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Veröffentlicht am 14.06.2025

Chaos pur

Liebe im Anzug – Band 11
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Neue Geheimnisse, pikante Details und Enthüllungen. Nachdem nun die Katze aus dem Sack ist und Yoshitsunes Bruder von ihnen weiß, ist es nur eine Frage der Zeit, bis auch der Vater von Tsubaki es heruasfindet, ...

Neue Geheimnisse, pikante Details und Enthüllungen. Nachdem nun die Katze aus dem Sack ist und Yoshitsunes Bruder von ihnen weiß, ist es nur eine Frage der Zeit, bis auch der Vater von Tsubaki es heruasfindet, oder etwa nicht ? So oder so geht das Versteckspiel weiter und auf seinen Bruder kann der Butler nicht zählen, dem das Liebesglück der beiden gar nicht passt und mit ganz viel Glück verplappert er sich auch noch beim Alten. Es bleibt also beim alltäglichen Chaos.

Meine Meinung:
Mit dem elften Band geht es so langsam aber sicher auf das große Finale zu und hier wurden schon die Weichen dafür gestellt. Zwar hatte es recht wenig Handlung und kam kaum vorran, aber es war wunderbar drüber und das Ende bot endlich wieder einen richtig guten Cliffhanger. Mir hat es trotz der Längen viel Spaß gemacht und es gab viel zu lachen, was vor allem an Karou Zuckerwürfel und Tsubakis Vater lag, die mich manchmal echt fertig machten.

Die Geschichte entwickelte sich wenig weiter, aber durch die neue Entdeckung boten sich neue Möglichkeiten, gerade weil sein Bruder alles auffliegen lassen konnte. Und auch, wenn es ein wenig anders verlief als ich dachte, unterhielten mich die Wendungen sehr gut und es gab einige Stellen, die so herrlich drüber waren. Gewisse Richtungen im Liebesleben von Tsubaki und ihrem Butler irritierten mich leicht und wirkten etwas gruselig, auch wenn es gut in die Reihe passte. Die beiden wirkten etwas reifer als zu Begin der Reihe, selbst Tsubaki, die dann doch wieder Aussagen machte, die mich zum Lachen brachten. Das Ende gefiel mir richtig gut und bot endlich wieder mal einen richtig tollen Cliffhanger, der die gesamte Geschichte schön umkrempelte und Lust auf die letzten beiden Bände macht.

Den Zeichenstil mochte ich gerne und fühlte mich damit wohl. Klar, es wurde an manchen Stellen etwas einfach gehalten, aber das störte mich nicht, weil die Emotionen und Gedanken der Charaktere gut erkennbar waren und zu der jeweiligen Situation passten.

Fazit:
Das war eher ein typischer und recht ereignisloser Zwischenband, der mich aber unterhielt und interessante Wendungen bot, die mir gefielen. Dennoch hatte es gewisse Längen und kam nicht richtig vorran. Da konnte selbst der Handlungsstrang mit seinem Bruder nicht viel ändern und erst die tolle Wendung am Ende bot neue Möglichkeiten, auf die ich sehr gespannt war. Von mir gibt es:

4 von 5 Sterne

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 07.06.2025

Unterhaltsam

Liebe im Anzug – Band 10
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So langsam sollte Tsubakis Vater doch mal Verdacht schöpfen, denn seine Tochter geht ja nicht gerade subtil mit ihrem Liebesglück um, was wieder zu Unmut zwischen dem Paar sorgt. Also weint sich Tsubaki ...

So langsam sollte Tsubakis Vater doch mal Verdacht schöpfen, denn seine Tochter geht ja nicht gerade subtil mit ihrem Liebesglück um, was wieder zu Unmut zwischen dem Paar sorgt. Also weint sich Tsubaki bei ihrem geliebten Autor aus, der ihr erneut sehr interessante Tipps gibt, die für noch mehr Chaos sorgen. Und dann haut es den Butler noch komplett aus den Latschen, aber aus anderen Gründen, die mal ausnahmsweise nichts mit seiner Freundin zu tun haben.

Meine Meinung:
So langsam geht es auf das Ende der Reihe zu und das merkte man an einigen Stellen auch. Immer öfter beschlichen Tsubakis Vater Zweifel wegen ihrem Freund und dank den Tipps von Meister Zuckerwürfel kam es zu allerhand Missverständnissen zwischen dem Paar, was ich einfach zu herrlich fand. Der zehnte Band der Reihe war gewohnt wild, aber an manchen Stellen war es mir dann auch etwas zu drüber, zumal es doch ein paar Längen gab und das Ende recht abgehackt wirkte.

Ich weiß, ich schreibe es immer wieder, aber wild ist einfach der passendste Ausdruck für diese Reihe, die immer wieder eine Schippe oben drauf legt und mich manchmal echt fassungslos macht. Sei es wegen Tsubakis Naivität, die hier keine Grenzen zu haben schien oder der puren Verzweiflung ihres Freundes. Aber es passte auch so gut und irgendwie liebte ich es daran. Die Geschichte entwickelte sich zwar durchaus ein wenig weiter, kam aber nicht wirklich voran und wirkte eher wie so ein typischer Zwischenband. Es gab einige Erotikszenen, die mir etwas zu ausgedehnt wurden und manchmal hart an der Grenze wirkten. Allerdings muss ich auch sagen, dass Yoshitsune nie zu weit ging und Tsubaki sich durchaus zu helfen wusste. Zwar versprühte dieses Mädchen die pure Naivität, war aber dennoch nicht blöd und wusste, wie sie ihren Willen durchsetzen konnte. Beide ergänzten sich auf ihre Art und Weise sehr gut miteinander und ich mochte die Chemie zwischen ihnen. Yoshitsune konnte echt schroff sein und zeigte nicht gerne Emotionen, vor allem keine zärtlichen, aber wenn, dann wirkte das authentisch und es war ja schon sehr süß, was er für Tsubaki tat. Das Ende wirkte leicht abrupt, den Blick in die Vergangenheit fand ich aber interessant.

Den Zeichenstil mochte ich gerne und fühlte mich damit wohl. Klar, es wurde an manchen Stellen etwas einfach gehalten, aber das störte mich nicht, weil die Emotionen und Gedanken der Charaktere gut erkennbar waren und zu der jeweiligen Situation passten.

Fazit:
Dieser Band hatte seine gewissen Längen und manches war etwas an der Grenze, aber dennoch wurde diese nie überschritten und ich hatte definitiv meinen Spaß bei dem hin und her zwischen Tsubaki und Yoshitsune. So langsam wurde es eng für die beiden, zumal die junge Dame absolut nicht subtil sein konnte und immer recht aufbrausend wirkte. Aber das mochte ich auch an ihr und die Chemie zwischen den beiden stimmte. Es geht auf das Finale zu und ich freue mich schon darauf. Von mir gibt es:

4 von 5 Sterne

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  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 05.06.2025

Familie

Liebe im Anzug – Band 9
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Als hätte Yoshitsune mit Tsubaki, dem Haushalt und der Heimlichtuerei nicht genug zu tun, taucht auch noch sein Bruder auf, um ihn aus den Griffen seines "perversen" Chefs zu retten. Den Tumult kann weder ...

Als hätte Yoshitsune mit Tsubaki, dem Haushalt und der Heimlichtuerei nicht genug zu tun, taucht auch noch sein Bruder auf, um ihn aus den Griffen seines "perversen" Chefs zu retten. Den Tumult kann weder der Direktor, noch der Butler gebrauchen und so muss er wohl oder übel endlich wieder mit Kaoru reden. Und dann steht auch noch seine Freundin vor seiner Tür, um ein altes Versprechen einfzufordern...läuft wohl nicht ganz so rund...

Meine Meinung:
Ich weiß, ich sage das bei jedem, aber wie wild war dieser Band ? Nicht nur, dass sein Bruder ihn vor den zudringlichen Händen seines "perversen" Chefs retten wollte, so vergisst er auch noch ein altes Versprechen und hat Ärger mit Tsubaki, die auf ihre Art und Weise zurückschlägt. Es war so herrlich drüber und teilweise einfach nur verrückt, was auch viel an dem Zeichenstil lag, der mir doch so manches Mal die Tränen vor Lachen in die Augen trieb.

Die Geschichte entwickelte sich zwar grundlegend kaum weiter, aber dennoch passierten ein paar sehr wichtige Dinge, gerade in der Beziehung zwischen Tsubaki und ihrem Butler, die beinahe von ihrem Vater entdeckt worden wären. Aber wie so oft haben sie einfach Glück und bei dem Ende konnte ich einfach nicht mehr, das war zu wild, zu drüber und passte deswegen auch so gut zu der Reihe. Leider endete es recht abgehackt und ein paar mehr Seiten wären ganz gut gewesen. Yoshitunes Bruder nahm hier mehr Raum ein als in den Vorgängern, vor allem als ein Familienmitglied und ich bin schon sehr gespannt darauf, wie es zu der Entfremdung zu seiner Familie kam. Die beiden Brüder waren zusammen einfach zu herrlich und diese Szene am Tor brachte mich zum Lachen. Man merkte, wie wichtig Yoshi seinem Bruder war und es ihn nicht so ganz kalt ließ, auch wenn er äußerlich sich nichts anmerken ließ. Die Charaktere entwickelten sich schon ein Stückchen weiter, allerdings könnte Tsubaki auch gerne mal ein paar andere Wesenszüge an den Tag legen und es gab Stellen, wo sich mich auch ein wenig mit ihrer Naivität nervte. Mein Higlight bleiben aber Kaoru und Tsubakis Vater, der an der Pubertät seiner Tochter verzweifelte. Die Bonusstory am Ende mochte ich nicht so gerne und fand sie eher irritierend.

Den Zeichenstil mochte ich gerne und fühlte mich damit wohl. Klar, es wurde an manchen Stellen etwas einfach gehalten, aber das störte mich nicht, weil die Emotionen und Gedanken der Charaktere gut erkennbar waren und zu der jeweiligen Situation passten.

Fazit:
Es war nicht der stärkste Band der Reihe und war manchmal etwas zu drüber, unterhielt mich aber gerade wegen Kaoru und Tsubakis Vater, die beide so wild waren, sehr gut und ich hatte meinen Spaß damit. Nur schade, dass das Ende recht abgehackt wirkte und die Zusatzstory nicht meins war. Generell sprechen mich diese Geschichten eher nicht an und ich hätte mir stattdessen ein paar Seiten mehr Inhalt in der Hauptgeschichte gewünscht. Insgesamt mochte ich diesen Band aber durchaus und von mir gibt es:

4 von 5 Sterne

  • Einzelne Kategorien
  • Cover
  • Erzählstil
  • Handlung
  • Charaktere
Veröffentlicht am 04.06.2025

Zu herrlich

My Roommate is a Vampire - Ein Mitbewohner zum Anbeißen
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!!Die Rezension bezieht sich auf die englisch-sprachige Ausgabe, die hier leider nicht vorhanden ist!!

Als Cassie dringend eine neue Bleibe braucht, landet sie bei Frederik, der nicht nur seine gewissen ...

!!Die Rezension bezieht sich auf die englisch-sprachige Ausgabe, die hier leider nicht vorhanden ist!!

Als Cassie dringend eine neue Bleibe braucht, landet sie bei Frederik, der nicht nur seine gewissen Eigenheiten hat, sondern auch ein großes Geheimnis besitzt. Er schläft den ganzen Tag, arbeitet nachts und sieht nicht nur aus, als würde er aus einem Roman von Jane Auste stammen, sondern redet auch so. Aber er hinterlässt Cassie täglich neue herzerwärmende Notizen, interessiert sich für ihr Leben und unterstützt ihre Träume, warum sollte sie der Anziehung zwischen ihnen nicht nachgeben ?

Meine Meinung:

Dieses Buch ist mir damals auf unzähligen Plattformen begegnet und landete so auch auf meinem Wunschzettel. Zum dem Zeitpunkt gab es das nur auf englisch und obwohl meine Kenntnisse sehr eingerostet waren, kaufte ich es mir doch, um diese mal wieder aufzufrischen. Ich wollte immer auf englisch lesen, habe mich aber nie getraut und dieses Buch sollte das mal ändern. Nur lag es dann auch sehr, sehr lange auf meinem SuB und erst, als ich durch eine andere Buchreihe "gezwungen" wurde, in einer Fremdsprache zu lesen, rückte auch dieses wieder in meinen Fokus. Die Geschichte klang super und durch andere Rezensionen wurde ich wieder richtig neugierig, sodass ich es dann endlich mal wieder in die Hand nahm. Bis auf eine Sache und minimal kleinere Längen konnte es mich absolut begeistern. Ich liebte diesen speziellen Humor, die leicht schnoddrige Art und die Chemie zwischen Cassie und Frederik.

Schon der Anfang war zu herrlich und machte mich richtig neugierig auf den weiteren Verlauf. Obwohl ich immer noch einige Begriffe und teils ganze Sätze nachschlagen musste, kam ich wirklich sehr gut durch das Buch und hatte viel Spaß damit. Alleine die Tatsache, dass Cassie aus Frederik unbedingt einen Serienkiller machen wollte, weil er etwas eigentümlich redete und so aussah, als würder er aus einem Regency-Roman entspringen, brachte mich zum Lachen. Dabei war sie selbst auch etwas eigentümlich, aber genau deswegen passten sie so gut zueinander und ich mochte beide auf Anhieb. Das Buch war insgesamt recht ruhig, hatte wenig Spannung und überschlug sich zum Ende hin, aber ich mochte diese ruhige Art sehr gerne, weil mal keine x Dramen aus der Klischeekiste hervor geholt wurden und es definitiv seinen eigenen, recht speziellen Charme hatte, der mir so gut gefiel. Die Briefe, über die er mit ihr kommunizierte, waren so süß und man merkte von Anfang an, was für eine schöne Chemie die beiden hatten. Ihre Liebesgeschichte war etwas ruhiger, hatte aber auch heiße Momente und Spannung. Die Nebenhandlungen wurden gut mit eingebunden und so bekam man auch abseits der eigentlichen interessante Geschichten zu den Charakteren, sowie dem nächsten Paar geboten.

Levine erfindet Vampirgeschichten nicht neu, drückt dem ganzen aber ihren eigenen Stempel auf und ihre Geschichte gehört zu meinen Lieblingen aus dem Bereich. Es war interessant, welche Mythen sie mit einbaute, widerlegte oder sogar neue Theorien aufstellte, auch wenn nicht alle meine Fragen beantwortet wurden. Gerade zu einer Sache hätte ich zu gerne erfahren, wie es da mit Cassie und Frederik weitergeht und fand es schade, dass es dazu keine genaueren Informationen gab. Dennoch unterhielt es mich prima, was auch an seiner neurotischen Mutter lag, die mir den letzten Nerv raubte und so herrlich drüber wirkte. Ein großes Highlight waren zu jedem Kapitelanfang Briefe, Textnachrichten, Chats etc. mitunter von Frederik und Reginald. Die lockerten immer wieder ein wenig die Handlung auf, zumal es einfach zu amüsant war.

Die anderen Charaktere mochte ich sehr gerne und fand Amelia, Sam und Reginald einfach klasse. Die Figuren boten eine gewisse Tiefe und wirkten nicht eindimensional, war ich vor allem bei Frederik und Cassie bermerkte. Beide hatten Träume, Hoffnungen und Ängste, die greifbar waren und obwohl es insgesamt kaum Spannung enthielt, fieberte ich mit den beiden mit. Es war etwas schade, dass eine Figur gar nicht auftauchte und auch der Handlungsstrang mit ihr sehr schnell abgehandelt wurde. Da ging für mich einiges an Potenzial verloren und es irritierte mich etwas, dass das Ende runtergebrochen wurde.

Der Schreibstil ließ sich trotz gewisser Probleme mit der Sprache sehr flüssig lesen und machte einfach Spaß. Ich war schnell in der Geschichte drin und fand den Humor klasse. Es war etwas spannungsarm, aber denoch immer interessant und unterhielt mich super.

Fazit:
Eine kleine Überraschung, die das Vampir-Genre nicht unbedingt neu belebt, ihm aber seinen eigenen Stempel aufdrückte und definitiv viel Spaß machte. Die Geschichte war insgesamt etwas ruhiger, lebte aber von der Chemie zwischen Cassie und Frederik und wirkte herrlich drüber und teils skurril, was ich liebte. Die Liebesgeschichte mochte ich sehr gerne und liebte es, dass kaum Drama eingestreut wurde und die beiden sich langsam näher kamen. Nur das Ende enttäuschte mich etwas, weil es runtergebrochen und das Potenzial kaum genutzt wurde. Ich bin auf den nächsten Band gespannt und von mir gibt es:

4 von 5 Sterne

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  • Charaktere
Veröffentlicht am 01.06.2025

Absolut wild

Liebe im Anzug – Band 8
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Für Tsubaki ist ihr Lieblingsmanga beinahe so etwas wie eine Bibel und sie holt sich daraus zu gerne Anregungen für ihr eigenes Liebesleben, das weiterhin sehr turbulent abläuft. Nicht nur, dass es ihr ...

Für Tsubaki ist ihr Lieblingsmanga beinahe so etwas wie eine Bibel und sie holt sich daraus zu gerne Anregungen für ihr eigenes Liebesleben, das weiterhin sehr turbulent abläuft. Nicht nur, dass es ihr allerhand Flausen und Unsicherheiten in den Kopf setzt; die beiden drohen auch immer wieder aufzufliegen, nicht nur durch ihren Vater. Und dann trifft sich auf einen jungen Mann, der ihr an der Kasse im Buchladen aushilft und ihr Tipps gibt, die ihre Beziehung durcheinanderwirbelt.

Meine Meinung:
Diese Reihe mag ich trotz kleinerer Schwächen sehr gerne und das liegt eindeutig an ihrer nervigen Protagonistin, die mir durchaus echt den letzten Nerv raubt, diesem fetten Kater und dem speziellen Humor, der einfach zu herrlich ist. Klar, das Thema älterer Mann und Teenagerin ist nicht ganz ohne, aber ich muss auch sagen, dass hier nie zu weit gegangen und vor allem nichts gegen ihren Willen getan wird, was ich gut finde. Ob man diesen Trope mag oder nicht, bleibt einem selbst überlassen, mir gefällt es. Denn die Chemie zwischen Tsubaki und Yoshitsune stimmt einfach und es ist super, wie sie sich ergänzen und auch gegenseitig zum Entwickeln anregen. Dieser Band war ein klein wenig stärker als sein Vorgänger und es gab einige Situationen, die so wild und herrlich drüber waren, was einfach Spaß machte.

Denn nun drohte nicht nur die Aufdeckung durch ihren Vater, auch andere Personen wurden auf sie aufmerksam und es wurd immer schwieriger, den Schein zu wahren, was ich spannend fand. Durch ihren aktuellen Manga erhielt Tsubaki nicht nur allerlei Anregungen, ihr wurden auch einige Flausen in den Kopf gesetzt, was zu sehr interessanten Situationen führte, in denen mir der Butler einfach nur Leid tat. Das hin und her zwischen, die Missverständnisse und die kleinen Dramen machten Spaß und es gab einige Momente, wo ich nur lachen konnte, weil es so verrückt war. Man erfuhr mehr über Tsubakis Leben, auch in der Schule und sie tat mir schon Leid, wie isoliert und einsam sie war und sich ihre ganze Welt im Grund nur Zuhause und bei ihrer Mutter befand. Es rechtfertigte nicht unbedingt ihr unbedachtes Verhalten, aber es erklärte auch ein paar Dinge, so auch ihr Vertrauen zu ihrem Lieblings-Mangaka, der ihr recht zweifelhafte Tipps gab, die für noch mehr Chaos sorgten. Das Ende wirkte ein wenig gehetzt, aber ich fand die Entwicklungen interessant.

Den Zeichenstil mochte ich gerne und fühlte mich damit wohl. Klar, es wurde an manchen Stellen etwas einfach gehalten, aber das störte mich nicht, weil die Emotionen und Gedanken der Charaktere gut erkennbar waren und zu der jeweiligen Situation passten.

Fazit:
Ein toller Band, der wieder ein wenig stärker war und sich interessant las. Das hin und her, sowie die ganzen Missverständisse waren zu herrlich und machten Spaß. Zwar gab es auch wieder ein paar kleinere Längen, aber die Entwicklungen mochte ich gerne und durch Kaoru gab es eine interessante Figur, die für einiges Chaos sorgte. Von mir gibt es:

4,5 von 5 Sterne

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