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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 13.01.2018

Mittelmäßiger Reihenauftakt

Feuer der Versuchung
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Klappentext: „Die schöne Annalía findet einen schwer verwundeten Mann. Obwohl er ihr Feind ist, pflegt sie den stattlichen Highlander Courtland MacCarrick gesund. Schon bald lodert ein wildes Feuer der ...

Klappentext: „Die schöne Annalía findet einen schwer verwundeten Mann. Obwohl er ihr Feind ist, pflegt sie den stattlichen Highlander Courtland MacCarrick gesund. Schon bald lodert ein wildes Feuer der Gefühle zwischen ihnen auf. Doch sie ist dem General Pascal versprochen, mit dem Court noch eine Rechnung offen hat. Kurzerhand entführt er seine Geliebte...“

Der Roman "Feuer der Versuchung" von Kresley Cole bietet über 37 Kapitel nebst Prolog und Epilog solide Unterhaltung, konnte mich aber auch nicht richtig begeistern.

Zunächst muss ich positiv hervorheben, dass mir Schreibstil und Erzählweise sehr gefallen haben. Man konnte schnell in die Geschichte eintauchen und die Handlung verfolgen. Leider konnte ich mich auch mit zunehmender Seitenzahl nicht so richtig mit den beiden Hauptfiguren anfreunden. Ich konnte weder mit Ihnen im Einzelnen sympathisieren, noch fand ich sie als Paar so richtig überzeugend. Dennoch fand ich die beiden wenigstens interessant und habe ihre Entwicklung während des - zugegeben doch recht vorhersehbaren - Handlungsverlaufes gerne miterlebt. Stellenweise war mir das viele Drama zu gewollt und zu dick aufgetragen, aber für meinen Geschmack hielt sich das noch in einem erträglichen Rahmen.

Es handelt sich bei "Feuer der Versuchung" übrigens um den ersten Teil der Buchreihe rund um die McCarrick-Brüder. Wer also Gefallen an der Geschichte gefunden hat, darf sich auf Nachschub freuen.

Fazit: eine etwas zu stark überzeichnete Geschichte, die sich aber trotzdem noch interessant liest!

Veröffentlicht am 13.01.2018

Leider sehr schwach

In den Armen des Wikingers
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Klappentext: „Ruby Jordans Ehe ist ein einziger Scherbenhaufen, als sie beschließt, sich mit einer Meditations-Kassette abzulenken und zu beruhigen. Und wirklich, die Stimme des Bandes lullt sie ein. Ruby ...

Klappentext: „Ruby Jordans Ehe ist ein einziger Scherbenhaufen, als sie beschließt, sich mit einer Meditations-Kassette abzulenken und zu beruhigen. Und wirklich, die Stimme des Bandes lullt sie ein. Ruby schläft tief und träumt, ins 10. Jahrhundert versetzt zu sein, wo sie einen umwerfenden Wikinger kennen lernt, der ihrem Mann verblüffend ähnlich sieht. Doch ist es wirklich nur ein Traum?“

Der Roman „In den Armen des Wikingers“ von Sandra Hill umfasst insgesamt 22 Kapitel und konnte mich dabei leider nicht überzeugen.

Mir hat die Ausgangssituation der Geschichte, die sich bereits aus dem Klappentext ergibt sehr gefallen und vor allem neugierig auf die Umsetzung gemacht. Vielleicht waren meine Erwartungen dann aber einfach zu groß, denn eigentlich habe ich mich nur so durch das Buch geschleppt. Der Handlungsverlauf ist recht vorhersehbar und wirkte auf mich sehr konstruiert. Darüber hätte ich vielleicht noch gerne hinweggesehen, aber für mich war das Schlimmste Ruby, die ja nun leider als weibliche Hauptfigur Dreh- und Angelpunkt der Geschichte ist. Bereits während des ersten Kapitels hat sie alles andere als einen guten Eindruck auf mich gemacht. Ich fand sie überhaupt nicht sympathisch, konnte ihr Verhalten und ihre Gedanken kaum nachvollziehen und fand sie über weite Strecken einfach nervig. Ansatzweise vernünftige Momente waren rar gesät, sind ganz schnell wieder verflogen und waren auch meistens wieder direkt gefolgt von irgendeiner absolut dummen oder absurden Aktion, nach der ich das Buch am liebsten endgültig bei Seite gelegt hätte. Ab einem gewissen Punkt wollte ich dann einfach nur noch wissen, ob mich das Ende vielleicht noch ein bisschen milder stimmen würde, aber leider kam ich auch bis zum Schluss nicht mehr aus dem Kopfschütteln heraus. Wirklich schade, denn so hatte diese durchaus vielversprechende Handlungsidee in der Umsetzung für mich doch recht wenig Unterhaltungswert.

Fazit: leider gar nicht mein Geschmack – die unsympathische Protagonistin nervte mich durch den gesamten absurden Handlungsverlauf!

Veröffentlicht am 30.12.2017

Rundum gelungener Liebesroman!

Darf's ein bisschen Glück sein?
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Klappentext: „Eine Woche Weinverkostung in Kalifornien - hört sich wie der perfekte Urlaub an. Müsste Kat dafür nur nicht ins Flugzeug steigen. Die Weinexpertin hasst es zu fliegen. Wie gut, dass neben ...

Klappentext: „Eine Woche Weinverkostung in Kalifornien - hört sich wie der perfekte Urlaub an. Müsste Kat dafür nur nicht ins Flugzeug steigen. Die Weinexpertin hasst es zu fliegen. Wie gut, dass neben ihr der attraktive Mac sitzt. Er lenkt sie ab. Als sie ihn bei der Weinverkostung wiedersieht, funkt es gewaltig. Doch leider ist auch die schönste Woche irgendwann zu Ende. Zurück in Portland versucht Kat, ihren Urlaubsflirt zu vergessen - bis Mac plötzlich vor ihr steht...“

Nach „Für Happy Ends gibt’s kein Rezept“ und „Eine Prise Liebe“ ist „Darf's ein bisschen Glück sein“ bereits das dritte Buch von Kirsten Proby rund um die sympathischen Betreiberinnen des Restaurants Seduction. Mich konnte bereits der erste Band begeistern und auch Kats Geschichte stand dem in absolut nichts nach!

Dieser Teil der „Fusion“-Reihe umfasst insgesamt 21 Kapitel nebst Epilog, die abwechselnd aus der Ich-Perspektive der beiden Hauptfiguren Kat und Mac erzählt werden. Abgerundet wird das Buch dann sogar noch mit Rezepten für ein 6-Gänge-Menü inklusive einer passenden Weinauswahl.

Aber nun zu der Geschichte selbst: für meinen Geschmack war sie einfach rund um stimmig! Den Schreibstil habe ich sehr gemocht und konnte so direkt in die durchweg kurzweilige, humor- und gefühlvolle Geschichte eintauchen. Sowohl Kat als auch Mac haben einen äußerst sympathischen ersten Eindruck auf mich gemacht und konnten diesen auch über die gesamte Länge des Buches halten. Sie haben jeder seine Eigenheiten und kommen sehr authentisch rüber. Die Chemie zwischen den beiden wurde sehr schön eingefangen und es war sehr unterhaltsam, der Entwicklung ihrer Beziehung zu folgen. Neben der wirklich schönen Liebesgeschichte zwischen den beiden, weist das Buch dank Macs Familienprobleme aber auch einige dramatische und spannende Momente auf, die das Lesevergnügen perfekt abrunden. Zwar ist die Handlung nicht unbedingt überraschend, sondern stellenweise sogar recht vorhersehbar, aber insgesamt doch sehr rund. Auch viele der liebevoll zusammengestellten Nebencharaktere glänzen einfach und sorgen dafür, dass man sich bei diesem Roman wirklich rundum wohl fühlt und nach der letzten Seite fast schon etwas traurig ist, die lieb gewonnen Figuren zurückzulassen.

Fazit: viele sympathische Figuren sorgen mit Humor und viel Gefühl für abwechslungsreiche Unterhaltung – was will man mehr?!

Veröffentlicht am 30.12.2017

Hat meinen Geschmack leider nicht ganz getroffen

Playing to Win - Alles auf Sieg
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Klappentext: „Footballstar Cole Riley ist dafür bekannt, zu tun was ihm beliebt. Egal, ob auf dem Spielfeld oder außerhalb. Aber wenn er sich nicht bald zusammenreißt, ist seine Karriere vorbei. Also stimmt ...

Klappentext: „Footballstar Cole Riley ist dafür bekannt, zu tun was ihm beliebt. Egal, ob auf dem Spielfeld oder außerhalb. Aber wenn er sich nicht bald zusammenreißt, ist seine Karriere vorbei. Also stimmt Cole zögerlich zu, mit der Image-Beraterin Savannah Brooks zusammenzuarbeiten. Er lässt sich nicht gern Befehle geben, schon gar nicht von einer, zugegebenermaßen heißen, Südstaatenschönheit. Savannah ist nicht davon überzeugt, diese von sich eingenommene und vor sexueller Attraktivität strotzende Naturgewalt ändern zu können. Doch sie ist entschlossen, ihr Bestes zu geben. Als zwischen ihnen die Funken zu sprühen beginnen, hält sich Savannah an ihre Grundregel. Keine persönlichen Beziehungen mit einem Klienten. Aber bei zwei solch sturen Menschen, die sich nicht mit weniger zufriedengeben wollen, halten gute Vorsätze nur so lange, bis einer von ihnen nachgibt. Wird Cole den schlagenden verbalen und optischen Argumenten Savannahs unterliegen, und wird Savannah die Angst, ihre eigene Karriere zu zerstören, überwinden können?“

Der Roman „Playing to Win – Alles auf Sieg“ von Jaci Burton umfasst insgesamt 22 Kapitel, konnte mich aber leider nicht so ganz überzeugen.

Ich hatte bei diesem Buch schon direkt so meine Startschwierigkeiten. Den Schreibstil habe ich stellenweise als recht zäh empfunden und so ist mir der Einstieg in die Geschichte auch ziemlich schwer gefallen. Leider hat sich dieser erste Eindruck auch im Laufe der Geschichte nur minimal gebessert. Ich habe sie doch als ziemlich einseitig empfunden, die „Handlung“ blieb für mich fast ein bisschen auf der Strecke. Auch mit den beiden Protagonisten konnte ich mich nicht so richtig anfreunden. Sie waren mir zwar nicht direkt unsympathisch, für meinen Geschmack wirkten sie aber einfach nicht authentisch und konnten mich nicht an ihr Schicksal und die Geschichte fesseln. Die Chemie zwischen den beiden war natürlich von Beginn an da, kam für mich aber auch irgendwie sehr konstruiert rüber. Schade, nach dem Klappentext hatte ich mir von dem Buch ein bisschen mehr versprochen.

Es handelt sich hierbei übrigens bereits um den vierten Teil der „Play-by-Play“-Reihe, wobei ich die drei Vorbände nicht kenne. Zwar hatte ich beim Lesen der Geschichte nicht das Gefühl, dass mir wichtige Hintergrundinformationen fehlen, wer die Reihe von vorne beginnen möchte sollte jedoch zunächst zum ersten Band „The Perfect Play – Spiel mit der Liebe“ greifen.

Fazit: für meinen Geschmack leider eine etwas zu einseitige und wenig fesselnde Geschichte mit nicht sehr sympathischen Protagonisten.

Veröffentlicht am 17.12.2017

Tanzende Bäckerin trifft auf Football-Coach

Made with Love - Nur die Liebe gewinnt
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Klappentext: „Backen, Bloggen und Tanzen - mehr braucht Callie Daniels nicht in ihrem Leben - so glaubt sie zumindest, bis sie den attraktiven Footballtrainer Bennett Clark als Partner für einen Benefiz-Tanzwettbewerb ...

Klappentext: „Backen, Bloggen und Tanzen - mehr braucht Callie Daniels nicht in ihrem Leben - so glaubt sie zumindest, bis sie den attraktiven Footballtrainer Bennett Clark als Partner für einen Benefiz-Tanzwettbewerb rekrutiert und auf der Tanzfläche gewaltig die Funken fliegen.“

Der Roman "Made With Love – Nur die Liebe gewinnt" von Nicole Michaels umfasst insgesamt 20 Kapitel nebst Epilog und ist dabei recht kurzweilig geschrieben!

Eine der Hauptfiguren ist Callie, eine junge Frau mit einer Leidenschaft fürs Backen und fürs Tanzen. Als sie auf Bennet, den Football-Coach der Schule, der ehemaliger Profispieler ist und dem sie für eine Benefizveranstaltung das Tanzen beibringen soll, trifft, sprühen sofort die Funken zwischen Ihnen. Insgesamt haben mir die beiden als Protagonisten-Paar durchaus gefallen. Sie haben gut miteinander harmoniert, ihre Gefühle kamen gelungen rüber und es hat mir Spaß gemacht, der Entwicklung ihrer Beziehung zu folgen. So richtig ans Herz gewachsen sind mir die beiden dabei aber irgendwie leider nicht. Sie wirkten zwar recht sympathisch, irgendwie aber nicht so authentisch, wie ich es mir vielleicht gewünscht hätte. Über die Handlung kann ich eigentlich das gleiche sagen: interessant, kurzweilig und wirklich unterhaltsam und doch kam sie mir stellenweise etwas zu konstruiert vor - besonders das obligatorische Drama im letzten Drittel. Trotz dieser kleinen Kritikpunkte hat mir das Buch aber insgesamt schon ganz gut gefallen.

Fazit: vielleicht teils etwas konstruiert, aber trotzdem kurzweilige Unterhaltung!