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Meinungen aus der Lesejury

Veröffentlicht am 27.09.2020

Wunderschöner Poetry Slam

Eines Tages, Baby
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Poetry Slam ist meiner Meinung nach im Normalfall fürs direkte zu Hören z.b in einer Kneipe .Da hat es mich immer begeistert .Aber bei Julia Engelmann mache ich eine Ausnahme, hier kann ich auch zur Buchform ...

Poetry Slam ist meiner Meinung nach im Normalfall fürs direkte zu Hören z.b in einer Kneipe .Da hat es mich immer begeistert .Aber bei Julia Engelmann mache ich eine Ausnahme, hier kann ich auch zur Buchform greifen. Julia Engelmann hat eine so eigene Art und einprägsame Stimme , dass ich sie während ich die Texte lese ihre Stimme deutlich in meinem Kopf höre.

Ihre Texte sind wunderschön aber oft auch traurig ,weil sie von Ängsten vielleicht sogar von Angsstörungen und Einsamkeit handeln .Dann wiederum sind ihre Texte sehr lebensbejahend. Hut ab vor dieser jungen Frau die sich in einer sehr intelligenten Art mit sich Gott und der Welt auseinander setzt und auch mal gegen den oberflächlichen Mainstream ankämpft obwohl es ihr wahrscheinlich des öfteren schwer gefallen ist.

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Veröffentlicht am 27.09.2020

Fantastische Welt

Magonia
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Das Buch fängt relativ normal an der Highschool an,sagen wir so normal wie das Leben einer schwer atemwegs erkrankten Jugendlichen sein kann . Dann wird die Sache sehr schnell ,sehr fantastisch. Die Welt ...

Das Buch fängt relativ normal an der Highschool an,sagen wir so normal wie das Leben einer schwer atemwegs erkrankten Jugendlichen sein kann . Dann wird die Sache sehr schnell ,sehr fantastisch. Die Welt die die Autorin entwickelt hat finde ich eigendlich sehr schön und interessant .Sie bezieht sich hier oft auf Sagen und eine Märchenwelt der Gebrüder Grimm ,so dass man fiktiv denkt " vielleicht ist ja doch was dran , vielleicht haben ja Leute das gesehen".Ja ich weiß, diese Denkweise ist etwas schräg ,aber wenn man sich mal auf ein Buch einlässt... Nicht so gut hat mir gefallen, dass sie den Aspekt des Umweltschutzes  und der Umweltverschmutzung mit eingebaut hat,da sie es etwas blass ausgearbeitet hat und sich nicht entscheiden konnte auf welcher Seite sie steht,was und ob sie überhaupt was damit bezwecken wollte. Es wirkt etwas gewollt. Ich glaube es ist nur dem Plot dienlich.

Die beiden Hauptpersonen sind mir auf jeden Fall sympathisch und ich habe den beiden nur gutes gewünscht.

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Veröffentlicht am 27.09.2020

Interessanter Plot

Runa
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Runa spielt Ende des 19.Jahunderts in Paris, unter anderem im Hopital Salpetriere,eine Klinik für Siechende ,Nerven- und Geisteskranke. Es wird neben (wie man sich schon denken kann) recht rüder Verwahrung ...

Runa spielt Ende des 19.Jahunderts in Paris, unter anderem im Hopital Salpetriere,eine Klinik für Siechende ,Nerven- und Geisteskranke. Es wird neben (wie man sich schon denken kann) recht rüder Verwahrung an den  Patientinnen geforscht und recht zweifelhafte Experimente gemacht.Dies wäre schon schlimm genug, ein Arzt geht aber soweit, dass er vor seinen Studenten eine wöchentliche Vorführung mit Patientinnen veranstaltet. Die Patientinnen werden im wahrsten Sinne durch fragwürdige Experimente vorgeführt die fast an sexuellem Missbrauch anmuten.

Verbunden wird das ganze mit einer Kriminalgeschichte. Das Buch ist sehr gut recherchiert und hat einen sehr interessanten Plot. Ein kleines Manko hat dieses Buch jedoch ,die Autorin verzettelt sich am Anfang in zu viele Seitenstränge. Da sie diese immer nur ganz kurz abreisst ,fiel es mir am Anfang schwer der Geschichte zu folgen und in das Buch rein zu kommen. 

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Veröffentlicht am 27.09.2020

Poetisch

Mein pochendes Leben
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Mein pochendes Leben ist für mich gleichzeitig ein sehr trauriges und ein sehr schönes Buch. Am Anfang ist Amrun trotz seiner Krankheit Progerie voller Lebenslust und Wissbegierde. Er sehnt sich jedoch ...

Mein pochendes Leben ist für mich gleichzeitig ein sehr trauriges und ein sehr schönes Buch. Am Anfang ist Amrun trotz seiner Krankheit Progerie voller Lebenslust und Wissbegierde. Er sehnt sich jedoch sehr nach einem Freund in seinem Alter und vor allem eine ersten Freundin. Zwischenzeitlich plätschert das Buch ein bißchen dahin. Im Laufe des Romans geschieht etwas durch einen Mitmenschen, das ihm die ganze Kraft und Lebenslust nimmt und er fast depressiv wird . Am Ende wird der Roman jedoch versöhnlicher und  poetisch in Hinsicht Leben und Natur.

Vor allem hat mir die Sprache in diesem Romanseh gut gefallen. Es ist eine sehr achtsame, bedächtige Sprache ,die wie ich glaube, die koreaniche Kultur wieder spiegelt. Von der koreanischen Kultur habe ich auch noch mitbekommen ,dass es ins besondere in der Schule sehr streng zu geht und die meisten Schüler sehr Ehrgeizig und wettbewerbsorientiert sind.

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Veröffentlicht am 27.09.2020

Gelungener Auftakt eine Jugend Fantasy Reihe

Monsters of Verity (Band 1) - Dieses wilde, wilde Lied
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Mir hat das Buch sehr gut gefallen . In diesem Roman gehtes um Gut und Böse und deren schleichenden Übergänge. Wie es sich  schnell herausstellt ,gibt es hierbei weder schwarz noch weiss und dass es ein ...

Mir hat das Buch sehr gut gefallen . In diesem Roman gehtes um Gut und Böse und deren schleichenden Übergänge. Wie es sich  schnell herausstellt ,gibt es hierbei weder schwarz noch weiss und dass es ein harter Kampf sein kann, gut zu bleiben besonders in extremen Situationen,  wenn es z. B ums Überleben geht. Diesem Kampf stellt sich hauptsächlich August ,ein ein Sunai ,einer der Monsterarten von Verity. Die Autorin behandelt auch die Frage nach der Art der Bestafung von Sündern, ob man sie  in einer humanen Art und Weise bestraft oder gnadenlos weil sie es verdient hätten.

Mir  gefällt auch besonders,  dass die Beziehung zwischenden Hauptperson keine Liebesbeziehung ist ( wenn auch recht schwierig aus anderen Gründen) und dass es Gott  sei Dank keine Dreiecksgeschichte
ist

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