Auch Teil 2 hat wieder gute Einfälle
Küsse keine Capulet (Luca & Allegra 2)Nach dem Cliffhanger in Teil 1 begegnen wir Allegra in Deutschland wieder. Sie hat keine Erinnerung an ihre Zeit in Italien. Nachts verfolgen sie eisblaue Augen in ihren Träumen. Tagsüber denkt sie viel ...
Nach dem Cliffhanger in Teil 1 begegnen wir Allegra in Deutschland wieder. Sie hat keine Erinnerung an ihre Zeit in Italien. Nachts verfolgen sie eisblaue Augen in ihren Träumen. Tagsüber denkt sie viel an die neue Aushilfe ihrer Mutter, Fabio. Sie glaubt nicht mehr an die Liebe und denkt trotzdem laufend darüber nach…
Zu Beginn war ich vor allem verwirrt darüber, dass Allegra wieder bei ihrer Mutter in Deutschland ist. Dann taucht Fabio auf, der sie nicht mehr loslässt. Doch Fabio hat nicht die eisblauen Augen, von denen Allegra immer träumt und von denen wir aus Band 1 wissen, dass sich dahinter Luca verbirgt. Doch wo ist Luca? Und was hat Fabio mit der Geschichte der beiden Liebenden zu tun?
Die Geschichte „Luca & Allegra – Küsse keine Capulet“ ging ganz anders weiter als ich es erwartet hatte. Damit hatte ich meine Schwierigkeiten. Ich wollte nichts über irgendwelche Jungen, die Fabio heißen, lesen, sondern endlich sehen, wie Luca und Allegra miteinander glücklich werden.
Doch im Laufe des Buches ging es mir wie bei Band 1 – ich habe mich darüber gefreut, dass Stefanie Hasse mich wiederholt überraschen konnte. Die Geschichte ging nie so weiter, wie ich mir das vorgestellt habe, sondern nahm regelmäßig eine andere Wendung.
Die Gefühle der Figuren sind in Band 2 besser bei mir angekommen. Ich konnte sie teilweise spüren, was mir in Band 1 nicht immer gelungen ist. Daher finde ich diesen Teil der Dilogie insgesamt ein wenig besser als den vorherigen Band. Die Dilogie ist nett, kommt jedoch nicht an die aktuellen Bücher der Autorin heran.