Konnte mich leider nicht überzeugen
Depression abzugebenAllgemeine Information:
Verlag: Bastei Lübbe
Genre: Sachbücher / Politik, Gesellschaft & Wirtschaft
Seitenzahl: 432
Ersterscheinung: 13.01.2017
ISBN: 9783404609222
Einband: Paperback
Worum handelt das ...
Allgemeine Information:
Verlag: Bastei Lübbe
Genre: Sachbücher / Politik, Gesellschaft & Wirtschaft
Seitenzahl: 432
Ersterscheinung: 13.01.2017
ISBN: 9783404609222
Einband: Paperback
Worum handelt das Buch?
In diesem Buch erzählt der AUtor von seinen Erlebnissen in der Psychatrie und den dortigen Therapien.
Dabei erzählt er von Anfang an detailliert wie es zu seinem Selbstmordversuch kam, der Krankenhausaufenthalt danach und schließlich die Behandlung in den verschiedenen Psychatrien, und wie seine Familie auf diese Umstellung der Zustände reagiert hat.
Diese Rezension möchte ich dieses Mal in positive und negative Punkte einteilen, da ich dieses Buch nicht zu Ende gelesen habe und somit nur bis zur Hälfte des Buches Stellung beziehen kann.
Negative Punkte:
Gleich zu aller erst, die Erklärung warum ich das Buch in den 3 Wochen nicht bis zum Schluss gelesen habe.
Anfangs war der Schreibstil noch sehr angenehm und leicht verständlich, doch mit der Zeit fand ich ihn sehr zäh. Mir gefällt nicht, wie zwischen Ereignissen einfach ziemlich schnell hin und her gesprungen wird, oder beim Aufzählen fehlt mir öfters ein und dazwischen, weil ich da noch etwas erwarte und der Satz dann sogesagt "unerwartet" endet, so dass der Lesefluss gestoppt wird.
Es wird zwar anfangs erwähnt wird, dass depressive Menschen doch eigentlich wie alle andere "gesunden" Menschen sind und die Bezeichnungen "Bekloppte", "Verrückte" oder sonstiges für diese eigentlich ja nicht nötig ist, doch trotzdem werden diese stets meiner Meinung nach im negativen Kontext in Verbindung gebracht, auch wenn es doch ab und an doch humorvolle Passagen wie auf Seite 200 gibt. Dadurch wird es meiner Meinung nach der Eindruck erweckt, dass dies nicht der Fall ist, dass depressive Menschen nicht "normal" sind.
Positive Punkte:
Das Bucht hat trotz des zähen Schreibstils auch einige humorvolle Stellen und schön gesagte Passagen.
Fazit:
Das Buch hat mich in dieser Zeit leider nicht sonderlich überzeugt und ich bin mir nicht sicher, ob ich es noch einmal in die Hand nehmen würde, um es zu Ende zu lesen.