Ich hatte vor diesem vierten Band der Spellbound Cosy-Crime Serie bereits das Vergnügen, die ersten drei Bücher zu lesen und muss sagen, dieser Band ist eine gelungene Fortsetzung. Wobei man meiner Meinung nach die drei Vorgänger nicht kennen muss um dieses Buch zu genießen.

Emma kommt immer mehr in Spellbound an und wird von den Bewohnern dieser nur von magischen Wesen bewohnten Stadt auch immer mehr akzeptiert. Gleichzeitig entwickelt sich die Geschichte um Emmas Herkunft und Magie.
Die Charaktere, die die Autorin liebevoll beschreibt, sind vielfältig und vielschichtig. Meine Lieblingsfigur ist auf jeden Fall Emmas Vertrauter, der Fleckenkauz Sedgwick. Die Eule kommentiert Emmas Verhalten so wie ihr der Schnabel gewachsen ist, herrlich respektlos und mit viel Humor. Der Humor zieht sich durch die ganze Handlung, dass gefällt mir besonders gut. Die Beschreibung des Lebens in Spellbound ist wie immer mit einem großen Anteil in der Story vertreten, dies finde ich gut, kann mir aber vorstellen, dass es nicht jedermanns Sache ist, insbesondere wenn der Kriminalfall durch Klatsch und Tratsch, magischen Besonderheiten und Liebesgeschichten manchmal etwas in den Hintergrund tritt.
Insgesamt hat mir das Buch sehr gut gefallen, der lockere, leichte Schreibstil machen es zur idealen Lektüre für die Lesestunde zum Abschalten nach einem anstrengenden Tag im Beruf.

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Das Buch ist ein Doppelband der ersten zwei Teile der Cosy-Krimi Serie "Ein Fall für Herzogin Sophie und den Märchenkönig". Womit auch schon die zwei Haupt-Protagonisten benannt wären. Der erste Band - bei dem es um die Ermordung eines preußischen Gesandten geht - hat mir definitiv nicht so gefallen. Cosy-Crime typisch tritt der Kriminalfall häufig in den Hintergrund und die Beziehungen der handelnden Personen bilden den Schwerpunkt des Erzählten. Dies ist eigentlich nicht schlimm, wenn es gut unterhält, in diesem Buch wirkt das aber auf mich alles recht hölzern und bieder. Auch der ab und zu aufflackernde Humor kommt meiner Meinung nach zu kurz.
Ganz anders der zweite Band, dieser lässt sich zügig lesen und unterhält den Leser mit seinem leichten, humorigen Schreibstil ganz famos. Auch der behandelte Kriminalfall ist interessanter und glänzt mit einer einer gut nachvollziehbaren Erklärung für die Verwendung der titelgebenden Tatwaffe.
Fazit:
Hätte ich nur Band 1 alleine gelesen, hätte ich die Serie wohl sofort ad acta gelegt, der zweite Band hat mich aber eines besseren belehrt und ich werde mir wohl ab und zu einen weiteren Band dieser leichten Krimi-Reihe für zwischendurch gönnen.

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Mit „Katalanisches Schweigen“ legt das Autorinnenduo den gelungenen ersten Band einer neuen Krimi-Reihe vor.
Die eigentliche Krimi-Handlung ist relativ unspektakulär und tritt schon mal in den Hintergrund wenn das Privatleben des Ermittler-Duos recht ausführlich beschrieben wird.
Aber genau dies macht für mich auch den Reiz des Buches aus, da die beiden Ermittler, der erfahrene Hauptkommissar Xavi und die neue, aber hochmotivierte und sehr begabte Carlota werden von den Autorinnen sehr detailliert und sympathisch dargestellt. Daraus ergibt sich eine stimmige, dichte Atmosphäre in der auch der Humor nicht zu kurz kommt, etwa in den Szenen mit Xavis Mutter.
Der Schreibstil ist flüssig, so dass es Spaß macht das Buch zu lesen, die Beschreibung der katalanischen Orte und Landschaften reizt gleich dazu, diese Gegend in die Urlaubsplanungen aufzunehmen.
Auch wenn die Krimi-Handlung nicht immer im Vordergrund steht, wird der Spannungsbogen doch immer hoch genug gehalten und führt letztlich zu einer logisch gut nachvollziehbaren Lösung des Falles. Die recht ausführliche Darstellung diverser katalanischer Gerichte hat mit gut gefallen und zu einer Ergänzung des Familien-Speiseplanes geführt.
Alles in allem war es das perfekte Buch lange Leseabende auf der Terrasse im meinem sommerlichen Garten.

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