Ich bin begeistert!
Der Ruf der Tränen"Beim Whiskey des Kellermeisters" war das ein Abenteuer! Wer hätte gedacht, was Annika, Tamasz, Fenyo und Co. so alles auf knapp 530 Seiten erleben!
Ein Fantasyroman gefüllt mit Spannung, Magie, Mystik, ...
"Beim Whiskey des Kellermeisters" war das ein Abenteuer! Wer hätte gedacht, was Annika, Tamasz, Fenyo und Co. so alles auf knapp 530 Seiten erleben!
Ein Fantasyroman gefüllt mit Spannung, Magie, Mystik, Romantik und ganz viel Kreativität! Ich selbst bin ja sonst eher der Familiensaga-Leser, aber ich mache bei Kerstin Rothenbächer gerne eine Ausnahme. Schon ihr Glitzerseewald hat mich vom Hocker gehauen und so auch "Der Ruf der Tränen".
Meine Highlights: ich finde die Idee toll, die Sagen und Mystik von Irland und Ungarn miteinander zu verweben. Auch der Charakter von Annika, die in einen Drachen verwandelt wurde, ist einfach genial: Ihr hat das Leben schlimm mitgespielt und sie ist überaus wütend auf König Arpad, der sie zum Drachen machte, aber dennoch setzt sie sich für die Kobolde ein. Sie ist ein Pulverfass an Gefühlen, die sie auch intensiv auslebt. Ich habe sie sehr für ihre Kreativität bei der Schimpfwortvielfalt gefeiert! Annika kann fluchen, wie ein Rohrspatz und sich dennoch selbstlos für Andere einsetzen. Am besten trifft hier: Harte Schale, goldener Kern auf sie zu!
In diesem Roman habe ich einen wunderbaren Satz entdeckt (okay... Zwei...), der mir direkt aus der Seele spricht: "Wenn ich mein Bestes gebe, muss es reichen. Mehr kann ich nicht tun!" Dieser Satz spiegelt sich immer wieder im Verhalten einiger Protas und ich liebe ihn.
Fazit: Ich bin begeistert und könnte noch unendlich viel mehr erzählen. Von mir gibt's definitiv eine Leseempfehlung :)