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Veröffentlicht am 11.11.2022

Brillant, atemberaubend und ergreifend.

Der Uhrmacher in der Filigree Street
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Beschreibung

London, 1883. Thaniel Steepleton führt als Telegrafist im Innenministerium ein geregeltes Leben, bis er eines Abends auf seinem Kopfkissen eine goldene Taschenuhr vorfindet. Dem Rätsel um ...

Beschreibung

London, 1883. Thaniel Steepleton führt als Telegrafist im Innenministerium ein geregeltes Leben, bis er eines Abends auf seinem Kopfkissen eine goldene Taschenuhr vorfindet. Dem Rätsel um die Uhr kommt Thaniel näher, als ein halbes Jahr später eine Bombe bei Scotland Yard hochgeht und er von der Taschenuhr rechtzeitig durch ein Alarmsignal in Sicherheit gelockt wird. Nach diesem Vorfall macht sich Thaniel auf die Suche nach dem Uhrmacher und wird in der Filigree Street fündig, als er Keita Mori begegnet. Der einsame Mann aus Japan scheint ein herzlicher Mensch zu sein, der in seiner eigenen Welt lebt, doch schon bald merkt Thaniel, dass sich mehr dahinter verbirgt…

Meine Meinung

Ein absolut magisches Debüt erwartet die Leserschaft mit Natasha Pulleys bezauberndem Fantasy-Roman »Der Uhrmacher in der Filigree Street«.

Die Magie von Pulleys Erzähltalent entfaltet sich rasch, denn hier passt jedes Wort an seinen Platz und in der Summe ergibt sich daraus ein fabelhafter Roman, der zum Wegträumen in das viktorianische England einlädt.

Der Duft von Tee empfängt einen in Thaniels Arbeitsstube und die anschaulichen Beschreibungen des Settings löste bei mir sofort ein heimeliges Wohlgefühl aus. Eigentlich ist Thaniel nichts Besonderes, doch halt – er kann Töne sehen – und als er eines Abends nach der Arbeit in der Telegrafieabteilung des Innenministeriums in sein ärmliches Zuhause zurückkehrt, findet er eine goldene Taschenuhr auf dem Kopfkissen vor.

Wie die Uhr dahingekommen sein soll und warum sie sich nicht öffnen lässt, sind die drängenden Fragen, die sich der Telegrafist stellt. Als eine Bombe im Gebäude von Scotland Yard hochgeht, rettet Thaniel wie durch ein Wunder der schrille Alarm seiner mysteriösen Uhr.

Thaniel, der bisher ein strukturiertes Leben führte, einen großen Anteil seines kläglichen Gehalts an seine Schwester schickt, die als Witwe alleine zwei Söhne zu versorgen hat, wird durch den Bombenanschlag und die Geheimnisse der Uhr schlagartig aus den Fugen gehoben.

Als Thaniel in der Filigree Street den Uhrmacher Keita Mori ausfindig macht, beginnt ein temporeiches und Fantasie versprühendes Abenteuer durch das viktorianische London mit japanischen Einflüssen.

Das Schicksal hält für Thaniel, der im Geheimen für Scotland Yard gegen den mysteriösen Uhrmacher ermitteln soll, wahrhafte Zaubereien wie einen mechanischen, Socken stibitzenden Oktopus, Hellseherei und noch einiges mehr bereit.

Die Mischung aus kreativer Fantasy, vielschichtigen Charakteren und Themen, die uns im realen Leben beschäftigen, hat mich begeistert an den Seiten kleben lassen, gerade auch deshalb, weil es so subtil und ohne Mühe wirkt. Mitreißende Twists erhöhen die Sogwirkung der Geschichte und so ist das Buch leider viel zu schnell zu Ende gelesen. Ich brauche definitiv Nachschub!

»Der Uhrmacher in der Filigree Street« zu lesen ist, wie in eine Welt voller Möglichkeiten abzutauchen – am liebsten möchte man gar nicht aufhören in den schillernden Farben von Pulleys Fantasie zu schwimmen!

Fazit

Brillant, atemberaubend und ergreifend. Dieses phantastische Debüt darf man auf keinen Fall verpassen.

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© Bellas Wonderworld; Rezension vom 06.10.2021

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Veröffentlicht am 11.11.2022

H. G. Wells utopischer Klassiker der Weltliteratur in einer famosen Comicadaption

Der Krieg der Welten - Farbausgabe
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Meine Meinung

Von H. G. Wells hat sicherlich schon jeder einmal etwas gehört, gesehen oder gelesen. Zu seiner frühen Science-Fiction-Literatur zählt unter anderem auch der Roman »Der Krieg der Welten«, ...

Meine Meinung

Von H. G. Wells hat sicherlich schon jeder einmal etwas gehört, gesehen oder gelesen. Zu seiner frühen Science-Fiction-Literatur zählt unter anderem auch der Roman »Der Krieg der Welten«, welcher bereits 1898 veröffentlicht wurde und eine Alien-Invasion des viktorianischen England zum Thema hat.

Von Illustrator Thilo Krapp wurde der berühmte Klassiker als Comic adaptiert, welcher 2017 als Hardcover publiziert und nun in einer kolorierten Taschenbuch-Neuauflage herausgebracht wurde. Nachdem ich bereits H. G. Wells »Die Insel des Dr. Moreau« durch eine Comicadaption für mich entdeckte, habe ich auch hier getrost zugegriffen und bin begeistert, wie gelungen Thilo Krapp durch die utopische Geschichte Ende des 19. Jahrhunderts führt.

Gebäude, Einrichtungen, Kleidung und Frisuren der viktorianischen Epoche wurden gut recherchiert und kommen in den detailverliebten Zeichnungen zur Geltung, wodurch ein authentisches Setting entsteht. Eigentlich müssten die futuristischen Aliens und ihre Kapseln vor diesem Hintergrund fehl am Platze wirken, doch das ist hier nicht der Fall. Sie fügen sich in das Gesamtbild ein und sind zunächst nicht als Feind erkennbar. Kein Wunder also, dass Wissenschaftler und Bevölkerung die Besucher zunächst voller Neugier und Interesse bestaunen.

Die Landung der Aliens ist für die ländliche Bevölkerung zunächst das Spektakel schlechthin, doch schnell wendet sich das Blatt und die außerirdischen Wesen in ihren technischen Fortbewegungsmitteln zeigen ihr wahres Gesicht. Ein Krieg bricht aus, dem die Menschen haltlos unterlegen scheinen und der einzige Ausweg in der Flucht liegt.

Robert, der Erzähler der Geschichte, wird von den Ereignissen durch die Geschichte getrieben, verliert schon früh in den Wirren des Krieges seine Frau und versucht bei all dem Chaos und Leid seine Menschlichkeit nicht zu verlieren.

»Der Krieg der Welten« als phantastisches Comic-Spektakel aufbereitet, ist auf jeden Fall ein gelungenes Leseerlebnis für Fans dystopischer Geschichten. Alleine schon durch die aufwendigen Panels ist das Werk einen Blick wert!

Fazit

H. G. Wells utopischer Klassiker der Weltliteratur in einer famosen Comicadaption von Thilo Krapp. Wer den Roman noch nicht kennt (so wie ich) bekommt durch die detailverliebten Illustrationen und viel Text einen wunderbaren Eindruck von der Geschichte.

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© Bellas Wonderworld; Rezension vom 04.10.2021

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Veröffentlicht am 11.11.2022

Das bekannte Wundertier ›Marsupilami‹ erlebt man hier in einer vollkommen anders gearteten Geschichte

Die Bestie 1
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Meine Meinung

Das Marsupilami hat mich bereits durch die Trickserie in den 90er Jahren begleitet und für unterhaltsame Momente voller Gefühl und Gewitztheit gesorgt. Ursprünglich stammt das phantastische ...

Meine Meinung

Das Marsupilami hat mich bereits durch die Trickserie in den 90er Jahren begleitet und für unterhaltsame Momente voller Gefühl und Gewitztheit gesorgt. Ursprünglich stammt das phantastische gelb-schwarz-gepunktete Affenwesen aus den »Spirou und Fantasio«-Comics der frühen 50er Jahren und entwickelte sich zu einem wahren Publikumsliebling, sodass es seine eigene Reihe bekam.

Das Künstlergespann Zidrou und Frank Pé erzählen in »Marsupilami: Die Bestie« eine anders geartete Geschichte, denn so hat man das verschmitzte und superstarke Fantasiewesen noch nie gesehen!

In diesem ersten Teil der Story wird man Zeuge der Ankunft des völlig ausgehungerten und wilden Marsupilamis im Hafen von Antwerpen, wo es seinen Tierhändlern entkommen kann und von dem kleinen Jungen François gefunden wird. Er nimmt es mit sich nach Hause, wo bereits ein ganzer Zoo aufgelesener Tiere auf ihn wartet und seine liebevolle Mutter, die nicht sehr begeistert über den Neuzugang ist, aber ihrem Jungen nicht so leicht etwas abschlagen kann.

Während das Marsupilami zunächst einen großen Teil der Geschichte in den Gassen verschwunden bleibt, rücken François und seine Mutter in den Vordergrund. Im mitreißenden Erzählstil Zidrous erfährt man von ihrem schweren Leben in Belgien während der Nachkriegsjahre, wo es bei François Mitschülern überhaupt nicht gut ankommt, dass sein Vater ein Deutscher ist. Von den Schikanen der anderen Jungen gedemütigt, findet er bei den Tieren Freundlichkeit und Zuneigung, sogar bei seinem neuesten Fund, dem gefährlich wirkenden Marsupilami.

Trotz des Titels »Marsupilami: Die Bestie« enthält die Geschichte vor allem eines: Herz und Gefühl! Die großartigen Zeichnungen von Frank Pé kommen in dem großen Format des Albums und dem dicken sowie aufgerauten Papier hervorragend zur Geltung. Es macht große Freude, die abgerissenen Tiere, die voller Liebe zu ihrem Retter stecken, auf den Seiten zu entdecken und sich dabei von der Komik der Situation überwältigen zu lassen.

Zidrou und Frank Pé ist mit diesem Comicalbum ein herrliches Marsupilami-Abenteuer gelungen, bei dem sich Humor und Dramatik die Waage halten. Ich kann es schon jetzt kaum erwarten, zu erfahren, wie die Geschichte weitergehen wird.

Fazit

Das bekannte Wundertier ›Marsupilami‹ erlebt man hier in einer vollkommen anders gearteten Geschichte, die von seiner Ankunft in Antwerpen erzählt und zugleich eine ernstere Erwachsenenversion der gewitzten Kindergeschichte abgibt.

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© Bellas Wonderworld; Rezension vom 03.10.2021

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Veröffentlicht am 11.11.2022

Authentisch, hautnah und bis in die Spitzen schockierend.

Das Mädchen mit der lauternen Stimme
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Beschreibung

Das nigerianische Mädchen Adunni träumt von Bildung, die es ihr ermöglicht, Lehrerin zu werden, doch als ihre Mutter stirbt und die Armut zu groß wird verkauft der Vater das vierzehnjährige ...

Beschreibung

Das nigerianische Mädchen Adunni träumt von Bildung, die es ihr ermöglicht, Lehrerin zu werden, doch als ihre Mutter stirbt und die Armut zu groß wird verkauft der Vater das vierzehnjährige Mädchen als dritte Ehefrau an einen älteren Mann, dem sie einen Sohn schenken soll. Das Schicksal bringt sie in eine gefährliche Lage und so flieht sie nach Lagos und hofft dort auf den Start in ein besseres Leben. Zunächst landet Adunni jedoch als Haushälterin in einem vornehmen Haushalt, wo sie von früh bis spät harte Arbeit verrichten muss und ihr Traum erneut in weite Ferne gerät…

Meine Meinung

In ihrem Debütroman »Das Mädchen mit der lauternen Stimme« entführt uns Abi Daré in ihre Heimat Nigeria und zeichnet das Leben eines vierzehnjährigen Mädchens, welches in einem Dorf in Armut aufwächst und unter der Tatsache zu leiden hat, dass sie als Mädchen und nicht als Junge in die Welt geboren wurde.

Die Erzählstimme von Adunni ermöglicht durch die persönliche Ich-Perspektive ein tiefschürfendes Leseerlebnis, auch wenn man sich zunächst an die holprige Grammatik und umgangssprachlichen Wortschöpfungen gewöhnen muss. Aber durch dieses Stilmittel, welches die fehlende Bildung Adunnis aufs Papier bannt, bekommt die Geschichte einen erschreckend realistischen Ton verliehen. Sehr schön ist hierzu auch das erklärende Nachwort der Übersetzerin Simone Jakob.

Abi Daré lässt Themen wie Kinderehen, die zwar seit 2003 von der nigerianischen Regierung verboten wurden, in ländlichen Gebieten aber immer noch zur Realität gehören, Polygamie, und auch Menschenhandel mit Mädchen in die Lebensgeschichte Adunnis einfließen. Ebenso ein Teil des Ganzen sind die immer noch verbreiteten abergläubischen Rituale, die sich oftmals durch Gewalt gegen Frauen auszeichnen.

Das Martyrium, welches gerade Mädchen in einem von Armut geprägten Leben in den ländlichen Regionen Nigerias erwartet, wird von Abi Daré in leuchtenden Farben nachgezeichnet und mit einem großen Ausrufezeichen versehen. Auch wird deutlich, wie wichtig Bildung ist, denn sie kann den Unterschied zwischen Abhängigkeit und Freiheit bedeuten.

Mit »Das Mädchen der lauternen Stimme« hat Abi Daré mein Herz bewegt und es für die mutige Adunni, die stellvertretend für unzählige nigerianische Mädchen steht, schlagen lassen. Von der ersten bis zur letzten Seite habe ich mit Adunni gebangt, wie sie Missbrauch, Schläge und Unterdrückung erlebt und dennoch immer wieder aufsteht, an ihrer Hoffnung und ihrem großen Traum festhält und ihr Lächeln nicht verliert.

Fazit

Authentisch, hautnah und bis in die Spitzen schockierend. Abi Daré erzählt die ergreifende Geschichte eines nigerianischen Mädchens, dass davon träumt Lehrerin zu werden, aber aufgrund von Armut an einen alten Mann verheiratet wird und schließlich in ein ungewisses Leben flieht.

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© Bellas Wonderworld; Rezension vom 02.10.2021

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Veröffentlicht am 12.11.2021

Ein berückender Roman über scheiternde Träume und das Einsiedlerdasein in der russischen Wildnis.

Phon
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Beschreibung

Ohrenbetäubende Geräusche am Himmel über den einsamen Wäldern Westrusslands treiben Lew fast in den Wahnsinn. Seine jüngere Ehefrau Nadja, wohnt mit ihm in naturverbundener Einsamkeit, denn ...

Beschreibung

Ohrenbetäubende Geräusche am Himmel über den einsamen Wäldern Westrusslands treiben Lew fast in den Wahnsinn. Seine jüngere Ehefrau Nadja, wohnt mit ihm in naturverbundener Einsamkeit, denn die Kinder sind schon lange erwachsen und aus dem Haus und so schweift sie in Gedanken immer wieder zu dem großen gemeinsamen Traum ab, den sie einst an diesen Ort verschlug.

Mit den Geräuschen kommen auch die Erinnerungen an die Vergangenheit und finstere Ereignisse zurück, die sie längst begraben glaubte….

Meine Meinung

Sehr gerne folge ich Geschichten in einsame Gebiete und an weit entfernten Orte, sodass ich bei Marente de Moors neuem Roman »Phon« einfach nicht widerstehen konnte. Als Schauplatz dient nämlich der mythenbehaftete russische Wald und außerdem verspricht die Geschichte, über ein dort lebendes Ehepaar, subtile Spannung durch die psychologischen Aspekte der Isolation.

Die Geschichte wird aus der Perspektive von Nadja erzählt, die sich als Studentin in ihren Professor verliebte, ihn später heiratete und schließlich gemeinsam mit ihrer großen Liebe den Traum von einer Forschungsstation in den russischen Wäldern träumte. Doch gegenwärtig ist Lew nur noch ein Schatten seiner selbst und während komische Geräusche aus dem Himmel eine berückende Atmosphäre schaffen, faselt Nadja etwas von einem Zugführer und die Wunden der Vergangenheit über das Scheitern ihres großen Traumes wird wieder aufgerissen.

Sehr gut gefallen hat mir die unheimlich dichte Stimmung, die Marente de Moor vor allen Dingen durch das Unwissen über die Vergangenheit erzeugt, aber auch aktuelle Ereignisse bleiben lange im Schatten. Diese subtile Art der Spannungsmache kriecht einem förmlich unter die Haut.

Weniger mitreißend empfand ich Nadjas Gedankenergüsse, die eine deprimierende Sicht der Dinge offenbaren, wohl aufgrund ihres gescheiterten Lebens und dem zerrütteten Zusammenleben mit Lew, also zum Teil vollkommen nachvollziehbar. Alles in allem sehr bedrückend und ohne Anzeichen einer Entwicklung.

In »Phon«, vom Verlag als psychologisches Verwirrspiel betitelt, habe ich mich tatsächlich zwischen der Handlung im Wald und der teils konfusen Gedankenwelt Nadjas verloren und Marene de Moor hat mich mit ihrem Roman vollkommen verwundert zurückgelassen. Ehrlich gesagt konnten mich weder die Figuren berühren, noch konnte ich der verwirrenden Entwicklung, inklusive Rückblenden auf das Leben des Zoologenpaars etwas abgewinnen. Allerdings empfand ich den Ausflug in die russischen Wälder, die Natur mit ihren Tieren sowie die Einsamkeit an sich sehr spannend und auf eine fast schon surreale Weise faszinierend. Das war auch der Grund, warum mich das Buch schließlich nicht losgelassen hat.

Fazit

Ein berückender Roman über scheiternde Träume und das Einsiedlerdasein in der russischen Wildnis. Natur und Poesie von Marente de Moors Erzählkunst haben mir gut gefallen, leider haben mich jedoch die Protagonisten vollkommen kalt gelassen, sodass ich keine Bindung zu ihnen aufbauen konnte.

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© Bellas Wonderworld; Rezension vom 29.09.2021