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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 28.02.2023

Meisterhaft gelungen

Nur ein paar Nächte
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Nur ein paar Nächte, ist ein brillant gewebter Roman von dem Schriftsteller
Fabian Neidhardt.
Bei dem Roman stimmt alles, das Thema und der Schreibstil, das konnte mich alles fesseln.

Ben ist Vater ...



Nur ein paar Nächte, ist ein brillant gewebter Roman von dem Schriftsteller
Fabian Neidhardt.
Bei dem Roman stimmt alles, das Thema und der Schreibstil, das konnte mich alles fesseln.

Ben ist Vater einer zwölfjährigen Tochter Mia, die das Downsyndrom hat.Es beginnt alles auf Einmal.
Erst ruft seine Mutter an, das der Vater fremdgegangen ist, schon steht er vor der Tür. Gleich darauf steht die Polizei vor der Tür, Mia und ihr Freund wurden aufgegriffen, weil sie nach Hamburg zu Mias Mutter wollten.

So erfahren wir die ganze Geschichte um Ben und Mias Mutter.

Veröffentlicht am 28.02.2023

Die Mutter

Mameleben
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Der Journalist und Schriftstele Michel Bergmann schreibt in dem Roman „Mameleben: Oder das gestohlene Glück“ über seine Mutter.
Das ist ihm sehr gut gelungen.
Sie musste in die Schweiz emigrieren. Ich ...



Der Journalist und Schriftstele Michel Bergmann schreibt in dem Roman „Mameleben: Oder das gestohlene Glück“ über seine Mutter.
Das ist ihm sehr gut gelungen.
Sie musste in die Schweiz emigrieren. Ich hatte noch nicht gewusst, das die Schweizer so mit den Flüchtlingen umging.
Michel Bergmann wurde 1945 geboren und seine Mutter musste ihn erst allein versorgen.
Gut sie war eine besondere Frau, oft schwierig, aber er liebte sie.
Was ihn oft störte, empfindet er jetzt, wo er selber älter wird, nicht mehr so extrem.

Veröffentlicht am 26.02.2023

Es war einmal

Die Porzellanpuppe
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Der Roman Die Porzellanpuppe, von der Schriftstellerin Kristen Loesch ist spannend.
Er hat zwei Zeitebenen. Einmal ist es in
Russland, als der letzte Zar abdankte, im Jahr 1915.
Die verheiratete Tonia ...


Der Roman Die Porzellanpuppe, von der Schriftstellerin Kristen Loesch ist spannend.
Er hat zwei Zeitebenen. Einmal ist es in
Russland, als der letzte Zar abdankte, im Jahr 1915.
Die verheiratete Tonia verliebt sich in den Bolschewik Valentin.

1991 stirbt Rosies Mutter in London und hinterlässt ihr ein handgeschriebenes Buch, mit Geschichten.
Sie fährt nach Russland.

Die Autorin webt Eindrücke von verschiedenen Dichtern ein. Dann lässt sie viel Mystisches einfließen.
So wird es ein ganz ordentliches Buch, das gefällt.

Veröffentlicht am 24.02.2023

Bewegend

Siegfried
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Der Roman Siegfried von der Schriftstellerin Antonia Baum.
Es ist keine einfache Unterhaltungslektüre.

Die namenlose Icherzählerin ist Mitte Dreißig. Sie ist eine unsichere Frau, deren Probleme anscheinend ...



Der Roman Siegfried von der Schriftstellerin Antonia Baum.
Es ist keine einfache Unterhaltungslektüre.

Die namenlose Icherzählerin ist Mitte Dreißig. Sie ist eine unsichere Frau, deren Probleme anscheinend schon in ihrer Kindheit begann.
Sie hat gerade große Schwierigkeiten und sucht Hilfe in der Psychiatrie.

Ihr wächst langsam alles über den Kopf.

Sie hat direkt keine Gewalt erfahren, aber doch mitbekommen.
Dann fährt sie in die Psychiatrie, um zu erfahren, was mit ihr los ist. Da denkt sie beim Warten nur nach und man erfährt der Gewalt gegenüber der Mutter. Es ist wirklich erschreckend, wie sie da drauf ist. So kann man von ihrer verstörenden Kindheit verstehen,
Das Ende ist undurchsichtig. Eigentlich gab es keine Hilfe.
Sie ist eine vielschichtige Verstörte Frau, die versucht ihr Leben zu meistern.
Die Autorin schreibt das detailliert und einfühlsam.

Veröffentlicht am 24.02.2023

Starke Frauen und Freundinnen

Der Ruf des Eisvogels
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Der Ruf des Essvogels, von der Schriftstellerin Anne Prettin ist ein ansprechender Roman. Das Buch besticht schon mit dem schönen Cover.
Der 1. April 1991 ist Olgas 66. Geburtstag. Das wird von ihrer ...



Der Ruf des Essvogels, von der Schriftstellerin Anne Prettin ist ein ansprechender Roman. Das Buch besticht schon mit dem schönen Cover.
Der 1. April 1991 ist Olgas 66. Geburtstag. Das wird von ihrer Tochter und der Enkeltochter immer zu einem Schönen Fest gestaltet.
Dieses Mal wird Olga überrascht. Es geht in die Uckermark, da wollte sie nie wieder hin. Es ist ihr Geburtsort.
Nach und nach erfahren wir ihre Lebensgeschichte. Die Mutter stirbt bei ihrer Geburt und der Vater interessiert sich nicht für sie. Gut das es ihren Großvater gibt, der sie Geburten mitnimmt und ihre Liebe für den Medizinberuf fördert.

Man erfährt auch von der Kriegszeit, da geht es auch in diesem Roman ziemlich tragisch zu.
Olga erlebt viel schlimmes, das sie verbirgt.
Sie ist eine starke Frau die für ihren Beruf und für ihre Tochter lebte.
Anne Pettin hat diesen Roman einfach toll gestaltet.
Der Roman hat mich total begeistert.