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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.11.2022

Ein tolles Buch zu immer wieder in die Hand nehmen.

Großer Panda und Kleiner Drache
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Meine Meinung

Auf den ersten Blick hat mich James Norburys Buch »Großer Panda und Kleiner Drache« alleine schon durch die Aufmachung mit dem Halbleinen-Einband und der wunderschönen Cover-Illustration ...

Meine Meinung

Auf den ersten Blick hat mich James Norburys Buch »Großer Panda und Kleiner Drache« alleine schon durch die Aufmachung mit dem Halbleinen-Einband und der wunderschönen Cover-Illustration stark an das Werk »Der Junge, der Maulwurf, der Fuchs und das Pferd« von Charlie Mackesy erinnert. Beide Bücher sind wunderschön gestaltet und kommen mit wenig Text aus und vom Inhalt gleichen sie sich durch ihre ermutigende und lebensbejahende Botschaft und die Fokussierung der Wichtigkeit von Freundschaft.

James Norbury nimmt seine Leserschaft mit auf eine Reise mit einem großen und eher gemütlichen Panda und einem kleinen eifrigen Drachen, die durch die Jahreszeiten führt und gespickt ist mit buddhistischen Weisheiten.

Die knappen Sätze wirken durch Norburys berührende Illustrationen besonders stark und man kann sich richtig in die bestärkende Wirkung fallen lassen. Dass sich der Künstler, Illustrator und Schriftsteller intensiv mit der Philosophie des Buddhismus befasst hat, ist der Sammlung der enthaltenen Bilder und dazugehörigen Textaussagen und inspirierenden Gedanken deutlich anzumerken. So wirkt diese Sammlung beim achtsamen Lesen leicht meditativ.

Die Aufteilung in Jahreszeiten passt wunderbar zur Reise der beiden unterschiedlichen Weggefährten, die Tiefschläge ebenso wie Erfolge erleben oder einfach gemütlich bei einer Tasse Tee verweilen und dabei wichtige Dinge fürs Leben mitnehmen. Großer Panda hat eine solch kraftvolle und in sich ruhende Ausstrahlung, die mich gleich in ihren Bann genommen hat. Außerdem hat er immer wieder bekräftigende und mutmachende Worte für jede Gelegenheit parat, was dieses Büchlein auch als tolles Nachschlagewerk auszeichnet.

Jede Zeichnung ist für sich genommen ein richtiges Kleinod, egal ob nur in schwarzer Tusche gehalten, mit ein paar kolorierten Highlights oder ganz in Farbe getaucht. Die Illustrationen beeindrucken auf ihre Art und Weise und lehren mit den weisen Worten des großen Pandas Achtsamkeit.

»Großer Panda und Kleiner Drache« ist wie eine gute Tasse Tee, die glücklich macht – gut ziehen lassen und langsam genießen!

Fazit

Gefühlvolle Tuschezeichnungen und buddhistische Weisheiten, die durch die Jahreszeiten und verschiedene Lebenslagen und Emotionen führen. Ein tolles Buch zu immer wieder in die Hand nehmen.

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© Bellas Wonderworld; Rezension vom 22.05.2022

Veröffentlicht am 21.11.2022

Poesie zwischen Krieg und harter Arbeit und eine wunderschöne Liebesgeschichte ganz ohne Kitsch.

Djamila
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Beschreibung

Der 15-jährige Said zählt während des Krieges in seinem Dorf, genau wie die Frauen, zu den wichtigen Arbeitskräften, die das Leben am Laufen halten. Zusammen mit seiner Schwägerin Djamila ...

Beschreibung

Der 15-jährige Said zählt während des Krieges in seinem Dorf, genau wie die Frauen, zu den wichtigen Arbeitskräften, die das Leben am Laufen halten. Zusammen mit seiner Schwägerin Djamila und dem kürzlich vom Krieg heimgekehrten Invaliden Danijar wird er damit beauftragt, das Korn an den Bahnhof zu transportieren. Djamila, deren Mann kurz nach der Hochzeit in den Krieg zog, lässt in seinen Feldbriefen nur wenig Zuneigung erkennen und als die junge Frau immer mehr Zeit mit dem sensiblen Danijar verbringt und seinen gefühlvollen Gesang hört, beginnt sich ein Band zwischen den beiden zu flechten.

Meine Meinung

Die 1958 entstandene Novelle »Djamila« des kirgisischen Schriftstellers Tschingis Aitmatow wurde damals von Louis Aragon entdeckt und ins Französische übersetzt und somit zu einem berühmten Werk, das der Übersetzer als schönste Liebesgeschichte anpries. Dieser in der DDR vielgelesene Klassiker wurde nun in der fabelhaften Lieblingsbücher-Reihe der Illustratorin Kat Menschik im Galiani Verlag in einer besonders schönen Ausstattung neu aufgelegt.

Tschingis Aitmatow erzählt eine berührend poetische Geschichte über ein ›Aul‹ (Dorfgemeinschaft) in der kasachischen Steppe in Mittelasien im Sommer 1943 während des Zweiten Weltkriegs.

Erzähler ist der 15-jährige Said, der, nachdem seine Brüder in den Krieg gezogen sind, als jüngstes Kind der Familie für die Männerarbeit in der Familie zuständig ist. Aber auch seine hübsche Schwägerin Djamila beweist, dass sie mit anpacken kann. Als sie gemeinsam mit dem verschlossenen Kriegsheimkehrer Danijar mit dem Getreidetransport zum Bahnhof beauftragt werden, machen sich die beiden zunächst einen Spaß daraus, Danijar mit ihren Späßen zu verspotten und zu ärgern. Doch mit der Zeit erhalten sie einen Blick auf die gute Seele des jungen Mannes und Djamila, deren Ehemann in seinen Feldbriefen kaum ein paar Worte an sie richtet, gerät in Vergessenheit.

Als Danijar in den heißen Sommernächten beginnt voller Gefühl über Liebe zu singen, ist es um Djamila geschehen. Said sieht die verbotene Liebe zwischen Djamila und Danijar gedeihen, bewahrt das Geheimnis jedoch für sich, da er noch nie so etwas Schönes gesehen hat. In ihm erwacht dagegen der Drang zu malen und all das Schöne mit Farbe auf Papier festzuhalten.

Die Rückkehr von Djamilas Ehemann zwingt die Liebenden schließlich zur Flucht in ein neues Leben und auch Said nimmt seine Zukunft nach einem bewegenden Sommer in den kirgisischen Bergen selbst in die Hand.

Voller Poesie verliert man sich rasch in Tschingis Aitmatows Zeilen wie zwischen den hoch stehenden Reihen eines Getreidefeldes. Der Autor lässt diese ganz besondere Atmosphäre der hart auf dem Feld arbeitenden Bevölkerung zu Kriegszeiten lebendig werden. Im Mittelpunkt eine lebensfrohe junge Frau, ihre verbotene Liebe und ein heranwachsender Junge, der sich seiner Gefühle noch ungewiss ist und seinen eigenen Weg sucht.

Kat Menschik gelingt es durch ihre stimmungsvollen, in Gelb- und Blautönen gehaltenen, Bildern, die Essenz der Geschichte einzufangen und noch deutlicher sichtbar zu machen. Ein wirklich toller neuer Band der Lieblingsbücher, der für einige tolle Lesestunden in ein anderes Land und eine andere Zeit entführt.

Fazit

Poesie zwischen Krieg und harter Arbeit und eine wunderschöne Liebesgeschichte ganz ohne Kitsch, dafür mit stimmungsvollen Illustrationen von Kat Menschik untermalt.

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© Bellas Wonderworld; Rezension vom 14.05.2022

Veröffentlicht am 21.11.2022

Krönender Abschluss des ersten Zyklus, der alles in sich vereint, was ein gutes Fantasy-Epos ausmacht.

Die 5 Reiche. Band 6
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Meine Meinung

Vorhang auf für den letzten Akt der epischen Fantasy-Saga um die Ereignisse in Angleon, dem Reich der Raubkatzen, im fünften und abschließenden Band des ersten Zyklus mit »Die 5 Reiche – ...

Meine Meinung

Vorhang auf für den letzten Akt der epischen Fantasy-Saga um die Ereignisse in Angleon, dem Reich der Raubkatzen, im fünften und abschließenden Band des ersten Zyklus mit »Die 5 Reiche – Machtlos« von Lewelyn und Jérôme Lereculey.

Auch in diesem Band erhält die Leserschaft zunächst einen schriftlichen Rückblick über die bisherigen Geschehnisse, um dann endlich in Erfahrung zu bringen, ob sich Mederion im Königsstuhl halten kann.

Die Herrschaft des jungen Mederion wird derzeit durch die aufständische Rebellion der Studenten auf eine erste schwere Probe gestellt und um seine Visionen für eine besser Zukunft umsetzten zu können, braucht er Verbündete. Daher erwartet er voller Hoffnung die Gesandtschaft aus Erinal, um erste Bündnisse anzustreben.

In einer temporeichen Abfolge überschlagen sich die Ereignisse, machtvolle Positionen werden ausgespielt und überraschende Momente kreieren ein krönendes Finale dieses ersten Zyklus. Daher sei an dieser Stelle nicht zu viel über den Inhalt verraten, nur soviel: Verrat und die Tücken des Hofes spielen auch hier wieder eine tragende Rolle.

Mit Start des nächsten Zyklus entführen uns Lewelyn und Jérôme Lereculey nach Alysandra in das Reich der Affen und ich freue mich schon ungemein endlich einen weiteren Flecken der 5-Reiche-Landkarte zu entdecken.

Fazit

Krönender Abschluss des ersten Zyklus, der alles in sich vereint, was ein gutes Fantasy-Epos ausmacht.

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© Bellas Wonderworld; Rezension vom 12.05.2022

Veröffentlicht am 21.11.2022

Großes Comic-Kino!

Die 5 Reiche. Band 5
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Meine Meinung

Mit großen Schritten nähert sich der erste Zyklus des Comic-Fantasy-Spektakels um »Die 5 Reiche« seinem Ende zu, denn im fünften Band »Ziel eures Hasses« stellt das Autorentrio Lewelyn die ...

Meine Meinung

Mit großen Schritten nähert sich der erste Zyklus des Comic-Fantasy-Spektakels um »Die 5 Reiche« seinem Ende zu, denn im fünften Band »Ziel eures Hasses« stellt das Autorentrio Lewelyn die Weichen für ein furioses Finale. Eine Auffrischung der bisherigen Ereignisse gibt es vorab in Textform, sodass ein leichter Einstieg gewährt ist.

Im Mittelpunkt steht Löwe Mederion, der junge König Agleons und seine rechte Hand, der Tiger Terys, die gemeinsam für Veränderung im Königreich sorgen wollen. Eigentlich. Allerdings wird im Handlungsverlauf dieser Ausgabe die Ziele Mederions immer mehr infrage gestellt.

Die Meinungsverschiedenheit von Mederion und Terys lassen zudem die Vermutung anstellen, in wieweit der König jemals die Auffassung und die damit verbundenen Reformationswünsche Terys überhaupt geteilt hat. Denn mit der Verhaftung von Studenten, die ebenfalls für Veränderung einstehen, will Mederion jeglichen aufständischen Funken im Keime ersticken.

Doch damit bringt Mederion nicht nur Ratsmitglieder, deren Kinder sich unter den Gefangenen befinden, gegen sich auf, sondern auch die Schar der Studenten. Die Atmosphäre in Angleon kommt zusehends ins Brodeln und es liegt der Geruch von Revolution in der Luft.

Weitere Handlungsfäden werden nebenbei weitergeführt: so trifft Astrelia wieder in Angleon ein, die Gäste aus den anderen Reichen werden nach ihrem Fluchtversuch, der schwere Folgen hatte, in ihrer Verzweiflung gezeigt und das Überleben des söldnerischen Hundes lässt mit Spannung den weiteren Verlauf erwarten.

Absolut genial, wie komplex diese Fantasy-Saga um Macht, Intrigen und Ränkespiele weitergesponnen wird, denn Lewelyn treibt die Geschichte mit Spannung voran und kann mit tiefgründigen Charakteren überzeugen. Gerade Mederion und Terys gewinnen in diesem Band an Hintergrund und die Persönlichkeit des jungen Königs gibt Fragen auf, sodass gespannt erwartet werden darf, wie der erste Zyklus um »Die 5 Reiche« abgeschlossen wird.

Auf einem gleichbleibenden hohen Niveau bewegen sich die Illustrationen von Jérôme Lereculey, der die brisante Atmosphäre in seinen Zeichnungen einfängt und den Comic zu einem tollen Leseerlebnis macht. Besonders beeindruckend finde ich die Panels über die Ratssitzungen und die Studentenzusammenkünfte, denn diese umfassenden wimmelbildartigen Zeichnungen fangen gekonnt die aktuelle Lage im Volk und der Politik ein.

Im Nachgang zum Comic gibt es wieder eine kurze Geschichte, dieses Mal über Kapitän Blasserius Terria, der als jüngster Hauptmann der königlichen Garde in die Annalen einging und im bisherigen Handlungsverlauf neben seiner Stärke im Beruf kaum etwas anderes durchscheinen ließ. Doch etwas stimmt nicht mit Ballserius Terria und hier erfahrt man auch warum, denn durch schwere Schicksalsschläge hat sich der Hauptmann in seine ganz persönliche Wahnvorstellung hineingelebt.

Fazit

Die Spannung spitzt sich in diesem Comic-Highlight für Fantasy-Fans zu und steigert die Neugier auf den abschließenden Band des ersten Zyklus. Großes Comic-Kino!

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© Bellas Wonderworld; Rezension vom 12.05.2022

Veröffentlicht am 21.11.2022

Genauso muss ein Märchen für Erwachsene sein: Zauberhaft von der ersten bis zur letzten Seite!

Sternwanderer
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Beschreibung

Seinen Namen verdankt das Dörfchen Wall einer Mauer, die stets bewacht, das Land der Menschen vom Reich der Feen trennt. Doch alle neun Jahre ist der Durchgang frei für einen festlichen Markt. ...

Beschreibung

Seinen Namen verdankt das Dörfchen Wall einer Mauer, die stets bewacht, das Land der Menschen vom Reich der Feen trennt. Doch alle neun Jahre ist der Durchgang frei für einen festlichen Markt. So trägt es sich zu, dass Dunstan einer Fee begegnet und aus ihrem Zusammentreffen der junge Tristran entsteht. Da die Fee als Sklavin einer Hexe ihr Dasein fristet, wächst Tristran bei seinem Vater und dessen Frau Daisy in Wall auf.

Als Tristran zu einem jungen Mann herangereift ist, verliebt er sich in das schönste Mädchen in ganz Wall, doch um die Gunst seiner angebeteten Victoria Forester zu erlangen, muss er dieser die Sternschnuppe bringen, welche ausrechnet in das Reich der Feen gefallen ist. Auf Tristran warten jede Menge Abenteuer auf seiner Reise und das ist noch nicht alles, denn es haben auch noch andere auf den wertvollen Stern abgesehen…

Meine Meinung

Neil Gaiman ist seit Jahren ein Garant für erstklassige Erzählen phantastischer Geschichten. Neben seinen »Sandman«-Comics und »Der Ozean am anderen Ende der Straße« zählt »Der Sternwanderer« (»Stardust«) zu seinen bekanntesten Werken.

Ursprünglich wurde dieses Märchen für Erwachsene als eine Komposition aus Text und Bild erdacht und erschien im Original mit den kongenialen Illustrationen von Charles Vess. In den meisten deutschen Ausgaben findet man allerdings nur den Romantext vor, so auch in der zuletzt vom Eichborn Verlag herausgebrachten Paperback-Editon. Die Verfilmung der Geschichte 2007 von Matthew Vaughn mit Charlie Cox, Claire Danes, Robert De Niro und Michelle Pfeiffer brachte zum ersten Mal eine vollständige Taschenbuchausgabe aus dem Panini Verlag auf den Markt, welche 2015 nochmals in einer wunderschönen Hardcoverausgabe erschien.

Da ich mir selbst einen Eindruck über die unterschiedlichen Versionen machen wollte, habe ich mir das neue Paperback und die Hardcoverausgabe parallel vorgenommen, welche ich nun kurz gegenüberstellen möchte. Die Übersetzung des Textes ist in beiden Fällen von Christine Strüh, somit bekommt man den gleichen Inhalt zu lesen, allerdings ist zu Beginn ein Liedtext von John Donne (1572-1631) abgedruckt, der in der Panini-Ausgabe zwar schön illustriert ist und neben der deutschen Übersetzung auch noch das englische Original abbildet, aber die Übersetzung von Werner von Koppenfels in der Eichborn-Ausgabe hat mir etwas besser gefallen. Ansonsten gewinnt allerdings die illustrierte Fassung, da das Zusammenspiel von Neil Gaimans träumerischem Text und Charles Vess detailverliebten Zeichnungen mit einer verstärkten Atmosphäre verzaubern können, die der reinen Textfassung fehlt.

Neil Gaiman siedelt seine märchenhafte Story im 19. Jahrhundert in einem kleinen Dörfchen in der Nähe Londons an und bestückt dieses antiquierte Setting neben einem heranwachsenden Galan mit allerlei Wesen, von Feen, garstigen Hexen, wunderlichen Gnomen über Sternschnuppen und Einhörner bis hin zu Luftschiffseeräubern die Blitze einfangen. Natürlich bleiben dabei die Einflüsse aus Klassikern wie Lewis Carrolls »Alice im Wunderland« oder Pamela L. Travers »Mary Poppins« nicht verborgen, der Ostwind bringt hier allerdings nicht direkt eine außergewöhnliche Nanny herbeigeweht sondern lässt eine Portion Mut über unseren Hauptprotagonisten Tristran kommen.

Das Abenteuer startet und liest sich tatsächlich wie eine fantastische Mär für Erwachsene, denn es geht ganz schön blutig und brutal zu Gange als die Jagd nach dem vom Himmel gefallenen Stern eröffnet ist. Der Stern ist nämlich keineswegs Gestein sondern eine junge Frau mit dem hübschen Namen Yvaine, die nicht nur von Tristran benötigt wird, der seinem Schwarm Victoria unbedingt imponieren will, sondern ist auch für die nach ewiger Jugend strebenden Hexengemeinschaft von größter Bedeutung.

Über die Handlung, halb Coming-of-Age-Story und halb legendäre Fantasy im Märchenformat, möchte ich gar nicht zu viele Worte verlieren, denn die spannenden sowie unterhaltsamen Abenteuer im Feenland liest man am allerbesten selbst und lässt sich von der kreativen Schöpfung Gaimans in Kombination mit den wunderschönen Illustrationen in eine andere Welt entführen.

Fazit

Genauso muss ein Märchen für Erwachsene sein: Zauberhaft von der ersten bis zur letzten Seite!

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© Bellas Wonderworld; Rezension vom 04.05.2022