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Gisel

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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 21.03.2025

Tödlicher Wettbewerb

To Die For
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Die Maklerin Andi Hart ist bei ihren Chefs für gute Arbeit anerkannt. Nun ergibt sich ein äußerst elitäres Projekt: Ein atemberaubendes Strandhaus in Malibu soll verkauft werden, dotiert mit einer Provision ...

Die Maklerin Andi Hart ist bei ihren Chefs für gute Arbeit anerkannt. Nun ergibt sich ein äußerst elitäres Projekt: Ein atemberaubendes Strandhaus in Malibu soll verkauft werden, dotiert mit einer Provision von einer Million Dollar. Brauchen könnte sie dieses Geld unbedingt, denn sie will sich selbständig machen mit einem eigenen Maklerbüro. Aber auch ihre Kollegen könnten das Geld gut gebrauchen, und so entbrennt ein harter Wettstreit unter den Angestellten. Jeder von ihnen hat zudem Geheimnisse, die er unbedingt verbergen will. Als eine Leiche im Pool gefunden wird, zeigt sich bald, dass ein Mord dahintersteckt, und jeder der Angestellten des Maklerbüros hätte ein Motiv dafür...

Es ist ein unfairer Kampf, der bis zum Äußersten geht, als dieses Haus mit seiner dicken Provision verkauft werden soll – ein Kampf, der den Tod nicht ausschließt. Die Geschichte erzählt die Sichtweise der verschiedenen Makler, und so erschließt sich dem Leser nach und nach, welche Geheimnisse und damit auch mögliche Mordmotive jeder mit sich trägt. Dabei wird die Geschichte in zwei Zeitebenen aufgerollt, vor und nach dem Mord, und man fragt sich als Leser, wem man hier vertrauen könnte und was das Motiv überhaupt ist. Damit steigt die Spannung stetig an, während man nebenbei die verschiedenen Charaktere hautnah kennenlernt. Einige überraschende Wendungen geben der Geschichte immer wieder neue Facetten. Das Ende konnte ich so nicht vorausahnen, es hat mich verblüfft, war aber letztendlich logisch gut aufgebaut.

Mich hat dieser Thriller gut unterhalten können, es war ein interessanter Ausflug in die Maklerwelt mit einem Blick in die Welt der Schönen und Reichen. Sehr gerne empfehle ich das Buch weiter und vergebe 4 von 5 Sternen.

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Veröffentlicht am 21.03.2025

Riesiger Lesespaß

Die Spurenfinder und das Drachenzepter
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In Friedhofen ist wieder der Alltag eingekehrt, als ein Bote König Fredlaffs den Spurenfinder Elos von Bergen an den Hof ruft: Das Drachenzepter ist verschwunden, wobei in drei Tagen die Unabhängigkeitsfeier ...

In Friedhofen ist wieder der Alltag eingekehrt, als ein Bote König Fredlaffs den Spurenfinder Elos von Bergen an den Hof ruft: Das Drachenzepter ist verschwunden, wobei in drei Tagen die Unabhängigkeitsfeier ist, an denen genau dieses Drachenzepter eine große Rolle spielt. Elos von Bergen und die Zwillinge Ada und Naru finden am Hof noch weitere Spurenfinder des Reichs, doch keiner konnte bisher den Diebstahl aufklären. Da geschieht auch noch ein Mord. Ganz klar, dass hier alles zusammenhängt und unbedingt aufgeklärt werden muss!

Das Buch ist bereits die zweite Geschichte um den Spurenfinder Elos von Bergen und seine Kinder Ada und Naru. Auch wenn man den zweiten Band ohne weitere Vorkenntnisse lesen könnte, empfehle ich unbedingt die Lektüre des ersten Buches vorneweg: Zum einen lernt man eine äußerst spannende, humorvolle Geschichte kennen, aber auch die interessanten Charaktere und die Pfiffigkeit, mit der Elos und seine Kinder die Fälle lösen. Ergänzt wird die Erzählung von wunderbaren Illustrationen, die noch mehr Lust auf die Geschehnisse rund um die genialen Spurenfinder machen. Das beigefügte Kartenmaterial über die Welt der Verlorenen Provinzen hilft bei der Orientierung zu den geschilderten Ereignissen. Wer den Schreibstil von Marc-Uwe Kling kennt, wird dieses Buch unbedingt lesen wollen. Dass die Geschichte sozusagen ein Familienprojekt ist – der Autor hat die Geschichten um den Spurenfinder mit seinen Töchtern zusammen entwickelt -, gefällt mir umso mehr.

Diese spannende Mischung aus Krimi-, Fantasy- und Mystery-Elementen hat bei mir für einen riesigen Lesespaß gesorgt. Sehr gerne empfehle ich das Buch weiter und vergebe alle 5 möglichen Sterne.

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Veröffentlicht am 17.03.2025

Teuflisches Abenteuer im Himmel

Luzifer junior (Band 16) - Alarmstufe: Aaron!
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Aaron ist plötzlich tot. Das darf aber nicht sein! Luzie und seine Freunde wollen Aaron unbedingt wieder zurückholen. Weil Kinder grundsätzlich nicht in die Hölle kommen, können die Freunde Aaron nur im ...

Aaron ist plötzlich tot. Das darf aber nicht sein! Luzie und seine Freunde wollen Aaron unbedingt wieder zurückholen. Weil Kinder grundsätzlich nicht in die Hölle kommen, können die Freunde Aaron nur im Himmel finden. Kurz entschlossen machen sich Luzie, Cornibus, Lilly und Gustav auf den Weg zum CEO. Ob es ihnen wohl gelingen wird, Aaron auf die Erde zurückzubringen?

Das Buch ist der 16. Band der Reihe um den Sohn des Teufels, der auf der Erde zur Schule geschickt wird. Diese Geschichte schließt nahtlos an den Cliffhanger des letzten Bandes an. Diesmal geraten drei der Freunde zusammen mit Cornibus in den Himmel, wobei es ihnen gelingt, auch hinter die scheinbar ach so schönen Bilder zu blicken. Es erscheint gar nicht so einfach, einen Jungen zurück ins Leben zu holen. Die Geschichte um die Zustände im Himmel wird wie immer begleitet von den Illustrationen von Raimund Frey, auch diesmal wieder sind Bilder und Text bestens miteinander verzahnt. Lilly bringt zudem ein bisschen Feminismus in die Geschichte, denn im Himmel ist die Gleichberechtigung noch lange nicht angekommen. Lustige Szenen gibt es wieder jede Menge, denn wie bisher auch ist die Geschichte mit all ihren Charakteren äußerst humorvoll geraten.

Wie bisher alle Bände der Reihe bietet auch diese Geschichte viel zum Lesen und Lachen und, ja, ein bisschen auch zum Nachdenken. Sehr gerne empfehle ich das Buch weiter und vergebe alle 5 möglichen Sterne.

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Veröffentlicht am 17.03.2025

Höllisch spannende Klassenfahrt

Luzifer junior (Band 15) - Klassenfahrt ins Geisterschloss
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Luzie und seine Freunde gehen gemeinsam mit Lillys Klasse auf Klassenfahrt in ein altes Schloss, in dem es auch spuken soll. Wie seltsam, dass des Nachts eine grüne Wolke an der Decke in der Toilette wabert. ...

Luzie und seine Freunde gehen gemeinsam mit Lillys Klasse auf Klassenfahrt in ein altes Schloss, in dem es auch spuken soll. Wie seltsam, dass des Nachts eine grüne Wolke an der Decke in der Toilette wabert. Aber Luzie und seine Freunde wissen ganz sicher, dass es keine Geister gibt. Sollte das dann vielleicht ein Dämon aus der Hölle sein?

Das Buch ist bereits der 15. Band aus der Reihe um Luzie, den Sohn des Teufels, der in der Menschenwelt zur Schule geht. Auch diesmal gibt es jede Menge lustige Szenen, da Luzie sich in der Menschenwelt so gar nicht auskennt und manches deshalb richtig wörtlich nimmt. Diesmal geht es nicht nur um höllische Aktionen, sondern auch darum, dass zwei Mädchen aus Lillys Klasse Luzie und Lilly als Liebespaar hinstellen und dabei recht fies vorgehen. Luzies Bemühungen, dies zu entkräften, sind immer wieder völlig peinlich. Aber natürlich gibt es auch den höllischen Anteil der Geschichte, es gibt jede Menge Szenen mit Cornibus und es gibt ganz viele lustige Charaktere, bekannte sowie neue. Und natürlich gibt es auch wieder die herrlichen Illustrationen im Buch, gezeichnet von Raimund Frey. Der Cliffhanger am Ende dieses Buches macht neugierig auf die Fortsetzung.

Wie bei den vorherigen Bänden ist auch diese Geschichte höllisch gut gelungen und ein Muss für alle Fans von Luzie und Cornibus. Sehr gerne empfehle ich das Buch weiter und vergebe alle 5 möglichen Sterne.

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Veröffentlicht am 17.03.2025

Fesselnde Hexengeschichte

Thirteen Witches - Die Erinnerungsdiebin
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Rosie hätte so gern eine Mutter, die sich um sie kümmert, der sie etwas bedeutet. Doch diese behandelt ihre Tochter sehr kühl, ja schon fast abweisend, als könnte sie sich gar nicht daran erinnern, eine ...

Rosie hätte so gern eine Mutter, die sich um sie kümmert, der sie etwas bedeutet. Doch diese behandelt ihre Tochter sehr kühl, ja schon fast abweisend, als könnte sie sich gar nicht daran erinnern, eine Tochter zu haben. Zufällig stößt Rosie auf ein Buch über 13 Hexen, und da beginnt sie zu verstehen: Eine der Hexen hat ihrer Mutter alle Erinnerungen gestohlen. Rosie freundet sich mit dem Geist Ebb an, der sie zusammen mit ihrer Freundin Keim unterstützt im Kampf gegen die Hexen. Ob es wohl an Rosie liegt, dass ihre Mutter ihre Erinnerungen wieder erhalten kann? Dabei ist Rosie ohnehin bereits in den Fokus der Hexen geraten, die sie auslöschen wollen…

Rosie hat kein leichtes Leben, ist ihre Mutter doch sehr ablehnend und gleichgültig ihr gegenüber. Deshalb muss Rosie sich um ihre Mutter kümmern. Als Rosie überraschend Zugang zur Geisterwelt erhält, erkennt sie, dass sie der Schlüssel zu all den unerklärlichen Vorgängen um sie herum ist. Und sie wächst über sich hinaus. Wie gut, dass sie dabei die Unterstützung ihrer Freundin Keim wie auch verschiedener Geister hat! So beginnt ein spannendes Abenteuer, das den jungen Leser sehr schnell in eine unbekannte und äußerst gefährliche Welt hinein führt. Rosie ist ein sehr sympathisches junges Mädchen, dem man sehr gern in ein völlig überraschendes Abenteuer voller Magie folgt. Dabei streift das Buch recht viele Themen, die die Leserin sicher schnell ansprechen werden. Der Cliffhanger macht neugierig auf die Fortsetzung, am liebsten hätte ich sofort weitergelesen.

Diese Geschichte entführt den jungen Leser ab ca. 10 Jahren in eine unbekannte magische Welt, der man gerne mit Spannung folgt. Sehr gerne empfehle ich das Buch weiter und vergebe alle 5 möglichen Sterne.

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