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Veröffentlicht am 18.05.2020

Humorvoll, absolut lesenswert

Ebbe und Knut
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„ Ebbe & Knut – Im Wechselbad der Gezeiten“ von Manuel Martensen.

Klappentext übernommen:
Man muss wissen, dass Ebbe Hansen klein und schlecht proportioniert war!
Weder seine flache Hühnerbrust, noch ...

„ Ebbe & Knut – Im Wechselbad der Gezeiten“ von Manuel Martensen.

Klappentext übernommen:
Man muss wissen, dass Ebbe Hansen klein und schlecht proportioniert war!
Weder seine flache Hühnerbrust, noch die vorgewölbte Kiepe konnten verhindern,
dass er auf beneidenswerte Weise bei den zahlreichen Dorfschönheiten in unserem
bescheidenen Wirkungskreis landen konnte.
Das zwang mich dazu, die Kontaktsuche - voll und ganz - in seine Hände zu legen...

Der Schreibstil des Autors hat mir sehr gut gefallen. Die Geschichten lassen sich flüssig lesen, sind leicht verständlich, abwechslungsreich und humorvoll.

Der Ich-Erzähler Knut Momsen erinnert sich an seine Jugend mit Ebbe Hansen. Diese Erlebnisse haben mir sehr gut gefallen, da einige mich an meine Jugend erinnert habe und ich mich wiedererkannt habe.

In der ersten Geschichte bekommt Knut einen Brief von Ebbe, bis zum letzten Kapitel ist man neugierig was darin steht. Dies hat die Spannung sehr gesteigert. Die Erlebnisse von den Jungs – einfach klasse. Sie sind sehr abwechslungsreich, realistisch und interessant. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen, da ich auf das nächste Abenteuer immer sehr gespannt war.

Knut , Ebbe und die anderen Protagonisten werden sehr authentisch beschrieben. Ich hatte während dem Lesen das Gefühl, als ob ich mittendrin sei und sie kennen würde.

Die Freundschaft zwischen Ebbe und Knut, wird sehr realistisch beschrieben. Höhen und Tiefen, Enttäuschung, Vergebung usw. - super.

Ich empfehle dieses Buch weiter.

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  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 16.05.2020

Wunderschön

Der Offizier der Kaiserin
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Bei „ Der Offizier der Kaiserin“ von Christine Neumeyer handelt es sich um einen historischen Roman.

Klappentext übernommen:
Intrigen in Zeiten der Donaumonarchie
Wien 1898:
Während die Stadt das Regierungsjubiläum ...

Bei „ Der Offizier der Kaiserin“ von Christine Neumeyer handelt es sich um einen historischen Roman.

Klappentext übernommen:
Intrigen in Zeiten der Donaumonarchie
Wien 1898:
Während die Stadt das Regierungsjubiläum Franz Josephs I. feiert, obwohl ringsherum die Rebellion rumort, ist das Leben auf Schloss Hof ruhig und urtümlich. Als das Anwesen ans Militär verpachtet werden soll, wird Dienstmädchen Irmis Leben jedoch gehörig aufgewirbelt. Denn neben einer Gruppe fescher Offiziere plant auch Kaiserin Sisi einen Besuch. Ein willkommener Anlass für ein rauschendes Fest. Doch am nächsten Tag ist einer der Offiziere tot. Polizeiagent Johann Pospischil übernimmt die Ermittlung - und kommt einem Skandal auf die Spur, der bis in die vornehmsten Adelshäuser reicht.

Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen. Dieser Roman lässt sich sehr flüssig lesen und der Einstieg ist mir leicht gefallen. Einige Wörter / Sätze werden hier in Wiener Dialekt gesprochen, diese passen perfekt, vermitteln Authentizität und sind gut zu verstehen.

Die Atmosphäre der damaligen Zeit wird gut beschrieben, sodass ich mich gedanklich in das Jahr 1898 versetzen konnte. Die Handlungsorte werden bildhaft beschrieben.

Das Handeln, die Gedanken und die Einstellungen der Protagonisten entspricht ebenfalls dieser Zeit.

Die Ermittlungsschritte der Ermittler haben mir gefallen. Diese sind plausibel, entsprechen der Zeit, sind interessant, spannend und führen letztendlich zum Täter. Durch ein paar Wendungen hat mich die Autorin mehrmals überrascht, sodass ich …., als Täter gar nicht auf dem Schirm hatte.

Die Protagonisten werden ausführlich, authentisch und gut beschrieben. Ihre Entwicklungen im Laufe der Geschichte sind plausibel.

Sehr gut gefallen hat mir , dass die Autorin hier sehr viele versch. Themen aufgegriffen hat ( möchte hier nicht zu viel verraten). Dadurch ist jede Seite lesenswert, abwechslungsreich und spannend.

Ich empfehle dieses Buch weiter.

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Veröffentlicht am 16.05.2020

Tolle Tipps und Tricks

Frau im Glück
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Bei „ Frau im Glück“ von Anja Saskia Beyer und Charly von Feyerabend handelt es sich um ein Sachbuch.

Klappentext übernommen:
Zwei Frauen erproben Glücksrezepte fürs Leben – zum Nachahmen und Nachbacken.
Was ...

Bei „ Frau im Glück“ von Anja Saskia Beyer und Charly von Feyerabend handelt es sich um ein Sachbuch.

Klappentext übernommen:
Zwei Frauen erproben Glücksrezepte fürs Leben – zum Nachahmen und Nachbacken.
Was ist das überhaupt, dieses Glück, das wir uns alle wünschen? Kann man es finden, wenn man richtig danach sucht? Oder ist es längst da? Zwei Autorinnen machen sich auf die Suche nach Antworten. Sie sind Ehefrauen, Mütter, Schriftstellerinnen, Geliebte, Töchter und Freundinnen, aber vor allem: sie selbst.
Mit viel Lust am Entdecken führen sie ein Glückstagebuch, versuchen es mit Yoga und Achtsamkeit, verschicken Fragebögen an ihre Freundinnen und nehmen die Liebe unter die Lupe. Ein lebenskluges, lustiges, berührendes Buch über die kleinen und großen Glücksmomente im Leben und wie wir lernen, sie zu sehen.

Ich bin von diesem Buch begeistert, da es sich hier nicht um einen „trockenen“ Ratgeber handelt. Die Autorinnen haben in ihr Werk sehr viel Arbeit und Mühe gesteckt. Sie haben Fragebögen an ihre Freundinnen verschickt, über Social Media einen Aufruf gestartet um Teilnehmer für Umfragen zu finden, leckere Glücksrezepte zum Nachbacken kreiert usw. Hier spürt man, dass sie sich viele Gedanken gemacht haben, um die Käuferin dieses Buches glücklich zu machen.

Eine sehr ausführliche Inhaltsangabe, gibt einen ersten Überblick über die Themen. Diese sind so vielfältig, interessant, liebevoll, nachvollziehbar und lesenswert, dass ich das Buch kaum aus der Hand legen konnte.

Durch den tollen Schreibstil der Autorinnen, ist alles leicht verständlich. Hier hat mir besonders gefallen, dass hier die Leserin nicht belehrt wird. Die Autorinnen geben Tipps und Ratschläge ohne die Leserin dabei von ihrer Meinung überzeugen oder belehren zu wollen.

Jedes Mal, wenn ich ein Kapitel gelesen habe, fühlte ich mich glücklicher, zufriedener und zuversichtlicher. Dieses Buch hat mich zum Nachdenken angeregt und ich habe meine Sicht auf manche Dinge verändert und fühle mich jetzt dadurch besser, wohler und vor allem glücklicher.

Ich empfehle dieses Buch weiter.

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Veröffentlicht am 16.05.2020

Sehr zu empfehlen

Französisch von unten
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Bei „ Siebenmal geplagt “ von Wolfgang A. Gogolin handelt es sich um den zweiten Teil der „Französisch von unten“ Trilogie.

Klappentext übernommen:
Arnaud – ein idyllisches französisches Fischerdorf in ...

Bei „ Siebenmal geplagt “ von Wolfgang A. Gogolin handelt es sich um den zweiten Teil der „Französisch von unten“ Trilogie.

Klappentext übernommen:
Arnaud – ein idyllisches französisches Fischerdorf in der Normandie.
Ein Mordermittler aus Paris hat noch nicht den ersten Mord aufgeklärt, als die blutige Hand das nächste Opfer niederstreckt. Derweil stellt sich die Frage, woher das Geld für den Ausbau des Kindergartens kommen soll. Kann „ Jesus“ dabei helfen? Wird der Pfarrer die finsteren Umtriebe Satans verhindern? Mittendrin der verwilderte Kater Merlin, der seine Katzengöttin Isis verärgert und in wenigen Tagen die sieben kätzischen Plagen durchleidet. Wird Isis über den Machokater siegen? Auch die Dorfbewohner um Kater Merlin herum plagen sich mit irdischen wie überirdischen Problemen: Erpressung, Bordellverhältnissen und der Suche nach der wahren Liebe. Wer um himmlische Hilfe bittet, bekommt vielleicht eine Antwort...

Hier handelt es sich um den zweiten Teil der Trilogie. Daher empfehle ich Band eins zuerst zu lesen , ist aber kein muss. Dieses Buch kann man auch, so finde ich , unabhängig von Band eins lesen.

Der teils bildhafte Schreibstil des Autors hat mir gefallen. Er beschreibt alles ausführlich ohne dabei in die blumige Sprache abzurutschen.

Da die Handlungsorte sehr gut beschrieben werden, konnte ich sie mir alle sehr gut vorstellen und die Atmosphäre des idyllischen Fischerdorfes spüren.

Die Protagonisten werden tief und authentisch beschrieben. Ihre Entwicklungen im Laufe der Geschichte und ihr agieren haben mir gefallen, da sie realistisch und nachvollziehbar sind.

Kater Merlin hat mich wieder Begeistert. Ich habe drei Katzen und daher sind Geschichten, in denen Katzen vorkommen, für mich immer etwas besonderes. Merlin mit seiner ganzen Art- einfach traumhaft.

Der Plot ist sehr vielseitig, interessant, abwechslungsreich und spannend. Dadurch ist jede Seite lesenswert. Der Autor hat hier viele Themen ( möchte nicht zu viel verraten) plausibel miteinander verwoben, sodass eine spannende Geschichte entstanden ist.

Ich empfehle dieses Buch weiter und warte sehnsüchtig auf Band 3.

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Veröffentlicht am 16.05.2020

Ein Wohlfühlroman

Berge, Ziegen und andere Schwierigkeiten
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Bei „ Berge, Ziegen und andere Schwierigkeiten“ von Sabine Buxbaum handelt es sich um einen Roman.

Klappentext übernommen:
Als Lena beschließt, die Nachfolge einer Hausarztpraxis im beschaulichen Paznauntal ...

Bei „ Berge, Ziegen und andere Schwierigkeiten“ von Sabine Buxbaum handelt es sich um einen Roman.

Klappentext übernommen:
Als Lena beschließt, die Nachfolge einer Hausarztpraxis im beschaulichen Paznauntal in Tirol anzutreten, ahnt sie nicht, worauf sie sich da eingelassen hat.
Die Menschen, die Umgebung – alles ist ganz anders als im modernen Wien. Auf dem Hof, den ihre Großmutter ihr vererbt hat, wimmelt es von Ziegen und Hühnern, und zu allem Übel ist das Wohnhaus halb verfallen. Für Lena steht fest: Sie muss den Hof so schnell wie möglich verkaufen. Auch die Stelle als Hausärztin würde sie am liebsten sofort wieder kündigen. Wäre da nicht ihr Nachbar Michael. Anfangs grob und unausstehlich, lernt Lena ihn und allmählich auch die Schönheit des Paznauntals zu schätzen. Doch sollte das etwas an ihrer Entscheidung, den Hof ihrer Großeltern zu verkaufen, ändern?
Schließlich ist da auch noch der reiche Hotelier Walter Sprenger, der sie umwirbt und ihr ein Angebot macht, das sie unmöglich ausschlagen kann …

Der Schreibstil der Autorin hat mir sehr gut gefallen. Dieser Roman lässt sich sehr flüssig lesen und der Einstieg ist mir leicht gefallen. Ich konnte das Buch kaum aus der Hand legen, sodass ich es an nur einem Tag gelesen habe.

Lena wird sehr authentisch beschrieben. Ihr Leben ändert sich schlagartig, dass sie hier und da an ihre Grenzen kommt, dass nicht alles auf Anhieb klappt usw.– sehr realistisch. Auch die anderen Protagonisten werden gut beschrieben. Ihre Entwicklungen im Laufe der Geschichte haben mir gefallen.

Durch die bildhaften Beschreibungen der Handlungsorte fühlte ich mich während dem Lesen, als ob ich vor Ort sei. Tirol - eine traumhafte Kulisse für diese herzliche, humorvolle und schöne Geschichte.

Der Plot ist vielseitig und beinhaltet ein paar Wendungen. Zu keiner Zeit ist dieser Roman langweilig. Durch die verschiedenen Themen, die hier behandelt werden, ist immer was „los“.

Ich empfehle dieses Buch weiter.

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