich gelesen habe und  wieder habe ich eine ganze Weile gebraucht,  um in die Geschichte reinzukommen.  Ich habe wieder überlegt,  das Buch wegzulegen, habe mich aber durchgequält,  und ab ca. 1/3 des Buches hat es mir besser gefallen.  

Wieder hat Nora Roberts eine Liebesgeschichte mit einem "Krimi" verbunden: Cilla kauft das Haus ihrer toten Großmutter ihrer Mutter ab und renoviert es komplett. Im Haus findet sie Liebesbriefe an ihre Großmutter,  die nicht unterschrieben sind.

In der Nachbarschaft wohnt Ford, den sie näher kennenlernt. Irgendjemand scheint etwas gegen Cilla und ihre Renovierung zu haben,  denn es passieren immer wieder kriminelle Dinge...

Das gute am Buch ist, dass die Spannung bis zum Schluss anhält und man dann erst erfährt,  von wem die Liebesbriefe waren und wer Cilla etwas Böses wollte. Nicht so toll fand ich , dass man bei einigen Endlosdialogen nicht wusste,  wer denn gerade spricht.  Auch unverständlich war es anfangs,  als Cilla mit ihrer toten Oma spricht,  bis man (oder ich) später kapiert,  dass das Träume sind. Punktabzug auch, wie oben erwähnt,  dass ich schlecht in das Buch reinkam. Im  Endeffekt habe ich es aber nicht bereut,  dass ich es fertig gelesen habe...

Ich weiß nicht,  ob ich es empfehlen kann, abraten würde ich aber niemandem davon (höchstens meine Meinung dazu sagen...).

Veröffentlicht am 18.10.2021

Für Pferdeliebhaber zu empfehlen, ansonsten weniger

Schatten über den Weiden
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Also, ich muss sagen, ich habe mich ca. das 1. Drittel ziemlich durchgequält und es fast aus der Hand gelegt. Da mich Pferde nicht so interessieren, kam ich ganz schlecht in die Geschichte rein. Da ich ...

Also, ich muss sagen, ich habe mich ca. das 1. Drittel ziemlich durchgequält und es fast aus der Hand gelegt. Da mich Pferde nicht so interessieren, kam ich ganz schlecht in die Geschichte rein. Da ich aber noch nie ein Buch unfertig weggelegt habe, habe ich mich weitergekämpft: durch die verschiedenen Pferde, durch die verschiedenen Pferderennen, bis es dann etwa ab der Hälfte des Buches durch eine Liebesgeschichte und durch mehrere Unfälle und Morde spannender wurde. (Ich dachte immer, Nora Roberts schreibt romantische Bücher?)

Die Gefühle zwischen Mutter und Tochter fand ich auch nicht so perfekt dargestellt, ebenso zwischen dem Hauptliebespaar.

Zwischendurch hat mich dann immer wieder der gleiche/ähnliche Satz genervt, dass ständig jmd seine Hände oder Daumen in die Hosen- oder sonstige Taschen hakte. Das kam ständig...

Vielleicht lag es an meinem Exemplar- möglicherweise die Erstausgabe - aber es wimmelte dort von Rechtschreibfehlern und Redezeichenfehlern!

Ich würde das Buch nur denen empfehlen, die Pferde und den Rennsport mögen...

Veröffentlicht am 18.10.2021

Seltsam, aber auch amüsant

Frauenhand auf Männerpo
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Der Titel "Frauenhand auf Männerpo" machte mich neugierig, aber vielleicht hätte ich auch das Kleingedruckte lesen sollen: hier geht es nur um Kurzgeschichten. Manche waren ganz nett und lustig, manche ...

Der Titel "Frauenhand auf Männerpo" machte mich neugierig, aber vielleicht hätte ich auch das Kleingedruckte lesen sollen: hier geht es nur um Kurzgeschichten. Manche waren ganz nett und lustig, manche aber auch seltsam oder langweilig. Zwischen diesen Geschichten waren immer einseitige, fast philosophische Texte.

Ich kenne v. Gaby Hauptmann andere Bücher, die ich gelesen habe und die ich ganz gut fand, aber dieses kann ich nicht weiterempfehlen, außer jemand möchte zwischendurch mal was Kurzes lesen. Ich habs in einem Tag gepackt, aber jetzt kommt wieder eine richtige Geschichte vor die Augen!!!

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Veröffentlicht am 18.10.2021

Skurril, nervig, aber auch wieder lustig

Das Einmaleins des Glücks
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Ich hatte anfangs ein bisschen Probleme, in die Geschichte reinzukommen, was nicht am Schreibstil lag - das Buch ließ sich gut lesen- sondern an manchen Situationen, bei denen ich nicht wusste, ob ich ...

Ich hatte anfangs ein bisschen Probleme, in die Geschichte reinzukommen, was nicht am Schreibstil lag - das Buch ließ sich gut lesen- sondern an manchen Situationen, bei denen ich nicht wusste, ob ich sie lustig oder nervig finden sollte. Die Hauptperson Germaine ist ein bisschen seltsam, was die Beziehungen zu Mitmenschen betrifft - sie nennt ihre Mutter beim Vornamen, sie will mir ihrer Nachbarin nichts zu tun haben, sie hat einen seltsamen Umgang mit den Senioren am Beratungstelefon (ihr neuer Job), aber mit der Zeit wurde sie mir sympathisch und teilweise empfand ich auch Mitleid mit ihr. Sie erkennt, wer nicht ihr Vater ist und was es mit ihrem früheren Schwarm auf sich hat. Sie engagiert sich zunehmend für andere Menschen und erlebt lustige Situationen. Und sie findet ihr persönliches Glück!!!

Ein Buch, das ich nicht unbedingt jemandem empfehlen würde, aber auch keinem davon abraten würde. Ein leichtes Lesevergnügen, das ich schnell durchhatte.

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