Auf der @buchmesse habe ich lange bei @reprodukt_berlin gestanden und mich über das vielseitige und interessante Programm informiert und war begeistert. Besonders neugierig habe ich direkt diesen besonderen

manga gelesen. Eigentlich ist es kein klassischer Manga, denn der Autor arbeitet eher mit Bildunterschriften als mit Sprechblasen und es nicht in Panels angeordnet, sondern in flächigen wunderschönen Aquarellzeichnungen. Diese laden zum Entdecken und verweilen ein.
Es geht in dem Werk um Shuna, der Prinz eines verarmten Landes, der nicht mehr mit ansehen kann, wie sein Volk hart arbeitet und dennoch hungern muß. Ein alter Mann taucht auf und erzählt ihm von einem fruchtbaren Samen, so bricht Shuna mit seinem Jakkul auf in das ferne Land. Wen er unterwegs trifft, welche Hindernisse zu überwinden sind und welche Feinde ihn verfolgen, erfahrt ihr wenn ihr dieses Werk lest.

shunasreise überzeugt durch seine Harmonie in den traumhaften, poetischen und malerischen Aquarellzeichnungen was in Zusammenhang mit dem Inhalt eine Kongruenz darstellt.
Die Geschichte beruht auf dem tibetischen Volksmärchen "Der Prinz, der sich in einen Hund verwandelte" und ist in Japan schon im Juni 1983 veröffentlicht worden.
Der Autor @miyazakighibliworld gründete 1985 zusammen mit Isao Takahata das Studio Ghibli. Er schuf 11 Animationsfilme. Er ist weltweit anerkannt und vielfach ausgezeichnet. Sogar 2003 oskarprämiert für "Chihiros Reise ins Zauberland" und 2014 für sein Lebenswerk.
Die Ausgabe ist sehr hochwertig und toll gestaltet, ein Schmuckstück zum Stöbern und schmökern oder auch ein tolles Geschenk. Wirklich empfehlenswert.

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Heute möchte euch ein #kinderbuch zeigen. Es ist über @storrie.autorenplattform bei mir eingezogen...Vielen Dank auch an die Autorin @kathreschke und an den @cbjverlag. Die liebevollen Illustrationen sind von @anne.behl.illustration .
Mittlerweile ist auch schon ein zweiter Band erschienen, den ich auch sehr gerne lesen würde.
Pia fährt jeden Sommer mit ihren Eltern an sie Ostsee. Als sie erfährt, dass es statt dessen nach San Francisco gehen soll, fällt sie aus allen Wolken und ist ganz und garnicht begeistert. Sie ist bei der Ankunft schlecht gelaunt, beschließt alles doof zu finden, doch schnell gefällt es ihr. Oma Maple hat einen tollen keksladen und sie wohnen in der Villa futura, wo alles etwas anders ist. Sie lernt das hippiemädchen poppy Williams kennen, welches auf einmal in ihrem Zimmer steht und sie werden in ein großes Abenteuer gezogen.
Ich habe die Geschichte sehr gerne gelesen und fand es wurde immer fantasievoller und abenteuerlicher im Laufe des Buches. Es ist flüssig und rasant geschrieben. Anfangs habe ich darüber nachgedacht ob mir die Charaktere Poppy und pia ein wenig zu ein dimensional gezeichnet wurden, doch im Verlauf des Buches kamen mehr Aspekte und Details hinzu sodass man ihre Entwicklung gut nachvollziehen konnte. Ich bin den beiden gerne durch ihr Abenteuer gefolgt und war mittendrin, auch die anderen Personen waren klasse, zb pias Oma, die fand ich großartig, wie sie den Kindern ihren Freiraum gelassen hat und zu ihnen gehalten hat...einfach herrlich war auch die Atmosphäre in dem beschriebenen Keksladen, richtig zum wohlfühlen, auch die Straßen von san Francisco, die Villa futura, das blumenhaus der Hippies und einfach alles war sehr bildhaft beschrieben, unterstützt von den schönen liebevollen Illustrationen von @anne.behl.illustration .
Ich kann es weiterempfehlen:)

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Dieser

comicroman ist ihm Rahmen des

welttagdesbuches2023 und

ichschenkdireinegeschichte entstanden und herausgegeben von @cbjverlag, @stiftunglesen ,

stiftungbuchkultur und der

leseförderungdesbörsenvereinder deutschenPost und dem

zdf. @kathreschke hat eine humorvolle, abendteuergeladene Geschichte verfasst, untermalt mit #comics von @timogrubing_illustration.

Elani und ihr Cousin flo verbringen die Ferien auf dem Hof von Oma Sanne in Brandenburg. Sie sind wenig begeistert, dass ihre Oma nun im Niemandsland wohnt, seit sie von Berlin weggezogen ist und rechnen mit jeder Menge Langeweile. Doch dann finden Sie einen Brief mit Schatzkarte und ein cooler Roadttrip mit Kutsche ohne technische Hilfsmittel beginnt, denn ihre Oma ist Zukunftserfinderin, welche sich für die Umwelt einsetzt. Werden sie ans Meer kommen und finden sie den Schatz?

Eine lockere, humorvolle Geschichte gespickt mit Erfindergeist, spannenden Entdeckungen und auch mit ein wenig lehrreichem, aber vor allem spielt der Umgang mit der Umwelt und der Klimaschutz eine elementare Rolle. Trotzdessen steht der Spaß und das Abenteuer für den Leser/ in an forderster Stelle.

Ich fand die Geschichte gut, auch wenn mir es hier und da evtl ein wenig zu viel Klima war, es ist aber auch ein wirklich wichtiges Thema, was hier gut weitergegeben wird.
Ich kann es weiterempfehlen.

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Ich habe ein Juwel aus der

Lyrik, dass ich euch dringend empfehlen möchte.

Die Autorin @dichterinsafiyecan ist als Kind tscherkessischer Eltern in

offenbach am Main geboren, schreibt Lyrik und Prosa und übersetzt aus den türkischen. Sie hat viele Literaturpreise gewonnen und wurde mit Stipendien ausgezeichnet. Ausserdem leitet sie im In- und Ausland Schreibwerkstätten für Kinder und Jugendliche.

Der @wallsteinverlag hat ihren zweiten #Gedichtband zum Glück neu aufgelegt. Ich bin glücklich, darauf zufällig gestoßen zu sein, durch die Frankfurter buchmesse, die bald ist.

Eine poetische Reise von Offenbach bis Istanbul- in diesem schmalen, aber sehr gehaltvollem Band. Das titelgebende Langgedicht erzählt von dem Wunsch einen Halt zu finden, eine Art Anker, in unserer rastlosen Welt. Das Ich in " diese Haltestelle hab ich mir gemacht " erschafft sich so eine solche Haltestelle, eine Stelle, um Halt zu gewinnen. In einem Monolog mit sich selbst und einem Dialog mit den Menschen entwickelt sich und das Ich reflektiert, illusioniert und fantasiert.

Es geht um den Umgang miteinander, um Liebe, Freundschaft aber auch um Politik bzw um Stärke, Mut, Toleranz und Integration. Sie stecken voller Melancholie, sind nachdenklich, zum Teil auch wütend, traurig aber vor allem blieb bei mir vor allem eins übrig am Ende und das war : Hoffnung.

Ich könnte mir vorstellen, es an jemanden zu verschenken, der hoffnungsvolle Gedanken benötigt. Ich werde noch öfters zu diesem wundervollem Werk greifen und kann es nur jedem empfehlen.

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Nun hab ich mich dazu durchgerungen, doch das Buch abzubrechen....und zwar auf Seite 280 von 347. Es war leider nicht meine Geschichte...obwohl ich es so sehr mögen wollte...auf den letzten Seiten ist auch nochmal was passiert und sollte spannend werden, doch leider hat es mich dann nicht mehr gereizt das noch zu erfahren.
Es haben viele von euch bereits gelesen, dennoch kurz was zum Inhalt. Olivia Prior kann nicht sprechen und lebt im Waisenhaus Merilance, sie hängt an dem grünen Tagebuch ihrer Mutter, das viele Rätsel und Zeichnungen enthält. Irgendwann bekommt sie einen Brief von ihrem Onkel, der sie nach Gallant einlädt, dem alten Stammsitz der Familie. Olivia hat endlich Hoffnung auf ein echtes Zuhause trotz der Warnung ihrer Mutter sich von Gallant fern zu halten. Was erwartet Olivia in Gallant?

Habt ihr auch das Buch gelesen?

Ich habe es über lange Zeit probiert und es zog sich leider sehr...vergleichbar mit einem sich ziehenden Kaugummi. Es wird zwar atmosphärisch das Anwesen etc. Beschrieben und der Leser kann sich alles sehr gut vorstellen, auch konnte ich die verzweifelte Olivia verstehen, die endlich ein richtiges Zuhause haben möchte und Familie erleben will. Der Schreibstil war sehr ausschweifend und für mich passierte einfach zu wenig und als endlich was passierte hatte ich das Interesse leider schon lange verloren. Die Stimmung im Buch war schon mystisch aber gar nicht gruselig. Leider kann ich keine Leseempfehlung aussprechen.

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