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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 22.06.2020

Toller Doppelband

Wehe dem, der Böses tut / Dark Silence
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Dieser Doppelband von Lisa Jackson befand sich auf meinem #stapelungelesenerbücher und ich habe es nun endlich gelesen. Eigentlich schade, wie lange er schon unangetastet in meinem Regal lag, denn mir ...

Dieser Doppelband von Lisa Jackson befand sich auf meinem #stapelungelesenerbücher und ich habe es nun endlich gelesen. Eigentlich schade, wie lange er schon unangetastet in meinem Regal lag, denn mir hat besonders "Wehe dem, der Böses tut" sehr gut gefallen.
Zu Wehe dem der Böses tut:
Am Anfang gibt es zwei Handlungsstränge, einen in der Gegenwart und einen in der Vergangenheit. Es ist alles mit Jahreszahlen gekennzeichnet und lässt sich gut verfolgen. Ich mag es, dass man als Leser erlebt, was damals vorging. Man kann sich richtig gut in die Protagonistin Adria hineinversetzen und fiebert mit, ob sie tatsächlich die entführte London Danvers und das bis zum Ende. Man gönnt ihr den Triumph über die Familie, aber trotzdem möchte man auch nicht, dass sie die Schwester von den Danvers ist. Lisa Jackson schafft es toll, mich in diesen Band zu ziehen. Die Machenschaften, die Handlung, alles wirkt sehr realistisch und auch, wenn mir gegen Mitte des Buches die Motive des Mörders klar wurden bzw wer er sein konnte, war es spannend und flüssig geschrieben.

Mir ist wichtig, dass die Charaktere nicht alle gleich sind und das war hier gut gegeben. Man kannte teils die Vergangenheit und wusste, warum die eine oder andere Handlung kam. Und auch, wie jeder Mensch indivuell ist, gab es hier auch ein breites Spektrum bezüglich der handelnden Personen. Dadurch bekommt es einen sehr vielfältigen und auch realistischen Touch.

Ein wenig Kritik (auf hohem Niveau) möchte ich jedoch trotzdem anbringen. Die Lovestory nimmt man manchen Stellen überhand und ist für mich eigentlich unnötig. Da hat man eine spannende Stelle, will endlich wissen, wer London entführte und plötzlich kommt eine erotische Szene, die so meiner Meinung nach nicht sein müsste. Aber Lisa Jackson schafft es, jeder Handlung ihren Schriftstil anzupassen und das können nur wenige Autoren.
Ich gebe dem Buch 4/5
Zu Dark silence: Es ist nicht das beste Buch von Lisa Jackson, aber trotzdem war es nicht schlecht. Die Handlung empfand ich als sehr spannend, auch wenn man zügig als Leser merkt, dass etwas nicht stimmt. Ich weiß nicht, inwieweit das von der Autorin gewollt ist, aber die Figuren handeln teilweise merkwürdig. Auch die Familienangehörigen sind manchmal etwas verzwickt. Und trotzdem fieberte ich mit Marla mit, wollte ihre Geschichte kennen, ihre Vergangenheit. Es blieb bis zum Ende spannend und ich wollte bis unbedingt wissen, ob ich einerseits richtig lag mit meiner Vermutung, wer der Mörder ist und anderseits, wie es mit Marla ausgeht. Die Vorstellung, dass man sich weder an seinen Namen, noch seine Familie erinnern kann, ist schon schlimm. Da will man eigentlich gar nicht genauer drüber nachdenken. (Achtung Spoiler)
Dir Auflösung am Ende kam etwas sehr schnell und auch, dass gefühlt die Hälfte der Charaktere gestorben sind oder angeschossen wurden, hätte meiner Meinung nach nicht sein müssen. Der Leder bekam die Auflösung und drei Zeilen weiter gefühlt war es vorbei. Da hätte ich mir gerne etwas mehr Zeilen gewünscht, um das Geschriebene auch zu verarbeiten. 3,5/5
Zusammenfassend hat sich der Doppelband auf jeden Fall gelohnt und hat mich gut unterhalten. Und somit insgesamt eine Bewertung von 4/5

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 22.06.2020

Kann man machen, muss man aber nicht

Seven Nights - Paris
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Dieses Buch befand sich auf auf meinem SuB und eigentlich kaufte ich es damals nur, weil ich eine Schwäche für Paris habe 🙈

Das Cover ist einerseits sehr hübsch, aber man hätte, wenn man bedenkt, ...

Dieses Buch befand sich auf auf meinem SuB und eigentlich kaufte ich es damals nur, weil ich eine Schwäche für Paris habe 🙈

Das Cover ist einerseits sehr hübsch, aber man hätte, wenn man bedenkt, dass die Kunst so eine wichtige Rolle spielt, mehr daraus machen können. Grade, weil Kate definitiv nicht der Typ für Highheels ist.
An sich finde ich die Idee der Geschichte gut, da man als Leser sofort weiß, dass dir Zeit der beiden Protagonisten limitiert ist, aber an der Umsetzung scheiert es leider. Die Absätze über Kunst sind so liebevoll geschrieben, die Stadt Paris bekommt tolle Momente, aber die restliche Handlung nicht so besonders, eigentlich passiert immer wieder dasselbe. Tagsüber Paris, abends Sex im Hotelzimmer. Junge Frau hatte schlechte Erfahrungen, Traummann mit dunkler Vergangenheit verliebt sich in sie, obwohl er Frauen sonst nur für Sex benötigt. Nichts, was man nicht schon tausend mal gelesen hat. Leider wirkt auch der Charakter der Kate etwas flach. Ich kann einerseits ihre Zweifel verstehen und auch die Gründe, warum sie in Paris ist. Anderseits vergeudet sie teilweise trotzdem ihre wertvolle Zeit, setzt sich nicht durch und hat natürlich neben einem superflachen Bauch auch eine prächtige Oberweite und ist sich nicht bewusst, wie hübsch sie doch ist. In vielen Punkten fühle ich mit ihr, aber manchmal sind ihre Gedankengänge sehr verwirrend.
Rylan wiederum war mir am Anfang eher unsympathisch und macht mir seiner Meinung nach zu viel Drama um sich selbst. Aber seine Wandlung fand ich klasse und am Ende hatte ich sogar Sympathien für ihn gehegt. Er hat gute Einstellungen und hilft Kate weiter, baut sie langsam auf.
Der Schreibstil der Autorin jedoch gefällt mir gut, sie kann zügig aber auch wundervoll langsam schreiben. Gibt bestimmten Szenen eine gewisse Aufmerksamkeit, die sie auch verdient haben und lässt Paris und seine Sehenswürdigkeiten wunderbar bildlich erscheinen.

2,5/5 ✴️
Das Buch sucht nun einen neuen Besitzer. Ich hab es gelesen, aber möchte es weitergeben, da ich es vermutlich nicht noch einmal lesen werde.

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 22.06.2020

Kann man machen, muss man aber nicht

Seven Nights - Paris
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Dieses Buch befand sich auf auf meinem SuB und eigentlich kaufte ich es damals nur, weil ich eine Schwäche für Paris habe 🙈
Das Cover ist einerseits sehr hübsch, aber man hätte, wenn man bedenkt, dass ...

Dieses Buch befand sich auf auf meinem SuB und eigentlich kaufte ich es damals nur, weil ich eine Schwäche für Paris habe 🙈
Das Cover ist einerseits sehr hübsch, aber man hätte, wenn man bedenkt, dass die Kunst so eine wichtige Rolle spielt, mehr daraus machen können. Grade, weil Kate definitiv nicht der Typ für Highheels ist.
An sich finde ich die Idee der Geschichte gut, da man als Leser sofort weiß, dass dir Zeit der beiden Protagonisten limitiert ist, aber an der Umsetzung scheiert es leider. Die Absätze über Kunst sind so liebevoll geschrieben, die Stadt Paris bekommt tolle Momente, aber die restliche Handlung nicht so besonders, eigentlich passiert immer wieder dasselbe. Tagsüber Paris, abends Sex im Hotelzimmer. Junge Frau hatte schlechte Erfahrungen, Traummann mit dunkler Vergangenheit verliebt sich in sie, obwohl er Frauen sonst nur für Sex benötigt. Nichts, was man nicht schon tausend mal gelesen hat. Leider wirkt auch der Charakter der Kate etwas flach. Ich kann einerseits ihre Zweifel verstehen und auch die Gründe, warum sie in Paris ist. Anderseits vergeudet sie teilweise trotzdem ihre wertvolle Zeit, setzt sich nicht durch und hat natürlich neben einem superflachen Bauch auch eine prächtige Oberweite und ist sich nicht bewusst, wie hübsch sie doch ist. In vielen Punkten fühle ich mit ihr, aber manchmal sind ihre Gedankengänge sehr verwirrend.
Rylan wiederum war mir am Anfang eher unsympathisch und macht mir seiner Meinung nach zu viel Drama um sich selbst. Aber seine Wandlung fand ich klasse und am Ende hatte ich sogar Sympathien für ihn gehegt. Er hat gute Einstellungen und hilft Kate weiter, baut sie langsam auf.
Der Schreibstil der Autorin jedoch gefällt mir gut, sie kann zügig aber auch wundervoll langsam schreiben. Gibt bestimmten Szenen eine gewisse Aufmerksamkeit, die sie auch verdient haben und lässt Paris und seine Sehenswürdigkeiten wunderbar bildlich erscheinen.

Das Buch sucht nun einen neuen Besitzer. Ich hab es gelesen, aber möchte es weitergeben, da ich es vermutlich nicht noch einmal lesen werde.

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 22.06.2020

Tolle Dystopie

Das Dorf (Finsterzeit 1)
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Eigentlich bin ich kein Fan von Dystopien, aber das Buch hat mich begeistert. Die Geschichte setzt mitten im Geschehen ein. Man ist sofort vor Ort und ich konnte mich auch richtig gut in die Handlung hineinversetzen. ...

Eigentlich bin ich kein Fan von Dystopien, aber das Buch hat mich begeistert. Die Geschichte setzt mitten im Geschehen ein. Man ist sofort vor Ort und ich konnte mich auch richtig gut in die Handlung hineinversetzen. Das ganze Geschehen ist super realistisch und irgendwie macht mich das etwas nervös 😂 Die Autorin hat es geschafft, eine Story zu schreiben, welche sich wirklich so zutragen könnte. Man weiß als Leser nicht sofort, was passierte und fiebert so automatisch mit.
Der Schreibstil hat mir gut gefallen. Das Buch lässt sich angenehm lesen und wird von Kapitel zu Kapitel spannender. Ich musste mich richtig zwingen, es aus der Hand zu legen um nachts zu schlafen. Die Erzählperspektive wechselt zwischen drei Personen hin und her, welches der Handlung mehr Dimension gibt. Am Anfang steht jeder Handlungsstrang für sich alleine, aber dann verknüpfen sie sich miteinander und ergeben ein Gesamtbild. Diese Idee und auch die Umsetzung haben mir wirklich gut gefallen 👍🏻

Mit Lara und Thomas schaffte Sandra Toth zwei vielschichtige Protagonisten. Sie sind Anfang 20 und keine typischen Helden, sondern ganz normale Personen wie du und ich. Beide kämpfen Tag für Tag um das nackte Überleben, sind keineswegs allwissend, sondern oft handeln sie emotional. Grade Lara hat eine tolle Entwicklung hingelegt und ist förmlich über sich hinausgewachsen. Und auch die anderen Personen sind nicht einfach nur Anhängsel, sondern ebenfalls gut ausgearbeitet. Besonders klasse finde ich, dass Lara selbst gar nicht so genau weiß, was passiert ist, weil das oft auch in der Realität der Fall ist, dass man nicht alle Zusammenhänge kennt.
Der zweite Teil erscheint am 6. August und ich kann es ehrlich gesagt gar nicht erwarten, zu wissen, was aus den ganzen Figuren wird und wie es weitergeht :)

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 22.06.2020

Gutes Buch, aber es gibt Bessere von L.Jackson

Dark Silence
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Es ist nicht das beste Buch von Lisa Jackson, aber trotzdem war es nicht schlecht. Die Handlung empfand ich als sehr spannend, auch wenn man zügig als Leser merkt, dass etwas nicht stimmt. Ich weiß nicht, ...

Es ist nicht das beste Buch von Lisa Jackson, aber trotzdem war es nicht schlecht. Die Handlung empfand ich als sehr spannend, auch wenn man zügig als Leser merkt, dass etwas nicht stimmt. Ich weiß nicht, inwieweit das von der Autorin gewollt ist, aber die Figuren handeln teilweise merkwürdig. Auch die Familienangehörigen sind manchmal etwas verzwickt. Und trotzdem fieberte ich mit Marla mit, wollte ihre Geschichte kennen, ihre Vergangenheit. Es blieb bis zum Ende spannend und ich wollte bis unbedingt wissen, ob ich einerseits richtig lag mit meiner Vermutung, wer der Mörder ist und anderseits, wie es mit Marla ausgeht. Die Vorstellung, dass man sich weder an seinen Namen, noch seine Familie erinnern kann, ist schon schlimm. Da will man eigentlich gar nicht genauer drüber nachdenken. (Achtung Spoiler)
Dir Auflösung am Ende kam etwas sehr schnell und auch, dass gefühlt die Hälfte der Charaktere gestorben sind oder angeschossen wurden, hätte meiner Meinung nach nicht sein müssen. Der Leder bekam die Auflösung und drei Zeilen weiter gefühlt war es vorbei. Da hätte ich mir gerne etwas mehr Zeilen gewünscht, um das Geschriebene auch zu verarbeiten.

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